DE2936271A1 - Verfahren und vorrichtung zum bewaessern von kulturen mittels unter druck stehendem wasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bewaessern von kulturen mittels unter druck stehendem wasser

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/06Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. STROHSCHÄNK
«000 MÜNCHEN 60 · MUSXUSSTRASSE 5 · TELEFON (OW) 881608
• 7.9.1979
284-1559P
P0L0PLA.ST Kunststoffwerk der Eternit-Werke Ludwig Hatschek und Durit-Werke Kern & Co. Pologlaststraße_21 Λ 4060_Leonding £Österreich2
Verfahren "und Vorrichtung zum Bewässern von Kulturen mittels unter Druck stehendem Wasser
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewässern von Kulturen mittels unter Druck stehendem Wasser und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren dieser Art erfolgt die Bewässerung der Kulturen von oben mittels Bewässerungsanlagen, die das Wasser auf die Kultur spritzen. Die Bewässerungsanlagen oder Regner bestehen aus Rohren, die mit Düsen versehen sind und in oder neben den einzelnen Kulturen an deren Oberfläche verlegt werden und von unter Druck stehendem Wasser gespeist sind. Nachteilig bei diesen Bewässerungsanlagen ist der hohe Aufwand an Rohren, Pumpen etc. Außerdem sind bei besseren Anlagen die Düsen schwenkbar, um annähernd jede Stelle der Kultur beregnen zu können, wodurch die Kosten noch ansteigen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bewässerungsanlagen besteht darin, daß durch die Beregnung von oben der für die Pflanzen wichtige Stickstoff und andere Nährstoffe aus dem Boden ausgewaschen werden. Außerdem erfolgt bei längerer Verwendung von solchen Anlagen ein Zuschlämmen der Oberschichte des Bodens, wodurch es zu einer für die Kulturen äußerst schädlichen Erdverkrustung kommt. In Trockengebieten wo großer Wassermangel herrscht, sind im Wasser stark salzhaltige Mineralien gelöst. Da diese Mineralien an der Erdoberfläche durch intensive Sonnenbestrahlung und schnelle Verdampfung auskristallisieren, kann keine natürliche Humusbildung des Bodens stattfinden, wodurch es zu einer Verschlechterung des Bodens kommt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bewässerungsanlagen ergibt sich daraus, daß durch die Beregnung mit kaltem, meist stark mineralhältigem harten Brunnenwasser die Wachshaut von den Blättern der Pflanzen abgewaschen wird und die Pflanzen daher ihres natürlichen Schutzes beraubt werden und gefährdet sind. Dadurch entstehen viele Blatt- und Fruchtkrankheiten, die mit hohem Kostenaufwand bekämpft werden müssen.
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Überdies ist in sehr warmen und trockenen Gebieten mit sandigem Boden die Errichtung einer herkömmlichen Regenanlage wegen ihres gewaltigen Wasserverbrauches und der großen Verdampfungsverluste unrationell und nicht durchführbar.
Es ist auch ein Tröpfchenschlauch bekannt geworden, der auf der Bodenfläche einer Kultur oder aber 3 bis 5 cm unterhalb der Kultur angeordnet werden kann. Der Schlauch besitzt feine Längsschlitze, durch die das unter Druck stehende Wasser in radialer Richtung austreten kann. Auch in diesem bekannten Fall erfolgt eine Bewässerung der Kulturen von obendurch Einsickern des Wassers, da die Wurzeln der Pflanzen jedenfalls tiefer liegen als der Schlauch. Der Schlauch besteht aus dünnem Material und ist daher nicht sehr widerstandsfähig. Nach dem Verlegen des Schlauches ist die Kultur mit keiner Bearbeitungsmaschine befahrbar und auch von Hand aus schwer zu bearbeiten, wegen der Verletzungsgefahr des Schlauches. Wird der Schlauch verletzt, so fällt die gesamte Anlage aus, da das Wasser nur an der Leckstelle austritt. Außerdem kann die Wasserzufuhr im Schlauch durch ein Umschlingen desselben von Wurzeln unterbunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung ?ines Verfahrens und von Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens, bei dem bzw. bei denen die angeführten Nachteile vermieden sind und eine Unterbrechung der Wasserzufuhr zu dem Band aus wasserleitendern Material durch Verunreinigungen des Wassers und eine Beschädigung der Vorrichtung durch Frost, sowie gegebenenfalls ein Abfließen des Wassers unterhalb der Kultur vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, bei dem das unter Druck stehende, vorzugsweise mit Nährstoffen versehene Wasser im Bereich unterhalb jeder Kultur in eine künstlich eingebrachte, wasserleitende Schichte, vorzugsweise eine Faservliesschichte eingebracht wird, darnach in der Schichte weitergeleitet und schließlich dem Wurzelbereich jeder Kultur flächenhaft zugeführt wird.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der im wesentlichen parallel zueinander unter der Erde angeordnete Wasserzuleitungsrohre mit wenigstens einem auf höherem Niveau vorgesehenen Wasserbehälter zu einem geschlossenen Wasserlextungssystem verbunden sind ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes vorzugsweise biegsame Wasserzuleitungsrohr in Längsrichtung mit einem Band aus wasserleitendem Material, vorzugsweise einem Faservliesstoff verbunden ist und die Bahn über wenigstens eine Öffnung im Rohrmantel von dem Wasser im Inneren des Rohres gespeist ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einem über seine gesamte Länge erstreckten Ansatz versehen ist, der eine Längsnut mit V-förmigem Querschnitt besitzt, an deren Sohle die Öffnung in Form eines in das Innere des Rohres reichenden Längsschlitzes angeordnet ist, in die Längsnut eine deren Länge entsprechende Abdeckung einsetzbar ist, zwischen der Abdeckung und den Flanken der Längsnut das Band aus wasserleitendem Material eingeklemmt und die Abdeckung mittels Klammern od. dgl. gegen das Rohr gepreßt ist.
Eine andere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als über die gesamte Länge jedes Wasserzuleitungsrohres reichender Längsschlitz ausgebildet ist und in diesen unter Zwischenlage das Band aus wasserleitendem Material eine Stange einpreßbar ist, deren Breite wenigstens gleich der Breite des Schlitzes ist.
Eine andere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen an jedem Wasserzuleitungsrohr vorgesehen sind, die als an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite in einer Reihe angeordneter Löcher ausgebildet sind, in deren Bereich eine an ihren beiden Enden abgeschlossene Leiste mit einem U-Profil unter Zwischen-
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lage des Bandes aus wasserleitendem Material auf das Rohr aufgesetzt und mittels Schrauben und Flügelmuttern mit dem Rohr verbunden ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung des Wasserzuleitungsrohres als Loch ausgebildet ist, in das unter Zwischenlage des Bandes aus wasserleitendem Material ein geschlitzter Stoppel einklemmbar ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als über die gesamte Länge jedes Wasserzuleitungsrohres reichender Längsschlitz ausgebildet ist und in diesen unter Zwischenlage des Bandes aus wasserleitendem Material eine Stange einpreßbar ist, deren Querschnitt im wesentlichen der Form eines Kreissektors entspricht, dessen gekrümmter Abschnitt dem Längsschlitz benachbart ist, die Stange mittels Schrauben und Flügelmuttern gegen höchstens bis zur Hälfte des Rohrumfanges reichende gekrümmte Schellen preßbar ist, wobei das Band aus wasserleitendem Material zwischen den Schellen und dem Rohr eingeklemmt ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche gegenüberliegenden Seite mit einem Längsschlitz versehen ist und eine Anzahl von Öffnungen an einem diesem im Inneren des Rohres gegenüberliegenden Quersteg ausgebildet_sind, der Raum zwischen den Öffnungen und dem Längsschlitz als Hohlraum ausgebildet und in diesem unter Zwischenlage des Bandes aus wasserleitendem Material unter Beibehaltung einer im wesentlichen kreisförmigen Außenkontur des Rohrquerschnittes einklemmbar ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einer Nut versehen ist, in deren Sohle eine Anzahl von Öffnungen angeordnet sind, in die Nut unter Zwischenlage des
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Bandes aus wasserleitendem Material wenigstens ein schalenförmiger Deckel unter Beibehaltung des kreisförmigen Querschnittes des Rohres einsetzbar und mittels Schrauben und Flügelmuttern mit dem Rohr verbindbar ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Öffnungen an der der Erdoberfläche zugewandten Seite eines jeden Wasserzuleitungsrohres angeordnet sind, die Öffnungen vorzugsweise als Schlitze ausgebildet sind und auf das Rohr unter Zwischenlage des Bandes aus wasserleitendem Material ein im Querschnitt bügeiförmiger Deckel klemmbar ist, der bis über die Mitte des Rohres reicht.
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche abgewandten Seite mit dem Band aus wasserleitendem Material verbunden ist und an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite vorzugsweise in einer Höhe, die 2/3 der Größe des Durchmessers des Rohres entspricht mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, die als konische Vertiefungen ausgebildet sind, welche von der Außenwand des Rohres ausgehen und über dünne Bohrungen mit dessen Innerem verbunden sind, daß über das Wasserzuleitungsrohr ein biegsames mit Querrillen versehenes längsgeschlitztes an dem Band aus wasserleitendem Material anliegendes Außenrohr aufgeschoben ist und die Unterseite des Bandes im wesentlichen wasserundurchlässig ausgebildet ist.
Um ein Abfließen des Wassers nach unten zu verhindern, ist das Band an seiner Unterseite verdichtet. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Unterseite des Bandes eine wasserundurchlässige Folie angeordnet. Vorzugsweise ist das verlegungsfertige Wasserzuleitungsrohr samt dem mit ihm verbundenen Band aus wasserleitendem Material als Einheit vorbestimmter Länge, vorzugsweise als Wickel transportierbar.
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Durch die Erfindung ist eine Großflächenbewässerung für Trockengebiete ohne Wasserverluste durch Verdampfen oder Versickern möglich.
Die Faservliesschichte bzw. das Band od. dgl. zum Weiterleiten des Wassers, sowie das aus Rohren bestehende Versorgungssystem erfordern nur eine einmalige Verlegung im Boden. Darnach ist keine Wartung mehr notwendig und die Anlage ist immer funktionsfähig. Durch die Erfindung ist auch möglich, in Trockengebieten ohne Arbeits- oder Materialaufwand eine natürliche systematische Bodenverbesserung zu erreichen, da nach dem Abernten einer Kultur die Pflanzen und deren Wurzelreste auf dem Band vorkompostieren und hierdurch zugleich ein Zuwachs an Bodenbakterien stattfindet, der eine ständige Bodenverbesserung bewirkt.
Für die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind keine ständig laufenden Förderpumpen notwendig, da das Wasser aufgrund seines Eigengewichtes aus dem Behälter bzw. den Behältern in die Faservliesschichte bzw. das Band aus wasserleitendem Material fließt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist ein rationelles Befeuchten großer Flächen von einer Stelle aus möglich.
fjie Verlegung der Rohre und des Bandes ist unabhängig von der Bodenbeschaffenheit, da sich das Rohrsystem selbst durch das Band und die darüberliegende Erd- oder Sandschichte entlüften kann.
Bei Verwendung eines schmalen Bandes aus wasserleitendem Material zur Bodenbewässerung, kann das Band in eine bereits bestehende Kultur z.B. Bäume nachträglich durch Einfrasen von schmalen Schlitzen neben den Bäumen eingebracht werden. Es ist aber auch möglich, bei sehr schlechten Bodenverhältnissen, das Rohrsystem samt dem Band in einen Erdaushub flächenhaft zu verlegen und mit Kulturerede darnach zu bedecken. (Sportplatz etc.)
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In Gartenbaubetrieben ist es nunmehr möglich, für sämtliche Kulturen, sei es im Mistbeetkasten, im Glashaus oder Freiland eine gleichmäßige Erdbefeuchtung ohne Arbeitsaufwand bei gleichzeitiger Verhinderung der durch Oberbewässerung bisher aufgetretenen Schäden durchzuführen.
Die Wasserversorgung der Kulturen durch die Rohre und das Band aus wasserleitendem Material erfolgt so tief, daß die Kulturen mit Maschinen bearbeitbar und befahrbar sind. Die ganze Anlage ist robust und bleibt auch bei Beschädigungen des Bandes funktionsfähig. Außerdem kann das Band nicht von Wurzeln verlegt oder umschlungen werden. Auch ein Verstopfen des Bandes durch das umgebende Erdreich oder auch Sand ist unmöglich.
In Gartenbaubetrieben ist es nunmehr möglich, für sämtliche Kulturen, sei es im Mistbeetkasten, im Glashaus oder Freiland eine gleichmäßige, flächenhafte Erdbefeuchtung ohne Arbeitsaufwand bei gleichzeitiger Verhinderung der durch Oberbewässerung bisher aufgetretenen Schäden durchzuführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehenden erläuternden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, in der Fig. 1 ein Wasserzuleitungsrohr mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material mit einer Abdeckung und einer Klammer im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Bewässern von Kulturen, Fig. einen Schnitt II-II gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material im Schnitt, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material im Schnitt, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material im Schnitt, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres mit eingelegtem Band
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aus wasserleitendem Material, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material, Fig. 9 ein anderes Wasserzuleitungsrohr mit eingelegtem Band aus wasserleitendem Material, Fig. IO eine Draufsicht auf das Rohr gemäß Fig. 9, Fig. 11 ein Detail gemäß Fig. 9, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Wasserzuleitungsrohres samt eingelegtem Band aus wasserleitendem Material, Fig. 13 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Bewässern von Kulturen, Fig. 14 einen Schnitt gemäß Linie 13-13 der Fig. 13, Fig. 15 ein Wasserzuleitungsrohr samt Band aus wasserleitendem Material im Schnitt und Fig. 16 eine Ansicht des Rohres samt Band gemäß Fig. 15 zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Wasserzuleitungsrohr 1 an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einem über seine gesamte Länge erstreckten Ansatz 2 versehen, der eine Längsnut 3 mit V-förmigem Querschnitt besitzt. An der Sohle der Längsnut 3 ist ein in das Innere des Wasserzuleitungsrohres 1 reichender Längsschlitz 4 angeordnet. Eine Abdeckung 5 besitzt zwei Flächen 6 und 7, deren Neigung der Neigung der Flanken der V-förmigen Längsnut 3 entspricht und zwei Längsrippen 8 und 9. Ein Band IO bzw. eine Faservliesschichte aus wasserleitendem Material z.B. Polyvinyl od. dgl. ist zwischen den Flanken der Längsnut 3 und den Flächen 6 und 7 der Abdeckung 5 eingeklemmt und von einer Klammer 11, die sich mittig gegen die Abdeckung 5 abstützt und mit Endabschnitter. 12 bzw. 13 in Längsrillen 14 bzw. 15 des Ansatzes 2 eingreift gegen das Rohr 1 gepreßt.
Nach Fig. 2 sind mehrere Wasserzuleitungsrohre 1 an ihren einen Enden an eine gemeinsame Zuleitung 16 angeschlossen, welche mit einem Wasserbehälter 17 verbunden ist. Die Abdeckungen 5 sind eingesetzt und mittels der Klammern 11 unter Zwischenlage des Bandes IO aus wasserleitendem Material gegen die Wasserzuleitungsrohre 1 gepreßt. An ihren anderen Enden sind die Wasserzuleitungsrohre 1 verschlossen. In Fig. 2 ist das ganze Rohrsystem samt dem Band noch nicht in die Erde verlegt. Gemäß Fig. 3
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ist das System nach Fig. 2 bereits unter einer Kultur verlegt. Die einander entsprechenden Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 4 ist das Rohr 1 zur Wasserzufuhr mit einem über seine gesamte Länge reichenden Längsschlitz 18 versehen, in den unter Zwischenlage des Bandes IO aus wasserleitendem Material eine Stange 19 eingepreßt ist. Die Breite der Stange 19 ist etwas größer als die des Längsschlitzes 18. Es genügt jedoch, wenn beide gleich breit sind. In Fig. 5 ist das Wasserzuleitungsrohr 1 an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einer Reihe von Löchern 20 versehen. Eine U-Profilschiene 21 ist mittels Schrauben 22 samt Flügelmuttern an dem Wasserzuleitungsrohr 1 unter Zwischenlage des Bandes aus wasserleitendem Material befestigt.
Gemäß Fig. 6 ist das Wasserzuleitungsrohr 1 an seiner der Erdober-fläche zugewandten Seite mit wenigstens einem Loch 24 versehen, in das ein geschlitzter Stoppel 25 unter Zwischenlage des Bandes 10 aus wasserleitendem Material hineingedrückt ist.
Bei einem Wasserversorgungssystem mit den in Fig. 6 beschriebenen Wasserzuleitungsrohren 1 können die Löcher 24 in benachbarten Rohren versetzt angeordnet sein, sodaß eine möglichst gleichmäßige Anspeisung des Bandes 10 aus wasserleitendem Material gewährleistet ist.
Gemäß Fig. 7 besitzt die Stange 19 einen im wesentlichen der Form eines Kreissektors entsprechenden Querschnitt. In die Stange 19 sind Schrauben 26 eingepreßt, die Flügelmuttern 27 tragen. Die Schrauben 26 reichen durch Öffnungen 28 von gekrümmten Schellen 29, welche dasJBand 10 aus wasserleitendem Material gegen die Oberfläche des Wasserzuleitungsrohres 1 drücken.
Gemäß Fig. 8 liegt dem Längsschlitz 18 des Wasserzuleitungsrohres 1 in dessen Inneren ein Quersteg 3O gegenüber, in welchem Durchbrüche 31 angeordnet sind. Anstelle der Durchbrüche kann auch ein durchgehender Schlitz vorgesehen sein. In einem zwischen
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den Durchbrüchen 31 und dem Längsschlitz 2 liegenden Hohlraum ist unter Zwischenlage des Bandes 10 aus wasserleitendem Material ein Strang oder Schlauch 33 eingeklemmt. Das Wasserzuleitungsrohr 1 und der Strang 33 bestehen aus Kunststoff und können starr oder biegsam ausgebildet sein.
Gemäß den Figuren 9 und 10 ist das Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seitdmit einer Nut 34 versehen, in deren Sohle 35 die Durchbrüche 31 sowie Längsschlitze angeordnet sind, deren jeder jeweils an einem Ende in ein Rundloch 37 übergeht. In die Rundlöcher sind Wülste 38 von Schrauben 39 von oben eingeführt und in die Längsschlitze 36 verschoben. Ein schalenförmiger Deckel 40 ist mittels der Schrauben 39 und Flügelmuttern 41 unter Zwischenlage des Bandes 10 aus wasserleitendem Material in die Nut 34 des Wasserzuleitungsrohres 1 gedrückt.
Fig. 10 zeigt eine durch das Rundloch 37 gesteckte und darnach in den Längsschlitz 36 verschobene Schraube 39 und Fig. 11 die Schraube 39 mit dem Wulst 38 und einer Spitze 42 zum Durchstechen des Bandes 10 aus wasserleitendem Material.
Gemäß Fig. 12 ist auf das Wasserzuleitungsrohr 1 unter Zwischenlage des Bandes 10 aus wasserleitendem Material ein im Querschnitt bügeiförmiger Deckel 43 aufgesetzt. Die Durchbrüche 31 können auch bei dieser Ausführungsform durch einen durchgehenden Schlitz ersetzt werden und dienen sowohl zur Wasserzufuhr als auch zur Entlüftung.
Gemäß den Fig. 13 und 14 sind Wasserzuleitungsrohre 1 an ihren einen Enden verschlossen, mit ihren anderen Enden über Muffen 44 an die mit dem Wasserbehälter 17 verbundene Zuleitung 22 angeschlossen. Zwischen den Bändern 10 aus wasserleitendem Material kann wie der Fig. 14 zu entnehmen,entweder ein freier Spalt 45 bleiben oder dieser Spalt kann mit einem weiteren Band 10 aus wasserleitendem Material überbrückt sein.
Gemäß den Figuren 15 und 16 ist ein biegsames Wasserzuleitungsrohr 1 an seiner der Erdoberfläche abgekehrten Seite mittels
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Nieten 46 mit dem Band 10 aus wasserleitendem Material z.B. Faserstoffmaterial und mit einer wasserundurchlässigen Folie 47 verbunden. Das Wasserzuleitungsrohr 1 ist mit konischen Vertiefungen 48 versehen, die über schmale Öffnungen 49 mit dem Inneren des Wasserzuleitungsrohres 1 verbunden sind. Auf das Wasserzuleitungsrohr 1 ist ein mit Querrillen 5O und mit einem Längsschlitz 51 versehenes, biegsames Außenrohr 5 2 aufgeschoben.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 und 16 gelangt das in dem Wasserzuleitungsrohr 1 fließende Wasser durch die schmalen Öffnungen 49 und die Vertiefungen 48 an die Außenseite des Wasserzuleitungsrohres 1, rinnt in den Querrillen 5O des Außenrohres 5 2 nach unten in das Band 10 aus wasserleitendem Material, in dem es aufgrund des vorhandenen geringen Druckes unter die zu bewässernden Kulturen weitergeleitet wird.
Die Vorteile dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß die schmalen Öffnungen 49 mit den an diesen anschließenden Vertiefungen 48 nicht verschmutzen können, da der Wasserdruck die Schmutzteilchen aus den Öffnungen 49 in die Vertiefungen 48 drückt und diese daher dauernd freigeschwemmt werden. Außerdem erfolgt der Übertritt des Wassers aus den Querrillen 5O in das Band 10 aus wasserleitendem Material nicht an einzelnen Stellen, sondern längs der von dem Längsschlitz 51 gebildeten beiden Kanten des Außenrohres 52, wodurch eine gleichmäßige, verstopfungssichere Durchtränkung des Bandes 10 aus wasserleitendem Material gewährleistet ist. Überdies ermöglicht die Anordnung der Vertiefungen 48 mit den schmalen Öffnungen 49 bei Bodenfrost und Absperren der Wasserzufuhr ein Absinken des Wasserspiegels in den Wasserzuleitungsrohren 1, sodaß ein Luftpolster entsteht, der ein Bersten der Wasserzuleitungsrohre beim Einfrieren des Wasser verhindert.
Dadurch, daß die Wasserzuleitungsrohre biegsam sind, ist es möglich, sie samt dem Band aus wasserleitendem Material zu transportfähigen Wickeln aufzurollen. Durch die Anordnung
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der wasserundurchlässigen Folie wird erreicht, daß ein Absickern des Wassers in Sand oder Schotter vermieden ist. Anstelle der wasserundurchlässigen Folie kann auch das Fasermaterial des Bandes an seiner Unterseite mehr oder weniger verdichtet werden und die Wasserdurchlässigkeit des Bandes dadurch der jeweiligen Bodenbeschaffenheit angepaßt werden, wobei jedoch die Atmungsaktivität des Bandes erhalten bleibt.
Es ist natürlich auch möglich, das Band aus wasserleitendem Material samt der Folie an das Wasserzuleitungsrohr anzukleben, mit diesem zu verschweißen oder durch eine andere geeignete Art zu verbinden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewässern von Kulturen ist folgende:
Bevor eine Kultur neu angelegt wird, erfolgt ein Bodenaushub dessen Tiefe von der Art der Pflanzen oder Bäume abhängt, die gesetzt werden sollen. Darnach werden auf den Boden der derart gebildeten Wanne die Wasserversorgungsrohre gelegt und über eine oder mehrere Zuleitungen an einen oder mehrere auf einem höheren Niveau angeordnete Wasserbehälter angeschlossen. Die Zuleitungen können über oder unter der Oberfläche des Bodens liegen. Schließlich wird das Band aus wasserleitendem Material über die Rohre gebreitetund mittels der Abdeckungen oder Stoppel in die Schlitze oder Löcher der Rohre gepreßt und mit den Klammern befestigt. Es ist aber auch rr.öglich, die Wasserversorgungsrohre gemeinsam mit den bereits an diesen befestigten Bändern aus wasserleitendem Material gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 15 und 16 auf den Boden der Wanne zu verlegen und gegebenenfalls zwischen benachbarten Bändern zusätzliche diese überlappende Bänder aus wasserleitendem Material anzuordnen. Zum Anschluß der Wasserzuleitungsrohre an die Zuleitungen ist es nur erforderlich, in den Bereichen der Enden der Rohre das Band aus wasserleitendem Material zu entfernen, wodurch die Enden der Rohre
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in herkömmliche Muffen passen und mit den Zuleitungen verbunden werden können. Darnach wird die Wanne mit Kulturerde zugeschüttet, die Kultur gepflanzt und der oder die Wasserbehälter mit Wasser gefüllt- Das Wasser rinnt aufgrund des Gefälles aus dem Wasserbehälter bzw. den Wasserbehältern und gelangt über die Zuleitungen in die Wasserzuleitungsrohre und von dort in das Band aus wasserleitendem Material, in welchem es bis unter die Kultur weiterrinnt. Das Wasser steigt in der über dem Band liegenden Bodenschichte auf und gelangt zu den Wurzeln der Pflanzen. Da die unteren Bodenschichten kälter sind als die oberen, verdampft das Wasser auch nach oben, sodaß eine gleichmäßige flächenhafte Befeuchtung der Kultur von unten erfolgt.
Es ist auch möglich, die Wasserversorgungsrohre samt dem Band aus wasserleitendem Material durch Umschaufeln des Bodens zu verlegen. Es ist auch möglich ein Band aus wasserleitendem Material zu einem Strang zusammenzurollen und an die Bänder der Wasserversorgungsrohre anzuschließen und um die Wurzeln von Bäumen od. dgl. herumzulegen.
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Claims (17)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Bewässern von Kulturen mittels unter Druck stehendem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende, vorzugsweise mit Nährstoffen versehene Wasser im Bereich unterhalb jeder Kultur in eine künstlich eingebrachte, wasserleitende Schichte, vorzugsweise eine Faservliesschichte eingebracht wird, darnach in der Schichte '.ve ι te rge leitet und schließlich dem Wurzelbereich jeder Kultur flachenhaft zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der im wesentlichen parallel zueinander unter der Erde angeordnete Wasserzuleitungsrohre mit wenigstens einem auf höherem Niveau vorgesehenen Wasserbehälter zu einem geschlossenen Wasserleitungssystem verbunden sind, dadurch gekennzeichnet. da3 jedes vorzugsweise biegsame Wasserzuleitungsrohr in LängsrLchtung mit einem Band (10) aus wasserleitendem .Material, vorzugsweise einen Faservliesstoff verbunden ist und das Band (10) über wenigstens eine Öffnung im Rohrmantel vor. dem. Wasser im Inneren des Rohres gespeist ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einem über seine gesamte Länge erstreckten Ansatz (2) versehen ist, der eine Längsnut (3) mit V-förmigem Querschnitt besitzt, an deren Sohle die Öffnung in Form eines in das Innere des Rohres reichenden Längsschlitzes (4) angeordnet ist, in die Längsnut eine deren Länge entsprechende
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Abdeckung (5) einsetzbar ist, zwischen der Abdeckung und den Flanken der Längsnut des Bandes (10) aus wasserleitendem Material eingeklemmt und die Abdeckung mittels Klammern (11) od. dgl. gegen das Rohr gepreßt ist. (Fig. 1)
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als über die gesamte Länge jedes Wasserzuleitungsrohres reichender Längsschlitz (18) ausgebildet ist und in diesen unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material eine Stange (19) einpreßbar ist, deren Breite wenigstens gleich der Breite des Schlitzes ist. (Fig. 4)
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.3 mehrere Öffnungen an jedem Wasserzuleitungsrohr (1) vorgesehen sind, die als an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite in einer Reihe angeordneter Löcher (20) ausgebildet sind, in deren Bereich eine an ihren beiden Enden abgeschlossene Leiste (21) mit einem U-Profil unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material auf das Rohr aufgesetzt und mittels Schrauben (22) und Flügelmuttern (23) mit dem Rohr verbunden ist. (Fig. 5)
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 jede Öffnung des Wasserzuleitungsrohres als Loch (24) ausgebildet ist, in das unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material sin geschlitzter Stoppel (25) eir.-klernbar ist. (Fig. 6)
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. da.J die öffnung als über die gesamte Länge jedes Wasserzuleitungsrohres (1) reichender Längsschlitz (18) ausgebildet ist und in diesen unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material eine Stange (19) einpreßbar ist, deren Querschnitt im wesentlichen der Form eines Kreissektors entspricht, dessen
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gekrümmter Abschnitt dem Längsschlitz (18) benachbart ist, die Stange (19) mittels Schrauben (26) und Flügelmuttern (27) gegen höchstens bis zur Hälfte des Rohrumfanges reichende gekrümmte Schellen (29) preßbar ist, wobei das Band (1O) aus wasserleitendem Material zwischen den Schellen und dem Rohr eingeklemmt ist. (Fig. 7)
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr (1) an seiner der Erdoberfläche gegenüberliegenden Seite mit einem Längsschlitz (18) versehen ist und eine Anzahl von Öffnungen (31) an einem diesem im Inneren des Rohres gegenüberliegenden Quersteg (30) ausgebildet sind, den Raum zwischen den Öffnungen und dem Längsschlitz (18) als Hohlraum (32) ausgebildet und in diesem unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material unter Beibehaltung einer im wesentlichen kreisförmigen Außenkontur des Rohrquerschnittes einklemmbar ist. (Fig. 8)
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr (1) an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite mit einer Nut (34) versehen ist, in deren Sohle (35) eine Anzahl von Öffnungen (31) angeordnet sind, in die Nut unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material wenigstens ein schalenförmiger Deckel (40) unter Beibehaltung des kreisförmigen Querschnittes des Rohres (1) einsetzbar und mittels Schrauben (39) und Flügelmuttern (41) mit dem Rohr verbindbar ist. (Fig. 9)
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserzuleitungsrohr (1) an seiner Oberseite mit Längsschlitzen (36) versehen ist, deren jeder jeweils an einem Ende in ein Rundloch (37) übergeht. (Fig. 10)
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft jeder Schraube (39) an einem Ende mit einem in das Rundloch einführbaren Wulst (38) und an seinem anderen Ende mit einem Gewinde mit einer Spitze (42) versehen ist. (Fig. 11)
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (36) mit den Öffnungen (31) in der Sohle (35) der Nut (34) zusammenfallen. (Fig. 10)
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Öffnungen an der der Erdoberfläche zugewandten Seite eines jeden Wasserzuleitungsrohres (1) angeordnet sind, die Öffnungen vorzugsweise als Schlitze (31) ausgebildet sind und auf das Rohr unter Zwischenlage des Bandes (10) aus wasserleitendem Material ein im Querschnitt bügeiförmiger Deckel (43) klemmbar ist, der bis über die Mitte des Rohres reicht. (Fig. 12)
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wasserzuleitungsrohr an seiner der Erdoberfläche abgewandten Seite mit dem Band (10) aus wasserleitendem Material verbunden ist und an seiner der Erdoberfläche zugewandten Seite vorzugsweise in einer Höhe die 2/3 der Größe des Durchmessers des Rohres entspricht mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, die als konische Vertiefungen (48) ausgebildet sind, welche von der Außenwand des Rohres ausgehen und über dünne Bohrungen (49) mit dessen Innerem verbunden sind, daß über das Wasserzuleitungsrohr ein biegsames mit Querrillen versehenes längsgeschlitztes an dem Band aus wasserleitendem Material anliegendes Außenrohr (52) aufgeschoben ist und die Unterseite des Bandes im wesentlichen wasserundurchlässig ausgebildet ist. (Fig. 15, 16)
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) aus wasserleitendem Material an seiner Unter-
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seite verdichtet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bandes (10) aus wasserleitendem Material eine wasserundurchlässige Folie (47) angeordnet ist. (Fig. 15,16)
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das verlegungsfertige Wasserzuleitungsrohr (1) samt dem mit ihm verbundenen Band (lo) aus wasserleitendem Material als Einheit vorbestimmter Länge, vorzugsweise als Wickel transportierbar ist.
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