DE485696C - Rueckflusssperrende Vorrichtung fuer die Foerderung mehr oder weniger bildsamen Schuettgutes in Rohrleitungen - Google Patents

Rueckflusssperrende Vorrichtung fuer die Foerderung mehr oder weniger bildsamen Schuettgutes in Rohrleitungen

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DE485696C
DE485696C DEP53662D DEP0053662D DE485696C DE 485696 C DE485696 C DE 485696C DE P53662 D DEP53662 D DE P53662D DE P0053662 D DEP0053662 D DE P0053662D DE 485696 C DE485696 C DE 485696C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Rückflußsperrende Vorrichtung für die Förderung mehr oder weniger bildsamen Schüttgutes in Rohrleitungen Es ist bekannt, mehr oder minder bildsame Güter dadurch zu fördern, daß sie mittels einer Förderschraube ins Förderrohr gepreßt und aus diesem durch gesteuerte Einführung von Dampf oder Druckluft ins Freie geblasen werden.
  • Da die Beschickungsöffnung des Förderschraubengehäuses in der Regel mit der Atmosphäre in Verbindung steht, ist es notwendig, Vorkehrungen zu treffen, damit der Dampf oder die Druckluft nicht den kürzeren Weg nach der Beschickungsseite ins Freie nehmen, ohne die ihnen zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Diese Gefahr liegt besonders nahe, wenn bei zeitweise aussetzender Gutzufuhr auf der der Rohrleitung zugekehrten Seite der Förderschraube nur noch ein oder zwei Schraubengänge mit Fördergut gefüllt sind.
  • Bei bekannten Ausführungen wird die erforderliche Sicherung gegen Rückfluß dadurch geschaffen, daß dei äußere Gewindedurchmesser der Förderschraube sich mit geringem Spiel in die kegelige glatte Bohrung des Gehäuses einfügt; diese Bauart hat den Nachteil eines unnötig hohen Kraftverbrauches, welcher dadurch bedingt ist, daß das Fördergut, um gegen Drehung gesichert zu sein, mit hohem Druck an die glatte Wand der Bohrung angepreßt werden muß.
  • Mit dem Gitter nach der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die unter Anpassung an die Eigenschaften der mehr oder weniger bildsamen Fördergüter und unter Ausnutzung der gegebenen Verhältnisse die gestellte Aufgabe unter geringem Kraftverbrauch erfüllt. Das Gitter bietet nämlich unter den gegebenen Verhältnissen dem in der Förderrichtung durchtretenden Gut nur geringen Widerstand, während es den Durchgang im entgegengesetzten Sinne selbsttätig sperrt.
  • Die Übernahme der Rückflußsperrung durch das Gitter bezweckt die Entlastung der Förderschraube und ihres Gehäuses von dieser Aufgabe, so daß die Gestaltung dieser Teile mehr als bisher unter dem Gesichtspunkt geringen Kraftverbrauches erfolgen kann.
  • Die Abbildung stellt eine Fördervorrichtung mit dem Gitter nach der Erfindung schematisch dar.
  • Das die Förderschraube A enthaltende Gehäuse B ist mit dem Aufgabestutzen C und dem Druckstutzen D versehen, an welchem die Förderleitung E anschließt. Dem Druckstutzen D ist das Gitter F vorgeschaltet; hinter diesem mündet der Dampf- oder Drucklufteinführungsstutzen Gin den Druckstutzen D.
  • Die Arbeitsweise der Förderschraube im Verein mit der Dampf- oder Luftzuführung ist bekannt.
  • Die Wirkung des Gitters F beruht auf folgenden Eigenarten bildsamer Fördergüter. Ein Rohr von bestimmtem Durchmesser kann mit einem bestimmten bildsamen Fördergut mittels einer Förderschraube nur bis zu einer ganz bestimmten Höchstlänge - bei den gebräuchlichen Durchmessern nur wenige Meter -gefüllt werden. Bei dieser Füllung ist das Rohr verstopft, was hier bedeutet, daß es auch mit einem Druck von unbegrenzter Höhe nicht gelingen würde, der Rohrfüllung einen weiteren Vorschub zu erteilen. Mit abnehmendem Rohrdurchmesser nimmt die Höchstlänge in einem potenzierten Verhältnis ab.
  • Des weiteren läßt sich bildsames Gut in einem Kanal gegen einen durch einen stark zusammendrückbaren Körper gebildeten Widerstand mit geringem Kraftaufwand vorschieben, wogegen ein durch einen schwach zusammendrückbaren Körper gebildeter Widerstand einen hohen Kraftaufwand erfordert; von einem gewissen Grad der Unzusammendrückbarkeit an ist das Vorschieben selbst mit unbegrenztem Kraftaufwand auch dann unmöglich, wenn der den Widerstand bildende Körper den Kanal nicht dicht abschließt; darin besteht einer der wesentlichsten Unterschiede zwischen bildsamem und tropfbarflüssigem Fördergut. Die Grenze der Vorschubmöglichkeit wird bei kleinem Kanalquerschnitt viel eher erreicht als bei großem, was damit zusammenhängt, daß bei kleinem Querschnitt die auf die Einheit der Ouerschnittfläche treffende Größe der Kanalwandung (mithin Reibungsfläche) viel größer ist, als bei großem. Durch Unterteilung des Förderrohrquerschnittes mittels des Gitters F wird nach der Erfindung im Gitter ein günstiges Verhältnis der Querschnittfläche zu der sie umgrenzenden Wandung hergestellt. Das Gitter F genügt trotz seiner geringen Stärke a, um das Rückfließen des Fördergutes zu verhindern; denn der dieser Bewegung entgegenstehende Widerstand wird durch die nicht zusammendrückbare Förderschraube A gebildet. Dagegen findet das das Gitter F in der Förderrichtung durchströmende Gut nur eine unbedeutende Hemmung, weil der dieser Bewegung entgegenstehende Widerstand durch mit Dampf oder Luft vermengtes Fördergut (mithin durch einen zusammendrückbaren Körper) gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'IZUCll: Rückflußsperrende Vorrichtung für die Förderung mehr oder weniger bildsamen Schüttgutes in Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückfluß des Fördergutes durch Unterteilung des Durchgangsquerschnitts mittels eines Gitters (F) verhindert wird, dessen Widerstand in der Förderrichtung gering, in der Rückflußrichtung dagegen groß ist.
DEP53662D 1926-09-23 1926-09-23 Rueckflusssperrende Vorrichtung fuer die Foerderung mehr oder weniger bildsamen Schuettgutes in Rohrleitungen Expired DE485696C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123976B (de) * 1960-01-21 1962-02-15 Ponndorf Maschinenfabrik K G Einrichtung zum Foerdern von feuchtem und breiigem Gut, insbesondere von Nasstrebern, in Rohrleitungen
DE1130755B (de) * 1960-01-13 1962-05-30 Ponndorf Maschinenfabrik K G Einrichtung zum Foerdern von feuchtem und breiigem Gut, insbesondere von Nasstrebern, in Rohrleitungen
WO2009112163A3 (de) * 2008-03-01 2009-11-12 Karl-Heinz Tetzlaff Biomasse-förderanlage zur einspeisung in einen druckbehälter

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US8403127B2 (en) 2008-03-01 2013-03-26 Karl-Heinz Tetzlaff Biomass transport installation for introduction into a pressurised container
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