DE738601C - Verbindungsschurre zwischen einem Sieb und einem Foerderband - Google Patents

Verbindungsschurre zwischen einem Sieb und einem Foerderband

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DE738601C
DE738601C DEH156170D DEH0156170D DE738601C DE 738601 C DE738601 C DE 738601C DE H156170 D DEH156170 D DE H156170D DE H0156170 D DEH0156170 D DE H0156170D DE 738601 C DE738601 C DE 738601C
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DE
Germany
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chute
conveyor belt
sieve
sheets
connecting chute
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Expired
Application number
DEH156170D
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English (en)
Inventor
Max Mayr
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738601C publication Critical patent/DE738601C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verbindungsschurre zwischen einem Sieb und einem Förderband Die Erfindung bezieht sich auf eine Schurre zum Fortleiten von Braunkohle oder einem arideren teils körnigen, teils staubförmigen Massengut von einem Sieb auf ein Förderband o. dgl.
  • Bei der Fortleitung von staubendem Massengut von einem Sieb auf ein Förderband wird in der Verbindungsschurre durch den Gutsstrom ein Luftstrom erzeugt. Dieser mit Staub beladene Luftstrom gelangt am Schurrenauslaß in den umgebenden freien Raum, und hier macht sich der ablagernde Staub sehr unangenehm bemerkbar. Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß in der Schurre zwei zu dcen Seitenwänden parallele Bleche angeordnet sind, die mit Abstand über dem Schurrenauslauf enden und daß mit Abstand oberhalb dieser Bleche zwei schräge Bleche, die an die Seitenwände heranreichen, eingebaut sind sowie daß. das Auslaufende der Schurre in praktisch ausreichendem Maße luftdicht unter Vermittlung einer nachgiebigen Klappe an das Förderband angeschlossen ist. Man kennt eine Üb.erleitvorrichtung zum Abfüllen von Mehl aus einem geschlossenen Bunker in einen Mischbehälter, die aus zwei konzentrischen, einen Ringraum frei lassenden Rohren besteht und luftdicht auf den Mischbehälter aufgesetzt wird. Am Bunkerauslauf,. der durch eine Klappe verschlossen ist, sind ebenfalls zwei einen Ringraum umschließende Zylinderstutzen angebracht. Dieser Ringraum ist mit Kaminen verbunden, die oben in den Bunkerraum münden. Auf den Zylindern sitzt verschiebbar ein aus zwei Trichtern bestehendes Mündungsstück, das vor dem Abfüllen auf die überleitvorrichtung herabgeschoben wird, so daß die Trichter dicht auf den Rohren aufsitzen. Das aus dem Bunker austretende Gut stürzt durch das mittlere Rohr in den Mischbehälter, während die hierbei verdrängte Luft durch die Ringräume und die Kamine in den oberen Bunkerraum strömt. Es handelt sich hierbei somit um die Überleitung von Gut aus einem geschlossenen Bunker durch eine geschlossene überleitvorrichtung in einen ebenfalls geschlossenen Behälter, also' um eine ganz andere Einrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch eine Verbindungsschurre in Richtung C-D der Abb. 2, Abb. z einen Querschnitt der Richtung A-B der Abb. r.
  • Das beispielsweise durch ein Sieb oder einen Rosia fallende Massengut, z. B. Braunkohle, gelangt in die Verbindungsschurre b. In dieser sind zwei schräge Bleche c angeordnet, die an die Seitenwände heranreichen. Weiterhin sind in einem gewissen Abstand von diesen Blechen c zwei Bleche d parallel zu den Seitenwänden eingebaut;diese Bleche enden mit Abstand über dem Schurrenauslauf. Durch die Bleche d entsteht ein mittlerer Kanal e und seitlich die Kanäle/ und g. Unterhalb der Schurre ist ein Förderband h angeordnet. Der Schurrenraum ist in Richtung des Förderbandes verlängert und an der Abschlußwand durch ein Segeltuch i. verschlossen. Dieses Segeltuch i ist so dicht über dem Förderband angebracht, daß Idas Fördergut eben gerade noch unter dem Tuch durchgleiten, Luft aus der Schurre jedoch nur in geringer Menge austreten kann. Die in den Schurrenraum b einfallende Kohle wird durch die Bleche c zur Mitte abgelenkt und fällt durch den Kanal e auf das Förderband lt. Durch die herabfallende Kohle wird in dem Kanal e ein Luftstrom erzeugt, durch den die Staubteile mitgerissen werden. Infolge des Abschlusses durch das Segeltuch! über dem Förderband kann diese staubhaltige Luft nicht entweichen, sondern strömt durch die seitlichen Kanäle f und g wieder in den oberen Teil der Verbindungsschurre b zurück und wird erneut vom Gutsstrom mitgerissen. Der Staub prallt dabei auf die körnigen Teile auf, setzt sich auf diesen nieder und wird mit ausgetragen; eine Staubbelästigung der Umgebung tritt infolgedessen nicht mehr ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindungsschurre zwischen einem Sieb und einem Förderband o. dgl.. zum Fortleiten des aus dem Sieb fallenden, teils körnigem, teils staubförmigem Massengutes, z. B. Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schurre zwei zu den Seitenwänden parallele Bleche (d) angeordnet sind, die mit Abstand über dem Schurrenauslauf enden und daß mit Abstand oberhalb dieser Bleche (d) zwei schräge Bleche (c), die an die Seitenwände heranreichen, eingebaut sind sowie daß das Auslaufende der Schurre in praktisch ausreichendem Maße luftdicht unter Vermittlung einer nachgiebigen Klappe (i) an das Förderband angeschlossen ist.
DEH156170D 1938-06-17 1938-06-17 Verbindungsschurre zwischen einem Sieb und einem Foerderband Expired DE738601C (de)

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