DE894473C - Zellenradsaegeraet - Google Patents

Zellenradsaegeraet

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Publication number
DE894473C
DE894473C DEB16338A DEB0016338A DE894473C DE 894473 C DE894473 C DE 894473C DE B16338 A DEB16338 A DE B16338A DE B0016338 A DEB0016338 A DE B0016338A DE 894473 C DE894473 C DE 894473C
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DE
Germany
Prior art keywords
perforated disc
holes
disc
seed
perforated
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Expired
Application number
DEB16338A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Burghardt
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Zellenradsägerät, mit welchem es möglich ist, einzelne Körner in. gleichen Abständen voneinander in einer geraden Linie zu säen.
Das Gerät wird auf der zu besäenden Flächle; zweckmäßig mit Zahnrädern bewegt, auf denen Achse· unter Zwischenschaltung einer Abschlußplatte eine mit schräg zur Scheibenebene verlaufenden liochartigen Aussparungen für die Aufnahme der Körner versehene Kreisscbeibe auswechselbar angebracht ist, die auf der gelochten Seite von einem Saatbehälter teilweise umfaßt wird. Der von diesem Saatbehälter nicht umgebene Teil der Kreisscheibe wird vom einer Platte abgedeckt, an das vorzeitige Herausfallen der Saatkörner aus den an der Peripherie der Kreisscheibe angebrachten, auf dieser Seite nach unten sich öffnenden fochartigen Aussparungen zu verhindern. An die Deckplatte schließt sich eine Schutzplatte an, die nach •untan trichterförmig verläuft, und in diesen Trichter fallen beim' Drehen der Kreisplatte die von den schrägen Löchern der Kreisscheibe aufgenommenen Saatkörner einzeln heraus und werden unter Durchlauf ein des Schutzplatten trichters in den Boden gesät.
Die Vbrrichtiunig ist an Hand der Zeichnung näher beschrieben:
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Achse k der Abb. i;
Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch die Achsel; in,
Abb. 4 . ist einie Ausführungsform der kreisförmigem Lochscheibe wiedergegeben, und
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch die kreisförmige Lochscheibe; die
Abb. 6 «id 7 beziehen sich aiuf weitere Einzelteile der Viorrichtuing-.
Das zum Bewegtem der Vorrichtung dienende, als
Zahnrad ausgebildete Rad ist mit U bezeichnet.
Auf seiner Achse k, an die Platte d angelehnt, ist die kreisförmige Lochscheibe iff !auswechselbar befestigt. In dieser Lochscheibe sind !deine schräge Löcher t amigieioridnet, 'deren Größe sich nach der Größe 'der zu; säendem Samiemkörner richtet. Die Abstände 'dieser Löcher mud 'ihre: Zahl· richten sich nach der Erfindung, in welcher die Saatkörner in den Boden gebracht werden sollen,. Es können verschiedenartige Lo'chscheibem vorrätig ge-haltern" werden, je nachdem1, ob beispielsweise Riibensaat, Erbsien, Weizen iod. "dgl. gesät werden soll. Der Saatbehälter e umfaßt idie Lochscheibe bis etwas über die Achse k hiniaus, so 'daß der größere Teil der Lochscheibe (in Abb. 3 also der rechte Teil, vom: Beschauer aus gesehen) von dem Saiatestem 'umfaßt wird, in welchen von oben her durch die öffmiumg nt laufend Siaat nachgeliefert wird.
Wie ,aus Abb. 5 ersichtlich, sind 'die Löcher I
etwas schräg ausgebildet, so daß die Lochscheibe bei einer Umdrehung in jedem Loch-ein oder zwei Saalfcö-rner aufnimmt 'und beim Herumdrehen der Scheibe aiuf der anderen Seite nacheinander aiulsi den lauf dieser Seite mach 'unten hin sich öffnenden; Löchern in den Trichter der Schutzplatte g herausfallen läßt. Die Platte IcJ schließt den Saatbehälter und die Lochscheibe ,aiuf der Außenseite ab, und die an den Saatbehälter längieschlossemö Druckplatte / schließt die Lochscheibe ajuf der ■ Innenseite iah, so daß ein Herausfallen von Siaatkörnern !unmöglich wird.
Um das Herausfallen· der Saatkörner in den Trichter 'sicherzustellen, ist die Lochscheibe α auf der Rückseite mit zwei nutenartigen Vertiiefungea versehen, die durch kleine Kanäle mit den lochartigen Aussparungen auf der anderen Scheibenseite in Verbindung stehen, in welche edm entsprechend angebrachter Auswerfer c (Abb. 7) schräg hineinragt, wobei die Enden des Auswerf ers (Abb. 7, loben) so gebogen sind,. daß sie jeweils? beim: Drehen der Scheibe in die einzelnem Löcher federnd hineinschneilein und aiuf diese Weise mit Sicherheit die darin befindlichen Körner hiniaiustreiben, soiern diese nicht von selbst herausfallen! sollten.
Auf der im1 Saatbehälter laufendem Seite der Scheibe streicht über die mit Sajaitkom gefülltem· Löcher ein entsprechend angebrachter Abstreifer b, für dem in Abb. 6 eine Ausfühnunjg.sfoun1 wiedergegeben ist.
Der Saatbehälter e ist abnehmbar ausgebildet, so daß mach seiner Abnahme die Loicbscheihel a leicht lausgiewechselt werden kann. Es ist ferner möglich, auf einer Achse mehrere solcher Sägeräita !nebeneinander anzuordnen, so daß gleichzeitig nicht nur eine, sondern mehrere Rauben gesät werden können, wobei gegebenenfalls die Vorrichtung auch durch eine besondere zusätzliche Kraft (Pferd oder Motor) angetrieben werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 5S
    i. Zellenradsägerät, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Antriebsräder, auf deren Achse (k) unter Abdeckung eine mit schräg zur Scheibeneheine verlaufenden lochartiigen Ausspanunigem versebene Lochscheibe (μ) auswechselbar befestigt ist, die teilweise vom einem Saatbehälter (e) umschlossen ist, während der andere Teil vom einer Schutzplatte (g·) so weit abgedeckt wird, daß 'die Löcher erst im unteren Teil der sich drehenden Lochscheibe (α) freigegeben werden und die Körner in einen aö dieser Stelle neben und unterhalb der Lochscheibe angebrachten Sätrichter einzeln herausfallen kommen.
  2. 2. Gerät mach Anspruch 1, 'dadurch giekennzeichniat, daß die Lochscheibe (μ) auf der Rückseite mit bis zu den auf der anderen Seite angebrachtem Schartigen Aussparungen hindurchiieichemiden kreisförmigen Nuten versehen ist, in welche ein Auswerfer (c) jeweils so hinein-■schmellt, daiß 'dia in den Löchern (I) befindlichem Saatkörner herausgetrieben werden.
  3. 3. Gerät mach Anspruch 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Saatlöcher an geeigtni&ter Stelle ein Abstreifer- (&) beim Drehen der Lochscheibe streicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5509 10.53
DEB16338A 1951-05-23 1951-05-23 Zellenradsaegeraet Expired DE894473C (de)

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