DE477064C - Mit Geblaese und Dampfduese arbeitende Saugzuganlage - Google Patents

Mit Geblaese und Dampfduese arbeitende Saugzuganlage

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DE477064C
DE477064C DEH105054D DEH0105054D DE477064C DE 477064 C DE477064 C DE 477064C DE H105054 D DEH105054 D DE H105054D DE H0105054 D DEH0105054 D DE H0105054D DE 477064 C DE477064 C DE 477064C
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steam
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blower
steam nozzle
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HANS HASS DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/005Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues using fans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Mit Gebläse und Dampfdüse arbeitende Säugzuganlage Es sind Saugzuganlagen bekannt, welche mit-einem Gebläse und einer Dampfdüse als Hilfsvorrichtung arbeiten, die in Tätigkeit gesetzt wird, wenn das Gebläse versagt.
  • Bei diesen bekannten Saugzuganlagen liegt die Dampfdüse am Unterende eines Rohres von großem Querschnitt, welches die eigentliche Ejektorwirkung ausüben soll. Eine nennenswerte Saugwirkung kann bei diesen bekannten Anlagen nur dann erzielt werden, wenn die Dampfdüse mit einer verhältnismäßig großen Dampfmenge-- arbeitet; denn das den Ejektor darstellende Rohr besitzt außer dem großen Querschnitt auch eine große Länge.
  • Ferner wird das Ejektorrohr durch das von dem Gebläse kommende Rohr unter Bildung eines großen Ringraumes umgeben. Der aus dem Ejektorrohr austretende Dampf kann infolgedessen bei Verlassen desselben nicht sofort die Rauchgase erfassen und absaugen, sondern wird über der Mündung des Ringraumes eine Wirbelbildung hervorrufen, wodurch die erstrebte Saugwirkung stark beeinträchtigt wird.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile beseitigt. Bei ihm wird die Saugzuganlage durch eine fliegende Schraube und eine darüber im toten Raum der Schraubennabe angeordnete Dampfdüse gebildet. Durch die Anordnung der Düse an dieser toten Stelle wird nicht nur eine Stauung der Rauchgase in deren Bereich verhindert, sondern auch eine wirksame Förderung der Rauchgase erzielt, da alle ausströmenden Dampfteile wirksam ausgenutzt werden. Auf diese Weise wird der Dampfverbrauch der Düse auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Außerdem ist die Bauart des Erfindungsgegenstandes bedeutend einfacher als die Bauart der bekannten Anlagen, bei welchen das Ei ektorrohr in dem Gebläserohr zentralstehend untergebracht ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Abb. x einen Längsschnitt durch einen Schornstein mit einer Saugzuganlage nach der Erfindung, Abb. z einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. z nach einer etwas anderen Ausführungsform.
  • Bei der zeichnerisch dargestellten Saugzuganlage arbeitet eine fliegende Schraube a in einer Einschnürung b eines Schornsteines c. Die Einschnürung b wird in bekannter Weise durch einen Doppelkonuskörper d gebildet. Der Antrieb der fliegenden Schraube erfolgt durch eine beliebige Maschine e, z. B. eine Dampfturbine.
  • Außer der fliegenden Schraube a als Hauptmaschine für künstlichen Zug ist eine an einem Düsenrohr f angebrachte Dampfdüse g vorgesehen, die erfindungsgemäß in dem toten Raum der Schraubennabe angeordnet ist. Da die Dampfdüse in ihrer praktischen Ausbildung meist einen ziemlich umfangreichen Kopf besitzt, so wirkt die Düse trotz dieses Kopfes infolge ihrer Lage in dem toten Raum nicht hemmend auf die Rauchgase, außerdem ist ihre Wirkung gut, da alle ausströmenden Dampfteile restlos zur Erzeugung des künstlichen Zuges ausgenutzt werden.
  • Die Düse wird zweckmäßig mit Dampf gespeist, welcher durch eine Leitung h von der Dampfleitung i der Antriebsmaschine für die Schraube a abgezweigt ist. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere Dampfquelle zum Speisen der Düse verwendet werden.
  • Zweckmäßig wird die Düse so gebaut, daß sie mit dem Düsenrohr leicht aus dein Schornstein entfernt werden kann (Abb. a). Zu diesem Zweck ist z. B. eine feste Leitung o von der Zuführungsleitung i zu der Antriebsmaschine der fliegenden Schraube abgezweigt, an die das Düsenrohr m z. B. durch einen Flansch P angesetzt werden kann. In dem Schornstein c und dem doppelkonusförmigen Einsatz d sind für diesen Zweck kleine Ausschnitte vorgeehen, die durch beliebige Mittel verschlossen werden können, solange das Düsenrohr in nicht eingesetzt ist.
  • Für den Fall eines Versagens der Hauptmaschine für den künstlichen Zug,. beim gezeichneten Ausführungsbeispiel der fliegenden Schraube a oder deren Antriebsmaschine e, ist das Düsenrohr m in den Schornstein einzustecken, mit der Leitung o zu verbinden und durch ein entsprechendes Regelorgan q Dampf in den Schornstein ausströmen zu lassen, welcher einen künstlichen Zug so lange aufrechterhält, bis die Reparatur an der Hauptmaschine ausgeführt ist oder im Fall der Verwendung auf einem Schiff das Schiff den Hafen erreicht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Gebläse und Dampfdüse arbeitende Saugzuganlage, gekennzeichnet durch eine fliegende Schraube (a) und eine über ihr im toten Raum der Schraubennabe eingebaute Dampfdüse (g).
DEH105054D 1926-01-14 1926-01-14 Mit Geblaese und Dampfduese arbeitende Saugzuganlage Expired DE477064C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808603C (de) * 1949-03-18 1951-07-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Einrichtung zur Zugerzeugung, insbesondere fuer Kleindampfkessel
DE1106022B (de) * 1952-12-22 1961-05-04 Schmidt Sche Heissdampf Einrichtung zur Erhoehung des Zuges von in Abgasleitungen abziehenden Rauchgasen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808603C (de) * 1949-03-18 1951-07-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Einrichtung zur Zugerzeugung, insbesondere fuer Kleindampfkessel
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