DE881325C - Druckluftfoerderanlage mit Vorrichtung zum Befeuchten des Foerdergutes - Google Patents

Druckluftfoerderanlage mit Vorrichtung zum Befeuchten des Foerdergutes

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DE881325C
DE881325C DEM6644D DEM0006644D DE881325C DE 881325 C DE881325 C DE 881325C DE M6644 D DEM6644 D DE M6644D DE M0006644 D DEM0006644 D DE M0006644D DE 881325 C DE881325 C DE 881325C
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DE
Germany
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compressed air
moistening
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air conveyor
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Expired
Application number
DEM6644D
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English (en)
Inventor
Johannes Moeller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Bei Druckluftförderanlagen, welche staubiges Schüttgut fördern, hat man bereits zum Vermeiden einer Staubentwicklung am Austrittsenöe der Förderrohrleitung das Fördergut abgeschieden und für die Förderluft Entstaubungsvorrichtungen angebracht. Da dieses Entstauben jedoch erhebllitche Anlage- und Betriebskosten verursachte, machten sie in den meisten Fällen das Druckluftfördern solchen staubigen Schüttgutes unwirtschaftlich gegenüber anderen Förderarten.
  • Es sind auch ejektorartige Vorrichtungen mit Wassereinspritzung zum Entstauben von Gasen an sich bekannt, sie haben jedoch bisher wegen ihrer mannigfaltigen Nachteile nur wenig Eingang in die Praxis gefunden. Um so weniger konnte erwartet werden, daß sie in Verbindung mit einer Druckluftförderanlage so überraschende Erfolge ermöglichen würden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Reinigen durch Befeuchten in der Form, daß das gesamte Föndergut noch innlerhalib der Förderrohileitung kurz vor deren Ende der Wirkung eines in Richtung der Achse der Förderleitung eingeführten Wasserstrahles ausgesetzt und mit diesem zusammen durch eine allmähliche Verengung und darauf folgende Erweiter,mg des Förderrohres geführt wird. Die Erfindung erzielt eine vollständige Benetzung des Fördergutes, durch die jegliche Entwicklung von Staubluft vermieden wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Druckwasserzusatz so stark gesteigert werden, daß das Fördergut die Leitung als ein flüssiger Schlamm Lrerläßt, der mit Gefälle weiterfließen kann. Hierdurch ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, die Flugasche von Braunkohlenkraftwerken iiber beträchtliche Entfernungen hinweg zu den Tagebauen pneumatisch zu fördern und dann unmittelbar aus der Förderrohrleitung in die Tagebaue enuzuschlämmen. Bisher wurden derartige Anlagen meist mit Spülförderung ausgeführt, die den Nachteil einer großen Frostempfindlichkeit haben und bei denen zudem auch die Gefahr eines Zusetzens der Rohrleitungen durch die Flugasche besteht. Überraschenderweise ist sogar der Kraftverbrauch, wie praktische Versuche ergaben, beim pneumatischen Druckfördern in Verbindung mit -der Erfindung zum Einspülen von Flugasche wesentlich geringer als bei reiner Spülförderung.
  • Die erfundene Anordnung ist leicht regelbar, insbesondere kann sie in einfacher Weise der Art des Fördergutes und der Fördermenge angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ,dargestelllt.
  • Durch die Schurre 1 wird die vom Kessel kommende Flugasche über eine als Zellenrad ausgebildete Zuteilvorrichtung 2 einer Wirbelschnecke 3 zugeführt, die ebenso wie das Zellenrad von dem Motor 4 aus angetrieben wird. Die Schnecke wirbelt das Gut in den Mischkopf 5, in welchen von unten durch eine nicht dargestellte Düse die zum Fördern dienende Druckluft eintritt. Die Druckluft mischt sich mit dem Fördergut und führt dieses durch die Förderrohrleitung ö zum Bestimmungsort. Kurz vor dem Förderrohrende ist in dieser ein schlanker Bogen 7 angebracht. In dessen äußere Krümmung mündet in Richtung der Rohrachse eine durch die Druckwasserleitung 8 gespeiste Düseg, so daß der Druckwasserstrahl, in der Förderrichtung strömend, zusammen mit der Förderluft und dem Fördergut einer allmählichen Verengung iio des Förderrohres zuströmt, die sich dann wieder allmählich bei I{I erweitert.
  • Der sich verengende Teil 10 der Rohrleitung kann, wie dargestellt, auswechselbar ausgeführt sein, doch ist in der Regel der Verschleiß so gering, daß sich diese Maßnahme erübrigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drud<luftförderanlage mit Vorrichtung zum Befeuchten des Fördergutes, dadurch geloenn zeichnet, daß mittels einer in die äußere Krümmungsgand einer schwachen Rohrkrümmung (7) in Richtung der Förderrohrachse einmündenden Düse (g) dem Fördergutstrom ein Druckwasserstrahl zugeführt wird und hinter der Düse (g) die Förderrohrleitung allmählich verengt (IO) und dann wieder erweitert (IiI) ist.
  2. 2. Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen so reichlichen Druckwasserzusatz, insbesondere für Asche, daß ein flüssiger Schlamm entsteht.
DEM6644D 1943-01-05 1943-01-05 Druckluftfoerderanlage mit Vorrichtung zum Befeuchten des Foerdergutes Expired DE881325C (de)

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