DE526029C

DE526029C - Teersprengwagen

Info

Publication number: DE526029C
Application number: DEK115766D
Authority: DE
Original assignee: MAX KIEHLE
Current assignee: MAX KIEHLE
Publication date: 1931-06-01

Description

Teersprengwagen Es sind Teersprengwagen bekannt, bei denen die Pumpe und ihre Armaturen in einer an der Kesselstirnwand des Teersprengwagens zwischen dem Heizzug und dem Schornstein angeordneten, die Pumpe umgebenden Heizkammer untergebracht sind, so daß die Pumpe und ihre Armaturen durch die Abgase der Heizung mittelbar beheizt werden.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Pumpe u. dgl. in einer sie ringförmig umschließenden Heizkammer angeordnet ist, die mit dem unteren Heizkanal und dem den Teerbehälter durchdringenden Schornstein durch Rohrstutzen leicht lösbar verbunden ist.
Durch die ringförmige Ausbildung der Heizkammer e und Anordnung derselben an der Kesselstirnwand soll die Brandgefahr für die Pumpeneinrichtung vermindert werden; durch die leicht lösbare Befestigung dieser ringförmigen Heizkammer am Kessel a ist ferner die Wartung und Reinigung der Pumpe und der anschließenden Rohrleitungen sowie dis Ausbesserung von Schäden usw. wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispiels-,reise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Sprengwagenkessel mit abgezogener Ringkammer im Längsschnitt, Abb.2 den Sprengwagen in Seitenansicht, Abb. 3 den Sprengwagen in Vorderansicht und Abb. q. die Ringkammer und Apparatur in Rückansicht.
Der Kessel a ist bis ungefähr zur Mittelachse ummantelt. Diese als Feuerkanal b dienende Ummantelung steht einerseits mit dem Schornstein c in Verbindung, der von der Kesselrückwand abgerückt und mehr zur Mitte des Kessels versetzt ist, und der andererseits durch einen Stutzen d mit einem an der Rückwand des Kessels a angeordneten abziehbaren Ringkanal e verbunden ist. Dieser letztere beeinträchtigt jedoch die Zugänglichkeit zu der Pumpe und ihrer Armatur nicht und steht oberhalb und außerhalb des Kessels a durch einen Stutzen g mit dem Schornstein c in Verbindung, so daB die Feuergase die Pumpe mit Armatur mittelbar beheizen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum mittelbaren Beheizen der Pumpe und ihrer Armaturen durch die Abgase der Heizung in einer an der Kesselstirnwand des Teersprengwagens angeordneten, die Pumpe umgebenden Heizkammer, gekennzeichnet durch eine ringförmig die Pumpe u. dgl umschließende Heizkammer (e), die mit dem unteren Heizkanal (b) und dem den Teerbehälter (a) durchdringenden Schornstein (c) durch Rohrstutzen (d, g) leicht lösbar verbunden ist.