AT125695B - Gasbrennerdüse. - Google Patents

Gasbrennerdüse.

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AT125695B
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Junker & Ruh Ag
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    Gasbrennerdiise.   



     Regulierdüsen   für Gasbrenner, die das Verhältnis der notwendigen Gas-zur Luftmenge regeln, sind bekannt. Diese Regulierung geschieht meistens dadurch, dass in einer konischen Düsenöffnung ein konisch zugespitzter Dorn vor-oder zurückgeschoben wird. Es wird dadurch erreicht, dass der Austrittsquerschnitt und folglich auch die ausströmende Gasmenge vergrössert oder verkleinert wird. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist die starke Verringerung der Energie des strömenden Gases, was zur Folge hat, dass die sogenannte   Rüekschlagsicherheit   eines Gasbrenners bedeutend herabgesetzt wird und die für hochwertige Gase erforderliche Luftansaugung zu gering wird. 



   Man hat weiter vorgeschlagen, den konischen Dorn der Düse mit einer Längsbohrung zu versehen, an der vorn sich mehrere Querbohrungen im rechten oder   schrägen   Winkel zur Achse für den Austritt des Gases befinden. Das Gas wird aber hiebei mehrmals in scharfem Winkel abgelenkt und gezwungen, durch verhältnismässig enge Öffnungen zu fliessen, wodurch ein wesentlicher Geschwindigkeits- und Druckverlust entsteht und somit die Gefahr des   Rückschlagens   der Flamme vergrössert wird. 



   Dieser Nachteil wird bei der Düse nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass hinter der Spitze des Dorns   Aussparungen   angebracht sind, deren Richtung parallel zur   Achsenriehtung   der Düse liegt und die bis nahe an die Spitze selbst verlaufen. Die   Flächen   dieser Aussparungen, über die das Gas in den Mantelraum zwischen der Spitze des Dorns und den   Düsenkörper   geführt wird, besitzen in bezug auf die Richtung des Gasstromes eine sehr geringe Neigung. Dadurch wird der durchtretende Gasstrom kaum von seiner Stromrichtung abgelenkt und somit ein Druckverlust vermieden.

   Die beiden Flächen jeder Aussparung laufen im Innern des Düsenkörpers in je einer Kante zusammen und diese Kanten vereinigen sich unten in einen Spitze, die die oberste Ecke von auf der Dornunterseite gebildeten ansteigenden   Dreieckflächen   bildet. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Düse ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Regulierhiilse. während der   Düsendorn   in Ansicht gezeichnet ist. 



   Fig. 2 zeigt einen   Längsschnitt   durch die   Regulierhülse   und den   Dusendorn,   u. zw. um   900 gedreht   
 EMI1.1 
 der Fig. 1. Fig. 5 zeigt im Schaubild den   Düsendorn   bei abgenommener Regulierhülse. 



   Der   Düsenkörper   1 ist mit einem Gewinde 2 an einem der gebräuchlichen   Gaszufiihrungsteile,   wie Hahn, Rohr usw., eingeschraubt. Um den   Düsenkörper   1 befestigen zu können, ist derselbe mit einem Bund 3 versehen. Auf dem Gewinde 4 des Düsenkörpers 1 ist die Regulierhülse 5 aufgeschraubt, die in ihrer jeweils einregulierten Stellung durch die Gegenmutter 6 festgeklemmt werden kann. Der Gasstrom tritt bei 7 in den Hohlraum des Düsenkörpers 1 ein. Der konische Dorn 8 des Düsenkörpers 1 ist durch zwei Aussparungen 9 hinter seiner Spitze so gestaltet, dass der Gasstrom im Innern des Dorns 8 gespalten und darauf von innen heraus über die Oberfläche der Dornspitze 8 fast widerstandslos zur   Bohrung 10   der   Re ! iulierhülse   5 geführt wird.

   Diese Aussparungen 9 sind so angebracht, dass unter ihnen am Dornkörper zwei ansteigende   Dreieckflächen   entstehen, welche sieh im höchsten Punkte in einer Ecke berühren. 



  Von hier aus wird der gespaltene Gasstrom beiderseits auf schwach ansteigenden Flächen 12 über die Oberfläche des Dorns 8 zur Düsenaustrittsöffnung 10 geführt. Durch die angegebene Ausbildung des Dorns 8 des Düsenkörpers 1 ist dem Gasstrom nur ein ganz geringer Widerstand entgegengesetzt, was sich an Hand von praktischen Versuchen erwiesen hat. Die Aussparungen 9 können durch Fräsen, Bohren 

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 oder Pressen in den Düsenkörper 1 eingebracht werden. Die Regulierdüse kann aus beliebigem Material hergestellt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Gasbrennerdüse,   in der ein konisch zugespitzter, hohler Dorn in einer konischen   Düsenöffnung   vor-und zurückgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Spitze des Dornes   Aussparungen   angebracht sind, welche Flächen (12) mit geringer Neigung in bezug auf die Richtung des Gasstromes bilden, über die das Gas in den Mantelraum zwischen der Spitze des Dorns und der   Regulierhülse     (3)   geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Gasbrennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (12) der Aus- spanmgen des Düsenkörpers in je einer Kante zusammenlaufen, welche sich unten in einer Spitze vereinigen. die die oberste Ecke von auf der Dornunterseite gebildeten ansteigenden Dreieckflächen bilden. EMI2.1
AT125695D 1928-11-07 1929-07-29 Gasbrennerdüse. AT125695B (de)

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DEJ0036040 1928-11-07

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