Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sandstrahlvorrichtung mit einem Blasrohr, einem in der Druckluftzufuhr zum Blasrohr angeordneten Ventil und einem Behälter für das Abrasivmittel. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Abrasivmaterial meist mit Luft vermischt, durch einen Schlauch zugeführt. Dazu muss das in einem Behälter befindliche Abrasivmaterial zuerst aufgelockert werden bevor es in den Zufuhrschlauch gelangt. Zudem sind zwei Zufuhrschläuche erforderlich: einen für das aufgelockerte Abrasivmaterial und einen zweiten für die Druckluft.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache Sandstrahlvorrichtung zu schaffen, wobei in Kauf genommen wird, dass dessen Kapazität relativ gering ist, d. h. dass sie sich nur zur Behandlung von kleineren Flächen eignet.
Erfindungsgemäss lässt sich die gestellte Aufgabe mit einer Sandstrahlvorrichtung lösen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Behälter für das Abrasivmittel oben auf dem Blasrohr angebracht ist und dass eine Bohrung, die vor einer am rückwärtigen Ende des Blasrohres angebrachten Luftein trittsdüse mündet, die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Blasrohr herstellt, wobei die Bohrung in Strömungsrichtung gesehen einen spitzen Winkel mit der Blasrohrlängsachse einschliesst.
Da der Behälter für das Abrasivmittel oben auf dem Blasrohr angebracht ist, hat er nur ein beschränktes Fassungsvermögen, weil sonst die Vorrichtung zu schwer und unhandlich werden würde. Es ist von Vorteil, der Vorrichtung die Form einer Pistole zu geben, weil dann der Gebraucher beim Fassen des Griffes automatisch dafür sorgt, dass der mit Abrasivmittel gefüllte Behälter oben ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei die Vorrichtung die Form einer Pistole hat.
In der Zeichnung ist das Blasrohr mit 1, der Griff mit 2 und der Behälter für das Abrasivmittel mit 3 bezeichnet. Das Blasrohr hat eine axiale Bohrung 11, die bei der Austritts öffnung 12 mündet. Am rückseitigen Ende der Bohrung 11 ist eine Druckluft-Eintrittsdüse 13 angebracht und ein wenig vor dieser Düse mündet eine Bohrung 14 durch die im Betrieb Abrasivmittel aus dem Vorratsbehälter 3 zufliesst. Der bei der Düse erzeugte Unterdruck übt zwar eine Saugwirkung aus, der Zufluss von Abrasivmittel erfolgt aber mindestens teilweise durch Schwerkraft.
Oben auf dem schräg zum Blasrohr 1 verlaufenden Teil 15 mit der Bohrung 15 ist der Behälter 3 aufgeschraubt. Seine Auslauföffnung 31 mündet in die Bohrung 14. Diese schliesst in Strömungsrichtung gesehen einen spitzen Winkel mit der Blasrohrlängsachse ein. Im vorliegenden Beispiel beträgt der Winkel zirka 450. Das Blasrohr 1 ist dem Verschleiss ausgesetzt, da das Abrasivmittel bereits hier wirksam ist. Aus diesem Grund ist das Blasrohr als Ganzes auswechselbar gestaltet. Dazu ist das rückwärtige Ende des Blasrohres mit einem hohlen, mit Aussengewinde versehenen Zapfen 16 versehen. Der Zapfen ist auch inwendig mit einem Gewinde versehen, in das die Düse 13 eingeschraubt ist. Das Aussengewinde des Zapfens 16 ist in den Griff 2 eingeschraubt und mittels einer Kontramutter 21 ist das Blasrohr in der richtigen Relativlage zum Griff fixiert.
Der Griff 2 enthält einen Abzughebel 22, mit dem das eingebaute Druckluftzufuhrventil 23 betätigt wird. Unten am Griff ist ein Druclduftzufuhrschlauch 24 befestigt.
Der Behälter 3 ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, damit von aussen sichtbar ist ob und wievil Abrasivmaterial noch vorhanden ist.
Statt der in der Zeichnung dargestellten Pistolenform der Vorrichtung kann die Luftzufuhr auch geradlinig in Richtung der Blasrohrlängsrichtung erfolgen.
Vorzugsweise wird die Vorrichtung in einer Staubabsaugkabine verwendet, wobei dann auch das Abrasivmittel mindestens teilweise zurückgewonnen werden kann. Die Vorrichtung eignet sich aber auch beispielsweise bei Reparaturen und Arbeiten im Freien. Dabei geht natürlich das verwendete Abrasivmaterial verloren.
PATENTANSPRUCH
Sandstrahlvorrichtung mit einem Blasrohr, einem in der Druckluftzufuhr zum Blasrohr angeordneten Ventil und einem Behälter für das Abrasivmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) für dasAbrasivmittel oben auf demBlasrohr (1) angebracht ist und dass eine Bohrung (14), die vor einer am rückwärtigen Ende des Blasrohres (1) angebrachten Lufteintrittsdüse (13) mündet, die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Blasrohr herstellt, wobei die Bohrung (14) in Strömungsrichtung gesehen einen spitzen Winkel mit der Blasrohrlängsrichtung einschliesst.
UNTERANSPRÜCHE
1. Sandstrahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form einer Pistole hat.
2. Sandstrahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr (1) als auswechselbarer Teil ausgebildet ist.
3. Sandstrahlvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (22) für das Druckluftventil (23) am Pistolengriff angeordnet ist.
4. Sandstrahlvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussorgan für einen Druckluftzufuhrschlauch (24) unten am Pistolengriff angeordnet ist.
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The present invention relates to a sandblasting device with a blowpipe, a valve arranged in the compressed air supply to the blowpipe and a container for the abrasive. In known devices of this type, the abrasive material is usually mixed with air and fed through a hose. To do this, the abrasive material in a container must first be loosened before it gets into the supply hose. In addition, two supply hoses are required: one for the loosened abrasive material and a second for the compressed air.
The object of the invention is to create a sandblasting device that is as simple as possible, it being accepted that its capacity is relatively low, i.e. H. that it is only suitable for treating smaller areas.
According to the invention, the object can be achieved with a sandblasting device, which is characterized in that the container for the abrasive is attached to the top of the blowpipe and that a bore that opens in front of an air inlet nozzle attached to the rear end of the blowpipe, the connection between the Produces container and the blowpipe, the bore including an acute angle with the longitudinal axis of the blowpipe viewed in the direction of flow.
Since the container for the abrasive is mounted on top of the blowpipe, it has only a limited capacity, because otherwise the device would be too heavy and unwieldy. It is advantageous to give the device the shape of a pistol because the user then automatically ensures that the container filled with abrasive is at the top when he grips the handle.
The drawing shows a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the device being in the form of a pistol.
In the drawing, the blowpipe is denoted by 1, the handle by 2 and the container for the abrasive by 3. The blowpipe has an axial bore 11 which opens at the outlet opening 12. At the rear end of the bore 11 a compressed air inlet nozzle 13 is attached and a little in front of this nozzle opens a bore 14 through which abrasive material flows from the storage container 3 during operation. Although the negative pressure generated at the nozzle exerts a suction effect, the flow of abrasive is at least partly due to gravity.
The container 3 is screwed on at the top of the part 15 with the bore 15 which extends obliquely to the blowpipe 1. Its outlet opening 31 opens into the bore 14. Seen in the direction of flow, this forms an acute angle with the longitudinal axis of the blower pipe. In the present example the angle is approximately 450. The blowpipe 1 is exposed to wear, since the abrasive is already effective here. For this reason, the blowpipe is designed to be exchangeable as a whole. For this purpose, the rear end of the blowpipe is provided with a hollow pin 16 provided with an external thread. The pin is also internally provided with a thread into which the nozzle 13 is screwed. The external thread of the pin 16 is screwed into the handle 2 and by means of a counter nut 21 the blowpipe is fixed in the correct position relative to the handle.
The handle 2 contains a trigger 22 with which the built-in compressed air supply valve 23 is operated. A compressed air supply hose 24 is attached to the bottom of the handle.
The container 3 is made of transparent plastic so that it is visible from the outside whether and how much abrasive material is still present.
Instead of the gun shape of the device shown in the drawing, the air can also be supplied in a straight line in the direction of the longitudinal direction of the blow pipe.
The device is preferably used in a dust extraction cabin, in which case the abrasive can also be at least partially recovered. The device is also suitable, for example, for repairs and outdoor work. Of course, the abrasive material used is lost.
PATENT CLAIM
Sandblasting device with a blowpipe, a valve arranged in the compressed air supply to the blowpipe and a container for the abrasive, characterized in that the container (3) for the abrasive is mounted on top of the blowpipe (1) and that a bore (14), which is in front of a At the rear end of the blower tube (1) attached air inlet nozzle (13) opens, which establishes the connection between the container and the blower tube, the bore (14), viewed in the direction of flow, enclosing an acute angle with the longitudinal direction of the blower tube.
SUBCLAIMS
1. Sandblasting device according to claim, characterized in that it has the shape of a gun.
2. Sandblasting device according to claim, characterized in that the blowpipe (1) is designed as a replaceable part.
3. Sandblasting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the actuating member (22) for the compressed air valve (23) is arranged on the pistol grip.
4. Sandblasting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the connection element for a compressed air supply hose (24) is arranged at the bottom of the pistol grip.
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