CH85351A - An eine Zentralheizungsanlage angeschlossene Einrichtung zur Warmwasserbereitung. - Google Patents

Description

  An eine     Zentralheizungsanlage        angeschlossene        Einrichtung    zur     Warmwasserbereitung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  an eine Zentralheizungsanlage angeschlossene  Einrichtung zur     Warmwasserbereitung.     



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der       Zeielinung    in einem Ausführungsbeispiele dar  gestellt, und es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht desselben,       Fig.    2 einen     Grundril3    zu     Fig.    1, teilweise  im Schnitt, und       Fig.    3 eine schematisch dargestellte Ein  zelheit.  



  1 ist ein Kessel und 16, 17     (Fig.    3) eine  Heizleitung,     bezw.    eine Vor- und eine Rück  laufleitung einer Zentralheizungsanlage, wäh  rend 2 einen neben dem Kessel 1 angeord  neten Kessel zur Bereitung von Warmwasser  darstellt. Das Abzugsrohr 3 des Kessels 1  ist mit der Klappe 4 versehen und mündet  in den mit Rost 6 versehenen Feuerraum 5  des Kessels 2. 7 ist die Türe     zL:m        Feuerraum     5, 8 die Türe zu einem unter dem Roste vor  gesehenen     Aschenraum.    Das Rohr 9 verbindet  den Feuerraum 5 mit dem Kamin 10     (Fig.    2).

    11 ist ein in der Höhe des Rostes am Kessel  2 angeordneter Rohrstutzen, der mittelst Drei  weghahn 12 mit den Leitungen 13, 14 in         Verbindung    steht. 13 ist eine     \Wasserleitung          zum    Füllen des Kessels 2. Die Leitung 14  steht mittelst auf der Zeichnung nicht dar  gestellten Einrichtungen zur Abgabe von  Wärme, die zum Beispiel Heizungszwecken  dienen,     niit    der Leitung 15 in Verbindung,  die durch den Deckel des Kessels 2 in diesen  eingeführt ist.

   Die     Leitungen    15 und 14 bilden  somit eine Vor- und eine     Rücklaufleitung    des  Kessels       Gemäss        Fig.    3 ist vorgesehen,     dalä    die  Leitungen 14 und 15 mit den Leitungen 16  und 17 des Kessels 1 in Verbindung stehen,  so     daG    das     Wasser        aus    dem Kessel 2' auch  in die Leitungen 16 und 1.7 geleitet werden  kann.

   Zu diesem     Zweeke    sind     (Fig.    3) die  einander entsprechenden Leitungen 15 und 16,       bezw.    14 und 17 durch Stutzen 18,     bezw.    19  miteinander     verbunden,    wobei die Stutzen 18  und 19 durch     Hähne    20 bis 23 mit den ge  nannten Leitungen verbunden sind.  



  Bei     Beheizung    des Kessels     21    durch in dem  Feuerraume 5 angelegtes Feuer ziehen die  Abgase bei geschlossener Klappe 4 nach       Wärmeabgabe    an die Wandung des Feuer  raumes 5 und die Abzugsrohre 3 und 9 durch      letzteres und das Kamin 10 ins Freie. Das  durch die Wandungen des Feuerraumes 5 und  die Abzugsrohre 3 und 9 erwärmte Wasser  fliesst durch die Leitungen 15 und die nicht  dargestellten Einrichtungen zur     Abgabe    von  Wärme und die Leitung 14 bei entsprechend  gestelltem     Hahne    12 durch den Stutzen 11  wieder in den untern Teil des Kessels 2, wo  es wieder     erwärmt    wird und den Kreislauf  wieder beginnt.

   An die Leitung 15 könnten  anstatt der Heizeinrichtungen auch Warm  wasser-Auslaufhähne angeschlossen sein. Bei       Warmwasserentnahme    durch diese Hähne kann  der Kessel mittelst der Leitung 13 der Warm  wasserentnahme entsprechend mit frischem  Wasser gespeist werden.  



  Durch die entsprechende Stellung der  Hähne 20 bis 23 kann die Zirkulation des  Wassers in. die mit dem Kessel 1 in Verbin  dung stehenden Leitungen 16 und 17 über  geleitet werden, wobei das warme Wasser  aus dem Kessel 2 von der Leitung 15 durch  den Stutzen 18 nach der Leitung 16 und von  der     Leitung    17 durch den Stutzen 19 in die  Leitung 14 übergeführt wird, aus welcher es  wieder dem Kessel 2 zugeführt wird, um  nach Erwärmung den letztbeschriebenen Kreis  lauf von neuem auszuführen.  



  Bei Befeuerung des Kessels 1 ist ein Be  feuern des Kessels 2 nicht vorgesehen. Die  Heizgase aus dem Kessel 1 durchziehen bei  geöffneter Klappe 4 das Rohr 3, den Feuer  raum 5, das Abzugsrohr 9 und treten durch    das Kamin 10 ins Freie aus. Beim Durch  ziehen des Rohres 3, des Feuerraumes 5 und  des Rohres 9 geben sie noch vorhandene  Wärme an diese Teile ab, durch welche die  Wärme auf das im Kessel 2 befindliche  Wasser übertragen wird. Die Hähne 21 bis  23 können nun so eingestellt werden, dass das  im Kessel 1 erwärmte Wasser durch die Lei  tungen 16, 17 und das im Kessel 2 erwärmte  Wasser durch die Leitungen 15, 14 und 11  zirkuliert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An eine Zentralheizungsanlage ange schlossene Einrichtung zur Warmwasserbe- reitung mit einem, einen Feuerraum und ein Abzugsrohr aufweisenden Kessel und ausser halb desselben angeordneten Leitungen, da durch gekennzeichnet, dass ein mit einer Klappe versehenes Abgasrohr der Zentralhei zungsanlage in den genannten Feuerraum ein mündet, und dass Stutzen vorgesehen sind, mittelst denen genannte Leitungen mit solchen der Zentralheizungsanlage verbunden sind, zum Zwecke, bei Befeuerung des Kessels der Zentralheizungsanlage mittelst den Abgasen im Kessel der Einrichtung befindliches Nasser erwärmen zu können,

   und um bei Beheizung des Kessels der Einrichtung nach Belieben die Leitungen der Einrichtung oder der Zen tralheizungsanlage benützen zu können.