DE314439C - - Google Patents

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DE314439C
DE314439C DENDAT314439D DE314439DA DE314439C DE 314439 C DE314439 C DE 314439C DE NDAT314439 D DENDAT314439 D DE NDAT314439D DE 314439D A DE314439D A DE 314439DA DE 314439 C DE314439 C DE 314439C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung) bezweckt, bei Luftförderern für Schüttgut Beschädigungen des Gutes oder der Leit- und Aufnahmevorrichtungen zu vermeiden, die dadurch entstehen, daß das Gut am Förderziel mit voller Fördergeschwindigkeit anlangt. "
Es ist bereits eine diesem Zwecke dienende Einrichtung vorgeschlagen, bei der eine be-r stimmte Strecke vor dem Äufnahmegefäß,
ίο dem sog. Abwerfer, die gesamte Fördlerluft aus der Förderleitung abgesaugt wird, so daß das- Fördergut lediglich durch die ihm innewohnende lebendige Kraft in den Abwerfer " gelangt. Diese Einrichtung setzt voraus, daß die Luftabsaugung stets - in einer begrenzten, kurzen Entfernung vor der Abwurf stelle stattfindet. Ferner ist es bekannt, einen Teil der Förderluft vor dem Abwerfer abzuleiten, \vährend der übrige Teil· der Förderluft durch den Abwerfer hindurch abgeleitet wird. , ■ .
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, . daß die Menge der vor dem Abwerfer abgeleiteten Förderluft und die Menge der durch den Abwerfer hindurchgeleiteten Förderluft unter Vermittlung von in die Luftleitungen eingebauten Ventilen o. dgl. geregelt werden kann. Da beide getrennt abgeleiteten Luftmengen gegenseitig regelbar sind, kann die Geschwindigkeit des; in den Abwerfer eintretenden Gutes nach Belieben geregelt werden. '
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Förderleitung b, b1 ist an einer geeigneten Stelle vor dem Abwerfer α unter-" brochen, und zwar derart, daß die zum Abwerfer gerichtete Mündung des einen Leitungsteiles b in die erweiterte hintere Mündung τ' des anderen Teiles bx hineinragt, sp daß zwischen beiden Mündungen ein Luftraum c1 entsteht. Dieser mündet in ein die Rohrmündungen umschließendes Gehäuse d ein, das an die Luftableitung e angeschlossen ist. Infolge dieser Anordnung kann ein Teil' der Förderluft bereits vor dem Abwerfer a entweichen, so daß das Gut den Weg zwischen dem Luftdämpfer c, d und Abwerf er α mit entsprechend verringerter Geschwindigkeit zurücklegt. Die Regelung dieser Gesclnvindigkeitsdämpfung wird dadurch erreicht, daß sowohl in die vom Luftdämpfer c, d ausge-' hende Ableitung e als auch in die Luftableitung des Abwerfers α je ein Drosselorgan g bzw. / eingeschaltet wird,, das als Ventil, Schieber, Klappe o. dgl. ausgebildet sein kann. Im gezeichneten Beispiel sind die vom Luftdämpfer c, d und Abwerf er α ausgehenden Luftableitungen vereinigt; hinter dem Abwerf er 'a,_und zwar vor der Einmündung der Zweigleitung ζ in die vom Luftdämpfer c; d ausgehende Leitung, e, ist ein Drosselventil / und in den zwischen der ZAveigleitung z' und dem Luftdämpfer c, d befindlichen Teil der Leitung e ist ein Drosselventil g· eingeschaltet..
Durch entsprechende gegenseitige Einstellung der Drosselventile/, g·-kann| die Luftdämpfung beliebig geregelt werden. Eine
genaue Regelung ist in der Weise möglich, daß das Drosselventil g ganz oder größtenteils offen bleibt, während das Drosselventil / nur ein wenig geöffnet wird, um noch einen kleineren Teil der Förderluft zusammen mit dem Gut in den Abwerf er α zu leiten. Dadurch wird erreicht, daß das Gut mit beträchtlich verminderter Geschwindigkeit, aber auch ohne jede Stockung ununterbrochen
ίο in. den Abwerf er eintritt.
Von besonderer Wichtigkeit ist diese Einrichtung, wenn eine genügend nahe Anord- , nüng des Luftdämpfers c, d vor dem Abwerfer α nicht möglich ist, oder wenn kurz ,vor dem Abwerf er noch eine Steigung oder Krümmung' zu überwinden ist. Man kann dann den Luftdämpfer c, d in beliebiger Entfernung vom Abwerfer α an passender^ Stelle anbringen und braucht nur das Drosselventil / so einzustellen, daß entsprechend mehr oder weniger Förderluft durch den Ab-werfer α mitabgeführt" wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Dämpfung der Luftgeschwindigkeit an der Gutabwurfstelle ■ eines Luftförderers, bei der ein Teil der Förderluft vor der Abwurfstelle getrennt abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Abwerf er (α) abgeleiteten und die durch diesen fortgeführten Luftmengen durch hinter dem Luftdämpfer (c, d) und in der Luftableitung (s) des Abwerfers (α) angeordnete Drosselorgane (g, f) gegenseitig regelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2207075A1 (de) * 1972-11-20 1974-06-14 Bastern Cyclone Ind Inc
DE3506679A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Luftentspannungsvorrichtung fuer blasluftfoerdereinrichtungen im untertaetigen bergbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2207075A1 (de) * 1972-11-20 1974-06-14 Bastern Cyclone Ind Inc
DE3506679A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Luftentspannungsvorrichtung fuer blasluftfoerdereinrichtungen im untertaetigen bergbau

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