DE323786C - Heizrohrueberhitzer fuer Schiffszylinderkessel - Google Patents

Heizrohrueberhitzer fuer Schiffszylinderkessel

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DE323786C
DE323786C DE1919323786D DE323786DA DE323786C DE 323786 C DE323786 C DE 323786C DE 1919323786 D DE1919323786 D DE 1919323786D DE 323786D A DE323786D A DE 323786DA DE 323786 C DE323786 C DE 323786C
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heating pipe
steam
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heating tube
boilers
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DE1919323786D
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Heizrohrüberhitzer für Schiffszylinderkessel. Die Erfindung betrifft einen Heizrohrüberhitzer für Schiffszylinderkessel, bei welchem die vor den Zwischenräumen der Heizrohrgruppen befindlichen senkrechten Naß- und Heißdampfkästen, in Richtung der Kesselachse gesehen, nebeneinander liegen und die Zwischenkammern zur Aufnahme der Überhitzerrohrenden von vorn an die Dampfkästen angeschlossen sind, und hat eine weitere Ausgestaltung dieses durch Patent 319333 geschützten Heizrohrüberhitzers zum Gegenstande.
  • Bekanntlich befindet sich im Rauchfang von Schiffszylinderkesseln, vorzugsweise von solchen mit künstlichem Zug, zwischen je zwei benachbarten Hei.zrohrgruppen eine senkrechte Trennungswand, welche gegen einen Steg stößt, an den sich die Rauchfangtüren anlegen. Diese Trennungswände haben den Zweck, eine gegenseitige Störung der Zugverhältriisse in benachbarten Heizrohrgruppen zu vermeiden.
  • Bei der Überhitzeranordnung nach dem Hauptpatent ist es nun nicht möglich, einen einigermaßen dichten Abschluß der feststehenden Trennungswand im Rauchfang zu. erzielen. Ferner ist diese Wand mit dem Steg beim Ausbau der überhitzerelemente hinderlich, da man die letzteren nicht herausnehmen kann, ohne vorher die Zwischenwand samt dem Steg entfernt zu haben.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Zu diesem Zweck werden die Zwischenkammern einer Heizrohrgruppe auf den Dampfkästen mit Abstand von denen der daneben liegenden Heizrohrgruppe angeordnet, so daß die Trennungswand zwischen zwei benachbarten Heizrohrgruppen bis an die Vorderwand der Dampfkästen herangeführt werden kann und sämtliche Zwischenkammern der zu einer Heizrohrgruppe gehörigen Überhitzerelemente auf der diesen letzteren zugekehrten Seite der Trennungswand liegen.
  • Diese Anordnung gewährleistet ohne weiteres einen dichten Abschluß der Trennungswand benachbarter Heizrohrgruppen und gibt andererseits die Möglichkeit, sämtliche Überhitzerelemente nach Entfernung der Befestigungsschrauben der Zwischenkammern herauszunehmen, ohne dabei durch die Trennungswand und den Steg behindert zu sein, welch letzterer zu diesem Zweck möglichst schmal gehalten wird. Diese beiden Teile können vielmehr beim Auswechseln der Elemente in ihrer Lage verbleiben.
  • Bei. Drei- und Mehrflammrohrkesseln werden zweckmäßig zwei nebeneinanderliegende Dampfkästen von ungleicher Breite vorgesehen, von denen der breitere die Anschlußstellen für die gleichartigen Elementenenden von zwei benachbarten Heizrohrgruppen aufnimmt.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform desErfindungsgegenstandes bei einem Dreifiamtnrohrkessel dar, und zwar Fig. i eine Stirnansicht und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt.
  • In jeder Reihe der beiden äußeren Heizrohrgruppen a befinden sich drei Überhitzerelemente b, in jeder Reihe der mittleren Heizrohrgruppe c dagegen nur zwei Überhitzerelemente d. Die Enden der Überhitzerelemente sind in Zwischenkammern e eingelötet oder eingeschweißt, welche ihrerseits von vorn an die Dampfkästen angeschlossen sind. f ist der Naßdampfkasten, g der Heißdampfkasten. Diese Kästen sind senkrecht in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Heizrohrgruppen angeordnet und liegen, in Richtung der Kesselachse gesehen, nebeneinander. Der Dampfkasten besteht bei dem Zeichnungsbeispiel aus einen-, Gußstück ; es könnten aber auchNaß- undHei:ßdampflcasten voneinander getrennt sein. Mit h ist die vordere Rauchfangwand bezeichnet, i sind die Trennungswände im Rauchfang zwischen zwei benachbarten Heizrohrgruppen. Die Trennungswände sind bis an die Dampfkästen herangeführt und an ihnen mittels Winkeleisen befestigt. k ist der Steg zwischen zwei benachbarten Rauchfang türen, der, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, möglichst schmal gehalten wird und aus einem 11-Eisen besteht. Die Zwischenkammern e sind nun derart auf den Dampfkästen angebracht, daß sämtliche Naß- und Heißdampfenden der Elemente der rechten Heizrohrgruppe a rechts von der Zwischen-,van.d i liegen, während die Heißdampfenden der in der mittleren Heizrohrgruppe c befindlichen Elemente sich links von dieser Wand befinden. Die Naßdampfenden der letzteren Gruppe sind nach dem Naßdampfkasten geführt, der sich in dem Zwischenraum zwischen der mittleren und der linken Heizrohrgruppe befindet. Hier ist die Anordnung natürlich entsprechend derjenigen der rechten Seite, d. h. die Zwischenkammern mit den Naßdampfenden der mittleren Heizrohrgruppe befinden sich rechts von der linken Trennungswand, während links von dieser Wand sämtliche Zwischenkammern finit den Naß- und Heißdampfenden der linken Heizrohrgruppe liegen. Der Heißdampfkasten g der in der rechten Rohrgruppe befindlichen Elemente ist breiter gehalten als der Naßdampfkasten f. Auf der linken Seite dagegen ist der Naßdampfkasten f breiter als der Heißdampfkasten g. Die Befestigung der Zwischenkammern auf den Dampfkästen erfolgt in bekannter Weise durch Schrauben und Bügel.
  • Wie aus der Zeichnung. ersichtlich ist, sind die Zwischenkammern auf den Dampfkästen in der Weise angebracht, daß sich die Trennungswände i im Rauchfang zwischen zwei benachbarten Heizrohrgruppen bis dicht an die Dampfkästen heranführen lassen, so daß ein dichter Abschluß der Rauchfangräume benachbarter Heizrohrgruppen erzielt wird.
  • Bei einem Zweiflammrohrkessel würden die Zwischenstücke auf den Dampfkästen natürlich in entsprechender Weise zu befestigen sein, d. h. derart; daß sämtliche Zwischenstücke mit den Naß- und Heißdampfenden der rechten Heizrohrgruppe sich rechts von der Trennungswand im Rauchfang befinden, während die der linken Gruppe links von dieser Wand liegen. In diesem Falle könnte man zwei. getrennte Dampfkästen mit j e einem eigenen Naß- und Heißdampfraum verwenden. Der Raumersparnis halber wird es sich aber empfehlen, einen Dampfkasten mit drei Dampfwegen zu benutzen, wie ein solcher ist den Fig. 8 und i i des Hauptpatentes dargestellt und beschrieben ist. Hierbei führt der mittlere Dampfweg beispielsweise den Heißdampf, während die beiden äußeren, die miteinander in Verbindung stehen, für den N aßdampf bestimmt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Heizröhrüberhitzer für Schiffszylinderkessel mit vor den Zwischenräumen der Heizrohrgruppen befindlichen senkrechten Naß- und Heißdampfkasten, an welche die Überhitzerelemente mittels Zwischenkammern angeschlossen sind, nach Patent 319333, dadurch gek.ennzeich--net, daß die Zwischenkammern einer Heizrohrgruppe auf den Dampfkästen mit Abstand von denen der daneben liegenden Heizrohrgruppe angeordnet sind, so daß die Trennungswand des Rauchfangs zwischen zwei benachbarten Heizrohrgruppen bis an die vordere @Vand der Dampfkästen herangeführt werden kann und sich auf jeder Seite der Trennungswand mir Zwischenkammern solcher Überhitzerelemente befinden, die zu der auf. derselben Seite der Trennungswand befindlichen Heizrohrg ruppe gehören. 19. Heizrohrüberhitzer gemäß Anspruch i für einen Drei- oder 'i\fehrflammrohrkessel, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander liegende Dampfkästen von ungleicher Breite, von denen der breitere die Anschlußsteslen für die gleichartigen Elernentenenden von zwei benachbarten Heizrohrgruppen hat.
DE1919323786D 1919-05-17 1919-07-24 Heizrohrueberhitzer fuer Schiffszylinderkessel Expired DE323786C (de)

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