DE3617692C2 - - Google Patents

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DE3617692C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0076Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier the blasting medium being a liquid stream

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung in Sand­ strahlleitungen, mit der in ein von einer Mischeinrichtung kommendes Sand-Luftgemisch Wasser eingebracht wird, wobei in ein aus einem Rohrstück bestehenden Leitungszwischenstück eine Druckwasserleitung mündet, deren Achse mit der Achse des Leitungszwischenstückes einen spitzen Winkel einschließt, der mit seiner Spitze in die Fließrichtung des Sand-Luftgemisches weist.
Bei Sandstrahlanlagen wird entweder naß oder trocken ge­ arbeitet. Für manche Arbeiten ist nur das Trockensystem denkbar. Andererseits darf man aus gesundheitlichen Über­ legungen die Vorteile der Naß-Anlagen nicht unbeachtet lassen. Bei Naß-Anlagen ist die Staubentwicklung, gemessen an der Staubentwicklung bei Trockenanlagen, praktisch Null, so daß ihnen in vielen Fällen der Vorrang zu geben ist.
Die eingangs genannte Vorrichtung ist aus der EP 00 86 616 A1 und der GB 20 75 879 A bekannt. Bei diesen bekannten Bauart wird zwar eine brauchbare Vermengung des Sand-Luftgemisch-Strahls erreicht, jedoch ist es nicht möglich, die Vermengung selbst und die Fließgeschwindigkeit des jeweiligen Gemisches in weiten Grenzen zu beeinflussen, wie dies bei Sandstrahlanlagen gefordert wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß nicht nur die Vermengung, sondern auch die Intensität des Arbeitsstrahls bzw. der Wirkungsgrad verbesserungsbedürftig erscheinen.
Demzufolge wird nach der Erfindung eine Vorrichtung angestrebt, mit der sich die Effektivität beim Naßarbeiten mit Sandstrahlanlagen noch weiter verbessern läßt. Dies gilt vor allem für eine intensivere und veränderbare Durchmischung des Sand-Luftgemisches mit Wasser, wobei es noch möglich sein soll, mit dem zugeführten Wasser die Intensität des Arbeitsstrahls zu verbessern. Außerdem ist angestrebt, daß diese Verbesserungen mit einem tragbaren Bauaufwand erzielbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Mischvorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches festgelegten Maßnahmen. Ausgehend von dem Bekannten wird dadurch nicht nur eine intensivere, sondern eine in weiten Grenzen veränderbare Durchmischung des Sand-Luftgemisches mit Wasser erreicht, ganz abgesehen davon, daß die erfinderischen Maßnahmen bestens dazu geeignet sind, die Intensität, also die Wirksamkeit des Arbeitsstrahles zu verbessern und damit die Qualität des Reinigungseffektes zu erhöhen und die Arbeitszeiten in wirtschaftlicher Weise zu verkürzen. Unter Wirtschaftlichkeit fällt auch der verhältnismäßig geringe Bauaufwand, zumal hier nur einfache bzw. einfach herzustellende Teile erforderlich sind.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme kann zunächst die Wirkung des Wasserstrahls auf den Sandstrahl beeinflußt werden da eine Breitdüse gewissermaßen einen aufgefächerten Wasserstrahl schafft, der den Sandstrahl zu durchschneiden vermag und so das Wasser an alle Strahlteile heranbringt. Um auch hier Variationsmöglichkeiten zu haben, empfiehlt es sich, nach Anspruch 3 vorzugehen.
Für den praktischen Betrieb erscheint es nach der Erfindung schließlich zweckmäßig, die Maßnahmen gemäß Anspruch 4 zu ergreifen. Durch die Feststellbarkeit des inneren Rohrstückes in beliebigen Lagen lassen sich die schon genannten Vorteile der Variationsmöglichkeiten noch weiter verbessern, d. h., die neue Vorrichtung ermöglicht es, allen Fällen der Praxis gerecht zu werden. Zusammengefaßt ist festzustellen, daß hier alle Teile - wie schon angedeutet - einfach herzustellende Bauteile sind, die sich einmal einfach herstellen und bei Bedarf bequem auswechseln lassen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sandstrahlanlage mit der erfindungs­ gemäßen Mischvorrichtung in einer Sandstrahlleitung und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Mischvorrichtung im Schnitt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine Sandstrahlanlage 1 im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 2, einer Luft- und Sandzufuhr 3, 4, einer Hochdruckpumpe 5 und einem Strahlstück 6.
Der wichtigste Teil der Anlage 1, nämlich die neuerungsgemäße Mischvorrichtung ist im Bereich eines Leistungszwischenstücks 7 angeordnet. Dieses befindet sich in einer Sandstrahlleitung 8, durch das ein Sand-Luftgemisch strömt. Die Anordnung der Vorrichtung im Leitungszwischenstück 7 besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich. Dort erkennt man, daß auf ein Rohrstück 9 Kupplungsstücke 10, 11 aufgeschraubt sind, mit denen die Ver­ bindung zu der Leitung 8 hergestellt werden kann. Daß es sich hier um Schnellkupplungen handelt, versteht sich von selbst. In das Rohrstück 9 mündet eine Druckwasserleitung 12, deren Achse 13 mit der Achse 14 des Rohrstückes 9 einen spitzen Winkel α einschließt. Hier sei noch erwähnt, daß die Druck­ wasserleitung 12 und das Rohrstück 9 ein festes Ganzes dar­ stellen, während zumindest ein Teil der Leitung 8 ein flexibler Schlauch ist.
Die Druckwasserleitung 12 besteht aus zwei teleskopartig ineinandergeschraubten Rohrstücken 15, 16, die sich unter Zwischenschaltung einer Dichtung 17 mit einer Kontermutter 18 in jeder beliebigen Lage gegeneinander feststellen lassen.
Am vorderen Ende trägt das Rohrstück 15 eine Düse 19, die eine Breitdüse sein kann, so daß sich ein messerartiger Strahl 20 zu bilden vermag, der bei gelöster Mutter 18 auch gedreht werden kann. Auf das rückwärtige Ende 21 des Rohrstückes 15 ist abgedichtet ein Schlauchanschluß 22 aufgeschraubt, von dem ein Schlauch 23 (vergl. Fig. 1) zu der Hochdruckpumpe 5 führt.
Die beiden Figuren, insbesondere Fig. 2 zeigen, daß es sich hier tatsächlich um einfache Bauteile handelt, die ohne großen Aufwand gefertigt und bei Bedarf ausgewechselt werden können. Außerdem sieht man, daß die Art der Konstruktion eine Reihe von Variationsmöglichkeiten bietet, die geeignet sind, den Sandstrahl den verschiedenartigsten Bedürfnissen anzupassen.

Claims (4)

1. Mischvorrichtung in Sandstrahlleitungen, mit der in ein von einer Mischeinrichtung kommendes Sand-Luftgemisch Wasser eingebracht wird, wobei in ein aus einem Rohrstück bestehenden Leitungszwischenstück eine Druckwasserleitung mündet, deren Achse des Leitungszwischenstückes einen spitzen Winkel einschließt, der mit seiner Spitze in die Fließrichtung des Sand-Luftgemisches weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitung (12) aus zwei teleskopartig ineinandergeschraubten Rohrstücken (15, 16) besteht, von denen das äußere Rohrstück (16) mit dem Leitungszwischenstück (7) bzw. dem Rohrstück (9) eine feste Einheit bildet, während das innere Rohrstück (15) in seiner axialen Lage veränderbar und feststellbar (vgl. 18) angeordnet ist und an seinem vorderen Ende einer Düse (19) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (19) des inneren Rohrstückes (15) eine Breitendüse ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breitdüse (19) verdrehbar und feststell­ bar, bevorzugt zusammen mit dem inneren Rohrstück (15) in dem äußeren Rohrstück (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das innere Rohrstück (15) mit einer Konter­ mutter (18) gegenüber dem äußeren Rohrstück (16) in jeder beliebigen Lage feststellbar ist und am freien Ende (21) ein Anschlußstück (22) für einen Wasserzuführungsschlauch (23) aufweist.
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