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Gasbrennerdiise.
Regulierdüsen für Gasbrenner, die das Verhältnis der notwendigen Gas-zur Luftmenge regeln, sind bekannt. Diese Regulierung geschieht meistens dadurch, dass in einer konischen Düsenöffnung ein konisch zugespitzter Dorn vor-oder zurückgeschoben wird. Es wird dadurch erreicht, dass der Austrittsquerschnitt und folglich auch die ausströmende Gasmenge vergrössert oder verkleinert wird. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist die starke Verringerung der Energie des strömenden Gases, was zur Folge hat, dass die sogenannte Rüekschlagsicherheit eines Gasbrenners bedeutend herabgesetzt wird und die für hochwertige Gase erforderliche Luftansaugung zu gering wird.
Man hat weiter vorgeschlagen, den konischen Dorn der Düse mit einer Längsbohrung zu versehen, an der vorn sich mehrere Querbohrungen im rechten oder schrägen Winkel zur Achse für den Austritt des Gases befinden. Das Gas wird aber hiebei mehrmals in scharfem Winkel abgelenkt und gezwungen, durch verhältnismässig enge Öffnungen zu fliessen, wodurch ein wesentlicher Geschwindigkeits- und Druckverlust entsteht und somit die Gefahr des Rückschlagens der Flamme vergrössert wird.
Dieser Nachteil wird bei der Düse nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass hinter der Spitze des Dorns Aussparungen angebracht sind, deren Richtung parallel zur Achsenriehtung der Düse liegt und die bis nahe an die Spitze selbst verlaufen. Die Flächen dieser Aussparungen, über die das Gas in den Mantelraum zwischen der Spitze des Dorns und den Düsenkörper geführt wird, besitzen in bezug auf die Richtung des Gasstromes eine sehr geringe Neigung. Dadurch wird der durchtretende Gasstrom kaum von seiner Stromrichtung abgelenkt und somit ein Druckverlust vermieden.
Die beiden Flächen jeder Aussparung laufen im Innern des Düsenkörpers in je einer Kante zusammen und diese Kanten vereinigen sich unten in einen Spitze, die die oberste Ecke von auf der Dornunterseite gebildeten ansteigenden Dreieckflächen bildet.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Düse ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Regulierhiilse. während der Düsendorn in Ansicht gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Regulierhülse und den Dusendorn, u. zw. um 900 gedreht
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der Fig. 1. Fig. 5 zeigt im Schaubild den Düsendorn bei abgenommener Regulierhülse.
Der Düsenkörper 1 ist mit einem Gewinde 2 an einem der gebräuchlichen Gaszufiihrungsteile, wie Hahn, Rohr usw., eingeschraubt. Um den Düsenkörper 1 befestigen zu können, ist derselbe mit einem Bund 3 versehen. Auf dem Gewinde 4 des Düsenkörpers 1 ist die Regulierhülse 5 aufgeschraubt, die in ihrer jeweils einregulierten Stellung durch die Gegenmutter 6 festgeklemmt werden kann. Der Gasstrom tritt bei 7 in den Hohlraum des Düsenkörpers 1 ein. Der konische Dorn 8 des Düsenkörpers 1 ist durch zwei Aussparungen 9 hinter seiner Spitze so gestaltet, dass der Gasstrom im Innern des Dorns 8 gespalten und darauf von innen heraus über die Oberfläche der Dornspitze 8 fast widerstandslos zur Bohrung 10 der Re ! iulierhülse 5 geführt wird.
Diese Aussparungen 9 sind so angebracht, dass unter ihnen am Dornkörper zwei ansteigende Dreieckflächen entstehen, welche sieh im höchsten Punkte in einer Ecke berühren.
Von hier aus wird der gespaltene Gasstrom beiderseits auf schwach ansteigenden Flächen 12 über die Oberfläche des Dorns 8 zur Düsenaustrittsöffnung 10 geführt. Durch die angegebene Ausbildung des Dorns 8 des Düsenkörpers 1 ist dem Gasstrom nur ein ganz geringer Widerstand entgegengesetzt, was sich an Hand von praktischen Versuchen erwiesen hat. Die Aussparungen 9 können durch Fräsen, Bohren
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oder Pressen in den Düsenkörper 1 eingebracht werden. Die Regulierdüse kann aus beliebigem Material hergestellt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Gasbrennerdüse, in der ein konisch zugespitzter, hohler Dorn in einer konischen Düsenöffnung vor-und zurückgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Spitze des Dornes Aussparungen angebracht sind, welche Flächen (12) mit geringer Neigung in bezug auf die Richtung des Gasstromes bilden, über die das Gas in den Mantelraum zwischen der Spitze des Dorns und der Regulierhülse (3) geführt wird.