AT104512B - Vorrichtung für Kohlenstaubleitungen mit Druckluftförderung. - Google Patents

Vorrichtung für Kohlenstaubleitungen mit Druckluftförderung.

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AT104512B
AT104512B AT104512DA AT104512B AT 104512 B AT104512 B AT 104512B AT 104512D A AT104512D A AT 104512DA AT 104512 B AT104512 B AT 104512B
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Kohlenstaub G M B H
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  Vorrichtung für   íohlenstaubleitungell   mit   Dmckluftförderung.   



   Fördervorrichtungen für Kohlenstaub sind bekannt, bei welchen der Kohlenstaub durch injektor- ähnliche Vorrichtungen mit Druckluft gemischt und auf diese Weise in Rohrleitungen   weiterbefördert   wird. Solche Anordnungen haben den Nachteil, dass die Leitungen verhältnismässig grossen Querschnitt erfordern, wenn nicht ein Verstopfen derselben eintreten soll, dass die Leitungsführung bei grösseren Ent- 
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 gestattet, ferner eine Feinregelung sowie ein unmittelbares Einleiten des Kohlenstaubluftstromes in eine Feuerung ohne Verwendung besonderer Brenner ermöglicht.

   Der Erfindungsgegenstand ist in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt   dar :  
Fig. 1 einen   Mittellängsschnitt   durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Mittel-   längsschnitt   senkrecht zu dem   Shnitt   nach Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt durch die Bohrung eines Einzelteiles (Schnitt nach Linie IV-IV) in einer bestimmten Ausführungsform in vergrössertem Massstabe, Fig. 5-7 je einen Q Lersehnitt durch einen Einzelteil in einer weiteren Ausführungsform und ebenfalls in   vergrössertem Massstaba   in drei verschiedenen Stellungen, Fig. 8 einen   Mittellängsschnitt   durch den Erfindungsgegenstand in einer weiteren Ausführungsform, Fig.

   9 einen   Mittellängsschnitt   durch den Gegenstand der Fig. 8 senkrecht zu dem Schnitt nach Fig. 8, Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Einzelteil der Fig. 8 in vergrössertem Massstabe. 



   Gemäss der Erfindung ist eine Schleuse für den Kohlenstaub vorgesehen, in welche dieser zuerst eintritt. In einem Gehäuse 1 kann zu diesem Zweck ein Hahnküken 2 angeordnet sein, in dessen Bohrung3 
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 staub in vollem Strom ungefähr in der Strömungsrichtung durch das Regelorgan durchzuleiten und die Durchflussmenge nur mittels der Austrittskante zu steuern. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass bei Feineinstellung sich lediglich etwas Kohlenstaub in der Ecke 9 ansammeln kann, diese geringe Menge aber jederzeit bei Grobeinstellung des   Halmes   sofort wieder in die Abflussleitung gefördert wird, ohne Veranlassung zur Verstopfung der Vorrichtung geben zu können. Zur Erzielung einer besonderen Feineinstellung kann die Bohrung z. B. dreieckigen Querschnitt gemäss Fig. 4 aufweisen. 



   Ein besonders vorteilhaftes Regelorgan ist im Querschnitt in den Fig. 5-7 dargestellt. Es kann durch dasselbe eine genaue Dosierung der Durchflussmenge vorgenommen werden, ohne dass es auf eine ganz besonders genaue Einstellung des Regelorgans ankommt, wie dies bei dem eben beschriebenen Regelorgan mehr oder minder erforderlich ist. 



    Bei dieser Ausführungsform ist ein Hahnküken. 10 vorgesehen mit einem besonderen Einströmurgsraum 11 urd einer Mehrzahl von Ausströmungs- und Dosierungsöffnungen 12, 13, 14, 15, welche in ihrem   

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 Längsrichtung konisch gehalten sein. 



   An das Regelorgan ist ein   Abflusskanal J6 angeschlossen,   und es ist wesentlich, dass die Anordung nach der Erfindung   ermöglicht,   den Innendurchmesser dieses Abflusskanals und die daran anschliessende Förderleitung. 17 auf ein sehr geringes Mass zu reduzieren, z. B. 6 mm, ohne dass selbst auf Förderwagen 
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 oder zur Unterstützung derselben in den   Hahnküken   2 ein   Rohrstüek 30   mit einer Düse 31 cingesetzt, wodurch Pressluft aus der Querbohrung 28 auf das Sieb geleitet und dadurch das Durchströmen des 
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   aogezweigt, welche durch zusatzliche Pressluft   die   Förderung des Kohlenstaubes   in die Abflussleitung 17 unterstützt. 



   Die Vorrichtung kann an einen Behälter für Kohlenstaub angebaut oder in eine Kohlenstaubförderleitung eingeschaltet sein. Zweckmässig wird sie zusammen mit einem Kohlenstaubbehalter verwendet, aus welchem der Kohlenstaub mittels Druckluft ausgetrieben wird, so dass er nicht allein durch den freien Fall, sondern schon mit einer gewissen Geschwindigkeit in die Vorrichtung eintritt. 



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 8-10 ist in einem an die Kohlenstaubleitung oder den   Kohlenstaubbehälter     anzuschliessenden   Körper a ein Regelorgan, in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel 
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AT104512D 1924-05-07 1925-04-22 Vorrichtung für Kohlenstaubleitungen mit Druckluftförderung. AT104512B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582049A1 (de) * 1992-08-01 1994-02-09 Deutsche Babcock Energie- Und Umwelttechnik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Ausschleusen von Feststoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582049A1 (de) * 1992-08-01 1994-02-09 Deutsche Babcock Energie- Und Umwelttechnik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Ausschleusen von Feststoffen

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