DE197013C - - Google Patents

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DE197013C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics
    • D03D35/005Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

. bei.
MaUedt-tcfon $ak&\ t \'am la.
&U\cfefiial bei cSa.11wvi.Umcj
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 197013 KLASSE 86 g·. GRUPPE
CHRISTIAN HERION in ST. LUDWIG/Els.
Bandwebschützen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1907 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine neue Verbindungsweise zwischen dem Schützenträger und dem Schiffchen bei Posamentstühlen.
■ 5 Bisher verwendete man fast ausschließlich hölzerne Verbindungszapfen, welche durch entsprechende Löcher im Träger und Schiffchen hindurchgesteckt wurden. Diese Holzzapfen bewährten sich deshalb nicht, weil sie
ίο durch den Betrieb gelockert wurden und herausfielen.· Die später verwendeten Metallzapfen wurden eingeschraubt, fanden aber wenig Anklang, weil die in Schiffchen und Träger gebohrten Löcher zunächst mit einer Metallbüchse ausgefüttert werden mußten, in welche die Gewinde des Metallzapfens eingeschraubt wurden. Die Lösung dieser Verbindung war meist eine schwierige. Weitere Verbindungsarten waren verwickelt in der Bauart. Bei der neuen Art der Verbindung wird darauf Wert gelegt, diese möglichst so leicht wie einen Holzzapfen und leicht herausnehmbar zu machen. Dieser Vorteil wird erreicht durch Anwendung einer an sich bekannten Klemmhülse, deren Mantel geschlitzt ist und durch eine konische oder anders gestaltete Schraube erweitert wurde. Die Neuerung besteht insbesondere in der Anwendung einer an beiden Enden durch den eingeschraubten Schraubenbolzen aufspreizbaren Schraubenhülse.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. I und 2 einen Längsschnitt durch die Verbindungshülse, und zwar in
Fig. ι in der entspannten und in
Fig. 2 iri der gespannten Lage der Mantellamellen.
Fig. 3 gibt eine Darstellung der Verbindung des Schiffchens mit dem Träger an der einen Befestigungsstelle im Schnitt.
Die Klemmhülse besteht also in bekannter Weise aus der Hülse α und der Schraube d. Die Hülse α ist so geformt, daß der eine Teil weiter ist als der andere, damit der untere Teil, welcher in das Loch des gezahnten Trägers eingefügt werden soll, leicht durch die größere öffnung im Schiffchen gesteckt werden kann. Sowohl der obere Teil der Hülse als der Unterteil sind bei b und 'c zweimal oder mehrere Male geschlitzt. Im Mittelteil der Hülse ist ein Muttergewinde eingedreht. Die einzufügende Schraube d ist mit einem Kopf versehen, welcher so gestaltet ist, daß er beim Einschrauben der Schraube d in die Hülse α den oberen Teil der Hülse auseinanderspreizt. Das Schraubengewinde ist vorteilhaft nur etwas unterhalb der Mitte des Schraubenbolzens angebracht, so daß noch ein glattes Stück über das Gewinde hinausragt. Auch die Lamellen des unteren Hülsenteils müssen durch die Schraube d auseinandergetrieben werden, und zwar durch Keilwirkung. Dies wird am besten dadurch erreicht, daß die Höhlung im Unterteil sich nach außen zu verjüngt. Wenn also die Grundfläche der Schraube gegen die Öffnung im Unterteil bewegt wird, dann preßt sie gegen die Kegelflächen der Höhlung im unteren Teil der Hülse und treibt die Lamellen auseinander und preßt sie genau wie im oberen

Claims (1)

  1. Teil gegen die Wandung des Loches in dem Träger. Es wird also durch eine Schraube sowohl der Oberteil als' auch der untere Teil der Klemmhülse gegen die Wandungen der Löcher gepreßt, welche im Schützen und in der Lade eingebohrt sind.
    Um die Klemmhülse mit ihrer Schraube möglichst leicht an Gewicht zu machen, kann die Schraube d achsial ausgebohrt werden.
    ίο Bei der Hülse ist darauf zu achten, daß sie in ihren Wandungen nicht zu schwach gestaltet ist, damit sie dem Schraubendruck zu widerstehen vermag.
    Sollte die Reibung zwischen Hülse und Lochwandung zu gering sein,- um ein Festhalten zu ermöglichen, so kann die Außenfläche der Hülse noch mit Rillen versehen werden.
    Schließlich sei noch erwähnt, daß die Schraube durch einen glatten Bolzen ersetzt werden kann, der, durch einen Schlag eingetrieben, durch irgendeine Sperrvorrichtung in dieser Lage gehalten wird. Wird die Sperrvorrichtung gelöst, dann wird der Bolzen durch die Federkraft der unteren Lamellen so weit herausgestoßen werden, daß er leicht aus der Hülse wieder entfernt werden kann, um die Verbindung zwischen Schiffchen und Träger zu lösen.
    Paten τ-An s PRU c η :
    Bandwebschützen, bei welchem das Schiffchen und dessen gezahnter Träger vermittels Verbindungszapfen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile verbindende Schraubenhülse durch den eingeschraubten Schraubenbolzen an beiden Enden auseinandergespreizt wird. .
    .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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