DE19953234B4 - Kastenstreuer - Google Patents

Kastenstreuer Download PDF

Info

Publication number
DE19953234B4
DE19953234B4 DE1999153234 DE19953234A DE19953234B4 DE 19953234 B4 DE19953234 B4 DE 19953234B4 DE 1999153234 DE1999153234 DE 1999153234 DE 19953234 A DE19953234 A DE 19953234A DE 19953234 B4 DE19953234 B4 DE 19953234B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreader according
agitator shaft
box spreader
box
orbit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999153234
Other languages
English (en)
Other versions
DE19953234A1 (de
Inventor
Norbert Rauch
Hans Gushurst
Walter Tonn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH filed Critical RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
Priority to DE1999153234 priority Critical patent/DE19953234B4/de
Publication of DE19953234A1 publication Critical patent/DE19953234A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19953234B4 publication Critical patent/DE19953234B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/2025Throwers with substantially horizontal axis, e.g. drums or brushes rotated to fling the material at the surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Kastenstreuer mit einem Behälter (1), dessen Boden (4) mit gereihten Auslauföffnungen (7) versehen ist, einem Dosierschieber (8) mit zu den Auslauföffnungen korrespondierenden Öffnungen (9) zur Einstellung der Streugutmenge und einer mit Abstand oberhalb des Bodens (4) gelagerten Rührwerkswelle (18) mit je eine Auslauföffnung (7) überstreichenden, nachgiebigen Rührorganen (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane (24) T-förmig ausgebildet sind, wobei jeweils der T-Balken (25) das Streichorgan (27) und der T-Steg (26) die nachgiebige Verbindung mit der Rührwerkswelle (18) bildet und das Streichorgan (27) des jeweiligen Rührorgans (24) die Auslauföffnung (7) quer zu seiner Umlaufbahn (31) übergreift, wobei das Streichorgan (27) sowohl in als auch quer zur Umlaufbahn des Rührorgans (24) nachgiebig mit der Rührwerkswelle (18) verbunden ist, so dass das Streichorgan (27) im Wesentlichen in allen Richtungen nachgeben kann, und dass der Radius der Umlaufbahn (31) der Streichorgane (27) wenig größer ist als der Abstand zwischen der Achse (32) der Rührwerkswelle (18) und dem Boden (4) im Bereich der Auslauföffnung (7), so dass beim Umlauf der Rührwerkswelle (18) die Streichorgane (27) mit ihrem mittleren Bereich (33) in die Auslauföffnungen (7) elastisch eindringen, während sie seitlich der Auslauföffnungen (7) dem Boden (4) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kastenstreuer mit einem Behälter, dessen Boden mit gereihten Auslauföffnungen versehen ist, einem Dosierschieber mit zu den Auslauföffnungen korrespondierenden Öffnungen zur Einstellung der Streugutmenge und einer mit Abstand oberhalb des Bodens gelagerten Rührwerkswelle mit je eine Auslauföffnung überstreichenden, nachgiebigen Rührorganen.
  • Im Gegensatz zu Schleuderstreuern und pneumatisch arbeitenden Streuern wird bei Kastenstreuern das Streugut durch Schwerkraft ausgebracht. Sie dienen in erster Linie zum Abstreuen von schmalen Flächen, beispielsweise im Gemüsebau zum Verteilen von Düngern auf schmalen Beetflächen, oder zum Verteilen von abstumpfenden oder auftauenden Streumitteln, wie Sand, Splitt oder Streusalz auf Verkehrsflächen, wie Gehwegen, schmalen Zufahrtswegen oder dergleichen. Ihre Streubreite beträgt im allgemeinen zwischen 80 cm und 300 cm. Solche Kastenstreuer sind als Nachläufer oder als Anbaugeräte für Traktoren konzipiert. Bei nachlaufenden Kastenstreuern wird die Rührwerkswelle von den Laufrädern, bei Anbaugeräten von der Zapfwelle, der Hydraulik oder der Elektrik des Traktors oder einem mitlaufenden Spornrad angetrieben.
  • Die Rührwerkswelle mit den Rührorganen sorgt dafür, dass das Streugut im Behälter in Bewegung gehalten wird, um einen kontinuierlichen Zulauf zu den Auslauföffnungen zu gewährleisten. Ferner sorgen die Rührorgane durch ihren Umlauf über dem Boden dafür, dass es im Bereich der Auslauföffnungen nicht zur Brückenbildungen oder zu Verstopfungen kommt.
  • Bei einem bekannten Kastenstreuer ( BE 730 294 A ) läuft die Rührwerkswelle in einer Art Tunnel um, der unten durch den muldenförmigen Boden und oben durch eine flach geneigte Leitfläche innerhalb des Behälters begrenzt ist. Zwischen der Leitfläche und einer geneigten Seitenwand des Behälter-Unterteils ist ein breiter Spalt vorgesehen, durch den das Streugut in den Tunnel rutscht. Innerhalb des Tunnels läuft die Rührwerkswelle um, an deren Umfang mehrere Bürstenstreifen auswechselbar befestigt sind. Durch die geneigte Leitfläche wird das Streugut abgestützt und dadurch verhindert, dass es unmittelbar auf den Bürstenstreifen lastet, wodurch diese wirkungslos würden. Die Auslauföffnungen befinden sich in dem in Umlaufrichtung der Bürstenstreifen ansteigenden Bereich des muldenförmigen Bodens. Das Streugut tritt durch den Spalt exzentrisch zur Rührwerkswelle in den tunnelartigen Raum ein und wird von den Bürstenstreifen an der Bodenwandung nach oben transportiert und seitlich durch die Auslauföffnungen ausgetragen. Vor den Auslauföffnungen sitzt ein Dosierschieber mit zu den Auslauföffnungen korrespondierenden Öffnungen. Mit Hilfe eines Stellhebels kann der Dosierschieber bodenparallel verschoben werden, um durch Einstellen der Überdeckung der Auslauföffnungen mit den Öffnungen im Dosierschieber die Streugutmenge einstellen zu können.
  • Dieser bekannte Kastenstreuer ist nur für gut rieselfähiges Streugut einsetzbar, da nur ein solches Streugut einwandfrei in das tunnelförmige Unterteil durch Schwerkraft einläuft und von den Bürstenstreifen mitgenommen wird. Problematisches Streugut führt im Bereich des Zulaufspaltes zur Brückenbildung, da die Rührorgane keine Einwirkung auf das im Behälter befindliche Streugut haben. Feinkörniges und schmierendes Streugut, z. B. feuchter Sand, können sich auf dem Boden aufbauen, so dass die Bürstenstreifen darüber hinweggleiten. Gleiches gilt für grobes Streugut mit großer spezifischer Masse, beispielsweise Splitt oder dergleichen, das von dem Bürstenstreifen nicht erfasst und hochtransportiert werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung (Prospekt ”Streutechnik für Winter- und Sommerdienst” der RAUCH Landmaschinen GmbH, Druckvermerk S07 10.98 PM) sind die Auslauföffnungen am tiefsten Punkt des Bodens angeordnet und befindet sich darunter der Dosierschieber. Die oberhalb der Auslauföffnungen gelagerte Rührwerkswelle weist als Rührorgane schräg gestellte Scheiben auf, die in einer Art Taumelbewegung das unmittelbar auflastende Streugut im unteren Behälterbereich ständig in Bewegung halten. Jeder Auslauföffnung ist eine solche Scheibe zugeordnet. Bei nassem Sand oder feuchtem Dünger müssen die Scheiben nahe den Auslauföffnungen umlaufen, um ein Verstopfen und Zuschmieren zu vermeiden. Bei grobkörnigem Streugut, wie Splitt oder Kali, würde diese Anordnung zu einem starken Verschleiß führen, weshalb die Rührwerkswelle für solche Streugüter versetzt werden kann, um den Abstand der Umlaufbahn der Scheiben vom Boden etwa bis in den Bereich des mittleren Korndurchmessers des Streugutes zu vergrößern. Dies kann nur bei leerem Behälter geschehen. Wird die Notwendigkeit der Umstellung erst nach Befüllen des Behälters bemerkt, muss der Behälter erst umständlich entleert werden. Gleichwohl hat dieser Kastenstreuer den Vorteil, dass er zum Ausbringen von Streugütern aller Art geeignet ist, auch wenn für einige Streugüter Umbaumaßnahmen notwendig sind.
  • Die US 2 919 054 A offenbart einen Streuer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dessen Rührorgane von elastischen Taumelscheiben gebildet sind, welche die Auslauföffnungen quer zur Umlaufrichtung der Rührwerkswelle überstreichen. Darüber hinaus sind in Axialrichtung der Rührwerkswelle zwischen den Taumelscheiben starre, etwa T-förmige Kratzelemente aus Metall vorgesehen, deren T-Balken unter Bildung eines Spaltes mit Abstand von dem mit den Auslauföffnungen versehenen Boden sowie mit Seitenversatz zu den Auslauföffnungen angeordnet sind. Die Funktion dieser Kratzelemente besteht darin, eine Anreicherung des Streugutes seitlich der Auslauföffnungen weitgehend zu verhindern, indem sie zwischen den Auslauföffnungen abgeschiedene Streugutagglomerationen von dem Boden abkratzen. Von Nachteil ist insbesondere, dass das Streugut mittels der elastischen Taumelscheiben nur teilweise durch die Auslauföffnungen ausgebracht werden kann, während ein nicht unerheblicher Anteil an Streugut über die Öffnungen hinweg in den Totraum beidseits des Öffnungen verdängt wird, so dass dieser Totraum zunehmend verstopft wird und insbesondere empfindliche Streugüter, wie z. B. Saatgut, mechanisch zerstört und hygroskopische (z. B. Mineraldünger oder Streusalz) und/oder feuchtes ”klebriges” Streugut (z. B. Vogelkot) anbackende Agglomerationen bildet, was wiederum zu Verstopfungen führt, sofern es von den mit Abstand von dem Boden umlaufenden Kratzelementen nicht vollständig entfernt werden kann.
  • Die DE 1 916 853 A beschreibt eine Streumaschine mit einem weiteren Rührwerk, dessen im Wesentlichen stabförmigen Rührelemente an einer zentralen Rührwerkswelle festgelegt sind, aus einem elastischen Material bestehen und den Boden des Behälters berühren können. Ein ähnliches, für einen Düngerstreuer vorgesehenes Rührwerk mit etwa stabförmigen Rührelementen ist der DE 535 695 A zu entnehmen, wobei die äußeren Enden der Rührelemente in diesem Fall gänzlich in Streuschlitze eingreifen, welche in das Bodenblech nach oben in Richtung der Rührwerksachse eingepresst sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kastenstreuer vorzuschlagen, mit dem das Ausbringen aller üblichen Streugüter ohne jede Anpassungsmaßnahme möglich und gleichwohl eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kastenstreuer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rührorgane T-förmig ausgebildet sind, wobei jeweils der T-Balken das Streichorgan und der T-Steg die nachgiebige Verbindung mit der Rührwerkswelle bildet und das Streichorgan des jeweiligen Rührorgans die Auslauföffnung quer zu seiner Umlaufbahn übergreift, wobei das Streichorgan sowohl in als auch quer zur Umlaufbahn des Rührorgans nachgiebig mit der Rührwerkswelle verbunden ist, so dass das Streichorgan im Wesentlichen in allen Richtungen nachgeben kann, und dass der Radius der Umlaufbahn der Streichorgane wenig größer ist als der Abstand zwischen der Achse der Rührwerkswelle und dem Boden im Bereich der Auslauföffnung, so dass beim Umlauf der Rührwerkswelle die Streichorgane mit ihrem mittleren Bereich in die Auslauföffnungen elastisch eindringen, während sie seitlich der Auslauföffnungen dem Boden aufliegen.
  • Anstatt der bei dem bekannten Kastenstreuer vorgesehenen Taumelscheiben sind bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einzelne Rührorgane vorgesehen, von denen jedes ein im Wesentlichen achsparallel zur Rührwerkswelle angeordnetes Streichorgan aufweist, das sowohl in als auch quer zur Umlaufrichtung des jeweiligen Rührorgans nachgiebig gelagert, im übrigen aber soweit formstabil ist, dass es nur bei größerem Widerstand ausweicht. Durch die geometrischen Verhältnisse zwischen dem Radius der Umlaufbahn und dem Abstand der Rührwerkswelle vom Boden wird das Streichorgan beim Vorbeilaufen an der Auslauföffnung in diese etwas hineingedrückt, d. h. es vermag mit seinem über die Auslauföffnung streichenden Bereich in diese einzudringen, während es mit den die Auslauföffnung übergreifenden Bereichen in Kontakt mit dem Boden bleibt. Zu starke Zwängungskräfte werden durch die nachgiebige Verbindung mit der Rührwerkswelle vermieden, da das Streichorgan im Wesentlichen in allen Richtungen bei zu hohen Kräften nachgeben kann. Durch diese Ausbildung ist zum Einen sichergestellt, dass unabhängig von der Art des Streugutes, insbesondere der Korngröße und des Feuchtigkeitszustandes, das Rührorgan bzw. dessen Streichorgan in die Auslauföffnung eindringt und dort Anbackungen und Verstopfungen auflöst bzw. ihre Entstehung von vorneherein verhindert. Zum Anderen wird durch die nachgiebige Verbindung vermieden, dass es bei grobkörnigem Streugut zu hohen Zwängungskräften und damit zu hohen Reibungskräften kommt. Die umlaufenden achsparallelen Streichorgane sorgen ferner für eine intensive Umwälzbewegung des Streugutes unmittelbar oberhalb des Bodens, so dass auch eine Brückenbildung wirksam vermieden wird. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kastenstreuer lassen sich alle üblicherweise eingesetzten Streugüter unabhängig von ihrer Korngröße, ihrem spezifischen Gewicht und ihrem Feuchtigkeitsgehalt wirksam und gleichmäßig ausbringen.
  • Der Querschnitt des die nachgiebige Verbindung mit der Rührwerkswelle bildenden T-Stegs des Rührorgans kann vorzugsweise in Umlaufrichtung und quer dazu etwa gleiche Trägheitsmomente aufweisen. Durch diese Ausbildung lässt sich die Nachgiebigkeit in den gewünschten Richtungen am einfachsten verwirklichen.
  • Vorzugsweise besteht das Rührorgan aus verschleißfestem Gieß-Polyurethan (PU-Kautschuk). Bei diesem Kunststoff mit gummiartiger Eigenschaft lässt sich die Elastizität bzw. Härte in weiten Bereichen variieren. Er zeichnet sich durch eine hohe Druck- und Verschleißfestigkeit aus.
  • In weiterhin bevorzugter Ausführung sind in einer Umlaufbahn mehrere Rührorgane sternförmig angeordnet, so dass einerseits eine entsprechende Agitation des Streugutes, andererseits dafür gesorgt ist, dass bei jedem Umlauf mehrere Streichorgane über die Auslauföffnung laufen.
  • Vorteilhafterweise sind die Streichorgane axial benachbarter Rührorgane winkelversetzt. Auch hierdurch wird die Umwälzung des Streugutes im Bereich des Bodens gefördert und zugleich das aufzubringende Drehmoment niedrig gehalten.
  • Die Rührorgane sind zweckmäßigerweise auswechselbar mit der Rührwerkswelle verbunden, so dass sie einzeln oder in größerer Anzahl ausgetauscht werden können, ohne dass es notwendig ist, die Rührwerkswelle auszubauen.
  • Mit Vorteil weist die Rührwerkswelle sternförmige Trägerscheiben auf, an deren Armen die Rührorgane auswechselbar festgelegt sind. So können die Rührorgane beispielsweise mit ihrem T-Steg an dem Arm der Trägerscheibe durch elastische Verformung verrastet sein. Die Trägerscheiben selbst können aus Stahlblech oder auch aus Kunststoff bestehen. Sie sind aufgrund ihrer in Umlaufrichtung schmalen Wirkfläche kaum verschleißgefährdet, so dass als Verschleißteile nur die T-förmigen Rührorgane auszutauschen sind. Damit ist eine preiswerte Ersatzteilbeschaffung möglich.
  • Vorteilhafterweise ist die Rührwerkswelle von einem Trägerrohr umgeben, auf denen die Trägerscheiben sitzen. Das Trägerrohr verhindert die Belastung der Rührwerkswelle durch die aufliegende Streugutsäule und dient ferner zur Befestigung der Trägerscheiben mit den daran auswechselbar festgelegten Rührorganen. Sollte es aufgrund extremer Bedingungen oder unsachgemäßer Behandlung an den Trägerscheiben zu Beschädigungen oder zum Bruch kommen, braucht lediglich das Trägerrohr mit den Trägerscheiben ausgetauscht zu werden.
  • Dabei hat sich für das Trägerrohr ein Durchmesser von wenigstens 50 mm als zweckmäßig erwiesen. Dieser Durchmesser entspricht etwa der Ausdehnung der Auslauföffnungen, so dass die Streugutfüllung mit ihrem Gewicht oberhalb der Auslauföffnungen von dem Trägerrohr abgestützt ist.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Umlaufbahn der Rührorgane einen Durchmesser von wenigstens 160 mm aufweist. Dadurch ist es möglich, die Seitenwände oberhalb des Bodens in einem steilen Winkel anzuordnen, wodurch das Nachrutschen des Streugutes sichergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen den endständigen Rührorganen und der jeweils benachbarten Stirnwand des Behälters mitrotierende Distanzscheiben angeordnet sind. Durch die Distanzscheiben wird verhindert, dass die äußeren Rührorgane, insbesondere deren Streichorgane, aufgrund der erhöhten Wandreibung des Streugutes zu stark verbogen werden. Ferner wird durch diese Maßnahme im Bereich der Stirnwände jede denkbare Verdichtung des Streugutes vermieden, das im Spalt zwischen der Stirnwand und der Distanzscheibe ausschließlich durch Schwerkraft nach unten durchfällt.
  • Der Durchmesser der Distanzscheiben ist vorzugsweise etwas kleiner als der der Umlaufbahn der Rührorgane. Der Durchmesserunterschied kann bei ca. 20 mm liegen. Ferner ist der Abstand der Distanzscheiben von der jeweils benachbarten Stirnwand des Behälters mit Vorteil ca. 15 mm, so dass auch das grobkörnigste Gut, wie Splitt oder dergleichen, im wandelnden Bereich nach unten durchrutschen kann.
  • Die Rührwerkswelle ist mit Vorteil in beiden Drehrichtungen antreibbar und läuft mit einer Drehzahl von ca. 30 bis 60 U/min um. Die Betriebsdrehzahl wird vorzugsweise entsprechend der Art des vom Verwender überwiegend zu verteilenden Streugutes gewählt.
  • Vorzugsweise ist der Boden mit dem Dosierschieber am Behälter abklappbar gelagert, womit insbesondere ein schnelles Entleeren, insbesondere eine Restentleerung, möglich ist. Ferner lässt sich der Behälter mit der Rührwerkswelle auf diese Weise leicht reinigen und können ferner verschlissene Rührorgane in einfacher Weise ausgetauscht werden.
  • Zum Einstellen des Dosierschiebers dient in der Regel ein Stellhebel, der am Behälter gelagert ist und jenseits des Lagers am Dosierschieber angreift. Dem Stellhebel ist am Behälter eine Skala für die Einstellung der Streumenge zugeordnet. Um ein einfaches Abklappen des Bodens mit dem Dosierschieber zu ermöglichen, ohne den Dosierschieber vom Stellhebel abkoppeln zu müssen, ist in bevorzugter Ausführung vorgesehen, dass der Stellhebel in einer Führung am Dosierschieber eingreift und beim Abklappen des Bodens in der Führung im Eingriff bleibt, so dass bei erneutem Anklappen und Festsetzen des Bodens am Behälter der Stellhebel sofort wieder funktionstüchtig ist.
  • Schließlich ist von Vorteil, wenn der Boden im Bereich der Auslauföffnungen etwa um die Blechstärke des Bodens eingesenkt ist. Dadurch lässt sich einerseits der Boden bei reduzierter Blechstärke stabilisieren, andererseits sind die Gleitflächen zwischen Boden und Dosierschieber reduziert, da der Schieber nicht auf der gesamten Bodenfläche, sondern nur auf der Außenseite der Einsenkung läuft und ist die Gefahr des Verklemmens von Streugutpartikeln im Führungsspalt vermindert.
  • Eine weiterhin bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass am Behälter eine Reihenstreuvorrichtung anbringbar ist, die unterhalb des Dosierschiebers Leitorgane aufweist, um das aus einer oder mehreren Öffnungen austretende Streugut einem oder mehreren Streuschläuchen zuzuführen.
  • Auf diese Weise ist es insbesondere in der Landtechnik möglich, Dünger oder auch Saatgut in Reihen mit konstantem Abstand auszubringen. Ist pro Reihe nur ein Streuschlauch vorgesehen, so wird diesem beispielsweise das Streugut aus ein oder zwei Auslauföffnungen zugeführt. Das Leitorgan ist in diesem Fall in einfachster Weise als Trichter ausgebildet. Es können pro Reihe aber auch zwei oder drei Streuschläuche vorgesehen sein, denen das Streugut dann aus einer entsprechend größeren Anzahl von Auslauföffnungen über die Leitorgane zugeführt wird. Die zwei oder drei Streuschläuche pro Reihe sind dann vorzugsweise durch eine Bindung zusammengehalten.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Querschnitt des Behälters eines Ausführungsbeispiels eines Kastenstreuers im Bereich des Bodens;
  • 2 einen Längsschnitt im Bereich des Bodens und einer Stirnwand des Behälters;
  • 3 einen Längsschnitt des Bodens im Bereich eines Rührorgans;
  • 4 einen Schnitt IV-IV gemäß 3; und
  • 57 eine schematische Ansicht verschiedener Ausführungsformen einer Reihenstreuvorrichtung.
  • In 1 und 2 ist nur der untere Bereich eines Kastenstreuers dargestellt. Er weist einen langgestreckten Behälter 1 mit steilen Seitenwänden 2, den Behälter beidseitig abschließende Stirnwände 3 und einen Boden 4 in Form einer Mulde 5 auf. Der Behälter 1 ist mit nicht gezeigten Stützen oder Kufen auf dem Boden abstellbar. Der Kastenstreuer kann als Anbaugerät ausgebildet sein und weist dann Anschlüsse für das Dreipunktgestänge eines Traktors und einen Anschluss für dessen Zapfwelle auf. Im Falle der Ausbildung als Nachläufer sind im Bereich der Stirnwände Laufräder gelagert und ist der Kastenstreuer ferner mit einem Deichselanschluss versehen.
  • Der Boden 4 weist ein horizontales Bodenblech 6 auf, in welchem Auslauföffnungen 7 (3 und 4) abstandgleich in einer sich über die gesamte Behälterbreite erstreckenden Reihe angeordnet sind. Der Bodenplatte 6 ist ein Schieber 8 zugeordnet, der mit korrespondierenden Öffnungen 9 versehen ist und beispielsweise mittels eines Stellhebels 10 (1) in Längsrichtung des Behälters 1 verschiebbar ist. Durch den Überdeckungsgrad der Auslauföffnungen 7 im Bodenblech mit den Öffnungen 9 im Dosierschieber 8 ist die Streumenge einstellbar.
  • Die Mulde 5 des Bodens 4 und der Dosierschieber 8 sind an einem nicht gezeigten Gelenk aus der in 1 gezeigten oberen Position in die weiterhin gezeigte Position 4' abklappbar. An der dem Klappgelenk gegenüberliegenden Seite ist der Boden 4 mit zwei oder mehr schematisch angedeuteten Schnellverschlüssen 11, die zwischen einer Konsole 12 an dem Boden 4 und einer Konsole 13 am Behälter wirksam sind, in der Betriebsposition gehalten.
  • Der Stellhebel 10 greift mit einem Bolzen 15 in eine Führung 14 des Dosierschiebers 8 ein (1). Es handelt sich um eine vertikale Führung, die mit dem Boden 4 in die Position 14' abklappt, wobei, wie aus 1 ersichtlich, der Bolzen 15 im Eingriff mit der Führung bleibt, so dass die Wirkverbindung zwischen Stellhebel 10 und Dosierschieber 8 beim Schließen des Bodens automatisch wieder hergestellt ist.
  • Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist die Bodenplatte 6 im Bereich der Auslauföffnungen 7, wie bei 16 erkennbar, etwa um die Blechstärke eingesenkt, so dass der Dosierschieber 8 nur auf der Außenseite des eingesenkten Bereichs 16 gleitet. Damit ist einerseits die Reibungsfläche minimiert, andererseits die Gefahr des Verklemmens von Streugut zwischen Bodenplatte 6 und Dosierschieber 8 weitgehend vermieden.
  • Innerhalb der Mulde 5 des Bodens 4 ist ein Rührwerk 17 angeordnet, dessen Rührwerkswelle 18 den Behälter über die gesamte Breite durchsetzt oder nur endständige Wellen- bzw. Achszapfen 19 aufweist, mit denen sie in den seitlichen Stirnwänden 3 gelagert ist und die durch ein Trägerrohr 20 verbunden sind (2), das einen Durchmesser von ca. 50 mm aufweist und den Raum unmittelbar oberhalb der Auslauföffnungen 7 gegen das von oben auflastende Streugut abdeckt. Am Trägerrohr 20 sind Trägerscheiben 21 angeordnet, die sternförmig mehrere, beispielsweise vier, Arme 22 aufweisen. Jeder Arm 22 weist eine Aufnahme 23 für die eigentlichen Rührorgane 24 auf.
  • Die Rührorgane 24, die vorzugsweise aus Gieß-PU bestehen, sind T-förmig ausgebildet (3), weisen also einen T-Balken 25 und einen T-Steg 26 auf. Der T-Steg 25 bildet ein Streichorgan 27, das beim Umlauf des Rührwerks 17 auf der Bodenplatte 6 im Bereich der Auslauföffnungen 7 aufliegt und die Auslauföffnungen selbst überstreicht, während der T-Steg 26 die Verbindung zur sternförmigen Trägerscheibe 21 herstellt. Der T-Steg 26 weist beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, so dass er aufgrund des gummielastischen Materials in Umlaufrichtung und – in beschränktem Maß – auch quer dazu nachgeben kann. Die Trägerscheibe 21 weist in jedem Arm 22 eine T-förmige Aussparung 28 auf, in die der T-Steg 26 mit seitlichen Längsschlitzen 29 einschiebbar ist. Mit einem etwas verbreiterten Kopf 30 greift der T-Steg 26 elastisch in die Erweiterung 29 der T-förmigen Aussparung 28 ein.
  • Die Umlaufbahn 31 der Streichorgane 27 weist einen Radius auf, der etwas größer ist als der Abstand der Achse 32 der Rührwerkswelle 18 (1) bzw. des Trägerrohrs 20 (3 bis 4) von der Oberseite des Bodenblechs 6, so dass bei Umlauf der Rührwerkswelle 18 die Streichorgane 27 mit ihrem mittleren Bereich 33 in die Auslauföffnungen 7 bzw. die Einsenkungen 16 im Bodenblech 6 elastisch eindringen, während sie seitlich der Auslauföffnungen 7 dem Bodenblech 6 aufliegen. Dadurch werden die Auslauföffnungen 7 ständig freigehalten.
  • Jeder Auslauföffnung 27 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel vier Rührorgane am Umfang des Trägerrohrs 20 zugeordnet. Die Rührorgane 24 für benachbarte Auslauföffnungen 7 bzw. die sie aufnehmenden Arme 22 der Trägerscheiben 21 sind am Trägerrohr 20 winkelversetzt, beispielsweise um jeweils 45°, angeordnet, wobei die einander zugekehrten Enden der T-Stege 25 der Rührorgane 24 etwa in einer Radialebene liegen oder sich etwas überlappen. Zwischen den endständigen Rührorganen 24 und den benachbarten Stirnwänden 3 des Behälters 1 sind auf dem Trägerrohr 20 Distanzscheiben befestigt (2), deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Umlaufbahn 31 der Rührorgane 24, beispielsweise um etwa 20 mm bzw. der doppelten Höhe der T-Balken 25 derselben. Die Distanzscheiben sind ferner in einem Abstand a im Bereich von 15 mm von der Stirnwand 3 angeordnet.
  • An die Mulde 5 des Bodens 4 ist eine Reihenstreuvorrichtung 34 (5 bis 7) mittels Schnellverschlüssen anschließbar, die mit Streuschläuchen bis nahe an den Boden reicht. Dabei können entsprechend dem gewünschten Reihenabstand ein Streuschlauch 36 (5) oder zwei Streuschläuche 37, 38 (6) oder auch drei Streuschläuche 39, 40, 41 (7) zusammengekoppelt sein, entsprechend dem gewünschten Reihenabstand. Die Streuvorrichtung weist Leitorgane 42, 43 bzw. 44 auf, die das aus einer oder mehreren Auslauföffnungen 7 auslaufende Streugut den Streuschläuchen zuführen.

Claims (21)

  1. Kastenstreuer mit einem Behälter (1), dessen Boden (4) mit gereihten Auslauföffnungen (7) versehen ist, einem Dosierschieber (8) mit zu den Auslauföffnungen korrespondierenden Öffnungen (9) zur Einstellung der Streugutmenge und einer mit Abstand oberhalb des Bodens (4) gelagerten Rührwerkswelle (18) mit je eine Auslauföffnung (7) überstreichenden, nachgiebigen Rührorganen (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane (24) T-förmig ausgebildet sind, wobei jeweils der T-Balken (25) das Streichorgan (27) und der T-Steg (26) die nachgiebige Verbindung mit der Rührwerkswelle (18) bildet und das Streichorgan (27) des jeweiligen Rührorgans (24) die Auslauföffnung (7) quer zu seiner Umlaufbahn (31) übergreift, wobei das Streichorgan (27) sowohl in als auch quer zur Umlaufbahn des Rührorgans (24) nachgiebig mit der Rührwerkswelle (18) verbunden ist, so dass das Streichorgan (27) im Wesentlichen in allen Richtungen nachgeben kann, und dass der Radius der Umlaufbahn (31) der Streichorgane (27) wenig größer ist als der Abstand zwischen der Achse (32) der Rührwerkswelle (18) und dem Boden (4) im Bereich der Auslauföffnung (7), so dass beim Umlauf der Rührwerkswelle (18) die Streichorgane (27) mit ihrem mittleren Bereich (33) in die Auslauföffnungen (7) elastisch eindringen, während sie seitlich der Auslauföffnungen (7) dem Boden (4) aufliegen.
  2. Kastenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des T-Stegs (26) in Umlaufrichtung und quer dazu etwa gleiche Trägheitsmomente aufweist.
  3. Kastenstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührorgan (24) aus verschleißfestem Kunststoff, z. B. Gieß-Polyurethan, besteht.
  4. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Umlaufbahn mehrere Rührorgane (24) sternförmig angeordnet sind.
  5. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichorgane (27) axial benachbarter Rührorgane (24) winkelversetzt sind.
  6. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane (24) mit der Rührwerkswelle (18) auswechselbar verbunden sind.
  7. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkswelle (18) sternförmige Trägerscheiben (21) aufweist, an deren Armen (22) die Rührorgane (24) auswechselbar festgelegt sind.
  8. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührorgan (24) mit seinem T-Steg (26) an der Trägerscheibe (21) elastisch verrastet ist.
  9. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkswelle (18) von einem Trägerrohr (20) umgeben ist, auf denen die Trägerscheiben (21) sitzen.
  10. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerrohr (20) einen Durchmesser von wenigstens 50 mm aufweist.
  11. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufbahn (31) der Rührorgane (24) einen Durchmesser von wenigstens 160 mm aufweist.
  12. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den endständigen Rührorganen (24) und der jeweils benachbarten Stirnwand (3) des Behälters (1) mitrotierende Distanzscheiben (35) angeordnet sind.
  13. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Distanzscheiben (35) kleiner ist als der Durchmesser der Umlaufbahn (31) der Rührorgane (24).
  14. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Distanzscheiben (35) ca. 20 mm kleiner ist als der Durchmesser der Umlaufbahn (31) der Rührorgane (24).
  15. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Distanzscheiben (35) von der jeweils benachbarten Stirnwand (3) des Behälters (1) ca. 15 mm beträgt.
  16. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkswelle (18) in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
  17. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkswelle (18) mit einer Drehzahl von ca. 30 bis 60 U/min umläuft.
  18. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) mit dem Dosierschieber (8) am Behälter (1) abklappbar gelagert ist.
  19. Kastenstreuer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellhebel (10) zum Einstellen des Dosierschiebers (8) in eine Führung (14) am Dosierschieber (8) eingreift und beim Abklappen des Bodens (4) in der Führung (14) im Eingriff bleibt.
  20. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) im Bereich der Auslauföffnungen (7) etwa um die Blechstärke des Bodens (4) eingesenkt ist.
  21. Kastenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (1) eine Reihenstreuvorrichtung (34) anbringbar ist, die unterhalb des Dosierschiebers (8) Leitorgane (42, 43, 44) aufweist, um das aus einer oder mehreren Öffnungen (7) austretende Streugut einem oder mehreren Streuschläuchen (36 bis 41) zuzuführen.
DE1999153234 1999-11-04 1999-11-04 Kastenstreuer Expired - Fee Related DE19953234B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999153234 DE19953234B4 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Kastenstreuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999153234 DE19953234B4 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Kastenstreuer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19953234A1 DE19953234A1 (de) 2001-05-10
DE19953234B4 true DE19953234B4 (de) 2014-06-18

Family

ID=7927995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999153234 Expired - Fee Related DE19953234B4 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Kastenstreuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19953234B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005005521B4 (de) * 2005-02-01 2008-01-31 Gardena Manufacturing Gmbh Streugerät

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535695C (de) * 1929-03-26 1931-10-14 Jens Madsen Henriksen Duengerstreuer mit umlaufender, den Duenger durch Bodenschlitze ausstreuender Zinkenwelle
DE1695799U (de) * 1954-02-25 1955-03-31 Georg Harder Maschinenfabrik A Streufinger oder streufingerstern, insbesondere fuer tellerduengstreuer.
US2919054A (en) * 1954-10-11 1959-12-29 Wil Flo Company Material spreaders and seeders
DE1823097U (de) * 1959-02-09 1960-12-08 Anselm Schropp Kunstduengerstreuer fuer die landwirtschaft.
BE730294A (de) * 1968-03-23 1969-09-01
DE1916853A1 (de) * 1968-04-04 1969-10-30 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zum Ausstreuen von koernigem oder pulverfoermigem Gut
DE2460869A1 (de) * 1974-12-21 1976-07-01 Amazonen Werke Dreyer H Saemaschine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535695C (de) * 1929-03-26 1931-10-14 Jens Madsen Henriksen Duengerstreuer mit umlaufender, den Duenger durch Bodenschlitze ausstreuender Zinkenwelle
DE1695799U (de) * 1954-02-25 1955-03-31 Georg Harder Maschinenfabrik A Streufinger oder streufingerstern, insbesondere fuer tellerduengstreuer.
US2919054A (en) * 1954-10-11 1959-12-29 Wil Flo Company Material spreaders and seeders
DE1823097U (de) * 1959-02-09 1960-12-08 Anselm Schropp Kunstduengerstreuer fuer die landwirtschaft.
BE730294A (de) * 1968-03-23 1969-09-01
DE1916853A1 (de) * 1968-04-04 1969-10-30 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zum Ausstreuen von koernigem oder pulverfoermigem Gut
DE2460869A1 (de) * 1974-12-21 1976-07-01 Amazonen Werke Dreyer H Saemaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE19953234A1 (de) 2001-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2835011C2 (de) Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel
EP0104622B1 (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von Stallmist, Handelsdünger u. dergl.
DE2913738A1 (de) Verfahren zur veraenderung der streuarbeit von schleuderstreuern
DE2805879A1 (de) Verfahren fuer den einsatz von schleuderstreuern
EP1990471B1 (de) Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter
DE2556475A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges material
DE2655759A1 (de) Kuebelfahrzeug fuer viehfutterverteilung oder zum duengerstreuen
EP3019663A1 (de) Abgabevorrichtung für verfüllmaterial
DE19813980B4 (de) Einachsiger Streuwagen
DE2743739A1 (de) Streumaschine, insbesondere stalldungstreuer
DE3532756C1 (en) Broadcaster, especially for granular fertilizers
DE19953234B4 (de) Kastenstreuer
CH633599A5 (de) Salz- und/oder sand-streugeraet.
WO1988009609A2 (fr) Repandeur centrifuge d'engrais
DE2460869B2 (de) Sämaschine
DE202014010611U1 (de) Schwenkbarer Anbau-Streustoffverteiler in Modulbauweise
DE102019116658B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen, insbesondere von Biomasse, und Kompaktanlage zum Trocknen
DE102019103631A1 (de) Streumaschine
AT523794B1 (de) Streuvorrichtung
EP1325984B1 (de) Streustoffbehälter mit Streustoffklumpenzerkleinerer
DE2647721A1 (de) Streugeraet fuer einen streuwagen mit kratzboden-ladeflaeche
DE10262052C5 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Schüttgut
DE2027297A1 (de) Gußasphalt Einbauvorrichtung
DE2857261C2 (de) Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel
DE1811301A1 (de) Fahrzeug zum Streuen von pulverigem oder koernigem Streugut

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150319

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee