DE915262C - Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern - Google Patents

Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern

Info

Publication number
DE915262C
DE915262C DEF6571A DEF0006571A DE915262C DE 915262 C DE915262 C DE 915262C DE F6571 A DEF6571 A DE F6571A DE F0006571 A DEF0006571 A DE F0006571A DE 915262 C DE915262 C DE 915262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiator
heating
heating system
heat
heat transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF6571A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER FUCHS DIPL ING
Original Assignee
GUENTER FUCHS DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTER FUCHS DIPL ING filed Critical GUENTER FUCHS DIPL ING
Priority to DEF6571A priority Critical patent/DE915262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915262C publication Critical patent/DE915262C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
    • F28F21/045Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone for domestic or space-heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Sammelheizungsanlage mit Heizkörpern aus keramischem oder ähnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung über die Luft in den Irlieizkörpern Eine bisher nicht befriedigend gelöste Aufgabe der Raumheiztechnik besteht darin, als Raumheizkörper für mehrere Räume im wesentlichen keramisch oder ähnlich aufgebaute Heizkörper, wie Kachelheizkörper oder Betonheizkörper, zu verwenden. Solche Heizkörper haben bekanntlich den Vorteil, einen größeren Teil der Wärme durch Strahlung an die Raumwände und sonstige feiste Körper und nicht durch Konvektion an die Luft abzugeben, so daß diese verhältnismäßig kühl bleibt und kein Staub aufgewirbelt wird, was beides zur Erhöhung des Wohlbefindens der Bewohner beiträgt.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Sammelheizungsanlage mit Heizkörpern aus keramischem oder ähnlichem Baustoff (Beton) zu schaffen. Abgesehen von ihrem Aussehen und der erleichterten Reinhaltung, treten die obengenannten Vorteile solcher Heizkörper jedoch erst dann in vollem Maße auf, wenn die Oberfläche der keramischen oder ähnlichen Wand eine solche Temperatur hat, daß die von ihr an die Umgebung abgegebene Wärme vorwiegend durch Strahlung auf die festen Körper, besonders Wände, des zu beheizenden Raumes übertragen wird. Diese Voraussetzung für die Strahlungsheizung erfordert aber eine Oberflächentemperatur von über 80°'.
  • Als wärmeabgebendes Mittel für die Erzeugung solcher Oberflächentemperaturen von vorzugsweise etwa too° kommt in vorliegendem Fall nur Luft in Betracht, da die Heizkörper weder verläßlich druckfest noch absolut dicht ausgebildet werden können. Auf dieser Erkenntnis fußend, gibt es bereits Sammelluftheizungsanlagen mit Umlauf der Luft in geschlossener Leitung und im unteren Teil des zu beheizenden Raumes angebrachten Heizkörpern aus keramischem Baustoff. Eine derartige Heizungsanlage erfordert einen Lufterhitzer und verhältnismäßig große Leitungsquerschnitte und entsprechend kostspielige Isolierung für den Umlauf der schon im Kassel auf die Heiztemperatur gebrachten Heizluft.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile bei einer Heizanlage mit Heizkörpern aus keramischem oder ähnlichem Baustoff und mit mittelbarer Beheizung über die Luft in den Heizkörpern ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Heizluft mittels eines bzw. je eines mit jedem der Heizkörper zusammengebauten Wärmetauschers durch .die Wärmeabgabe eines besonderen, nicht aus der Heizluft bestehenden Wärmeträgers höherer Temperatur erzeugt wird, der an beliebiger Stelle beheizt werden kann. Die Erfindung trennt also die Aufgabe .der Wärmelieferung von der Feuerstelle zum Heizkörper durch Wahl verschiedener Mittel von. der Aufgabe der Wärmeübertragung im Heizkörper und vereinigt auf diese Weise die Vorteile keramischer und ähnlicher Heizkörper in der Heizwirkung mit den Vorteilen kleiner Leitungsquerschnitte und der Bedienung bekannter Sammelheizungsanlagen oder der Bedienung sonstiger mittelbar beheizter Anlagen. Der gesonderte Wärmeträger höherer Temperatur kann beliebig weit örtlich getrennt vom Heizkörper und soll an einer tiefer gelegenen Stelle, z. B. im Keller oder in der Küche, erzeugt und/oder beheizt werden, d. h. der Heizkesselanschluß soll tiefer liegen als der unterste Punkt oder Anschluß .des, z. B. in einem Wohnraum gelegenen, Heizkörpers.
  • Unter dieser Voraussetzung kann als Wärmeträger ein bei normaler oder über ioo° liegender Temperatur flüssiges Mittel, zweckmäßig Hochdruckdampf, innerhalb einer geschlossenen, evakuierten Umlaufanlage verwendet werden. Der Wärmeträger kann dann auf eine vorzugsweise. über ioo bis aoo° liegende Temperatur erhitzt werden, bei der zur vollen Gewährleistung der eingangs genannten Vorteile die Oberfläche der im Wärmetausch mit der erzeugten Heißluft erhitzten, keramischen Heizkörperwand mindestens im Mittel eine Temperatur erhält, bei der der Strahlungsanteil des Wärmeübergangs in die Umgebung die Konvektion überwiegt.
  • Um, z. B. bei Wasserdampf, eine solche Oberflächentemperatur von etwa ioo° bzw. eine Temperatur des Wärmeträgers zwischen ioo und aoo° gewährleisten zu können, wird die evakuierte und luftdicht geschlossene Umlaufanlage für den Wärmeträger höherer Temperatur für Hochdruck von vorzugsweise über 3 bis ao atü eingerichtet und werden nur geschweißte Verbindungen verwendet. Kostspielige Hochdruckdichtungen und Anschlüsse werden dabei vermieden. Bei dieser Ausführung der Erfindung wird die Menge des im kalten Zustand flüssigen Wärmeträgers bzw. Wassers in der Umlaufanlage vorzugsweise so klein bemessen, .daß sie bei der größten zu übertragenden Leistung des Wärmeträgers gerade vollständig verdampft bzw. Sattdampf oder nur wenig überhitzter Heißdampf ist. Diese Maßnahmen bringen bei dieser Ausführung der Erfindung eine im Verhältnis zum zugehörigen Heizkörper so kleine Bemessung des Wärmetauschers mit sich, daß er nur einen Bruchteil des Innenraumes in der Größenordnung von z. B. ein Fünftel des Heizkörpers einnimmt und daß er bequem im Sockel eines normal gestalteten Kachelheizkörpers oder Betonofens untergebracht werden kann. Ebenso ergibt sich für die Umlaufanlage bei dieser Ausführung zwangläufig ein verhältnismäßig kleiner Heizkessel, weil man anstrebt, die Wassermenge in der ganzen Anlage klein zu halten.
  • In Anwendung .der Erfindung werden mehrere je einem Heizkörper zugeordnete Wärmetauscher an einen gemeinsamen Sammelheizungskessel angeschlossen, in dem der Wärmeträger höherer Temperatur erzeugt bzw. erhitzt wird. Das Hauptziel der Erfindung liegt darin, daß für keramische oder ähnliche Zimmerheizkörper eine örtlich getrennte Anordnung des Heizkessels, insbesondere eine Sammelheizungsanlage, mit geringen Anlagekosten auf einfache Weise ermöglicht wird. Davon abgesehen, kann die Erfindung im Bedarfsfall auch so angewandt werden, daß der Wärmeträger unmittelbar im Wärmetauscher durch eine Feuerung ohne festen Brennstoff, z. B. eine Öl- oder Gasfeuerung, erzeugt bzw. erhitzt wind. In diesen Fällen wäre der Wärmeträger erhöhter Temperatur auch Luft, die aber im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Ofen von dem Luftteil des keramischen Ofens getrennt und wesentlich höher als diese erhitzt ist. Bei kleineren Heizungsanlagen kann der Umlauf des Wärmeträgers auch auf den Anschluß eines einzelnen Heizkörpers beschränkt sein und außerdem die Feuerung .des Heizkessels zugleich zur Raumbeheizung ausgenutzt werden. In solchen Fällen kann der Heizkessel in einem hochwertigen Raumheizofen, vorzugsweise im Heizgaszug eines neuzeitlichen Kachelofens, eingebaut und an den oder die Wärmetauscher eines oder mehrerer höher gelegener Heizkörper, z. B. an einen Heizkörper im nächsten Obergeschoß, angeschlossen sein. Diese Möglichkeit ist wiederum ohne Vergrößerung des Raumheizofens (als Kessel) dadurch gegeben, daß der Heizkessel ohnehin für die sehr geringe Menge des Wärmeträgers außerordentlich klein gestaltet werden muß.
  • In den meisten Fällen der Anwendung der Erfindung wird als Heizkessel ein doppelwandiger; länglicher, zylindrischer Körper verwendet, der zwischen den Doppelwänden, d. h. in dem hohlen Zylindermantel, den Wärmeträger und in seinem mittleren Hohlraum einen Brenner aufnimmt, der z. B. mit Gas oder Öl gefeuert werden kann. Ist ein derartiger Heizkessel in einen neuzeitlichen Raumheizofen eingebaut; so wird natürlich kein besonderer Brenner benötigt, sondern besorgen die Heizgase des Raumheizofens die Erhitzung des Wärmeträgers, wobei der Raumheizofen selbst z. B. mit Koks beheizt werden kann. In allen diesen Fällen kann der mittlere Hohlraum des Heizkessels mit nach innen stehenden Rippen versehen sein.
  • Die gedrängte Bauart des, z. B. im Sockel eines Raumheizofens unterzubringenden, Wärmetauschers wird am besten durch die Gestaltung als länglicher, mit äußeren Rippen versehener Zylinder erreicht, dessen Länge etwa der Breite des Heizkörpers und dessen Durchmesser nahezu der Tiefe des Heizkörpers gleich sein kann. Wird Sattdampf oder wenig überhitzter Heißdampf als Wärmeträger verwendet, so ergibt sich auch bei dieser gedrängten Bauart ein ausgezeichneter Wärmeübergang auf die Heizluft des Heizkörpers.
  • Der Wärmetauscher kann. in einen wärmedämmend umkleideten, allseitig verschließbaren Raum des Heizkörpers eingebaut werden, der durch eine Regelklappe mit den zur Führung der Heißluft bestimmten Räumen oder Zügen des oberen Heizkörperteiles verbunden sein. Die Raumtemperatur kann dann weitgehend allein durch Einstellen der Regelklappe geregelt werden. Bei geschlossener Regelklappe wird nicht nur die Wärmeaufnahme am heizenden Teil des Heizkörpers gedrosselt, sondern zugleich auch die Wärmeaufnahme des Wärmetauschers, in dem nur noch wenig Dampf kondensiert. Die vom Dampf mitgeführte Wärmemenge steht dann für andere Heizkörper bzw. Wärmetauscher der gleichen Anlage zur Verfügung. Für den Heizkessel ist eine thermostatische Temperaturregelung bekannter Art vorgesehen.
  • Der geringe Raumbedarf des Wärmetauschers im Durchmesser bzw. in der Tiefe des Heizkörpers gestattet es; diesen mit verhältnismäßig geringer Tiefe als flachen Wandheizkörper mit der für die Strahlung günstigen Oberflächenform und Anordnung an der Raumwand oder ganz oder teilweise in diese eingebaut auszubilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Kachelheizkörper mit eingebautem Wärmetauscher. Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt des Heizkörpers nach Fig. i, Fig.3 schematisch die bevorzugte Bauart eines dem Kachelheizkörper nach Fig. i und 2 zugeordneten Heizkessels und Fig. 4 schematisch eine um 9o° gedrehte Ansicht des Heizkessels nach Fig. 3.
  • Gemäß Fig. i und 2 bildet der Heizkörper einen flachen an oder in eine Wand einbaufähigen Kachelheizkörper, dessen Vorder- und zwei Schmalseiten in bekannter Weise aus Kacheln i aufgebaut sind. Die Hinterwand :2 bildet eine Wärmedämmschicht aus Kieselgur oder Diatomenplatten und geht in eine Umkleidung 3 eines Wärmetauschers 4 über, der im Hohlraum eines Sockels 5 aus Beton untergebracht ist. Die Umkleidung 3 bildet über dem Wärmetauscher .4 einen Luftraum, der durch eine sich über die ganze Länge und Oberseite des Sockelhohlraumes erstreckende Regelklappe 6 verschließbar ist.
  • Fig. i und 2 zeigen die Klappe 6 in der Schließstellung. Die Klappe ist um ihre Längsachse schwenkbar gelagert und mittels eines Handgriffs 7 von der einen Heizkörperseite aus derart einstellbar, d-aß dadurch der Zutritt von Heißluft in den zwischen den Kacheln i gebildeten geschlossenen Hohlraum des oberen Heizkörperteiles geregelt wird.
  • Der Wärme auscher 4 besteht im wesentlichen aus einem Außenrippenrohr, dessen rohrförmiger Teil 8 leicht ansteigend verläuft und in seinem oberen Teil den unter Druck von 16 atü zugeführten Sattdampf führt, während das Kondensat in seinem unteren Teil abläuft. Selbstverständlich kann der Wärmetauscher in bekannter Weise auch anders, z. B. mit einem steigenden Vorlauf für den Dampf und einem fallenden Rücklauf für das Kondensat, ausgebildet sein. Jedoch hat sich bei der benutzten Dampfgeschwindigkeit von etwa i m/Sek. zur Vereinfachung der Bauart ein einziges Rohr für Vor- und Rücklauf als ausreichend erwiesen.
  • Dem Druck des gesättigten Dampfes von 16 atü entspricht eine Oberflächentemperatur des Wärmetauschers von etwa 2oo°, durch welche die um ihn herumströmende Heizluft auf etwa ioo° erwärmt wird. Das Steigrohr 9 ist am oberen Ende an das Wärmetauscherrohr 8 und am unteren Ende gemäß F ig. 3 und :4 an den Wasser- bzw. Dampfraum des Heizkessels io angeschweißt, .der durch den Hohlraum eines doppelwandigen Hohlzylinders gebildet wird. In den mittleren Hohlraum und in der oberen Hälfte des Hohlzylinders stehen radial nach innen Rippen i i vor. Das obere Ende des Hohlraumes ist mittels eines Rohres 12 an den Schornstein angeschlossen. In der unteren Hälfte 13 des mittleren Hohlraumes brennt die Flamme eines Gas- oder Ölbrenners 14, dessen Heizgase an den Rippen i i vorbei nach der Verbrennung in die Leitung 12 unmittelbar in den Schornstein abziehen. An das Steigrohr 9 ist eine Abzweigleitung 16 angeschlossen und soll nur veranschaulichen, wie an ein und denselben verhältnismäßig kleinen Heizkessel eine Vielzahl von Heizkörpern bzw. Wärmetauschern 4 gemäß Fig. i und 2 gleichzeitig angeschlossen sein kann. Die Leitung 16 tritt hierbei an Stelle des oberen Endes der Leitung 9.
  • Schließlich ist zu erwähnen, daß der in Fig.3 und 4. gezeigte Heizkessel im Heizgaszug eines neuzeitlichen Raumheizofens eingebaut sein kann, der dann zur Beheizung des unteren Raumes dient, während der Heizkörper nach Fig. i und a oder mehrere davon die höher gelegenen Räume beheizen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelheizungsanlage mit Heizkörpern aus keramischem oder ähnlichem Baustoff und mit mittelbarer Beheizung über die Luft in den Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizluft mittels eines bzw. je eines mit jedem der Heizkörper zusammengebauten Wärmetauschers durch die Wärmeabgabe eines besonderen, nicht aus der Heizluft bestehenden Wärmeträgers höherer Temperatur erzeugt wird.
  2. 2. Heizungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Wärmeträger höherer Temperatur örtlich getrennt vom Heizkörper an einer tiefer gelegenen Stelle, z. B. im Keller oder in der Küche, erzeugt und/oder beheizt wird.
  3. 3. Heizungsanlage nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines verdampfbaren, bei normaler oder über loo° liegender Temperatur flüssigen Wärmeträgers, vorzugsweise Hochdruckdampf, innerhalb einer geschlossenen evakuierten Umlaufanlage. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Wärmeträger auf eine Temperatur; vorzugsweise über ioo bis 2oo°, erhitzt wird, bei der die Oberfläche der im Wärmetausch mit der erzeugten Heißluft erhitzten, keramischen Heizkörperwand mindestens im Mittel eine Temperatur erhält, bei der der Strahlungsanteil des Wärmeübergangs die Konvektion überwiegt. 5. Heizungsanlage nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß :die Menge des im kalten Zustand flüssigen Wärmeträgers bzw. Wassers in der Umlaufanlage so klein bemessen ist, daß sie bei dem höchsten zulässigen Betriebsdruck des Wärmeträgers und der damit größten zu übertragenden Leistung gerade vollständig verdampft bzw. Sattdampf oder nur wenig überhitzter Heißdampf ist. 6. Heizungsanlage nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Wärmetauscher einen im Verhältnis zum zugehörigen Heizkörper kleinen Raumbedarf von z. B. ein Fünftel des Heizkörpers hat. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere je einem Heizkörper zugeordnete Wärmetauscher an einen gemeinsamen Sammelheizungskessel angeschlossen sind, in dem der Wärmeträger höherer Temperatur erzeugt bzw. erhitzt wird. B. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkessel in einen Raumheizofen, vorzugsweise in den Heizgaszug eines Kachelofens, eingebaut und an den oder die Wärmetäuscher eines oder mehrerer höher gelegener Heizkörper angeschlossen ist. g. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizkessel zur Erzeugung bzw. Erhitzung des Wärmeträgers ein doppelwandiger, länglicher, vorzugsweise zylindrischer Körper verwendet wird, der zwischen den Doppelwänden den Wärmeträger und in seinem mittleren Hohlraum einen Brenner aufnimmt. 1o. Heizungsanlage nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum mit nach innen stehenden Rippen versehen ist. i i. Heizkörper für eine Heizungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher zur Erzeugung von Heißluft im Sockel eines Raumheizofens aus keramischem oder ähnlichem Baustoff, vorzugsweiise eines Kachelheizkörpers, untergebracht ist. 12. Heizkörper nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher die Form eines länglichen Zylinders, vorzugsweise mit äußeren Rippen, hat, dessen Länge etwa der Breite des Heizkörpers und dessen Durchmesser nahezu der Tiefe des Heizkörpers gleich ist. 13. Heizkörper nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher in einem wärmedämmend umkleideten, allseitig verschließbaren Raum untergebracht ist, der durch eine Regelklappe mit den zur Führung der Heißluft bestimmten Räumen bzw. Zügen des oberen Heizkörperteiles verbunden ist.
DEF6571A 1951-06-21 1951-06-21 Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern Expired DE915262C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF6571A DE915262C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF6571A DE915262C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915262C true DE915262C (de) 1954-07-19

Family

ID=7085039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF6571A Expired DE915262C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE915262C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750611T2 (de) Konvektorheizung.
DE3876648T2 (de) Mit gas beheizte heizanlage mit fluessigkeitsmantel.
DE1609529B2 (de) Heizanlage mit heizkammer und vorwaermung der zuluft
DE2950901A1 (de) Zentralheizungsanlage
DE915262C (de) Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern
DE949258C (de) Stehender Heizkessel zum Erzeugen von Warmwasser und Warmluft
DE3721454A1 (de) Heizungsanlage
DE3448062C2 (en) Water/air heating boiler
DE2653973C3 (de) Rauchgasbeheizter Wassererhitzer
EP0249087B1 (de) Wärmestrahler zur Grossraumbeheizung
DE846267C (de) Feuerung fuer Dampf- und Wasserkessel
DE2504257A1 (de) Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades von zentralheizungsanlagen
DE367976C (de) Kessel fuer Zentralheizung und Warmwasserversorgung
DE823929C (de) Kohleherd mit eingebautem Fluessigkeitserhitzer
DE69802895T2 (de) Ofen für festen brennstoffe, der als boiler für ein heizsystem arbeitet
DE3225387A1 (de) Heizkessel
AT224301B (de) Heizungsanlage mit einem allseits geschlossenen, domartigen, mittels Heißluft beheiztem Kachelmantel als Heizkörper
DE932326C (de) Beheizbare Hauswand mit in eine Wandaussparung eingebauter Heizvorrichtung
DE597606C (de) Kochherd, Ofen o. dgl. fuer Dauerbetrieb
DE2821C (de) Heiz-System für Oefen
CH224166A (de) Raum-Heizofen.
CH648647A5 (en) Fireplace with a fireplace insert for additional use of the fireplace heat
CH626153A5 (en) Heating aggregate for hot-water heating systems
CH251223A (de) Gaserhitzer.
DE3015692A1 (de) Heizofen fuer warmwasserheizung