DE483560C - Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut und Pressluftfoerderung - Google Patents
Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut und PressluftfoerderungInfo
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- DE483560C DE483560C DEZ16621D DEZ0016621D DE483560C DE 483560 C DE483560 C DE 483560C DE Z16621 D DEZ16621 D DE Z16621D DE Z0016621 D DEZ0016621 D DE Z0016621D DE 483560 C DE483560 C DE 483560C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/06—Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
- B65G53/08—Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with mechanical injection of the materials, e.g. by screw
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Silo-Entleerungsschnecke für staubförmiges Gut und Preßluftförderung Als Endaerungsvorrichtung für Silos für staubförmiges. Gut werden Schnecken gebraucht, die in einem unter der Auslauföffnung .des Silos liegenden Gehäuse laufen, das in die Förderleitung, beispielsweise einer Kohlenstaubförderung, übergeht, wobei als Fördermittel Preßluft dient, die durch die hohle Schneckenwelle zugeführt wird und am Ende der Schnecke austritt. Dabei ist es nicht gleichgültig, wie die A,ustrittöffnung oder Öffnungen der Preßluft angebracht oder beschaffen sind. Man hat beispielsweise einfach die Schneckenwelle hohlgemacht, so daß die Luft an der Stirnöffnung des, dadurch entstehenden Rohres austritt. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß die Schneckenwelle einseitig gelagert werden muß und daher starker Beanspruchung unterworfen ist. Ebensowenig haben sich Einhrhtungen bewährt, bei denen die hohle Schneckenwelle radiale Bohrungen erhielt, aus denen die Luft sternförmig gegen die Wand des Schneckengehäuses bläst, weil es bei diesen Einrichtungen nicht möglich war, der aus den Öffnungen austretenden Luft eine die Förderbewegung begünstigende Richtung zu geben. Es konnte vielmehr häufig bei diesen Einrichtungen -der Fall eintreten, daß die Förderrichtung und die Bewegungsrichtung der Luft -entgegengesetzt waren, d. h. daß die Gefahr bestand, daß Luft an der Förderschnecke vorbei in den Silo übertrat, wodurch in dem Falle, wo es sich um Staubkohle handelt, Explosionsgefahr entsteht. Es muß daheir das Bestreben. sein, der Lufteine solche Richtung zu geben, daß sie die Kohle wirksam fördert, daß eine Riücksehlaggefahr ausgeschlossen ist und daß gleichzeitig für eine sichere Zuführung von Fördergut zu der Förderluft gesorgt ist. Dies letztere ist nur dadurch zu erreichen, daß die Drehung des Fördergutes innerhalb des Sehneckengehäu,ses zusammen mit der Schnecke verhindert wird, was bisher dadurch erreicht wurde, daß man das Schneckengehäuse im Innern mit Längsrillen versah. Eine solche Ausfütterung ist aber zeitraubend und teuer, weil dadurch eine zweifache Bearbeitung des Schneckengehäuses erforderlich wird.
- Der Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Silo-Entleerungssehnecke, bei der die Luft in: bekannter Weise durch die hohle Schneckenwelle eingeführt wird, der-Luftaustritt aber -durch kegelförmig angeordnete Bohrungen in solcher Weise erfolgt, daß die Luftstrahlen schräg in die Förderrichtung weisen; was dadurch möglich wird, daß das Ende der Schneckenwelle einen verstärkten Kopf beisitzt, in dessen kegelförmiger Endfläche die Bohrungen so angebracht sind, daß sie, von der Achse schräg nach außen und vorn verlaufend; senkrecht zu dieser Kegelfläche stehen. Die Drehung :des Fördergutes innerhalb dies Schneckengehäuses wird durch länglich runde Querschnittgestaltung des Gehäuses verhindert, die zwar bei Knetmaschinen bekannt ist, .aber hier einen anderen Zweck, nämlich den der Erhöhung der Knetwirkung, hat. So gestaltete Schneckengehäuse können in einfachster Weise auf .der Drehbank bearbeitet wenden.
- Die Entleerungsschnecke nach der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch - die Schmecke und ihr Gehäuse und Abb. a einen Querschnitt,dureh die Schilecke mit ihrem Gehäuse.
- In dem Gehäuses ist die Sehneckeh so gelagext, daß sie in der Läaigsrichtung unverschieblich ist und an denn Ende, an dem das Fördergut ,austritt, zu einem Zapfen c verlängert ist. Der A,ntrleb erfolgt durch ein Stirnradrd; welches. auf denn. anderen Ende e der Schn lecke sitzt. Die Zuführung des Gutes geschieht von dem Silo f aus, der von oben in das Schneckengehäuse einmündet. Das Schneckengehäuse geht an seinem. Ende in die Förderleitung g über, durch die das. Staubluftgemisch entweicht. Die Zuführung der Preßluft erfolgt nun, wie schon angedeutet, durch eine Längsbohrung h der Welle und durch eine Anzahl von sternförmig angeordneten feinen Bohrungen i am Ende der Schnecke. Hierdurch wird eine durchaus gleichmäßige Verteilung und Wirkung der Luft nach allen Seiten erreicht, die noch dadurch erhöht wird, daß die Düsenöffnungen! nicht stillstehen, sondern die Drehung der Schnecke mitmachen, so daß alle Teile der Rohrwand gleichmäßig von der Luft getroffen werden.
- Die Drehung des Fördergutes im Schneckengehäuse wind dadurch verhindert, daß das aus zwei Hälften; hergestellte Gehäuse die Gestalt eines Bogenzweiecks hat. Die Beaiib,eitung eines solchen Hohlkörpers ist ohne weiteres auf der Drehbank möglich, denn die Innenflächen ,der beiden Häl£Uen sind Zylinderteile.. Selbstverständlich kann auch ein ellipsenförmiger Querschnitt gewählt werden; jedoch muß dann statt der Bearbeitung auf der Drehbank die auf der Hobelmaschine treten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Silo-Entleerungsschnecke für staubförmiges Gut und Preßluftförderung mit durchbohrter Welle und strahlenförmig angeomdneten Düsenöffnungen für den Austritt der Luft in die Förderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmündungen in dem kegelförmigen Ende der verstärkten Schneckenwelle liegen. a. Silo--Entleemngsschnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schneckengehäuses länglich rund ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16621D DE483560C (de) | 1927-02-17 | 1927-02-17 | Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut und Pressluftfoerderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16621D DE483560C (de) | 1927-02-17 | 1927-02-17 | Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut und Pressluftfoerderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483560C true DE483560C (de) | 1929-10-03 |
Family
ID=7624099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ16621D Expired DE483560C (de) | 1927-02-17 | 1927-02-17 | Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut und Pressluftfoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483560C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197384B (de) * | 1956-06-25 | 1965-07-22 | Frantisek Tikal | Vorrichtung zum Foerdern von pulverfoermigem oder feinkoernigem Gut |
-
1927
- 1927-02-17 DE DEZ16621D patent/DE483560C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197384B (de) * | 1956-06-25 | 1965-07-22 | Frantisek Tikal | Vorrichtung zum Foerdern von pulverfoermigem oder feinkoernigem Gut |
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