DE831405C - Kombinierte Heizvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Kombinierte Heizvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE831405C
DE831405C DEP3018A DE0003018A DE831405C DE 831405 C DE831405 C DE 831405C DE P3018 A DEP3018 A DE P3018A DE 0003018 A DE0003018 A DE 0003018A DE 831405 C DE831405 C DE 831405C
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DE
Germany
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heating device
heating
steam
railway vehicles
boiler
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Expired
Application number
DEP3018A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Erichsen
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Julius Pintsch West K G
Original Assignee
Julius Pintsch West K G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf komibinierteHeizvorrichtungen;: insbesor(dere für ELsen@bahnfahrzeuge.
  • Ats Wärmequellen für Eisenbahnheizungen können riehen Dampf :gleichzeitig Ofenheizung und elektrische Heizung in ,Betracht kommen, von denen je nach den Betriebsverhältnissen die eine oder andere benutzt wird. Die Anlage dieser Heiz:un:gsarten nebeneinander erfordert im allgemeinen viel Raum und kostspielige Einbauten und Montage. Betrieblich werden an das Personal erhebliche Anforderungen gestellt, da es mit jeder dieser Heizungsarten vertraut sein muß'. Ferner werden die Unterhaltungskosten ziemlich groß. Es ist daher wesentlich, ,die zu diesen .drei Heizun"sarten erforderliche Apparatur möglichst zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß besteht die kombinierte Heizvorrichtung aus einem ölbefeuerten. Warmwasser-oder Dampfkessel, der mit einerDampfheizschlange und elektrischen Heizstäben versehen ist.
  • Es wird dabei davon ausgegangen, daß die benötigte Wärmeenergie in jedem Falle einem Wasservorrat zugeführt wird. Enweder wird :das Wasser selbst als Wärmeträger benutzt oder 'es wird verdampft und gibt seine Wärme in Dampfform an Heizflächen ab. Als Wärmequelle für unmittelbare Verbrennung wird beim Erfindungsgegenstand nicht ein Kohleofen, sondern eine Ölfeuerung benutzt, die sich in einem verhältnismäßig kleinen Kessel bequem unterbringen läßt. Die gleichzeitige Unterbringung der Heizflächen für elektrische Energie und für Dampf in diesem Kessel erfolgt nach der Erfindung vorzugsweise derart, daß die Ölfeuerung in der Mitte der kranzförmig angeordneten Heizflächen für Dampf .und elektrische Energie angeordnet wird. Hierdurch ergibt sich ein -sehr einfacher und raumsparender Aufbau sowie eine gute Zugänglichkeit und leichte Auseinandernehmbarkeit aller Teile.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist .in der Abbildung ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Schnitten bzw. Ansichten dargestellt.
  • Die aus dem Ölbrenner i heraustretenden Brenngase strömen durch ein mit Schamotte ausgelegtes Flammrohr 2, kehren am Ende desselben um und werden durch zwei schalenförmige Züge 3, welche das Flammrohr umgeben und den ringförmigen Wasserraum des Kessels durchdringen, wieder zum Vorderende desselben zurückgeführt, von wo sie durch einen Abzug 4 dem Schornstein zuströmen. Der Ringraum zwischen der äußeren Wandung dieser Schalen 3 :und der äußeren Ummantelung 5 :des Wasserraumes wird dazu benutzt, um die erforderlichen Heizflächen für Dampf- und elektrische Energie unterzubringen. In diesem Wasserraum wird die I)arnpfsclilange 6 vorzugsweise so angeordnet, daß :sie sich auf die Wandung der Züge 3 stützt und die Dampfzufuhr von der gleichen Seite aus erfolgt, auf welcher sich der Öl- brenner i befindet: Benachbart zur Dampfschlange wird ein Kranz von Heizstäben 7 vorgesehen, denen man vorteilhaft Haariiadelform gibt und deren elektrische Anschlüsse auf der :dem Ölbrenner i entgegengesetzten Begrenzungswand 9 des Wasserraumes angeordnet werden. Diese Anschlüsse sind zusammengefaßt und mit einem Klemmkasten 8 für die Stromzufuhr verbunden.
  • 1XIit dieser Anordnung wird erreicht, daß man im Wagenraum an Stelle von drei nur eine Art von Heizkörpern benötigt. was bei den beschränkten Platzverhältnissen vieler Wagenarten von besonderer Wichtigkeit ist. Durch besondere Anordnung der Teile wird die leichte Auseinandernehmbarkeit des Kessels in der Weise begünstigt, :daß die elektrischen Teile rnit der Rückwandung 9 zusammen herausgenommen werden können. Das gleiche gilt auch an der entgegengesetzten Seite für die Dampfschlange 6 nebst Ölbrenner i.
  • Eine Gefahr des Einfrierens besteht nicht, sofern man von dem Zusatz eines Schutzmittels, wie Glysantin, Gebrauch macht, der es ermöglicht, den Wagen im Kalten abzustellen, ohne das Heizwasser herauszulassen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, :den kombinierten Kessel auch für Luftheizzwecke zu verwenden, indem das Wasser durch einen Warmwasserlufterhitzer geschickt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinierte Heizvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, ,dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem ölbefeuerten Warmwasser- oder Dampfkessel besteht, der mit einer Dampfheizschlange (6) und elektrischen Heizstäben (7) versehen ist.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlange (6) und die elektrischen Heizstäbe (7) ringförmig um das Flammrohr (2) des Ölfirennerkessels angeordnet sind.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß :der elektrische Teil an .der dem Ölbrenner (i) gegenüberliegenden Stirnwand des Kessels angebracht i,st. Heizvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfschlange (6) unmittelbar an :der Außenseite von das Flammrohr (2) umgebenden Zügen (3) befestigt, auf der Brennerseite angeschlossen und mit dem Brenner (i) zusammen herausnehmbar ist.
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