DE6609690U - Pneumatische foerderleitung fuer nassengut. - Google Patents

Pneumatische foerderleitung fuer nassengut.

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DE6609690U
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gas supply
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FRANZ JOSEF GATTYS INGENIEURBU
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FRANZ JOSEF GATTYS INGENIEURBU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine pneumatische Förderleitung für Massengut, die mit Druckluft betrieben wird. Das Zusatzpatent ist dem Hauptpatent insofern übergeordnet, als auch ändere Druckmittel verwendet werden können. Dies ist dann von Bedeutung, wenn das zu fördernde Gut mit Luft nicht in Berührung kommen darf. Daher wird im folgenden von "Druckgas" gesprochen.
Abgesehen von dieser Verallgemeinerung betrifft das Hauptpatent eine pneumatische Förderleitung für Massengut mit einem gasundurchlässigen Mantelrohr und einem in dieses eingelegten, zur Druckgaszuführung dienenden Gasschlaueh; wobei das Massengut in dem zwischen Mantelrohr und Gasschlauch befindlichen Hassengutkanal gefördert wird und zur Förderung des Gutes in Form einzelner, aufeinanderfolgender Kolben elastisch selbstschlissende Gasdurchtrittsöffnungen längs der Schlauchwandung vorgesehen sind und das Innere des Gasschlauches mit dem Massen— gutkanal verbinden. Ist die Schlauchwandung elastisch, so können die Gasdurchtrittsöffnungen vorzugsweise durch die Schlauch-
wandung selbst gebildet sein.
Demgegenüber liegt die Erfindung nach dem Zusatzpatent darin, dass eine besondere Gaszuführungsleitung parallel zum Massengutkanal verläuft und in ihrer Längsrichtung in Abständen Abzweige aufweist, an die je ein in Förderrichtung bis in die Gegend des folgenden Abzweiges verlaufender Gasschlauch |
angeschlossen ist, dessen freies Ende verschlossen ist.
Hierdurch wird die Erfindung nach dem Hauptpatent für besonders grosse Förderentfernungen anwendbar. Da das Druckgas in einer besonderen Leitung zugeführt wird, ist es leichter möglich, den zur Förderung erforderlichen Gasdruck bis zum Ende der Gaszuführungsleitung und damit der Förderleitung aufrechtzuerhalten. Dagegen fällt der Druck innerhalb eines mit den elastisch selbstschliessenden Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Schlauches schneller ab.
Xsn verwendet nach dem Zusaczpatent also nur Gasschläuche einer solchen Länge^ dass auch an dersa Ende noch der nötige Förderdruck vorhanden ist. In der Gegend des Endes vo^ einem Schlauch beginnt ein neuer aus der Gaszuführungsleitung wieder sät Druckgas von vollem Druck gespeister Schlauch.
Ist es erwünscht, dass die Gaszuführungsleitung von aussen zuganglich ist und soll der Querschnitt des Massengutkana-
les müslichst wenig eingeengt werden, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Gaszuführungsleitung ausserhalb des Mantelrohres angeordnet werden, wobei dann ihre Abzweige in das Mantelrohr hineinführen und dort mit den Gasschläuchen verbunden sind.
Will man dagegen mit besonders niedrigen Anlagekosten auskommen und dafür eine Querschnittsverengung des Massengutkanal es in Kauf nehmen, so kann anstatt dessen die Gaszuführungsleitung im Innern des Mantelrohres verlaufen. Es ist dann vorteilhaft, die Gaszuführungsleitung und die angesetzten Gasschläuche aus demselben Material herzustellen, zum Beispiel einem elastischen Kunststoff, und sie gemeinsam in das Mantelrohr einzulegen oder einzuziehen.
Die gegenseitigen Abstände der Abzweige richten sich nach dem Querschnitt der Gasschläuche und der Art des zu fördernden Gutes= Vorzugsweise können gegenseitige Abstände vos 20 bis 50 m verwendet werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine pneumatische Förderleitung mit einem gasundurchlässigen Mantelrohr und einer Druckgaszuführungsleitung, die parallel zu dem Mantelrohr verläuft, wobei selbstständiger Schutz dafür geltend gemacht wird, dass die Zuführungsleitung in ihrer Längsrichtung in
Abständen Abzweige aufweist, die mit dem Innern des Mantelrohres in Verbindung stehen.
In diesem Falle werden Gasschläuche mit elastisch selbstschliessenden Gasdurchtrittsöffnungen also nicht verwendet. Bei einigen Gutarten kann es nämlich zur Förderung genügen, wenn nur in einigen Abständen über die Länge des Massangutkänals aus der Gaszuführungsleitung Druckgas in den Massen= gutkanal eingespeist wird.
Nach den oben erwähnten Gesichtspunkten kann die Gaszuführungsleitung ausserhalb oder innerhalb des Mantelrohres verlegt werden. Bei Verlegung im Innern ist eine vorteilhafte Ausführungsform darin zu sehen, dass die Abzweige als Öffnungen in der Wandung der Gaszuführungsleitung ausgebildet sind. Man braucht also nur eine mit einigen Öffnungen über ihre Länge versehene Leitung in das Mantelrohr einzulegen, wobei die Leitung vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellt sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 und 2 zeigen Förderleitungen, bei denen an Abzweige der GaszuführungsleiCung Gasschläuche angesetzt sind.
Fig. 3 und 4 zeigen Förderleitungen mit Öffnungen bzw. Abzweigungen der Gaszuführungsleitung, an die keine Gasschläuche angesetzt sind.
In allen Abbildungen ist die Breite der Leitung gegenüber der Länge der Deutlichkeit halber stark übertrieben dargestellt. Man muss sich also die Abstände zwischen den Abzweigen oder Öffnungen der Gaszuführungsleitung für die gezeichneten Querschnitte als wesentlich grosser vorstellen.
In allen Abbildungen ist das Mantelrohr mit 1 und die Gaszuführungsleitung mit 2 bezeichnet.
Nach Fig. 1 ist die Gaszuführungsleitung 2 ausserhalb des Mantelrohres 1 angeordnet. Sie weist Abzweige 4 auf, die durch die Wandung des Mantelrohres in deren Inneres hineinragen, dort ein Kniestück aufweisen und mit einem Gasschlauch 6 verbunden sind. Dieser weist über seine Länge elastisch selbstschliessende Durchtrittsöffnungen auf, die insbesondere dadurch gebildet sind, dass die Schlauchwandung elastisch ist. Das Ende 8 jedes Schlauches ist verschlossen. Das rechte Ende des rechten Schlauches ist lediglich abgebrochen dargestellt.
Nach Fig. 2 ist die Gaszuführungsleitung 2 im Innern des Mantelrohres 1 verlegt. Sie kann aus demselben Material wie die
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Gasschläuche 6 bestehen.
In den Förderleitungen nach Fig. 1 und 2 wird in derselben Weise gefördert, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist, nämlich in Form einzelner, aufeinanderfolgender Kolben des Gutes.
Nach Fig. 3 ist die Gaszuführungsleitung 2 im Innern des Mantelrohres 1 verlegt. Sie weist statt der Abzweige Öffnungen IO auf.
Nach Fig. 4 liegt die Gaszuführungsleitung 2 ausserhalb des Mantelrohres I. Ihre Abzweige durchbrechen die Wandung des Mantelrohres und sind dort mit einem Kniestück versehen, so dass sie in Förderrichtung weisen. Das Ende der Abzweige kann auch mit je einer Düse 12 versehen sein. Hierdurch wird ein zu starker Gasdruckabfall längs der Gaszuführungsleitung 2 verhindert. Eine besonders einfache Ausführungsform lässt sich durch schräg liegende Abzweige erzielen.
ansprüche

Claims (6)

  1. -7- gy-17
    ansprüche
    1· Pneumatische Förderleitung für Massengut mit einem gas-
    unsdurchlässigen Mantelrohr und einem in dieses eingelegten, zur Druckgaszuführung dienenden Gasschlauch, wobei das Massengut in dem zwischen Mantelrohr und Gasschlauch befindlichen Massengutkanal gefördert wird und zur Förderung des Gutes in Form einzelner, aufeinanderfolgender Kolben elastisch selbstschliessende Gasdurchtrittsöffnungen längs
    der Schlauchwandung vorgesehen sind - die bei elastischer Schlauchwandung insbesondere durch diese selbst gebildet
    sind - und das Innere des Gasschlauches mit dem Massengutkanal verbinden nach Patent (Patentanmeldung
    G 33.412 XI/81e), dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere Gaszuführungsleitung (2) parallel zum Massengutkanal verläuft und in ihrer Längsrichtung in Abständen Abzweige (4) aufweist, an die je ein in Förderrichtung bis in die Gegend des folgenden Abzweiges verlaufender Gasschlauch (6) angeschlossen ist, dessen freies Ende (8) verschlossen ist.
  2. 2. Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , dass die GaszufUhrungsleitung (2) ausserhalb des Mantelrohres (1) angeordnet ist und dass ihre
    -S- gy-I7
    Abzweige (4) in das Mantelrohr hineinführen und dort mit den Gasschläuchen (6) verbunden sind (Fig· 1).
  3. 3. Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Gaszuführungsleitung (2) im Innern des Mantelrohres verläuft (Fig. 2).
  4. 4. Pneumatische Förderleitung mit einem gasundurchlässigen Mantelrohr und einer Druckgaszuführungsleitung, die parallel zu dem Mantelronr verläuft, dadurch gekennzeichnet , dass die Gaszuführungsleitung (2) in ihrer Längsrichtung in Abständen Abzweige (4, 14) aufweist, die mit dem Innern des Mantelrohres (1) in Verbindung stehen.
  5. 5. Förderleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dafs die Gaszuführungsleitung (2) im Innern des Mantelrohres (1) verlegt ist und dass die Abzweige als Öffnungen (10) in der Wandung der Gaszuführungsleitung ausgebildet sind (Fig. 3).
  6. 6. Förderleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Abzweige (4, 14) in gegenseitigen Abständen von 20 bis 50 m angeordnet sind.
DE6609690U 1964-03-11 1964-03-11 Pneumatische foerderleitung fuer nassengut. Expired DE6609690U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009054596A1 (de) * 2009-12-14 2011-06-16 Coperion Gmbh Fördervorrichtung zum pneumatischen Fördern von Schüttgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009054596A1 (de) * 2009-12-14 2011-06-16 Coperion Gmbh Fördervorrichtung zum pneumatischen Fördern von Schüttgut
US8801339B2 (en) 2009-12-14 2014-08-12 Coperion Gmbh Conveyor device for pneumatically conveying bulk material

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