DE733081C - UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels - Google Patents
UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines ZwangsdurchlaufkesselsInfo
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- DE733081C DE733081C DEW102496D DEW0102496D DE733081C DE 733081 C DE733081 C DE 733081C DE W102496 D DEW102496 D DE W102496D DE W0102496 D DEW0102496 D DE W0102496D DE 733081 C DE733081 C DE 733081C
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- F22—STEAM GENERATION
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- F22B35/06—Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
- F22B35/10—Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
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- F22B35/06—Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
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Description
- Überwachungsvorrichtung für die Übergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels Bai Zwangs:durchlaufkes,seln, insbesondere bei Bensonkesseln, ist die Aufteilung der Heizflächen so vorgenommen, daß :diejenige, in der :der Übergang von Wasser in Dampf stattfindet, in einem Gebiet milderer Be-,hei:zung liegt. Es kommt aber zuweilen vor, daß sich beim Teillas.tbetrieb oder bei mangelhafter Abstimmung von Brennstoff und Speisewasser der restlose Übergang 'von Wasser in Dampf aus dieser sog. Übergangszone in :den Straihlteil verlegt. Diese Möglichkeit des Wanderns der Übergangszone in den Strahlteil hinein besteht um so :eher, je höher die Speisewass:ereintrittstemperatur ist, zumal wenn auch noch ein Speisewasservorwä.rmer vorhanden ist. Die Verschiebung der Verdampfungsgrenze in den hocherhitzten Feuerraum ist jedoch unerwünscht und gefährlich, da :die Rohre des Strahlteiles :dann nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Hilfsmaßnahmen zur Unterbindung dieses Übelstandes sind Verringerung der Brennstoff-und Luftzufuhr oder Erhöhung der Spe:i:seleistung. Diese Hilfsmaßnahmen können aber naturgemäß nur dann vorgenommen werden, wenn die jeweilige Lage der Übergangszone bekannt ist. Da jedoch bei Zwan:gs,durchlaufkesseln die Anbringun.g eines Was:sers:t.andes wegen des Dampf-Wasser-Gemisches nicht möglich ist, konnte ,die jeweilige Lage der Verdampfungsgrenze nicht festgestellt werden,. so daß auch die genannten Hilfsmaß-
nahmen nicht oder wenigstens nicht mit Sicherheit iiii richtigen Zeitpunkt ergriffen werden konnten. Es sind schon -Mittel vorgeschlagen «-orden, die auf eine Regelung des Verdampfungsv:)r- ganges in der 1`bergangszone hinzielen. -S -i wurde eine Regelung mittels der Dampf- temperatur vorgeschlagen, die darin besteht, rlaf bei steigen-1er Dainpfteinperatur die Menge der Rauchgase, die die Umwandlungs- zone bestreichen, geiin"_iert wird. Die Tenip;- raturregelung sollte mittels eifies angelöteten Thermostaten erfolgen, was aber schon des- alb untunlich erscheint, weil die Heizfläche in der Lage ist, eine beträchtliche W<irine- menge aufzuspeichern, so daß der Strahlteil gefährdet ist, bevor die Regelung überhaupt wirksam wird. Das ist aber bei den heutigen ho clibelasteten Kesseln mit ihrem geringen Wasserinhalt nicht mehr tragbar. Zudem 'herrscht gerade in der Cbergangszone, in welcher die Messung vorgenommen werden mußte, eine gleichbleibende Temperatur, da hier die zugefi-ihrte Wärme lediglich zur Dampfbildung und nicht zur Temperatur- erhöhung dient. Es ist auch andeutungsit-eise vorgeschlagen worden, den Impuls der Rege- lung vom Druck oder vom Feuchtigkeits- gelialt des Dainpf-Wasser-Geiniscbes zu ent- nehmen, ohne daß angegeben wäre, wie der Impuls entnommen werden und wie .die ent- sprechende Einrichtung beschalten sein soll. Der Druck kann jedoch für eine Regelung nicht ohne weiteres als Grundlage dienen, da er hei den verschiedenen Isesselbel.astugen ver- scliieden hoch ist. Wie der Feucht-igkeits- gehalt benutzt werden soll, ist nicht ohne `weiteres vorstellbar. Der für Kessel ohne Zwangsdurchlauf ge- machte Vorschlag, das Speiseventil beim Durchgang von Dampf infolge eines durch eine ejektorförinige Düse erzeugtem lakuunis an- zuheben, beim Durchgang von Wasser al,.er geschlossen zu halten, setzt zwei Grenzfülle voraus: Entweder fließt nur Dampf oder nur Wasser durch die Ejektordüse. Einen Zwischenzustand gibt es nicht, denn ein Dainpf-Wasser-Geinisch. wie es beim Zwang s- durchlaufkessel vorkommt, ist nicht vor- handen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen der jeweiligen VerJampfungs- grei,ze und damit zur Überwachung der C:ber- gangszone eines Zwangsdurchlaufkessels. Der Erfindung gemäß sind an der Eintritts- un:1 Austrittsstelle der L'lhergangszone Verteiler und Sammler eingeschaltet und durch, eine Leitung miteinander verbunden, in der eine 1-inrichtung zum Umsetzen des vorhandenen Druckgefälles in Geschwindigkeit angeordnet ist, die durch einen Geschwindigkeitsmesser gemessen wird, der die j@«-eilie Geschwin- digkeit anzeigt oder seinei-:eits entwe Aer Birte Alarrnvorricbtung o-ler auch eine Regelvor- riclitung für die Beheizung üzv-. die Wasser- speisung beeinflußt. Es wird also das nur von der t_iesch«-inaig- leit abhängige Volumen des in der Zeiteinheit durchströmenden Dampf-Wasser-Geinisches gemessen. Das jeweilige N-oluinen entspricht der jeweiligen Zusammensetzung des Ge- m,i,sches und wir,' durch den Ge:cliivin,lig- -keitsmesser erkennbar gemacht. Je nach dein Stand, .den der Geschwini-ligkeitsniesser an- zeigt, oder bei Alarin können die erforder- lichen Hilfsmaßnahmen zur Regelung des Kesselbetriebes vorgenommen werden, wofür aber auch eine selbsttätige Regelvorrichtung in Tätigkeit treten kann. In der Zeichnung ist eine Ausführungsforin einer erfindun.gsgem<ißen Cberwachungsvor- richtung schematisch wiedergegeben. Der Strahlteil a, der \aßdampfüb@rgangs- teil, also die Cbergangszone b und der dampfiibergangsteil c sin-1 hintereinander-.- schaltet. Zwischen dein Strahlteil u und dein -Nalldanipfiibergan-steil b befindet sich riie Sainnielflas(2lre d und zwischen (fein Saß- d,ainpfübergangsteil b und dein Heil;aanipf übergangsteil c die Sammelflasche c. Zwischeu der Flasche d und der Flasche c herrscht ein Druckgefälle, das gleich ist denn Reibungs- widerstand eines Rohres des -Naßda.nipfiiber- gangsteils, der je nach Länge des Rohres etwa z his 3 atni betragen kann. Dieses Druckge- fälle wird 131 der Leitung f, welche die beiden Flaschen d und e verbindet, in Geschwindig- keit umgesetzt, die, je nachdem sich der pro- zentuale Dampfanteil des Danipf-Wasser-Ge- inisc-Iies ändert, zu- oder abnimmt: z. 13. ist bei niedrigem Dampfgehalt die Geschwindig- keit gering und bei bohein Dampfgehalt grofa. In die Leitring f ist ein Gescliwin:lil;1;eits- inesser ä, beispielsweise ein Schleusenrad feine @'enturidüse, eine Meßblende o. dgl. i. eingeschaltet. Wenn der Geschwindigkeits- messer einen zu holten Gehalt von Dampf in dein Dampf-Wasser-Gemisch anzeigt. so wir,' der Kesselwärter die nötigen Hilfsmaßnahmen zur Herbeiführung des -Normalzustandes treffen. Der Messer kann aber auch, wie dar- gestellt, mit einem Regler 'a gekuppelt werden. der seinen größten Ausschlag erhält, wenn sich in der Flasche d nur noch Dampf befin- det, also wenn die Verdampfungsgrenze sich anschickt, in den Strahltei-1 hinüberzuwande-rn. Bei diesem größten Ausschlag wird ein lio:itakt i ausgelöst, der eine Alarmglocke in Tätigkeit setzt, gleichzeitig aber auch ent- weder die Drehzahl der Speisepumpe erhöhen oder den Unterwind .drosseln kann. Statt des Reglers könnte auch ein Steuerrelais o. dgl.
Claims (1)
- YATLINTANSPPUCH: Überwachungsvorrichtung für dieÜbergangszone eines Zwangsd.urc'hlaufkessels, dadurch :gekennzeichnet, daß an der Eintritts- .und Austrittsstelle der Übergangstone (b) Verteiler und Sammler (d und e) eingeschaltet und durch eine Leitung (f) miteinander verbunden sind, in der eine Einric'htutrg zum Umsetzen des vorhandenen Druckgefälles in Geschwindigkeit angeordnet ist, die durch ,einen Gesch.w indigkeitsmesser (g) gemessen wird, der die jeweilige Geschwindigkeit anzeigt oder seinerseits entweder eine Alarmv orrichtung (Iz, i, k) oder auch eine Regelvorrichtung für die Beheizung bzw. die Wasserspeisung beeinflußt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW102496D DE733081C (de) | 1937-12-14 | 1937-12-14 | UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW102496D DE733081C (de) | 1937-12-14 | 1937-12-14 | UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733081C true DE733081C (de) | 1943-03-18 |
Family
ID=7615772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW102496D Expired DE733081C (de) | 1937-12-14 | 1937-12-14 | UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733081C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122962B (de) * | 1958-03-27 | 1962-02-01 | Duerrwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen der Verdampfung im Verdampfer von Zwangstromkesseln |
DE1275545B (de) * | 1961-10-04 | 1968-08-22 | Inst Regelungstechnik | Anordnung zur Durchflussmengenregelung fuer Zwangdurchlauf-Dampferzeuger |
-
1937
- 1937-12-14 DE DEW102496D patent/DE733081C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122962B (de) * | 1958-03-27 | 1962-02-01 | Duerrwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen der Verdampfung im Verdampfer von Zwangstromkesseln |
DE1275545B (de) * | 1961-10-04 | 1968-08-22 | Inst Regelungstechnik | Anordnung zur Durchflussmengenregelung fuer Zwangdurchlauf-Dampferzeuger |
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