DE352026C - Abwaermeheizungsanlage fuer Brennoefen - Google Patents
Abwaermeheizungsanlage fuer BrennoefenInfo
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- DE352026C DE352026C DENDAT352026D DE352026DD DE352026C DE 352026 C DE352026 C DE 352026C DE NDAT352026 D DENDAT352026 D DE NDAT352026D DE 352026D D DE352026D D DE 352026DD DE 352026 C DE352026 C DE 352026C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
- Ahwärmeheizungsanlage für Brennöfen. Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage, in welcher die Abwärme von. Brennöfen zur Heizung von Arbeitssälen ausgenutzt wird. Solche Anlagen sind an sich bekannt, liefern aber eine ungleichmäßige Beheizung. Nach der Erfindung wird eine gleichmäßige Beheizung dadurch erreicht, daß die Abwärme von mehreren Brennöfen, die nacheinander in Betrieb kommen; nach einer gemeinsamen Sammelstelle geführt wird, und daß von dieser aus die Beheizung der Räume geschieht.
- Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der neuen Abwärmeheizungs--und Vorwärmeanlage für Porzellanbrennöfen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind drei Ofen A, B, C gezeichnet. Die Brennräume der Ofen sind mit i und 3. bezeichnet, die durch Kanäle :2 miteinander in Verbindung stehen. Die Feuergase ziehen durch die Brennräume, in welchem die zu brennenden; Porzellangegenstände eingebracht sind. Von dem Brennraum 3 führt ein Schornstein 4 ins Freie.
- Auf jedem Brennofen A, B, C ist eine Kammer- 5 angebracht, die durch einen Ka na16 mit dem Brennraum und durch einen Kanal 7 mit dem Schornstein 4 in Verbindung steht. Der Kana17 kann durch einen Schieber g abgeschlossen werden, und ebenso kann für den Kanal 6 ein Schieber vorgesehen sein.
- Für den Schornstein 4 ist unterhalb des Kanals 7 ein Schieber 8 angebracht.
- In jeder der Kammern 5 ist als Wärmeaufnahmek8rper ein Wasserbehälter io angebracht. Von den einzelnen Wasserbehältern io führen die Wasserzuleitungsrohre 14 zu einem Rohr 15, das durch Rohr 16 in einen Lufterwärmungskörper 13 oben einmündet, während das Wasserableitungarohr 12, welches an den Behälter 13- angeschlossen ist, durch Rohr i i mit dem Wasserbehälter io in Verbindung steht. Das Steigerohr z6 ist durch ein Rohr 17 an das Ausdehnungsgefäß 18 angeschlossen. Der Erwärmungskörper 13 ist in einem geschlossenen Gehäuse ig angeordnet, zu welchem ein Frischluftkanal 2o führt. An das Gehäuse ig ist ein Exhaustor 21 angeschlossen, der mit einer Warmluftleitung 22 in Verbindung ' steht, von welcher aus einzelne Rohrstutzen z3 zu den Arbeitsräumen führen.
- Von den Brennräumen; 3 der einzelnen Ofen A, B, .C führen Kanäle 24 zu einem Exhaxustör 25, der die durch die Kanäle 24 abgesaugte heiße Luft nach einem Rohr 26 drückt, von welchem die heiße Luft durch die Anschlußstücke 27, zu den Feuerungsräumen der einzelnem Ofen geleitet werden . kann.
- Die Wirkungsweise der neuen: Anlage ist folgende: Sobald die Ofen im Betriebe sind, werden die Schieber 8 der Schornsteine 4 und die Schieber g der Kanäle 7 entsprechend eingestellt, so .d'aß die Brenngase teils durch Schornstein 4, teils durch die Kammern 5 zu den Schornsteinen 4 geleitet werden. Dadurch werden die Wärmeaufnahmekörper io erhitzt, und das in diesen befindliche Wasser zirkuliert durch die Rohre 11, 12 und 14, 15, 16 nach dem Erwärmungskörper 13 und erwärmt dadurch das in diesem. Körper befindliche Wasser.
- i Durch den Exhaustor 2i wird die Frisch-! luft durch den Kanal 2o angesaugt, die innerhalb des Gehäuses ig um den Erwärmungskörper 13 herumzieht und sich dadurch erwärmt. Die so erwärmte Frischluft wird dann von dem Exhaustor 2i durch das Rohr 22 und die Rohrstutzen 23 zu den Arbeitssälen gedrückt.
- Jede der KammernS und somit; jeder der Wärmeaufnahmekörper io kann, dadurch ausgeschaltet werden, daß man die Schieber g bzw. den evtl. im Kanal 6 einzubauenden Schieber schließt und dafür die. Schieber 8 öffnet, so daß die Wärme direkt durch den Schornstein 4 abziehen kann.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUCH: Abwärmeheizungsanlage für Brennöfen, bei welcher zwischen Brennraum und Schornstein ein Wärmeaufnahmekörper angeordnet ist und die Heizungsanlage als Warmwasserluftheizung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaufnahrnekörper (io) einer Gruppe von mehreren Brennöfen alle mit einem größeren Wasserbehälter (13) in Verbindung stehen, der in dem Frischluftbitzer liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352026T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352026C true DE352026C (de) | 1922-04-18 |
Family
ID=6272565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352026D Expired DE352026C (de) | Abwaermeheizungsanlage fuer Brennoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352026C (de) |
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0
- DE DENDAT352026D patent/DE352026C/de not_active Expired
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