DE1806897A1 - Dosierapparat - Google Patents

Dosierapparat

Info

Publication number
DE1806897A1
DE1806897A1 DE19681806897 DE1806897A DE1806897A1 DE 1806897 A1 DE1806897 A1 DE 1806897A1 DE 19681806897 DE19681806897 DE 19681806897 DE 1806897 A DE1806897 A DE 1806897A DE 1806897 A1 DE1806897 A1 DE 1806897A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
membrane
liquid
jet pump
dosing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681806897
Other languages
English (en)
Other versions
DE1806897C3 (de
DE1806897B2 (de
Inventor
Cichowski Dr-Ing Edward
Gruszka Dipl-Ing Jan
Nowak Dipl-Ing Karol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZAKLADY K MECHANIZACYJN PRZEMY
Original Assignee
ZAKLADY K MECHANIZACYJN PRZEMY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from PL123419A external-priority patent/PL61403B1/pl
Application filed by ZAKLADY K MECHANIZACYJN PRZEMY filed Critical ZAKLADY K MECHANIZACYJN PRZEMY
Publication of DE1806897A1 publication Critical patent/DE1806897A1/de
Publication of DE1806897B2 publication Critical patent/DE1806897B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1806897C3 publication Critical patent/DE1806897C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/02Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 180689/
β MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 MOnchen 2, Hilblesfra8a 20
Ihr Zeichen Unser Zeichen Vi/jiy 1 7 838 Datum 4. 11. 1968.
Anwaltsakte 17 838
Zäklady Konstrukcyjno-Mechaniczne
Przemysiu Weglowego
Grliwice, Polen
"Dosierapparat"
Gegenstand der Erfindung ist ein Dosierapparat, der die dosierte Zufügung von geringen Mengen einer Flüssigkeit zu einer zweiten unter Druck fließenden Flüssigkeit ermöglicht, wobei ein konstantes Durohflußmengenverhältnis beider Flüssigkeiten in einem gewissen Inderungsbereich der Durohflußmenge eingehalten wird.
-· 2 - ■
909825/1105
S (0811) *S U 20 81 Uligramm», PATRNTEULE MOndtM Bank· Bay.rlidi» V«r»lnibank MOnch.n 453 100 rOittdiKfci MOnchtn «53 43
An einigen Stellen von Steinkohlenbergwerken, unter anderem an Stellen, wo Schrämlademaschinen zum Einsatz gelangen oder auch Umschlagarbeiten erfolgen, übersteigt die Luftverstaubung die aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen festgesetzte Grenze. Um die Verstaubung unter die zulässige Grenze zu senken, werden Berieselungen angewandt, d.h. es h wird Wasser unter Druck aus Düsen zerstäubt. Der durch die Zerstäubung hervorgerufene Nebel befeuchtet den in der Luft schwebenden Staub und läßt diesen sich absetzen. Die Zugabe einer geringen Menge von Keryl-Benzylnatronsulfonat als Netzmittel zum Berieselungswasser setzt die Wasseroberflächenspannung auf etwa die Hälfte herab, wodurch die Fähigkeit des Wassers, die Staubpartikel anzufeuchten, erhöht wird. Das Mengenverhältnis des Netzmittels zum Berieselungswasser darf aus Gesundheitsgründen 0*15$ nicht überschreiten,
Untersuchungen über die Fähigkeit des Keryl-Benzylnatronsulfonat s zur Herabsetzung der Wasseroberflächenspannung führten zur Erkenntnis, daß ein Massenverhältnis dieses Netzmittels von 0,1$ bis 0,15$ die Wasseroberflächenspannung um etwa 50$ herabsetzt, und daß eine weitere Erhöhung dee Anteile an Netzmittel nur eine geringfügige Steigerung der Oberflächenspannung mit sich bringt. Aue diesem Grund ist ein Doeierapparat zur dosierten Zugabe des Netzmittele zum Berieeelungawaeser unentbehrlich, welcher es ermöglicht;
90 9825/ 110 6
ein konstantes Durohfluß-Massenverhältnis beider Flüssigkeiten bei einem gewissen Änderungsbereich der Durehflußmenge des Berieselungswassers zu erhalten.
Es ist bereits bekannt, die Dosierung der Zugabe einer Flüssigkeit zu einer zweiten mit Hilfe einer Strahlpumpe vorzunehmen. Beim Einsatz einer Strahlpumpe als Dosiereinrichtung ist jedoch das Durchfluß-Massenverhältnis der angesaugten Flüssigkeit, d.h.« des Netzmittels zu der Beschickungsflüssigkeit - Ejektionsverhältnis genannt - veränderlich und vom Druck im Saugraum, d.h. dem Raum rings um den Speisestrom in der Nähe des Auslaufes aus der Speisedüse, abhängig. Die Strahlpumpe selbst erlaubt das. erforderliche Ejektionsverhältnis nur an einer Arbeitsstelle einzuhalten. Eine Änderung der Durehflußmenge des Speisewasser oder auch eine Druckänderung im Saugraum bewirken jedoch eine Änderung des Ejektionsverhältnisses, was bei der Dosierung des Netzmittels in Bergwerks-Berieselungseinriohtungen unzulässig ist. Bekannt sind auch mit Blende ausgerüstete Dosierapparate, um eine örtliche Drucksenkung bei einer unter Druck fließenden Flüssigkeit zu schaffen, welcher geringe Mengen einer anderen Flüssigkeit zugeführt werden. Der Raum hinter der Blende ist über die Dosierdüse mit dem Inneren eines elastischen Behälters verbunden, in welchem sich die angesaugte Flüssigkeit befindet. Von außen drückt auf
909825/1105 - 4 -
■ - 4 -
den Behälter die Flüssigkeit, welche aus der unmittelbar vor der Blende angeschlossenen Leitung zugeführt wird. Durch den hervorgerufenen Druckunterschied wird die Flüssigkeit aus dem Behälter über die Düse in den Raum hinter der Blende gedrückt.
™ Die beschriebenen Dosierapparate weisen Mängel auf, welche sie für den Einsatz bei Bergwerksbedingungen ausschließen. Der elastische Flüssigkeitsbehälter, der gleichzeitig eine Membran darstellt) welche die Flüssigkeiten voneinander trennt, bildet einen geschlossenen Sack, in welchem sich das. geförderte Netzmittel befindet.
Außer der Kostensteigerung, die mit den angeführten Behäl- ■ *■ tern verbunden 1st, ist der Transport von Behältern dieser k Art aus Gründen einer leichten mechanischen Beschädigung mit großen Schwierigkeiten verbunden· Die Anwendung einer ' Blende zur Erzeugung einer örtlichen Drucksenkung der unter Druok fließenden Flüssigkeit in der erwähnten Einrichtung ist unwirtschaftlich, weil dadurch bedeutende Druckverluste auftreten.
Eine wirksame Zerstäubung bedingt die Einhaltung eines entsprechend hohen Wasserduroks vor den BerieselungedUsen. Sogar der Einbau einer Venturidüse anstelle der Blende, wie
909825/1105 -5-
dies in anderen bekannten Dosierapparaten der Fall ist, bewirkt gleichfalls bei anwachsendem Eg"ektioneverhältnia erhebliche Druckverluste, was aufgrund von Untersuchungen festgestellt werden konnte.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Wirtschaftlichkeit von Dosierapparaten durch die Ermittlung optimaler Konstruktionsparameter für die Strahlpumpe sowie durch Beseitigung der Mängel bei den bekannten Dosierapparaten zu erhöhen.
Der Einsatz einer optimal ausgebildeten Strahlpumpe im Dosierapparat zum Hervorrufen einer örtlichen Drucksenkung und einer nachfolgenden maximalen Zurückgewinnung des Drucks beider Flüssigkeiten - der Einsaug- sowie Speiseflüseigkeit läßt nur miniaale Druckverluste dieser Flüssigkeit, welcher die zweite Flüssigkeit zugeführt wird, auftreten. In der Speisedüse der Strahlpumpe erfolgt die Drucksenkung der Speiseflüssigkeit, welche für das Einsaugen der zweiten Flüssigkeit erforderlich ist. In der Mischkammer und im Diffusor tritt als Folgeerscheinung eine Druckerhöhung beider Flüssigkeiten auf. Die optimale Wahl der Konstruktionsparameter, die auf dem Verhältnis des Durchmessers der Speiseeise zum Durchmesser der Mischkammer in Abhängigkeit *vom Ejektionsverhältnis beruht, erlaubt es, in der Mischkammer
909825/1105
und im Diffusor einen maximal möglichen Druekzuwaehs und somit auch minimalste Drucksenkungen des Speisewassers im Dosierapparat zu erhalten·
Im Dosierapparat nach Erfindung wird das Netzmittel in' einem vertikalen Metallbehälter untergebracht, dessen Innenrauii W in zwei feile mit identischer Innengestalt in einem oberen und einen unteren Teil durch eine offene,- sackartige Membran unterteilt ist· Die beiden-Behälterteile sind as Flanschen miteinander verbunden, und zwischen den Flanschen ist di® Hembranabdiehtung, die eine kreisförmige Packung bildet 0 eingebaut.. - -
Am Oberteil des· Behälter® ist ti© Strahlpump® angeordnet9 der*en Saugraum. - cUie der Baum rings um fiea Auslauf aus der Speisedüse - über die Dosierdüee mit. dem Behälterraum über der Membran, ia welchem sieh dae. .Hetzmittel befindet, in Verbindung steht» In der Speisedüse der-Strahlpumpe erfolgt eine Drucksenkung.'ie a Speisewasser»-Der Auslauf des letaä mittel« über die Dosierdüae wird durch d'en !Druckabfall ia der Speisedüse der Strahlpumpe infolge der Rohrverbindung ■ des unteren Behältersteils $ d®i· des Raumes unter der Membran, mit dem unmittelbar.au die Speieedüee anschlieBen— den Baum in der Strahlpumpe hervorgerufen® Das Ejektion@~ Terhältnis in dem Dosierapparat ist konstant und unabhängig
9 0 9826/11.0 6 ' - 7 -
vif ::i:"!!!:!i::!Hiii:!niii|!::-'i!i!i7iTTnni!i!;!iiH[ti!|i:!U:i:;:iii::!'H:i;;::ii.:an:!!ij!iri.'i!ii
Ton. der Durchflußmenge des Berieselungswassers, weil die Änderungen der Durchflußmengen der Speiseflüssigkeit, welche die Änderungen der Drucksenkung in der Speieedüse bewirken. Ton gleichen Änderungen der Drucksenkung in der Dösierdüee begleitet werden und eine entsprechende Änderung der Durchflußmenge der angesaugten Flüssigkeit zur Folge haben.
Bis. den Druck, welcher in der Bpeieedüse abgesenkt wurde, maximal zurückzuerhalten, ist ein einschlägiges Verhältnis dies Speisedüsendurchmessere d zum Durchmesser der Mischkammer djg^ in Abhängigkeit vom Ejektioneverhältnie, d.i. das Hassenverhältnis der Durchf lußmenge des Berieselungswassers Qg und des Speisewassers Q«»*u ermitteln. Λ
Burch Untersuchungen wurde die funktioneHe Abhängigkeit des quadratischen Verhältnisses dieser Durchmesser vom Ejektionsverhältnis im Bereich der Ejektionverhältnis
0 <-^5§ <0,1
τ + (O'75 +
bestimmt, wobei die oberen Werte der Zahlenfaktoren einer
. - 8 -90 9825/1105
Wirkleistung dee Diffusore von Λ ο = 0,91 die unteren einer Wirkleistung von ft Q = 0,7 entsprechen.
Nach der Anfüllung des Behälters mit Netzmittel über die im Oberteil des Behälters angeordnete Öffnung nimmt die Membran die untere Extremlage ein, wobei ihre Gestalt derart gewählt wurde, daß sie in den Extremlagen genau an der Behälterwand anliegt. Unter dem Einfluß des unter der Membran zugeführten Wassers, dessen Druck dem der Speise-Strahlpumpe entspricht, wird mit zunehmender Abnahme des durch die Strahlpumpe abgesaugten Netzmittels die Membran nach oben verlagert. Nach. Erschöpfung des Vorrats nimmt die Membran die obere Extremlage ein, wobei sie direkt an dem Oberteil des Behälters anliegt·
Untersuchungen ergaben, daß eine nach der Erfindung gebaute Strahlpumpe geringere Druckverluste des BerJaselungswassers auftreten läßt als dies bei der Verwendung einer Blende oder Venturidüse im Dosierapparat der Fall 1st. Aufgrund der geringeren Druckverluste des Speisewassers wird der Zerstäubungsgrad in den Berieeelungsdüsen verbessert, was einen erhöhten Wirkungsgrad der Berieselungsvorrichtung zur Folge hat. Die Konstruktion selbst beseitigt alle mit den bekannten Einrichtungen verbundenen Mängel, weil die Beförderung des Netzmittelvorrate in Behältertypen aller Art, z.B. in Fässern, vorgenommen werden kann, und die Beschickung des 909825/1105
■. ~ ' - 9 - ■'■
mn ρ ι
Apparats mit Netzmittel keine Demontage der Einrichtung erfordert. Die Einrichtung ist in einem gewiesen Änderungebereich der Durchflußmenge von Berieeelungewaeeer selbstregelnd , weil das Ansteigen der Durchflußmenge von Berieselungswasser jedesmal von einem proportionalen Ansteigen der Durchflußmenge von Netzmittel "begleitet wird·
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Dosierapparat gemäß Erfindung im Axialschnitt.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Konstruktion der Strahlpumpe.
Der in Fig. 1 dargestellte Dosierapparat für die Dosierung von Netzmittel zum Wasser besteht aus dem Behälter 1» dessen Inneres durch eine Sackmembran 2 unterteilt ist, sowie aus einer optimal in Bezug auf ein gegebenes Ejektionsverhältnis ausgelegten Strahlpumpe. Die Strahlpumpe besteht aus der Speisedüse 3» der Mischkammer 4 sowie dem Diffusor 5· Die Speiseleitung 6 ist über das Rohr 7 mit dem unteren Behälter· teil 1, der Saugraum der Strahlpumpe, d.h. der Anfang der Mischkammer 4 in der Nähe des Auslaufs der Speisedüse 3» über die Dosierdüse θ mit dem oberen Teil des Behälters 1
909825/1105 - 10 -
- ίο -
verbunden· Der Behälter 1 ist in seiner halben Höhe in zwei mittels Flanschen verbundene Teile aufgeteilt· Zwischen den Flanschen 9 ist in einer Rille der Rand 10 der Membran befestigt, der gleichzeitig eine ringartige Packung oder Dichtung bildet. Die Membran 2 besitzt eine solche Gestalt, daß sie in ihren Extremlagen genau an den Innenflächen des Behälters 1 anliegt. Die Anfüllung des Behälters 1 mit Netzmittel erfolgt bei geöffnetem Entlüftungs- und Entwässerungsventil 12 über die öffnung 11. Nach dem Anfüllen des Behälters 1 legt sich die Membran 2 eng an die Wand des Behälterunterteils an. Das unter Druck über die Leitung 6 zur Speisedüse der Strahlpumpe fließende Wasser speist mittels der Leitung 7 den Raum unter der Membran 2. Infolgedessen herrscht im Behälter ein gleicher Druck wie in der Leitung 6 vor der Speisedüse 3.
In der Speisedüse erfolgt eine Drucksenkung, die das Netz-Mittel aus dem Behälter 1 zum Saugraum der Strahlpumpe aufgrund des entstandenen Druckunterschiedes vor und hinter der Doaierdüse θ ausfließen läßt. In der Mischkammer 4 und im Diffusor 5 erfolgt eine Drucksteigerung des Wassers mit Netzmittelanteil, welches anschließend über die Leitung 13 zu den Zerstäubungsdüsen fließt.
- 11 -
909825/1105
Der Dosierapparat arbeitet so lange, bis die Membran 2 die obere Extremlage einnimmt. Dann ist der Sehälter von neuem mit Netzmittel anzufüllen·
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Strahlpumpe dargestellt, in welcher der Saugraum 14 ein besonderes Element bildet, und in welches die Doeierdüsen das Hetzmittel dosiert.
Patentansprüche·*
- 12 -
909825/1 105

Claims (1)

  1. - 12 Patentansprüche
    1· Dosierapparat zur dosierten Zugabe einer Flüssigkeit in eine zweite Flüssigkeit unter Einhaltung eines konstanten Durohfluß-Masseverhältnisses mit einer Strahlpumpe und einem Behälter, dessen Innenraum durch eine Membran aufgeteilt ist, wobei die entstandenen Kammern mit der Speiseleitung und über die Dosierdüse mit dem Saigraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (4) der Strahlpumpe eine zylinderförmige Gestalt besitzt, wobei das quadratische Verhältnis der Speisedüsendurchmesser (3) und der Mischkammer (4) als Funktion des Durchfluß-Massenverhältnisses der angesaugten und speisenden Flüssigkeit folgende Abhängigkeit besitzt«
    0,28) ·£ + (0,75 + 0,95) ζ
    2· Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seiner Hälfte in zwei Teile aufgeteilt ist.
    Sosierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung der äußeren Membran (2) der Innengestalt eines beliebigen Behälterteils so entspricht.
    909825/1105
    - 13 -
    daß die Membran in ihren Extremlagen genau an den Wänden des Behälters (1) anliegt.
    4. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet, daß der Hand (10) der Membran (2) eine Packung oder Dichtung von ringartigem Querschnitt bildet.
    909825/1 10S
    Leerseite
DE19681806897 1967-11-04 1968-11-04 Dosierapparat zur dosierten Zugabe einer Flüssigkeit in eine zweite Flüssigkeit Expired DE1806897C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL123419A PL61403B1 (de) 1967-11-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1806897A1 true DE1806897A1 (de) 1969-06-19
DE1806897B2 DE1806897B2 (de) 1973-03-15
DE1806897C3 DE1806897C3 (de) 1974-02-28

Family

ID=19949778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681806897 Expired DE1806897C3 (de) 1967-11-04 1968-11-04 Dosierapparat zur dosierten Zugabe einer Flüssigkeit in eine zweite Flüssigkeit

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1806897C3 (de)
FR (1) FR1590546A (de)
GB (1) GB1207746A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181573B (de) * 1960-08-30 1964-11-12 Friedrich Schardmueller Waschvorrichtung fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen mit einem unter Druckluft stehenden Waschwasser-Vorratsbehaelter
CN110230512A (zh) * 2019-07-25 2019-09-13 徐州吉安矿业科技有限公司 一种煤矿井下降尘剂自动添加装置及其使用方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1092359A (en) * 1978-01-16 1980-12-30 Raymond R. Daniels Chemical injection assembly
CH675697A5 (de) * 1988-09-26 1990-10-31 Sandoz Ag
FR2918773B1 (fr) * 2007-07-11 2009-11-20 Eric Issartel Dispositif destine a l'injection d'un additif dans une canalisation.
CN112855245A (zh) * 2021-01-18 2021-05-28 中煤科工集团重庆研究院有限公司 一种煤矿井下湿润剂自动添加装置及方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181573B (de) * 1960-08-30 1964-11-12 Friedrich Schardmueller Waschvorrichtung fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen mit einem unter Druckluft stehenden Waschwasser-Vorratsbehaelter
CN110230512A (zh) * 2019-07-25 2019-09-13 徐州吉安矿业科技有限公司 一种煤矿井下降尘剂自动添加装置及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE1806897C3 (de) 1974-02-28
DE1806897B2 (de) 1973-03-15
GB1207746A (en) 1970-10-07
FR1590546A (de) 1970-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2180956B1 (de) Verfahren zur versorgung einer beschichtungsanlage mit einem partikelförmigen hilfsmaterial
AT516945B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus wenigstens einem Gas und wenigstens einer flüssigen Kunststoffkomponente
DE1946213B2 (de) Dosiergeraet fuer pneumatisch arbeitnde verteilersysteme
DE842323C (de) Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten
DE1806897A1 (de) Dosierapparat
DE2122858B2 (de) Einrichtung zum pneumatischen bilden und foerdern von durch druckluftpolster voneinander getrennten materialpfropfen in einer leitung
DE2253633A1 (de) Vorrichtung zum verspruehen von pulvern
DE102007048520A1 (de) Sprühbeschichtungspulver-Fördervorrichtung und Pulversprühbeschichtungsvorrichtung
EP0155683B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten von Flüssigkeiten zum Düngegiessen von Pflanzen für Haushalt oder Hobbygärtner
DE2261674A1 (de) Vorrichtung zum ansaugen und beimischen von zusatzstoffen in einen fluessigkeitsstrom
EP0318646A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zumischen eines Schaum- oder Netzmittels in ein Löschwasser
DE653339C (de) Mischzerstaeuber mit Wasserstrahlpumpe zur Schaedlingsbekaempfung und Desinfektion
DE3214715C2 (de) Gerät zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen durch Spritzmittel
DE2144382B2 (de) Vorrichtung fuer die nassreinigung von gasen
DE69405106T2 (de) Handbetätigte Sprühvorrichtung, welche Luft als Sprühmittel verwendet
DE819378C (de) Zerstaeuber zum Einfuehren von Fluessigkeiten in gasdurchstroemte Leitungen
DE1534292A1 (de) Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflaechen
DE69025760T2 (de) Spritzdüse
DE675035C (de) Vorrichtung zum Beimischen fluessiger, gasfoermiger oder pulverfoermiger Stoffe zu einem Druckmittelstrom, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke
DE1121544B (de) Pneumatische Foerderanlage
DE2636719B1 (de) Einrichtung zum zumischen von zusatzstoffen in die grenzschicht eines durch eine hauptrohrleitung fliessenden wasserstromes
DE1079850B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Dosierung von Chemikalienzusaetzen zu unter Druck stehenden stroemenden Fluessigkeiten
DE1946213C (de) Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme
DE1577557C (de)
DE19757654A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Löschmittelkombinationen sowie Vorrichtung zur Erzeugung und Abgabe von Löschmitteln variabler Zusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)