DE338499C - Tuerdrueckereinrichtung - Google Patents

Tuerdrueckereinrichtung

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DE338499C
DE338499C DE1918338499D DE338499DD DE338499C DE 338499 C DE338499 C DE 338499C DE 1918338499 D DE1918338499 D DE 1918338499D DE 338499D D DE338499D D DE 338499DD DE 338499 C DE338499 C DE 338499C
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screw
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sleeves
door handle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Türdriickereinrichtungen, "bei welchen beide Drückerhülsen mit pyramidenförmigen Endstücken in die Nußhöhlung eingreifen und durch eine Schraube gegeneinander gezogen werden können, welche eine Längsbohrung eines der beiden Drücker durchsetzt und in der Hülse des anderen Drückers ihr Muttergewinde findet. Nach vorliegender Erfindung soll die Drehung der die Drücker verbindenden Schraube unter Ausschaltung eines besonderen Werkzeuges durch den auf die Schraube aufgeschobenen Drücker selbst ermöglicht werden, zu welchem Zwecke der Drücker aus zwei Teilen hergestellt wird, von welchen der eine als Drückergriff dienende Teil mit der Schraube fest verbunden wird, während der andere, die mit pyramidenförmigem Endstück versehene Drückerhülse bildende Teil auf der Verbindungsschraube frei drehbar ist.
Die Erfindung betrifft weiter 'eine besondere Ausgestaltung der Drückerhülsen, welche es ermöglichen soll, die Drückergriffe in
as Gleichstellung zu bringen, nachdem der Eingriff zwischen den pyramidenförmigen Endstücken der Hülsen und der Nuß hergestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß eine der Drückerhülsen oder beide anschließend an eine Schlitzung der konischen kantigen Hülsenenden derart ausgenommen sind, daß diese Hülsenenden nach Festziehen der Schraube noch ein Nachdrehen des die Schraube tragenden Griffes bis zur Gleichstellung mit dem anderen Griff gestatten, indem hierbei die gespaltenen verjüngten Hülsenenden nachgeben und in für das Nachdrehen erforderlichem Maße tiefer in die Nußhöhlung eindrängen können. Damit aber das Nachdrehen bis in die Gleichstellung beider Griffe gesichert wird und nach erfolgtem Nachdrehen die Gewände der Verbiindungsschraube und der Hülsenbohrung vollkommen ineinandergreifen, wird die Bohrung der einen oder beider Drückerhülsen etwas weiter ausgearbeitet, als der Dicke der Verbindungsschrauibe entspricht, und die zwischen den Schlitzen gebildeten Zinken werden an den Enden einwärts gebogen, so daß die Bohrung konische Form erhält.
Hierdurch wird erzielt, daß die Zinken wohl in den engeren Bohrungsteil auf dem glatten bzw. Gewindebolzen der Verbindungsschraube passen^ in dem weiteren Bohrungsteil jedoch zwischen sich und der Schraube den nötigen Spielraum frei lassen, um das beim Nachdrehen notwendige Zusammenziehen der Zinkenfußteile beim tieferen Bindringen in die Nußhöhlung zu ermöglichen.
Fig. ι der Zeichnungen veranschaulicht eine der Erfindung gemäß eingerichtete Türklinkeneiinrichtung in Ansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt die mit dem Muttergewinde versehene Hülse teilweise im Längs-
schnitt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der linie 3-3 in Fig. 2. Fig. 4 zeigt die Hülse in der Endansicht. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform dieser Hülse mit flachgedrücktem Ende. Fig. 6 veranschaulicht die Verbindung dieses flachgedrückten Hülsenendes mit dem Klinkengriff. Fdg. 7 zeigt die Anordnung eines kantigen Bundes auf dem Bolzen der . Verbindungsschraube. Fig. 8 zeigt schematisch die das Nachdrehen der einen Klinke bis in die Gleichstellung zur anderen ermöglichende Einrichtung. Fig. 9 zeigt eine Drückerhülse mit etwas weiter ausgeschnittener, noch zylindrischer Bohrung im Längsschnitt. Eig. 10 zeigt in gleicher Darstellung die Drückerhülse mit an den Enden einwärts gedrückten Zinken, d. h. mit konisch, gestalteter Bohrung.
Die beiden Klinkenhülsen 12 und 13 sind mit konischen oder sich verjüngenden kantigen Enden 14 versehen, die in die vierkantige Höhlung der Nuß 18 eingreifen. Das kantige Ende 14 der einen oder beider Klinkenhülsen ist geschlitzt, so daß beim Zusammenziehen der beiden Klinken durch, die Verbindungsschraube 17 letztere selbsttätig festgezogen wird.
Gemäß vorliegender Erfindung sitzt die mit glatter Bohrung versehene Klinkenhülse 12 lose auf der mit dem zugehörigen Griff 25 fest verbundenen Verbindungsschraube 17. Auf das vorstehende1 Ende 171 der Verbindungsschraube 17 ist der hohle Klinkengniff 25 mittels seines Kopfes 26 aufgesteckt und in irgendeiner Weise befestigt. Das Ende 131 der anderen Klinkenhülse 13 ist unmittelbar mit dem zugehörigen Klinkengriff 27 bzw. dem Kopf 28 in irgendeiner bekannten Weise verbunden.
Nach Einstecken der kantigen Hülsenenden 14 in die Nußhöblung wird die mit Griff 25 verbundene Schraube 17 durch die Hülse 12 gesteckt und in die mit Innengewinde versehene Hülse 13 durch Drehung des Griffes eingeschraubt, bis die konischen Enden 14 fest eingekeilt sind, worauf die Schraube 17 an der Hülse 12 durch einen lösbaren Splint 29 o. dgl. gesichert wird.
In manchen Fällen kann die Verbindungsschraube zwischen dem Hülsenende und dem Klinkengriff mit einem kantigen Bund 30 versehen sein, der zum Ansetzen eines Mutterschlüssels dient, mittels dessen die Schraube gedreht werden kann, ohne auf den Griff eine Kraft ausüben zu müssen.
Trotz Anwendung von Schraubengewinde j
geringer Steigung stehen die beiden Klinken- j griffe nach fertigem Zusammenschrauben in j
der Regel nicht in der nötigen Gleichstellung. , Um diese unter allen Umständen zu ermög-
' liehen, ist in der einen oder in beiden Hülsen zunächst den konischen Enden eine erweiterte Höhlung 31 (Fig. 8) vorgesehen, und der so vom Bolzen abstehende, diese Höhlung begrenzende Hülsenteil 32 (Fig. 3, 8) ist durch Sehlitzung, Lochung, Teilung usw., wie bei 33 ersichtlich, derart einwärts nachgiebig gemacht, daß der Konus 14 der einen bzw. beider Hülsen bei der Nachdrehung der einen Klinke bis in die Gleichstellung zur anderen in nötigem Maße sich zusammenziehen kann, um das Tiefereindringen des konischen Endes 14 in die Nußhöhlung zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist die Hülse 12 im Anschluß an den Schlitz 7S mit weiteren Löchern 33 in der Hülsenwand versehen, um diese Nachgiebigkeit zu erzielen. Bei der anderen Hülse 12 könnte der Absatz des Schraubenbolzens zurückversetzt sein, um den freien Raum 31 und den durch Lochung usw. zu bildenden nachgiebigen Teil 32 zu schaffen, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist.
Die Gewindebohrung für die Verbindungsschraube kann etwas weiter ausgeschnitten sein, als der Dicke des Gewindebolzens der Verbindungsseihraube entspricht, d. h. der Durchmesser P kann etwas größer sein als der Durchmesser d des Gewindebolzens 17 (vgl. Fig. 9 und 10). Die zwischen den Schlitzen so gebildeten Zinken 14 werden sodann an den freien Enden so weit einwärts gedrückt, daß die Bohrung konische Form erhält und der äußere engere Teil der Bohrung ungefähr der Dicket des Bolzens 17 entspricht. während zwischen dem weiteren Bohrungsteil und dem Bolzen 17 jener Spielraum geschaffen ist, der es gestattet, daß die Zinkenfußteile, wenn die Drücker zwecks Gleichrichtens derselben nach erfolgter Verschraubung nach;- ι abgedreht werden und die konischen Enden ^tiefer in die Höhlung der Nuß 18 eingreifen, in erforderlichem Maße. sich zusammenziehen können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türdrückereinrichtung, bei welcher beide Drückerhülsen mit pyramidenförmigen Endstücken in die Nußhöhlung eingreifen und durch eine Schraube gegen- j einander gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Schraube aufschiebbare Drücker aus zwei Teilen hergestellt ist, von welchen der eine als Drückergriff dienende Teil mit der Schraube fest verbunden wird, während der andere, die mit pyramidenförmigem Endstück versehene Drückerhülse bildende Teil auf der Verbindungsschraube frei drehbar ist.
  2. 2. Türdrückereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine der die Drückerschäfte bildenden Hülsen (12, 13) od'er beide anschließend an die Schlitzung der konischen kantigen Hülsenenden (14) derart ausgenommen ist, daß diese Hülsenenden nach Festziehen der Schraube noch ein Nachdrehen des die Schraube tragenden Griffes bis zur Gleichstellung mit dem anderen Griff gestatten, indem die gespaltenen verjüngten Hülsenenden nachgeben und in für das Nachdrehen erforderlichem Maße tiefer in die Nußhöhlung eindringen können.
  3. 3. Türdrückereinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konische kantige Ende der einen oder beider Drückerhülsen eine Bohrung erhält, die etwas weiter fet, als der Dicke des glatten bzw. Gewindeteiles der Verbindungsschraube entspricht, und die zwischen den Schlitzen gebildeten Zinken an den freien Enden einwärts gebogen werden, d. h. die Bohrung konisch geformt wird, so daß die Zinken wohl in dem engeren Bohrungsteil auf dem glatten bzw. Gewindebolzen der Verbindungsschraube passen, in dem weiteren Bohrungsteil jedoch zwischen sich und der Schraube den nötigen Spielraum frei lassen, um das beim Nachdrehen zwecks Gleichrichtung beider Drücker notwendige Zusammenziehen der Zinkenfußteile beim Tiefereingreifen in die INÄißhöhlung zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918338499D 1917-03-14 1918-10-17 Tuerdrueckereinrichtung Expired DE338499C (de)

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