DE82313C - - Google Patents

Info

Publication number
DE82313C
DE82313C DENDAT82313D DE82313DA DE82313C DE 82313 C DE82313 C DE 82313C DE NDAT82313 D DENDAT82313 D DE NDAT82313D DE 82313D A DE82313D A DE 82313DA DE 82313 C DE82313 C DE 82313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injector
sleeve
nozzle
flange
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82313D
Other languages
English (en)
Publication of DE82313C publication Critical patent/DE82313C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/469Arrangements of nozzles for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
Vorliegende Neuerung an Injectoren für Dampfkessel besteht im wesentlichen darin, den Injector mit einer leicht auslösbaren Büchse oder mit einem Endstück zu versehen, welches seinerseits mit einer abnehmbaren Düse E verbunden und gleichzeitig mit einem abnehmbaren Verbindungsrohr versehen ist, und zwar in der Weise, dafs die drei Theile, ein Ganzes bildend, bei vorkommenden Reparaturen leicht von dem Injectorgehäuse abgeschraubt werden können.
Auf diese Weise können die am meisten leidenden Theile des Injectors, das Verbindungsrohr B und C, die Düse E, wie auch die Büchse D leicht und sicher ausgewechselt werden. Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt durch den ganzen Injector mit den neuartigen Einsatztheilen und Fig. 2 eine perspectivische Ansicht (in vergröfsertem Mafsstab) des ganzen Einsatzstückes, wie solches in den ■ Injectormantel eingeschraubt wird.
Der Injector A gleicht den allgemein bekannten Constructionen. Das Fufsende desselben ist mit innerem und äufserem Gewinde a und b versehen und hat in seinem Innern die beiden Scheidewände c und c1, in welchen entsprechende Oeffnungen angebracht sind, durch welche das eingesetzte Verbindungsrohr B reicht. Dieses Verbindungsrohr B bildet einen integrirenden Theil des ganzen Einsatzstückes; dasselbe ist mit einem Flantsch d versehen, welcher sich gegen die innere Wand cl legt. An seinem anderen Ende hat dasselbe eine vorstehende cylinderförmige Erweiterung C, in welcher sich OefFnungen befinden, welche mit dem Injector-Innern in Verbindung stehen.
Das vordere Ende dieser Erweiterung ist mit Innengewinde f versehen, in welches die Büchse D eingeschraubt wird. Auf diese Weise ist die Büchse ohne jedwedes Verbindungsstück direct mit B verbunden. Besagte Büchse D, aufsen mit einem hohlen Vierkant g zum leichteren Abschrauben mittelst eines Schlüssels versehen, legt sich mit dem an ihr sitzenden Flantsch h gegen das Fufsende des Injectors, wenn dieselbe durch das unterhalb des Flantsches h befindliche Aufsengewinde i in das Innengewinde α des Fufsendes des Injectors eingedreht wird. Des Weiteren ist die Büchse D an ihrem unteren Ende mit einem Aufsengewinde j versehen, welches sich, wie oben gesagt, in das Innengewinde des ausgebauchten Theiles C des Verbindungsrohres B eindrehen läfst. Das Endstück oder die Büchse D hat ferner an seinem unteren Ende ein Innengewinde k zur Aufnahme einer mit Aufsengewinde versehenen Düse E. Letztere legt sich mit dem an ihr befindlichen Flantsch / fest gegen die Büchse D und verbleibt mit ihrer entgegengesetzten Oeffnung in der Nähe des Verbindungsrohres B. Der kleine, über den Flantsch I vorstehende Theil dieser Düse E ist kantig gehalten, um dieselbe mittelst eines Schlüssels leicht abdrehen zu können.
Diese kleine Düse dürfte am praktischsten wegen des raschen und forcirten Wasserdurchflusses aus Rothgufs oder irgend einem anderen harten, besseren Material hergestellt werden, um ihr eine möglichst lange Dauer zu sichern. Die Ausgabe hierfür dürfte nicht bedeutend sein; auch ist das Gewicht dieses am meisten in Anspruch genommenen Theiles des Injectors
nicht so grofs, dafs der Maschinenführer nicht ein Ersatzstück bei sich führen könnte.
F ist ein geeignetes (hier gerades) Hülfsverbindungsstück zwischen dem Injector und dem Dampfkessel. Dasselbe hat an dem einen Ende Innengewinde und schraubt sich auf das Aufsengewinde b des Injectormantels direct auf, wobei es sich mit dem Innern seiner Erweiterung ρ wider die Vorderseite des Flantsches h festlegt.
Aus dem Vorgesagten geht hervor, dafs das Verbindungsrohr B sich in die Oeffnungen der Scheidewände innerhalb des Injectors fest ein- und anlegt, aber nicht fest mit denselben verbunden ist; ebenso ersichtlich ist, dafs, wenn das Hülfsverbindungsstück F abgeschraubt wird, das Verbindungsrohr mitsammt der Büchse D abgenommen werden kann, indem man sich des Vierkants und Schlüssels bedient. Ebenso können die beiden Theile B und D aus einander geschraubt werden, um die Düsse E herauszuschrauben, bezw. um dieselbe, wenn erforderlich, sofort durch eine neue, bereit gehaltene ersetzen zu können.
Es kann also eine Auswechselung irgend eines der drei Theile erfolgen, ohne dafs man sich anderweiter Vorrichtung bedient, wie eines einfachen Schraubenschlüssels. Ohne Zeitverlust kann der Maschinenführer seinen schadhaft gewordenen oder nicht functionirenden Injector wieder in Stand setzen, eine Reparatur, welche bei den bis jetzt bekannten Injectoren stets zu wünschen übrig liefs.
Obgleich oben gesagt worden ist, dafs sich der Flantsch e der Düse fest gegen das untere Ende der Büchse D legt, so kann dieselbe auch in irgend einer Weise an das andere Ende der Büchse gelegt werden, was insofern noch einfacher ist, als dieselbe dann direct nach Abschrauben des HülfsverbindungsstückesF ausgewechselt werden kann. Die Anordnung aller hiervor beschriebenen Theile BCD und E kann überhaupt beliebig vorgenommen werden, ohne dafs dadurch das Princip der Erfindung sich ändert. Ebenso kann deren Anbringung in irgend einer gewünschten Reihenfolge auch an anderen, als wie dem in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten Injector erfolgen, ohne dafs dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auswechselbare Fangdüse (E) für Injectoren, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe unabhängig vom Verbindungsstück ('Mischdüse B) in einer Büchse (D) auswechselbar befestigt ist, welche letztere einerseits mit dem Verbindungsstück ('Mischdüse B), andererseits mit dem Injectormantel in leicht lösbarer Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82313D Active DE82313C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE82313C true DE82313C (de)

Family

ID=354730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT82313D Active DE82313C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE82313C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE82313C (de)
DE1949485U (de) Stossverbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander verlaufende rohre, insbesondere profilrohre.
DE2050264C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Rohrstückes zwischen zwei Bögen
DE10032835C2 (de) Fluidleitendes Gehäuseendteil für eine Kreiselpumpe
DE8017002U1 (de) Bewaesserungsvorrichtung mit schwenkarm
DE1900224U (de) Autowaschbuerste mit einer in deren griff untergebrachten absperr- und reguliervorrichtung.
DE814823C (de) Ersatznippel fuer schadhafte Ventilsitze und Verfahren und Werkzeug zu seiner Befestigung
DE585806C (de) Loesbare Stielbefestigungsvorrichtung mit einer in das Stielloch passenden Gummihuelse
DE207189C (de)
DE69100604T2 (de) Heizkörper mit einem verbesserten thermischen Wirkungsgrad für Badezimmer und dergleichen.
DE262031C (de)
DE193429C (de)
AT92975B (de) Selbstlander mit Rohrmagazin.
DE9217671U1 (de) Hochdruck-Düsenanordnung zur Versprühung von Flüssigkeiten, insbesondere zur Entzunderung von Walzstahl
DE240787C (de)
DE111829C (de)
DE118053C (de)
DE534601C (de) Spuelventil zur Abgabe einer bestimmten Menge Spuelwassers
DE347718C (de) D-Griff fuer Geraetestiele
DE197013C (de)
DE74115C (de) Einrichtung zur Beförderung der Verdampfung bei Dampfkesseln mit Feuerbüchse
DE122585C (de)
DE1965045A1 (de) Titrierbuerette
DE7313940U (de) Vorrichtung zur dichtenden Befestigung von Düsen an Leitungsteilen
DE1934218U (de) Duesentraeger fuer gasbrenner, insbesondere allgasbrenner.