DE354640C - Vorrichtung zum Kochen und Trocknen organischer Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Kochen und Trocknen organischer Stoffe

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DE354640C
DE354640C DEN19350D DEN0019350D DE354640C DE 354640 C DE354640 C DE 354640C DE N19350 D DEN19350 D DE N19350D DE N0019350 D DEN0019350 D DE N0019350D DE 354640 C DE354640 C DE 354640C
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
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Description

  • Vorrichtung zum Kochen und Trocknen organischer Stoffe. In einer bekannten Vorrichtung geschieht dasTrocknen organischerStoffe, wie Schlachthofabfälle, mittels eines doppelwandigen Kessels, dessen Mantelraum ein Heizregister enthält, wobei die Dampffüllung des 'Mantelraurnes erst zum Kochen des Kes-elinhalts und dann zurErhitzung derFrischluft, welche (las Trocknen des Kesselinhalts bewirkt, im Heizregister dient. Diese Vorrichtung wird nach der Erfindung dahin abgeändert, daß das Heizregister aus dem Mantelraume des Kessels .entfernt und in einen eigenen, mit Dampf zu erfüllenden Raum verlegt wird. Es wird dadurch die Zugänglichkeit des Heizregisters erleichtert. Dieser Dampfraum besitzt die gleiche Höhenlage, wie der Doppelmantel und ist mit ihm durch ein oberes und unteres Rohr verbunden, so daß beide Räume unter gleichem Drucke stehen und der Kondenswasserstand in beiden der gleiche ist. Das darin entstehende Kondenswasser kann in bekannter Weise entweder nach Einschaltung der Luftzufuhr durch Schließung der unteren Abflußröhre und Öffnen eines oberen Abschlußorgans die beiden Räume allmählich füllen und dadurch ein allmähliches Abkühlen der Trocknungsluft bewirken, oder es kann lediglich durch Einstellen der unteren Kondenswasserabflußröhre bewirkt werden, daß das während des Koch- oder Sterilisierungsvorganges im Dampfmantel entstehende Kondensat ganz abfließt, während der während des Trockenvorganges anfallende Mehrbetrag an Kondenswasser im Dampfmantel zurückgehalten wird. Beiliegende Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wieder. a ist ein Dämpfer, welcher mit dem Mantel b versehen ist. Neben dem Dämpfer und in gleicher Höhenlage mit dessen Mantel ist der Luftvorwäriner d angeordnet, dessen Dampfraum mit dem Mantelraum des Dämpfers durch die Röhren h und hl- verbunden ist. In diesen Röhren befinden sich die Hähne h' bzw. h3, mittels deren die Regelung des Kondenswasserabflusses nach einer der beiden vorgenannten Verfahren erfolgen kann. Der Luftvorwärmer d enthält die Heizröhren e, durch welche mittels des Ventilators f Trocknungsluft in den Kocher gepreßt wird; g ist die Dampfzuleitung für den Luftvorwärmer und den Kocher. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die zu trocknenden Stoffe werden in den Raum a des Kochers gebracht und nach Schließung desselben wird in den Mantelraum b hochgespannter Dampf durch die Rohre g und 7a eingelassen, wobei sich auch der Dampfraum des Luftvorwäriners d füllt. Der Dampf in b erhitzt den Inhalt des Kochers, so daß dieser sterilisiert wird und zerfällt, das Kondensat des Heizdampfes fließt aus lag ab. -Nach Beendigung des Kochvorganges wird der V entilator f in Bewegung gesetzt, welcher die durch die Heizröhren e erwärmte Luft in den 1?xtraktor a drückt. Diese trocknet den Inhalt des Kochers und entweicht dann durch das oben rechts befindliche Rohr. Der Heizdampf in d kondensiert sich infolge der Abgabe seiner Wärme an die die Röhren e durchstreichende Luft, und das nunmehr in größerer Menge entstehende Kondensat kann nicht mehr abfließen, da die Hähne bzw. der Hahn h= so eingestellt sind, daß nur das beim Kochvorgang entstehende, nicht aber das durch die Luftvorwärmung undhl_aterialerwärmung entstehende wesentlich größere Kondensat durchgelassen wird. Infolgedessen steigt der Wasserstand sowohl im ,lantelrauni b als auch in dem mit ihm kommunizierenden Dampfraum des Vorwärmers d allmählich an und vermindert dadurch selbsttätig die Heizflächen von b und d. Dadurch wird die direkte Beheizung des Inhalts des Kochers allmählich verringert und sein Anbrennen vermieden, ferner wird in demselben Maße die Temperatur der Trockenluft herabgesetzt und dadurch ein Verhornen der zu trocknenden Eiweißstoffe vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Vorrichtung zum Kochen und Trocknen organischer Stoffe, insbesondere von Schlachthofabfällen u. dgl., gekennzeichnet durch einen Luftvorwäriner, dessen Dampfraum mit dem Mantelraum des Kochers in gleicher Höhe sich befindet und mit ihm durch ein oberes und ein unteres Rohr verbunden ist.
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