DE8808233U1 - Spannverschluß - Google Patents

Spannverschluß

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DE8808233U1
DE8808233U1 DE8808233U DE8808233U DE8808233U1 DE 8808233 U1 DE8808233 U1 DE 8808233U1 DE 8808233 U DE8808233 U DE 8808233U DE 8808233 U DE8808233 U DE 8808233U DE 8808233 U1 DE8808233 U1 DE 8808233U1
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clamping
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tension lock
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • F16B7/046Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by rotating an eccenter-mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

7. Juni 1988
Meine Akte: 984
Df. Heinz Kluge NäCilf* GmbH S Cu., Neüurarifistraße 2,
4000 Düsseldorf 1
Spannverschluß
Die Erfindung betrifft einen Spannverschluß für das Zusammenfügen zweier Bauelemente, der in einem Hohlraum des einen Bauelementes unterzubringen ist und mit Greifern seiner Klemmvorrichtung ausgestattet ist, die in eine Nut des anderen Bauelementes hineinfassen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 12 502 bekannt geworden. Die Greifer sind hier in Form eines Hammerkopfes ausgebildet und befinden sich fest an einem Stiel, der in einem Hohlraum drehbar untergebracht ist. An diesem Stiel befindet sich eine kegelförmige Vertiefung, in die eine Madenschraube zum Spannen der Greifer eingreift. Für die Montage dieses Spannverschlusses ist es notwendig, den Hammerkopf erst einmal in die Nut des anzufügenden Bauelementes einzubringen, wozu der Hammerkopf mit seiner Längsachse achsparallel zur Längsachse der Nut eingestellt werden muß und dann, nachdem der Hammerkopf in die Nut eingeführt worden ist, muß der
Telecopy(internat.49)(0)511-S'ft.21..24..-*.P>oöfegiro*2S> 24 11-304 Han (BLZ 250 100 30)
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Hammerkopf gedreht werden. Das ist eine Geduld and Tastsinn erfordernde Tätigkeit, welche eine sGhneile Montage der Bauelemente verzögert.
Weiter ist es nachteilig, daß bei dem jetzigen Kral!bolzen in Form eines Hammerkopfes das ganze Bauelement um 90° gedreht werden mußj damit der Hammerkopf parallel zur Nut steht und dann eingesetzt werden kann» Dahinter könnte z.B. eine feste Wand stehen, so daß für ein Eindrehen nicht immer genügend Raum vorhanden ist. Außerdem gibt es Bauelemente, die so breit sind, daß zwei Verschlüsse übereinander angeordnet werden müssen. So ein Bauelement kann dann nur von oben in die Nut eingeführt werden, wozu auch in der Höhe entsprechend Raum sein muß.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen sehr fest verbindenden, leicht und schnell montierbaren Spannverschluß mit einfachen Mitteln zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Greifer vorgesehen sind, daß die Greifer durch Platten am elastischen Ma-" terial gebildet sind, deren Enden nach außen gebogen sind, daß ein Exzenter zum Auseinanderspreizen der Greifer vorgesehen ist, und daß in den Platten mindestens ein Loch vorgesehen ist, durch das die WeIIe des Exzenters oder ein bundartiger Vorsprung des Exzenters hindurchgreift.
Dieser Spannverschluß zeichnet sich vor allem durch seine leichte Handhabung beim Zusammenfügen zweier Bauelemente aus. Durch eine einfache Drehung des Exz.rrt-* > werden die Greifer gespreizt und fassen in der Nut an den Seitenwandungen dieser Nut fest an und geben somit
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dem anmontierten Bauelement einen sicheren Halt. Angewandt wird dieser Spannverschluß vor allem dort, wo ein Bauelement an einer Profilschiene. z.B. einer L-Schiene oder aus mehreren C-Schienen aufgebauten Profilen angebaut wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Greifer durch eine Blattfeder gebildet sind.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die Greifer vor den nach außen gerichtete·! Biegungen an deren Enden erst unter einem stumpfen Winkel aufeinander zu gebogen sind.
Dabei sind die die Greifer bildenden Blattfedern so gebogen, daß sich die beiden Greifer im nicht gespreizten Zustand leicht in die Nut einführen bzw. einschieben lassen. Die so hergestellte Verbindung zeichnet sich durch sehr hohe Festigkeit aus. Dabei besteht dieser Spannverschluß nur aus wenigen Teilen, die insbesondere in der Serienherstellung leicht und schnell herstellbar sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden Greifer durch eine einzige, U-förmig gebogene Blattfeder gebildet sind, deren Schenkel erst unter einem stumpfen Winkel aufeinander zu und dann an deren Ende nach außen gebogen sind, Für die Herstellung des Spannverschlusses ist lediglich durch die beiden Schenkel dieser U-förmig gebogenen Blattfeder ein Loch zu bohren und es ist zwischen die beiden Schenkel der Exzenter so einzuschieben, daß sein Loch mit dem Loch in den Schenkeln fluchtet und daß durch diese Löcher in den Schenkeln die Welle bzw. der bundartige Vorsprung des Exzenters hindurchtritt.
Eine Äusfühfungsform dieses späiinverschlusses zeichnet sich dadurch aus» daß der Exzenter* so dimensioniert ist,
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daß er in seiner einen Stellung nicht an dem unter einem stumpfen Winkel abgebogenen Teil der Blattfeder anliegt, in seiner anderen Stellung jedoch anliegt und diesen Teil nach außen drückt, so daß die Greifer nach außen gedruckt sind und sich in der Nut des anderen Bauteiles verklemmen. Diese Ausführungsform kommt·mit der geringsten Anzahl von Bauteilen aus.
Eine andere Ausführungsform dieses Spannverschlusses besteht darin, daß der Exzenter in das Loch einer Platte eingelegt ist, die an ihrem Ende eine Verdickung trägt, die durch Verdrehung des Exzenters zwischen die Greifer einschiebbar ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine noch höhere Festigkeit des Klemmsitzes aus, weil die Verdickung als ein Keil zwischen die beiden Greifer geschoben ist.
Diese beiden Ausführungsformen haben aber noch den weiteren Vorteil, daß sie für eine Vielzahl von Nutenbreiten anpaßbar sind.
Das kann dadurch erfolgen, daß der Spannkeilkopf mittig parallel zu seinen Breitflächen einen Schlitz aufweist, der durch Spreizkörper aufspreizbar ist, oder auch dadurch, daß der Spannkeilkopf aus zwei gleichgeformten Teilen aufgebaut ist und durch ein ein- bzw. zwischengelegtes Bauteil verbreiterbar bzw. spreizbar ist.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Spannelement durch einen Keil, vorzugsweise eine Hülse bzw. ein Rohrstück, und durch eine den Exzenter umschließende Spannvorrichtung, vorzugsweise aus Draht, gebildet ist.
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Der Vorteil, daß die Ausführungsformen für eine Vielzahl von Nutenbreiten anpaßbar sind, wird dadurch erreicht, daß der Querschnitt der Verdickung der Platte durch aufzuschiebende Profilstücke vergrößerbar ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Exzenter durch eine runde Scheibe mit einem exzentrisch angeordneten Loch, vorzugsweise von eckigem Querschnitt gebildet ist. Dieses Loch dient zur Einführung der Welle des Exzenters, die der Verdrehung des Exzenters dient, oder für die Einführung eines Werkzeuges zum Verdrehen des Exzenters.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der Exzenter zumindest an seiner einen Stirnseite einen Vorsprung oder Bund rings um das Loch aufweist, mit dem der Exzenter in dem Loch in dem Greifer zu lagern ist.
Vorteilhaft ka-.n es sein, wenn der Exzenter und die Greifer in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Dabei kann dieses gemeinsame Gehäuse auch eine Hohlkammer in einem Profilstab sein.
Dort, wo die Greifer nicht in eine C-Schiene eingreifen sollen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Enden der Greifer als Krallen ausgebildet sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Verschlusses und des ihn umgebenden Hohlprofi les,
Fig* 2 einen Querschnitt,
Fig, 3 einen Achsenschnitt,
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Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Spannverschlusses,
Fig. 5 einen Querschnitt,
Fig. 6 einen Achsenschnitt,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Verschlusses und des ihn umgebenden Hohlprofiles,
Fig. 8 einen Querschnitt,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Verschluß im ungespannten Zustand,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Spannplatte, Fig. 11 eine Seitenansicht eines Greifers,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Verschlusses,
Fig. 13 eine Ansicht der Spannplatte von oben, Fig. 14 eine Ansicht der Spannplatte von der Seite, Fig. 15 eine Ansicht des Greifers,
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Verschlusses mit einem auf die Spannplatte gesetzten Verbreiterungsprofil,
Fig. 17 eine Ausführungsform eines Verschlusses mit Spanndraht im Querschnitt,
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform des Verschlusses mit Spanndraht,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Spanndrahtes, Fig. 20 eine Ansicht von oben auf den 3panndraht mit Keil, Fig. 21 eine Stirnseitenansicht des Keiles,
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Fig. 22 eine Ansicht von oben auf eine aus mehreren Teilen
zusammengesetzte Spannplatte,
Fig* 23 eine Ansicht von oben auf eine mittels einer Feder
spreizbare Spännplätte,
Fig. 24 eine Ansicht von oben auf eine mittels Schraube
spreizbare Spannplatte,
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Spannplatte in Ansicht von oben,
Fig. 26 eine Stirnseitenansicht eines Exzenters,
Fig. 27 eine Seitenansicht eines Exzenters,
Fig. 28 eine Stirnseitenansicht eines anderes Exzenters,
Fig. 29 eine Seitenansicht dieses Exzenters,
Fig. 30 einen Querschnitt durch einen Exzenter ririt federnd
zusammenschiebbarer Welle.
Der Spannverschluß der Fig. 1 bis 3 besteht aus einer
U-förmig gebogenen Blattfeder 1, deren Schenkel 2 in {
einem ersten Abschnitt parallel zueinander verlaufen, i dann unter einem stumpfen Winkel als Abschnitt 3 auf- f einander zu gebogen sind und deren Eridabschnitte 4 }
unter einem stärkeren, jedoch meist auch noch stumpfen * Winkel nach außen abgebogen sind. Zwischen den beiden |
Schenkeln 2 der Blattfeder 1 befindet sich ein Exzenter · | 5. Dieser weist ein Loch 6 auf, welches zweckmäßiger- I weise eckig ausgebildet ist und entweder für das Ein- h
stecken eines Verdrehwerkzeuges oder für das Einstecken
einer Welle 7 dient. An mindestens einer Stirnseite
weist der Exzenter 5 zweckmäßigerweise einen bundartigen
Vorsprung 8 auf, welcher in einem Loch 9 im Schenkel 2
der Blattfeder 1 gelagert ist. Durch die Welle 7 oder
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den bundartigen Vorsprung 8 ist der Exzenter unverschiebbar aber drehbar zwischen den Schenkeln 2 der Blattfeder 1 gelagert* Dieser Exzenter ist so dimensioniertä daß sein Abschnitt mit größerem Radius zwischen die Abschnitte 3 der Schenkel 2 einschiebbar ist, wodurch die Schenkel mit ihren Endabschnitten 4 auseinander gespreizt werden. Wird der Exzenter so weit gedreht, daß sich der Abschnitt mit größerem Radius nicht mehr zwischen den Abschnitten 3 der Schenkel 2 befindet, so federn diese Abschnitte in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Anstelle des Exzenters 5 kann auch eine Nockenscheibe Anwendung finden oder eine Scheibe mit zeritrischem Loch, deren Dicke in der einen Hälfte geringer als in der anderen Hälfte ist. Eine solche Scheibe mit zentrischem Loch weist im Querschnitt auf der einen Seite des Loches zweckmäßigerweise eine Keilform auf.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist die Blattfeder 1 in einem Gehäuse 10 untergebracht. Das ist nicht unbedingt notwendig. Dieses Gehäuse ist in die Hohlkammer 11 eines Profilstabes 12 eingeschoben. Dieses Gehäuse 10 kann in dem Profilstab 12 mit einem Stift 13 befestigt werden, was aber keinesfalls dann notwendig ist, wenn die Welle 7 des Exzenters 5 oder der bundartige Vorsprung 8 am Exzenter 5 durch das Loch im Gehäuse 10 hindurchgreift.
Dieser Profilstab 12 soll an einem weiteren Profilstab 14 befestigt werden, welcher an seiner Stirnseite eine Nut 15 aufweist, die Teil einer C-Schiene 16 ist, die einen Teil des Profilstabes 14 bildet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, greifen die nach außen abgebogenen End-
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abschnitte der Schenkel 2 der Blattfeder 1 hinter die Kanten der Nut 15 der C-Schiene 16 und klemmen dadurch den Profilstab 14 art den Profilstab 12.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 ist die Blatt-* " feder 1 etwas anders gestaltet. Ihre Schenkel 2 weisen lediglich am Ende nach außen abgebogene Endabschnitte auf. Dabei ist die Blattfeder so gebogen, daß ohne äußere Beeinflussung die Schenkel an ihrem Ende aufeinander zu gerichtet sind. Die Schenkel treten dabei so dicht aneinander heran, daß der äußere Abstand der Endabschnitte 4 kleiner als die Nut 15 ist, in die diese Endabschnitte hineingreifen sollen. Auseinandergedrückt werden die beiden Schenkel durch eine auf den Exzenter 5 aufgesetzte Platte 17, die an ihrem zwischen den Endabschnitten 4 der Blattfeder 1 liegendem Ende eine keilförmige Verdickung 18 trägt. Durch Verdrehen des Exzenters ist diese keilförmige Verdickung in der einen Extremstellung nach außen aus den Endabschnitten der Blattfeder 1 herausschiebbar, in der anderen, in Fig. gezeigten Stellung, ist die keilförmige Verdickung zwischen di<i Endabschnitte 4 hineinziehbar. Dadurch werden die Schenkel 2 mit ihren Endabschnitten 4 gespreizt, wodurch der Profilstab 12 an dem Profilstab 14 befestigt Wird. Da die schräg nach außen stehenden Endabschnitte der Blattfeder I an diesen Schrägen anliegen, wird der Profilstab 12 unter dieser Keilwirkung fest an die Oberfläche des Profilstabes 14 herangezogen. Damit die Platte 17 mittig auf dem Exzenter 5 sitzt, Weist die Platte an ihrem der keilförmigen Verdickung 18 abgewandten Ende eine weitere Verdickung 19 auf.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 11 ist der Spann-
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versGhluß ebenfalls in einem Gehäuse 10 untergebracht, im Inneren dieses Gehäuses befinden sich zwei aus Federstahl hergestellte Plättchen 1» die an ihrem Endabf schnitt 4 zu Greifern ausgebildet sind* Zwischen diesen
beiden Federstahlplättchen 1 befindet sich die Spannplatte 17j die an ihrem Ende die keilförmige Verdickung 1-8 trägt. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Federstahl-
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y &igr; &agr; &ugr; u<- neu &igr; &agr;&pgr; intern uui ncii &igr; ui linien iciun>i\uny cu^onunvi »wm Ende zuerst nach innen und dann nach außen abgebogen, wobei die nach außen gebogenen Endabschnitte an den Keilflächen der Verdickung 18 anliegen. Diese Stellung ist in Fig. 9 gezeigt. Wird nun durch Drehung des Exzenters 5 die Spannt platte 17 in das Innere des Gehäuses tiefer hineingezogen, so drücker, die Keilflächen an der keilförmigen Verdickung 18 die Endabschnitte 4 der Federplättchen 1 auseinander, wie das in Fig. 8 gezeigt ist. Dadurch können sich die Endabschnitte 4 an die Kanten der C-Schiene 16 des Profilstabes 14 anlegen und dadurch den Profilstab 12 an den Profilstab 14 heranziehen und ihn an diesen befestigen. Das Verschlußgehäuse 10 ist mittels eines Stiftes 13 in der Wandung der Hohlkammer 11 des Profilstabes 12 befestigt. Die Spannplatte 17 weist eine kreisförmige Ausnehmung ?3 für die Aufnahme des Exzenters 21 auf. Die Federmetallplatte 1 weist ebenfalls eine kreisförmige Ausnehmung, bezeichnet mit 24, auf, welche den Durchmesser der Welle 25 jjj des Exzenters &ldquor; aufweist. Durch Drehen des Exzenters 5
wird die Spannplatte 17 relativ zu den Federstahlplättchen 1 und dem Gehäuse 10 bewegt und dadurch werden die Endabschnitte 4 der Federstahlplättchen 1 auseinandergespreizt bzw. deren Spreizung aufgehoben.
In den Fig. 12 bis 15 ist eine weitere Ausführung^ ... eines Verschlusses gezeigt, bei der ebenfalls in einem Gehäuse 10
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zwei Federplättchen 1 und eine Spannplatte 17 unteroebracht sind. Die Federplättchen 1 sind an ihrem einen Ende ebenfalls zuerst nach innen, in ihrem Endabschnitt 4 nach außen gebogen. An dem aus dem Gehäuse 10 herausstehenden Ende der Spannplatte 17 befindet sich eine Nut 26, auf die ein Keil aufschiebbar ist. Dieser Keil ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 durch einen geschlitzten Hohlzylinder, z.B. ein geschlitztes Rohr 27 gebildet, im Ausführungsbeispiel der Fig. 16 durch einen keilförmigen Profilstab 28. der an seinem sich keilförmig verjüngenden Endteil eine Ausnehmung für die Aufnahme des Doppelflansches 29 am Ende der Spannplatte 17 aufweist. Dieser keilförmige Profilstab 28 wird auf die Stirnseite der Spannplatte 17 ais keilförmige Verdickung aufgeschoben.
Auch im Ausführungsbeispiel der Fig. 17 sind in dem Gehäuse 10 zwei durch gebogene Plattfedern gebildete Platten 1 untergebracht, die ebenfalls endseitig zuerst nach innen, dann nach außen in die Endabschnitte 4 gebogen sind. Als Keil dient hier eine Rolle 30, welche von einem Spanndraht 32 gehalten ist, der auf dem der Rolle 30 abgewandten Ende zu kreisförmigen Schlaufen 33 gebogen ist, die den Exzenter 5 umgeben. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, kann dieser Spanndraht 32 ähnlich der Feder einer Wäscheklammer gebogen sein. Anstelle der Hülse 30 kann, wie die Fig. 18 und 21 zeigen, anstelle der Rolle bzw. Hülse 30 auch ein geschlitzter Zylinder 34 als Keil zum Auseinanderspreizen der Federmetal lplättchen 1 benutzt werden.
Will man den Verschluß universal für das Klemmen in verschieden breiten Nuten benutzen, so gibt es hierfür mehrere, in den Fig» 22 bis U gezeigte Möglichkeiten;
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 22 ist die Spannplatte 17
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aus drei Teilen 171, 172, 173 gebildet, die Plättchen 171, 173 haben das gleiche Querschnittsprofil mit einer am Ende angeordneten keilförmigen Verdickung 18, zwischen sie ist ein Plättchen 172 mit parallelen Oberflächen einlegbar. Solche Plättchen 172 können verschiedene Stärken aufweisen. Sie weisen die kreisförmige Ausnehmung 23 alle an gleicher Stelle auf und werden gemeinsam auf einen Exzenter 5 aufgeschoben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 23 bis 25 weisen die Spannplatten 17 Schlitze 174 auf. Dieser Schlitz 174 verläuft von der Stirnseite mit der Verdickung 18 bis zu einer Boh.-rung 175. Beidseits des Schlitzes 174 ist eine Ausnehmung 176 angeordnet, in die eine nicht dargestellte Spreizfeder, die zweckmäßigerweise an einem Ende keilförmig ausgeführt ist, eintreibbar ist. Somit lassen sich die beiden Teile der Verdickung 18 und damit deren Keilflächen auseinanderspreizen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 24 erfolgt das Auseinanderspreizen mittels einer Madenschraube 177. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 25 weist die Ausnehmung 178 an ihren Wandungen Teile eines Innengewindes auf, in das eine Schraube zum Spreizen der beiden Arme 179 eindrehbar ist.
Die Fig. 26 bis 29 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Exzentern.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 26, 27 ist der Exzenter 5 aus zwei Teilen aufgebaut, einer Scheibe 34 mit einer unrunden, sechskantigen Ausnehmung 35 und aus einer Welle 36, die in ihrer Mitte einen Bereich aufweist, dessen Querschnitt
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ebenfalls sechskantig ist und dem Querschnitt der secn-skantigen Ausnehmung 35 entspricht. Die Welle 36 steht zu beiden Seiten aus der Exzenterscheibe 34 heraus.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 28 und 29 besteht der Exzenter aus einer Scheibe 38 mit einer unrunden, sechskantigen Ausnehmung 39 und um diese angeordnete, als Lager dien£nde bundartige Vorsprünge 40, die eine zylinderische Oberfläche aufweisen.
Der in Fig. 30 dargestellte Exzenter besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen, zwischen denen eine Feder 41 eingelegt ist. Das eine Teil 42 bildet eine Nockenscheibe, es weist auf seiner einen Seite einen außenzylindrischen Vorsprung 43 bzw. zylindrischen Ansatz 43 auf, der eine unrun.de, vorzugsweise sechskantige Ausnehmung 44 umschließt. Die Nockenscheibe 45, an deren einer Stirnseite sich der außenzylindrische Vorsprung 43 befindet, weist einen Hohlraum 46 auf, in den das andere, außen ebenfalls zylindrische Teil 47 mit seinem Flansch 48 eingelegt ist. Dieses Teil 47 wird durch die Feder 41 nach außen gepreßt, bis gegen einen Vorsprung 50, der durch das Eintreiben eines Keiles in die Stirnfläche des Teiles 42 gebildet ist. Ein solcher Exzenter kann entgegen der Kraft der Feder 41 zusammengedrückt werden und so in ein Gehäuse eingesetzt werden, das als ein vierseitig geschlossener Profilstab ausgebildet ist.
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Liste der Bezugszeichen&iacgr; &Igr;
1 Platte
2 Schenkel
3 Abschnitt
4 Endabschnitt
5 exzenter
6 Loch im Exzenter
7 Welle
8 bundartiger Vorsprung
9 Loch im Schenkel
10 Gehäuse
11 Hohlkammer
12 Profilstab
13 Stift
14 Profilstab
15 Nut
16 C-Schiene
17 Platte
18 keilförmige Verdickung
19 Verdickung
20 Oberfläche
21 Exzenter
22 Langloch
23 kreisförmige Ausnehmung
24 kreisförmige Ausnehmung
25 Welle
26 Nut
27 geschlitztes Rohr
28 keilförmiger Profilstab
29 Doppelflansch
30 Rolle
31 U-förmig gebogene Blattfeder
32 Spanndraht
kreisförmige Schlaufen
34 Scheibe
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35 unrunde Ausnehmung
36 Welle
37 unrunde Ausnehmung
38 Scheibe
39 Unrunde Ausnehmung
40 bundartige Vorsprünge
41 Feder
42 Teil
43 Vorsprung
44 Ausnehmung
45 Nockenscheibe
46 Hohlraum
47 Teil
48 Flansch
49 Keil
50 Vorsprung
171 Profilplättchen
172 Distanzplättchen
173 Profilplättchen
174 Schlitz
175 Bohrung
176 Ausnehmung
177 Madenschraube
178 Ausnehmung
179 Arm

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1... Spannverschluß, für das Zusammenfügen zweier Bauelemente, der in einem Hohlraum das einen Bauelementes unterzubringen ist und mit Greifern einer Klemmvorrichtung ausgestattet ist, die in eine Nut des anderen Bauelementes hineinfassen, ^dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifer (4) vorgesehen sind, daß die Greifer (4) durch Platten am elastischen Material gebildet sind, deren Enden nach außen gebogen sind, daß ein Exzenter (5) zum Auseinanderspreizen der Greifer (4) vorgesehen ist, und daß in den Platten mindestens ein Loch (9) vorgesehen ist, durch das die Welle (7) des Exzenters (5) oder ein bundartiger Vorsprung (8) des Exzenters hindurchgreift.
    2. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (4) zuerst unter einem stumpfen Winkel aufeinander zu und dann an deren Enden nach außen gebogen sind.
    3. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali der Exzenter (5) so dimensioniert ist, daß er in seiner einen Stellung nicht an den unter einem stumpfen Winkel abgebogenen Teil der Platten anliegt» in Seiner
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    anderen Stellung jedoch anliegt und dabei diesen Teil nach außen drückt.
    4. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifer (4) durch eine einzige, U-förmig gebogene Blattfeder (1) gebildet sind.
    5. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (5) durch eine runde Scheibe mit einem exzentrisch angeordneten Loch von vorzugsweise eckigem Querschnitt gebildet ist, oder durch eine runde Scheibe mit zentrisch angeordnetem Loch gebildet ist, deren Dicke unterschiedlich ist und die vorzugsweise keilförmig in ihren? einen Achsenschnitt ist oder durch eine Nockenscheibe gebildet ist.
    6. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter zumindest an seiner einen Stirnseite einen Vorsprung oder Bund ringsum das Loch aufweist.
    7. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de»' Exzenter (5) in das Loch eines Spannelementes (17) eingelegt ist, das an seinem Ende eine Verdickung (18) trägt, die durch Verdrehen de'* Exzenters (5) zwischen die Greifer (4) einschiebbar ist.
    8. Spannverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    H &bgr; &Igr;
    daß der Querschnitt der Verdickung (18) durch aufzuschiebende Profilstücke vergrößerbar ist*
    9« Spannverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spannelement (17) durch eine Platte gebildet 1st, "die an ihrem Ende eine Verdickung (18) als Spannkeil trägt.
    ICL Spannverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement durch einen Keil, vorzugsweise eine Hülse (30) bzw. ein Rohrstück, und durch eine den Exzenter (5) umschließende Spannvorrichturig (32, 33), vorzugsweise, aus Draht, gebildet ist*
    Ii. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (5) und die Blattfederplatte (1) bzw. Greifer bzw. das Spannelement (32, 33) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) untergebracht sind.
    .12. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement mittig parallel zu seinen Breitflächen einen Schlitz (174) aufweist, der durch Spreizkörper (177) aufspreizbar ist.
    13. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus zwei gleichgeformten Teilen (171, 173) aufgebaut ist und durch ein ein- bzw. zwischengelegtes Bauteil (172) verbreiterbar bzw. spreizbar ist.
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    14, Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Exzenter (5) aus zwei Teilen aufgebaut ist, einer Scheibe (34) mit einer unfunden, vorzugsweise quadratischen, rechteckigen oder sechskantigen Ausnehmung (35) und aus einer Welle (36), die in ihrer Mitte einen Bereich aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung entspricht,
    15* Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet>
    daß der Exzenter aus einer Scheibe (38) mit exzentrisch angeordneter unrunder Ausnehmung (39) und um diese angeordneten als Lager dienenden bundartigen Vorsprüngen (40), die eine zylindrische Außenoberfläche aufweisen.
    , Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Exzenter aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen (42, 47) aufgebaut ist, zwischen denen eine Feder (41) eingelegt ist, und zwar einer Nockenscheibe (45) mit einer auf einer Seite unrunden Ausnehmung (44) und um diese angeordneten bundartigen, außen zylindrischem Vorsprung (43) s wobei die unrunde Ausnehmung in der Mitte der Scheibe (45) eine Querschnittsvergrößerung und eventuell Formänderung aufweist, und einem in dem vergrößterten Teil der Ausnehmung verschiebbar angeordneten, eußen zylindrischen, mit einem Flansch (48) am von der Nockenscheibe (45) aufgenommenen Ende versehenen Teil (47).
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