DE587919C - Handgeraet fuer Dibbelsaat - Google Patents

Handgeraet fuer Dibbelsaat

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DE587919C
DE587919C DEN33404D DEN0033404D DE587919C DE 587919 C DE587919 C DE 587919C DE N33404 D DEN33404 D DE N33404D DE N0033404 D DEN0033404 D DE N0033404D DE 587919 C DE587919 C DE 587919C
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Germany
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seed
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seeds
dibble
hand tool
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DEN33404D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/02Hand sowing implements

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät für Dibbelsaat mit einer gelochten Platte zum Abteilen bestimmter Saatmengen und besteht darin, daß die Löcher der Abteilplatte mit einer ringförmig verengten Einfallöffnung versehen sind.
Es ist allgemein bekannt, die·Samenabteilvorrichtung auswechselbar zu machen, um verschiedene Mengen säen zu können. Bei den bekannten Einrichtungen werden verkleinerte Einfallöcher zur Verhütung des Herausreißens der eingelegten Samen durch Abstreifen in der Weise erzielt, daß die Sälöcher konisch sind. Dies bedeutet besonders bei Kleinsamen eine merkliche unnötige Samenverschwendung, außerdem wird ein Mitreißen der Samen durch einen Abstreifer nicht verhindert.
Demgegenüber wird durch die besondere Ausbildung der Abteillöcher nach der Erfindung ein Herausreißen der geflügelten Samen beim Abstreifen auf jeden Fall verhindert und außerdem eine bedeutende Samenersparnis erzielt.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel an einem vierreihigen Gerät. Fig. 1 und 2 ist ein Querschnitt durch das .Handgerät in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Der aus fünf Längsleisten 1 und einer Querleiste 2 bestehende Rillenrahmen 3 ist mit den Saatplatten 5 und Deckplatten 4 durch Verschraubung zu einem Stück verbunden. Die Saatplatten 5 sind mit runden Löchern 13 für die Samen versehen.
Die Deckplatten 4 sind ganz dünne, flach auf den Saatplatten 5 ruhende Metallplatten mit gleicher Lochverteilung, aber geringerer Lochgröße als die Saatplatten. Dadurch wird verhindert, daß beim Abkehren der überschüssigen Samen, von der Saatplatte die zur Einsaat bestimmte Menge aus den Löchern gerissen wird. Saatplatte und Deckplatte können gegebenenfalls auch aus einem Stück gearbeitet sein, welches unterseits mit den Löchern für den Samen, oberseits mit den entsprechenden Löchern der Deckplatte versehen ist.
Die aus Holz oder Leichtmetall hergestellten Schieber 15 haben die gleiche Lochverteilung wie die Saatplatten 5, jedoch etwas größere Löcher. Sie besitzen seitlich eine Handhabe 16. Die Schieber verschließen und öffnen die Löcher der Saatplatte 5 und bewirken, nachdem der überschüssige Samen abgekehrt wurde, durch Zuklappen das Durchfallen der Samen, welche durch an der Unterseite des Schiebers angeordnete konische Metallrohre 19 weitergeleitet und in den Boden verlegt werden. Die Schieberführungsleisten werden durch eine auf der Längsseite des
Schieberrahmens befestigte Leiste 20 verbunden, die als Anstoßleiste beim Zuklappen des Schiebers dient. Diese Anstoßleiste 20 ist an ihrer äußeren Längsseite durch Scharniere mit dem Rahmenkasten 21 verbunden, so daß der Schieberrahmen deckelartig aufklappbar ist.
Zur Herstellung der Einsaatlöcher dient der Stempelrahmen 23. Er besteht aus hochkantig gestellten Brettchen 24, 24', die entsprechend den Reihenab, ständen nebeneinander angeordnet sind und an ihrer Unterseite Holzzapfen 25 tragen. Die Ausschnitte 27 in den Stirnwänden des Rahmenkastens 21 dienen zur Umstellung des Stempelrahmens in seiner Höhenlage, also aus der Arbeite- in die Raststellung, und umgekehrt.
Der den Stempelrahmen aufnehmende Holzkasten besitzt einen starken Boden 33 mit Löchern in gleicher Verteilung, aber mit größerem Durchmesser als bei den Schiebern.
An der Unterseite des Kastenbodens ist je eine Fußleiste 34 angebracht, die bei der Umstellung des Gerätes Linien in den Beetflächen vorzeichnen. Handhaben 35 dienen zum Tragen des Handgerätes. .
Beim Abwärtsdrücken des Stempelrahmens durchgreifen die Lochstempel 25 die Löcher des Kastenbodens, und die Einsaatlöcher werden im Erdboden hergestellt. Nach diesem Arbeitsgang wird der Stempel rahmen wieder aufgehoben und auf den höher gelegenen Stufen 31 der Ausnehmungen 27 in Raststellung gebracht. Durch darauffolgendes Zuklappen des Schiebers gelangen die Saatrohre 19 mit den Löchern des Kastenbodens zur Deckung, wodurch der Samendurchfall in die Einsaatlöcher bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Handgerät für Dibbelsaat mit einer gelochten Platte zum Abteilen bestimmter Saatmengen, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Abteilplatte mit einer ringförmig verengten Einfallöft'nung versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33404D 1931-06-30 1932-03-06 Handgeraet fuer Dibbelsaat Expired DE587919C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT587919X 1931-06-30

Publications (1)

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DE587919C true DE587919C (de) 1933-11-16

Family

ID=3677101

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DEN33404D Expired DE587919C (de) 1931-06-30 1932-03-06 Handgeraet fuer Dibbelsaat

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