DE2058621A1 - Verfahren zum Behandeln von Waesche und Waschmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Waesche und Waschmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE2058621A1 DE19702058621 DE2058621A DE2058621A1 DE 2058621 A1 DE2058621 A1 DE 2058621A1 DE 19702058621 DE19702058621 DE 19702058621 DE 2058621 A DE2058621 A DE 2058621A DE 2058621 A1 DE2058621 A1 DE 2058621A1
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Description

G. Held, Steffisburg-Station/Schweiz i*. Ellwanger, Zürich/Schweiz
Verfahren zum Behandeln von Wäsche und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Wäsche in einer Waschmaschine und eine Waschmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Beim Waschen oder Bleichen von Wäsche ist es bekannt, dass eine intensivere Einwirkung der Behandlungsflüssigkeit auf die Wäsche erreicht werden kann, wenn die Behandlungsflüssigkeit so stark wie möglich erhitzt wird. Eine erhöhte Temperatur ist auch von besonderer Bedeutung für die Desinfektion der Wasehe.
Um zu vermeiden, daas die beim Waschen im Bereich des Siedepunktes der Behandlungsflüssigkeit auftretenden Dämpfe zu einer übermässigen Druckentwicklung in der
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Waschmaschine führen, steht bei bekannten Waschmaschinen der Waschraum, in dem sich die Waschtrommel mit der Wäsche bewegt, über ein Expansionsrohr mit der Atmosphäre in Verbindung. In der Nähe des Kochpunktes der Behandlungsflüssigkeit und besonders wenn der Kochpunkt über eine längere Zeit eingehalten wird, tritt aus dem Expansionsrohr Oampf und Schaum aus. Diese Maschinen werden deshalb nur bei einer Temperatur betrieben, die noch wesentlich unterhalb des Kochpunktes liegt.
Es wurde schon versucht, die beim Kochen von Wäsche auftretende Belästigung duroh Absaugen der entstehenden Brüden zu vermeiden. Abgesehen von dem damit verbundenen technischen Aufwand entspricht dies auch nicht einer Massnahme, durch die ein Kochen bei besonders erhöhter Temperatur möglich wird. Durch den dabei entstehenden Unterdruck sinkt der Kochpunkt, und die Dampfentwicklung wird noch begünstigt.
Weiterhin wurde auch vorgeschlagen, einen übermässigen Austritt von Dampf aus dem Expansionsrohr dadurch zu vermeiden, dass das Expansionsrohr mit einem Drosselorgan versehen wird. Ein Austritt von Dampf und Schaum ist hierbei jedoch ebenfalls nicht vermeidbar·
Schliesslich wurden auch zahlreiche Versuche unternommen, ein intensiveres Waschen durch mechanische Aenderungen des Waschvorganges zu erreichen. Die dabei erzielbaren Portschritte sind jedoch sehr gering im Verhältnis zu der durch Erhöhung der Temperatur erreichbaren Intensivierung der Wirkung der Behandlungsflüssigkeit.
Der vorliegenden Erfindung litgt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren su finden, durch das es möglich ist, den Waschvorgang in Waschmaschinen im Bereich des Siedepunktes der Behandlungsflüssigkeit und auch bei einem geringen Ueberdruck durchzuführen, ohne dass dabei Dampf oder Sohaum aus der
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Waschmaschine austreten kann. Die anzustrebende Abdichtung des Waschraumes der Waschmaschine soll ohne komplizierte Regelorgane erfolgen und trotzdem die Ausbildung eines erhöhten Ueberdruck.es zuverlässig vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das in der Waschmaschine entstehende Dampf-Schaum-Gemisch einem in einer oder mehreren Windungen verlaufenden Rohr zugeführt .wird, dass es in diesem Rohr mindestens teilweise kondensiert wird, so dass eine sich in dem Rohr aus dem Dampf-Schaum-Gemisch bildende Dampf-Flüssigkeitssäule den Waschraum der Waschmaschine verschliesst und dass das Verfahren bei einem dem Druckwiderstand in diesem Rohr entsprechenden Druck erfolgt. Eine Waschmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der mit Behandlungsflüssigkeit gefüllte geschlossene Waschraum der Waschmaschine mit einem Verschlussrohr verbunden ist, von dem mindestens ein Teil nach oben geführt ist und ein Teil eine U-förmige Krümmung aufweist und dass das Verschlussrohr mit einer Kühlvorrichtung verbunden ist.
Das als Verschlussrohr wirkende Rohr kann vorteilhaft mit mehreren stehenden Windungen versehen werden, so dass entsprechend der Zahl der aufeinanderfolgenden aufsteigenden Rohrteile sich eine vergrösserte Druckhöhe im Waechraufi der Waschmaschine ausbilden kann, denn im Unterschied zu einer statischen Drucksäule ist nicht allein die Höhendifferenz zwischen Anfangs- und Endteil eines gefüllten Rohres für die Druckhöhe entscheidend, sondern auch der von der Rohrlänge abhängige Druckwideretand.
Der Querschnitt des Verschlussrohres kann im Verhältnis zur Menge des auszukondensierenden Dampfes bzw« der Grosse des Waschraumes bestimmt werden.
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Durch das damit mögliche Behandeln der Wäsche bei einer Temperatur, die über der dem Normaldruck entsprechenden Siedetemperatur der Behandlungsflüssiglreit liegen kann,ist es möglich, den Waschprozess in etwa der Hälfte der sonst üblichen Zeit durchzuführen. Die mit der Temperatur erhöhte Wirkung der Behandlungsflüssigkeit gestattet es, auch die mechanische Behandlung der Wäsche zu verringern und beispielsweise durch Verkleinerung der Fallhöhe der Wäsche in der Waschtrommel die Waschmaschine bei gleicher Leistung kleiner auszuführen.
Die in den Waschraum der Waschmaschine eingeführte Behandlungsflüssigkeit kann nach Vorerhitzung durch Einführen von Dampf in den Waschraum weiter aufgeheizt werden. Um auch bei starker Erhitzung der Behandlungsflüssigkeit und entsprechend verstärkter Dampf- und Schaumentwicklung eine Kondensation aller in das Verschlussrohr eintretenden Dämpfe zu erreichen, kann das Verschlussrohr mit einem Kühler versehen werden, in dem dann gleichzeitig auch Wasser für den nächsten Waschgang vorerhitzt werden kann. Auf diese Weise geht für den Waschvorgang keine Wärme verloren. Somit kann die Erhitzung der Bahandlungsflüssigkeit im Waschraum der Waschmaschine so stark erfolgen, wie durch den Kühler bzw. Kondensator Dampf auskondensiert werden kann. Um eine zu starke Erhitzung zu vermeiden, kann im Verschlussrohr der Waschmaschine ein Thermostat angeordnet werden, der bei zu starkem Temperaturanstieg die Heizleistung abschaltet.
Im folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren sowie eine beispielhafte Ausführungsform einer Waschmaschine zur Durchflhrung des Verfahrens anhand der Zeiehnmmgen näher beschrieben. Es zeigen:
ein« sehematisehe lars*elli*ng einier Waschmaschine zusammen mit ihren Iu- und Ableitungem sowie Nebenaggregaten,
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Fig. 2 einen Schnitt durch die Waschtrommel der Waschmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die Waschmaschine nach Fig. 1.
Die Ein-Trommel-Waschmaschine übernimmt alle Flüssigkeit sowie den A.ufheizdampf ü-"ber einen um die Hauptwelle 1 angeordneten feststehenden Verteiler 2. Aus dem Verteiler kann die Flüssigkeit ..und der Dampf durch Löcher 3 in eine Hohlwelle 4 gelangen und von dieser über Leitkanäle 5 und einen Verteilkranz 6 am Trommelumfang in die geteilte Waschtrommel
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Verteilerkranz 6 mit zahlreichen Bohrungen 8 versehen, durch die die Behandlungsflüssigkeit und Dampf in die Trommel einströmen können. Weiterhin ist die Waschtrommel mit einem Ablauf versehen, der durch ein Rohr gebildet wird, das sich in der Hohlwelle 4 befindet und mit einer AblaufIeitung 10 verbunden ist. In der Ablaufleitung 10 befindet sich ein Ablassventil 11, das während des Waschp.rozesses geschlossen ist.
Zu Beginn eines Waschganges wird durch das Ventil 12 über das Waschmitteldosiergefäss 13 und ein Rückschlagventil 14 in der Leitung 15 über den Flüssigkeitsverteiler 2 Wasser in einer bestimmten Menge der Waschtrommel 7 zugeführt. Das Wasser hierfür wurde in dem Dampf- und Brüdenkühler 16 .... während eines vorangegangenen Waschganges vorgewärmt.
Die Erhitzung der Waschflüssigkeit erfolgt durch Direktdampf, der über das Ventil 17 aus der Leitung 18 entnommen wird und auch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in die Waschtrommel 7 eingeführt werden kann.
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Statt vorgewärmtem Wasser aus dem Kühler 16 kann für einen weiteren Waschgang Heisswasser aus einem Boiler 20 entnommen werden. Auch zur Erhitzung des Wassers im Boiler 20 kann Dampf verwendet werden, der über das Ventil 21 der Dampfleitung 18 entnommen wird. Am unteren Teil des Boilers 20 befindet sich ein Kondensatableiter 22.
Für Waschbäder, die heisses Wasser benötigen, wird dem Boiler 20 ein erster Teil Wasser über das Ventil 23 in der Leitung und später ein zweiter Teil über das Ventil 25 in der Leitung 26 entnommen. Der zweite Teil des Wassers flieset über ein Waschmitteldosiergefass 27 und ein Rückschlagventil 28 in der Leitung 26 durch den Flüssigkeitsverteiler 2 in die Waschtrommel 7.
Kommt der Inhalt der Waschtrommel 7 durch den über die Leitung 29, den Verteiler 2, die Hohlwelle 1 und den Verteilerkranz 6 zuströmenden Dampf zum Kochen, so strömen die Brüden und der Dampfüberschuss durch das Rohr 9 in das mit stehenden Windungen versehene Verschlussrohr 30, das in Form einer Rohrschlange 31, die durch den Kühler 16 hindurchgeführt ist, nach oben verlängert ist. Das Wasser im Kühler 16 kondensiert die Brüden und den Dampf, so dass sich im Verschlussrohr 30 und seinem rohrschlangenförmigen Teil 31 eine durch den in das Rohr strömenden und kondensierenden Dampf bewegte Wassersäule bildet, die den Druck, und damit die Temperatur im Innern der Waschtrommel 7 bestimmt. Am oberen Teil des Kühlers 16 endet der Teil 31 des Verschlussrohres 30 offen in die Atmosphäre. Je nach der Länge der sich ausbildenden bewegten Wassersäule, die abhängen kann von der Zeit, vom Dampfvolumen und dem Dampfdruck, kann sich in der Waschtrommel ein Druck von beispielsweise 0,01 bis 0,5 Atü einstellen.
Das Ventil 17 kann beispielsweise durch einen Temperaturregler 32 in der Leitung zum Verschlussrohr 30 betätigt werden.
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Die Wassersäule im Verschlusarohr 30 und im Kühler 16 fliesst bei Druckwegnahme, bei Druckschwankungeη oder spätestens beim Einsetzen des Spülprozesses in die Maschine zurück.
Der Spülprozess erfolgt entweder absatzweise oder kontinuierlich über das Wasserventil 33 und nimmt seinen Weg über den Verteiler 2, die Hohlwelle 1, den Verteilerkranz 6, das Rohr 9 und das Ablassventil 11.
Die Trommel der lin-Trommel-Waschmaschine ist unterteilt, wobei die Trennungswand, wie im Beispiel nach Fig. 2 angeordnet sein kann oder auch in Y-Form oder in Sternform. Im Beispiel nach Fig. 2 ist eine Hälfte 34 der Wand für einen ungehinderten Wasserausgleich als gelochtes Blech ausgeführt, während die andere Hälfte aus einem ungelochten Blech 35 und einem darüber angeordneten gelochten Blech 36 besteht, durch die eine Schöpftasche 37 gebildet wird. In Fig. 3 ist auf einer Seite die gelochte Wandhälfte 34 zu sehen, während auf der anderen Seite nur die ungelochte, als Schöpftasche dienende Wandhälfte 35 dargestellt ist. Die Fig. 4 zeigt auch die zweite Wandhälfte, durch die hindurch die Flüssigkeit auf das Schöpfblech 35 gelangt» Durch die Drehung der Trommel fliesst das Wasser von dem Schöpfblech 35 bzw. aus der Schöpftasche 37 nach innen und in das Rohr 9 zur Ablaufleitung 10.
Für den Antrieb der Waschtrommel ist ein Motor 38 vorgesehen,, der die Trojnmel 7 über beispielsweise einen Kettenantrieb 39 to tJmdrehiimg versetzt.
Da® WiBSclimf^eiiiiieitsvstea nach fig. 1 setzt einen Dampferzeuger vwmams vmä ist deshalb besonders für inidustrielle Anlagen g^#i|pet* tird die Flüssigkeit ta der WascMromm©! jtieht durch Dampf beheizt, so kann eier Kfftler 16,' Cursite fernfeajschluesroin? 30 verlieft, betarterai kleiner
werden und statt des Kühlers 16 und des Boilers 20 zur Bereitstellung von vorerhitztem Wasser kann zur Verringerung der Grosse der gesamten Waschmaschine ein Durchlauferhitzer verwendet werden. Bei der Anwendung des Verschlussrohres auf eine druckdicht gebaute Doppel-Trommel-Maschine ist es selbstverständlich auch nicht erforderlich, die Zu-und Ableitungen durch hohle Trommelwellen hindurchzuführen. Das Verschlussrohr kann dann beispielsweise am äusseren Trommelbehälter angeschlossen sein.
Bei den Haushalt-Waschautomaten können die Windungen des Verschlussrohres in einer Wassertasche an einer Seitenwand liegen und ein vergrösserter Expansionsraum des Verschlussrohres kann in Form einer Tasche unter der Abdeckung liegen. Aus Sicherheitsgründen wird das obere Ende des durch den Kühler 16 verlaufenden rohrschlangenförmigen Teils 31 des Verschlussrohres 30 durch einen Ueberlauf mit dem Ablauf der Maschine verbunden.
Die Ein-Trommel-Waschmaschine kann besonders gut auch als Schleuder ausgebildet werden und wirkt so als Wasch-Schleuder. Bei den normalen Wasch-Schleudern wirkt das sich in der Aussentrommel befindliche Wasser als Bremse (Wasserbremse) und erschwert so den Anlauf zur grossen (Schleuder) Geschwindigkeit. Umgekehrt ist in der Innentrommel zu wenig Wasser, das zusammen mit der Wäsche deren gleichmässiges Anlegen an die Trommel ermöglicht. Weil in der Ein-Trommel-Waschmaschine die gesamte Wasch- oder Spülflüssigkeit sich in der Innentrommel befindet, bildet sich mit der Wäsche ein Flüssigkeitssystem und stellt die gleichmässige Verteilung der Wäsche sicher. Am äusseren Umfang des Flüssigkeitsverteilringes können eine Anzahl einfache Plattenventile vorgesehen werden, die im Normalbetrieb durch Federdruck geschlossen sind. Geht die Maschine auf Schwingen, so entsteht an der Peripherie der Trommel ein zusätzlicher Druck, der die Ventile zum Oeffnen bringt. Der
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federdruofe Ist durch eine Einstellschraube regelbar. IFirct äie MasQfeine ala Wasoh-Schle^ider ausgebildet, so wird ihre ¥eraofeialiiiiig ^um Wasser fang.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Behandeln von Wäsche in einer Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Waschmaschine entstehende Dampf-Schaum-Gemisch einem in einer oder mehreren Windungen verlaufenden Rohr zugeführt wird, dass es in diesem Rohr mindestens teilweise kondensiert wird, so dass eine sich in dem Rohr aus dem Dampf-Schaum-Gemisch bildende Dampf-Flüssigkeitssäule den Waschraum der Waschmaschine verschliesst und dass das Verfahren bei einem dem Druckwiderstand in diesem Rohr entsprechenden Brück erfolgt.
    2* Waschmaschine &ur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch if dadurch gekennzeichnet,, dass der mit Be,ha»l~ lUBiaflüssigkeit gefüllte geschlossene Waschraum Waschmaschine mit einem Verschlusarohr (50) ist, van dem mindestens ein feil nach oben geÄIiiit iüt und ein feil eine U-förmig;© Krümmung aufweist mnd Standrohr mit einer KiMvorrichtung (16)
    2. lerfahrem nach An&pru,ell lfc diad-tar-öh rhiitzung d®r ©©haadilurag-sflüseiglre-it in- i©B den? laaC;hma.SjC;liiiie D&m&$. eimgeföhr-t wird'.*.
    ? erfahr en nach Aaafrucfe 3* iadiu-rcli gekennzeichnet, die Damp,fzufuhr im Ibhämgigkeit vom ier femf©iratmr
    wird.
    5. ¥erfah*ren. nach kn&pmiiol^ 1» iadurch gekenmzeichiB&t^ dtass die dliiäreh londie-nsastiom dest laittpif-Sehaujtt-SeialoeheSi' ft-aiwerdende Wärme zur lörerhitzung der BehaHiilu;n;g:sfils!sigkeit:
    TOtS3B/^7 4 OR1GlHAL INSPECTED
    6. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung durch ein Wassergefäss gebildet ist, durch das das Verschlussrohr (30) hindurchgeführt ist.
    7. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versehlussrohr mehrere stehende Windungen aufweist.
    8. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussrohr mit mehreren Windungen versehen ist, die in einem Wassergefäss angeordnet sind.
    9. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussrohr (30) mit einem Temperaturregler (32) versehen ist, durch den die Heizleistung der Waschmaschine veränderbar ist.
    ΙΟ« Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine eine Ein-Trommel-Waschmaschine ist mit einer dicht verschliessbaren Trommel zur. Aufnahme der Wäsche sowie der Behandlungsflüssigkeit, wobei die Trommel durch mindestens eine flüssigkeitsdurchlässige Wand (34) unterteilt ist.
    11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelwelle (1) als Hohlwelle (A) ausgeführt ist, deren Innenraum mit dem Innenraum der Waschtrommel in Verbindung steht und durch die ein Rohr (9) geführt ist, das mit der Ablaufleitung (10) verbunden ist.
    12. Waschmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in.der Waschtrommel eine Schöpftasche (37) vorhanden ist, die aus einer undurchlässigen Trennwand (35) sowie aus einer wasserdurchlässigen Trennwand (36) besteht und der Raum zwischen den Wänden (35, 36) mit dsm
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    Ablaufrohr (9) in Verbindung steht, so dass bei umlaufender Waschtrommel die Behandlungsflüssigkeit über das Blech (35) in das Ablaufrohr (9) und damit zur Ablaufleitung (10) geführt wird.
    13. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Waschtrommel (7) ein Verteilkranz (6) vorgesehen ist, der zum Innenraum der Waschtrommel gerichtete Oeffnungen (8) aufweist und über eine hohl ausgebildete Welle (4) der Waschtrommel mit den Quellen für Behandlungsflüssigkeit sowie für Dampf in Verbindung steht.
    17.11.1970
    Qu/ae
    109830/117/,
    Leerseite
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