DE3033666A1 - Streugeraet, insbesondere fuer mineralduenger - Google Patents

Streugeraet, insbesondere fuer mineralduenger

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Description

Patentanwalt
DipL-Irg. Walter Jackisch t OC
C. Van der LeIv N. V". 7 Stdtty£.rt Γί, Msnzolstrat'e 40 #3 ^ V
MAASLAND / Holland. 3 03 3 6 6
5. Sep. 1980
Streugerät, insbesondere für Mineraldünger.
Die Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesondere für Mineraldünger, mit einem Streugutverteiler, der zur Einstellung der Streuweite verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genaue Einstellung der Streuweite in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass dem Streugerät eine Messeinrichtung zur Ermittlung der betriebsbedingten Streuweite zugeordnet ist.
Die Messeinrichtung kann zur Höhen- und/oder Winkelmessung der Lage des Streugutverteilers in bezug auf die zu bestreuende Fläche eingerichtet sein. Zweckmässig enthält die Messeinrichtung zwei mit Abstand voneinander angeordnete Höhenmesser, die ,jeweils einem bestimmten Geräteteil zugeordnet sind.
Ist das Streugerät mit Anschlüssen für eine Schlepper-Hebevorrichtung versehen, so kann einer der Höhenmesser den Anschlusspunkten an den Unterlenkern der Hebevorrichtung zugeordnet sein. Eine Lageänderung des Streugerätes in bezug auf die Hebevorrichtung wirkt sich dann auf diesen Messpunkt nicht aus, der daher als Festwert für die Vergliechmessung an den anderen Messpunkten herangezogen werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Messeinrichtung wenigstens teilweise verstellbar am Gerätegestell angebracht, so dass sie in bezug auf die zu bestreuende Fläche unabhängig von der Verstellung des Gerätes bzw. des Streugutverteilers einstellbar ist. Dadurch ist jede Lageänderung des Streugutver-
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tellers leicht erkennbar und an der Messeinrichtung ablesbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Messeinrichtung eine Anzeigevorrichtung, die mit
Höhenerstreckung in der Wurfbahn des Streugutes angeordnet ist. Aus der an der Anzeigevorrichtung ablesbaren Höhenlage der auftreffenden Streugutpartikel kann der Abwurfwinkel des Streugutes und damit die
Streuweite ermittelt werden.
Zweckmässig ist die Anzeigevorrichtung etwa lotrecht ausgerichtet. Sie kann ausserdem zwecks Lageeinstellung an einer Bodenstütze angebracht sein, die schwenkbar mit dem Streugerät verbunden ist.
Auch die Streurichtung lässt sich sehr genau einstellen; hierzu sind zweckmässig zwei Anzeigevorrichtungen in der mit Abstand voneinander in der Wurfbahn des Streugutes angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Streugerätes werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig« 1 eine Seitenansicht eines Streugerätes gemäss •Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung,
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein Streugerät gemäss Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, insbesondere für Kunstdünger. Das Streugerät 1 ist mit der Hebevorrichtung 2 eines Schleppers 3 gekuppelt. Die Vorrichtung 1 hat ein Gestel 4 mit Anschlüssen 5 und 6, die zur Kupplung mit den Unterlenkern 7 und dem Oberlenker 8 der Hebevorrichtung 2 bestimmt sind. Das Streugerät 1 weist einen am Gestell 4 angebrachten Streugutbehälter 9 auf, unter dem ein um eine im wesentlichen vertikal verlaufende Drehachse 14 drehbarer Streugutverteiler angeordnet ist, der als Streuteller 10 mit Wurfschaufeln ausgebildet ist. Der Streuteller 10 ist von einem in einem Getriebegehäuse 11 untergebrachten Getriebe aus antreibbar, das durch eine Gelenkwelle 12 mit der Zapfwelle des Schleppers 3 gekuppelt werden kann. Zwischen dem Streuteller 10 und dem Behälter 9 ist eine Dosiervorrichtung 13 angebracht, mit der die dem Streuteller 10 aus dem Behälter 9 pro Zeiteinheit zugeführte Streugutmenge regelbar ist.
Das Streugerät ist mit einer Messeinrichtung 16 versehen, durch die der Bodenabstand des Streutellers gemessen und eingestellt werden kann. Die Messeinrichtung ist so ausgebildet, dass der Winkel zwischen dem Streuteller und der zu bestreuenden Fläche 15 eingestellt werden kann.
Die Messeinrichtung 16 weist eine in der horizontalen Stellung des Streugerätes horizontal verlaufende Tragstange 17 auf, die durch Laschen 18 und 19 am
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Gerätegestell 4- befestigt ist. An den Enden der Tragstange 17 sind mittels Schwenkzapfen 21 und 23 Höhenmesser 20 und 22 angebracht. Der Höhenmesser 22 liegt in der Geräte-Arbeitsrichtung 32 gesehen hinter dem Höhenmesser 20. Der Höhenmesser 20 weist ein Rohr 29 auf, in dem das untere Ende 24 eines Einsatzrohres verschiebbar und mittels eines Feststellers 25 wahlweise mehreren Stellungen festsetzbar ist. Der Höhenmesser 22 weist einen Stab 30 auf, an dessen unterem Ende ein Teil 26 angebracht ist, der aus mehreren Gliedern besteht, die durch Gelenke 28 miteinander verbunden sind, so dass sie nebeneinander zusammengefaltet bzw. geklappt werden können.
Während des Betriebes des Streugerätes ist dieses an der Hebevorrichtung 2 befestigt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der Behälter 9 wird mit Streugut z.B. einem körnigem Kunstdünger gefüllt. Die nicht detailliert dargestellte Dosiervorrichtung 13 wird so eingestellt, dass dem Streuteller 10 aus dem Behälter 9 pro Zeiteinheit die gewünschte Streugutmenge zufliessen kann. Der Streuteller 10 wird während des Betriebes von der Schlepper-Zapfwelle über die Gelenkwelle 12 und das im Getriebegehäuse 11 untergebrachte Zahnradgetriebe angetrieben. Bei einer bestimmten Form und Grosse des Streutellers und bei einer bestimmten Umdrehgeschwindigkeit desselben wird das ihm aus dem Behälter 9 zugeführte Streugut in einer bestimmten Streuweite über die zu bestreuende Fläche 15 geschleudert. Diese Streuweite ist vom Abstand des Streutellers von der zu bestreuenden Fläche 15 und von der Stellung des Streutellers gegenüber dieser Fläche abhängig. In der normalen Arbeitsstellung verläuft der Streuteller 10 parallel zur Fläche 15 und seine Drehachse 14- lotrecht zum Boden. Der Bodenabstand 33 des Streutellers 10 beträgt dann etwa 60 cm.
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Bei dieser Einstellung beträgt die Streubreite etwa 16 m, nämlich die doppelte Streuweite von etwa 8 m. Während sich das Streugerät in der Arbeitsrichtung 32 bewegt, lässt sich die Streuweite und somit auch die Streubreite dadurch ändern, dass die Stellung des Streutellers so in bezug auf den Boden geändert wird, dass er mit dem Boden einen Winkel einschliesst. Die Streuweite lässt sich ferner durch Änderung des Bodenabstandes des Streutellers verändern.
Die Messeinrichtung 16 ist so ausgebildet, dass zur Einstellung der Streuweite die Stellung des' Streutellers in der gewünschten Weise eingestellt werden kann. Durch die Messeinrichtung 16 nach Fig. 1 wird die Streuteller-Stellung zu Arbeitsbeginn eingestellt. Fig. 1 zeigt die Stellung, in der die Höhenmesser 20 und 22 zur Tragstange 17 senkrecht und zur Bodenfläche 15 lotrecht verlaufen. In der dargestellten Stellung weist der Streuteller 10 einen Bodenabstand 33 von 60 cm auf. Dieser Abstand lässt sich dadurch ändern, dass das untere Ende 24 weiter in das Rohr 29 geschoben und z.B. ein Glied 27 des Teiles 26 des Höhenmessers 22 eingeklappt wird. Das Ende 24 kann mit einer Skala versehen werden, so dass abgelesen werden kann, welchen Bodenabstand der Streuteller aufweist. Der Teil 24 ist so lang, dass der Bodenabstand 33 die gewünschte Änderung erfahren kann. Die Glieder 27 können z.B. eine Länge von 4 bis 5 cm haben, so dass der Bodenabstand in Schritten von jeweils 4 cm einstellbar ist. Soll der Streuteller 10 aus einer bestimmten Stellung, in der er horizontal liegt, in einer in Fig. 1 gestrichelt angedeutete schräfe Stellung gebracht werden, so kann bzw. können vom Teil 26 ein Glied oder mehrere Glieder 27 nach urfcen geklappt werden. Die Glieder sind jeweils so lang, dass das Aufklappen eines Gliedes für den Streuteller 10 eine Winkelverdrehung in bezug auf die Fläche 15 von etwa 2,5 Z"U-P Folge hat. In der
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in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Stellung schliesst der Streuteller mit der Bodenoberflache 15 einen Winkel von etwa 10 ein. Dazu ist der Höhennesser 22 durch Aufklappen von vier Gliedern 27 um einen Abstand 31 zu verlängern. Der Winkel 34-., den der Streuteller mit der Horizontalen einschliesst, lässt sich dann bequem dadurch verstellen, dass der Oberlenker 8 so geschwenkt wird, dass sich der Streuteller 10 als Ganzes um den Anschluss 5 der Verbindung zwischen dem Streuteller und den Unterlenkern 7 verschwenkt bis· die unteren Enden des Höhenmessers 20 und des Höhenmessers 22 mit ihren Verlängerungen 24 bzw. 26 wieder den Boden berühren.
Das Streugut, das dem Streuteller 10 durch Auslassöffnungen der Dosiervorrichtung exzentrisch in bezug auf die Streuteller-Drehachse 14 zugeführt wird, wird in bezug auf die normale Arbeitsrichtung 32 im wesentlichen nach hinten ausgestreut. Nimmt der Streu teller die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung ein, so wird das Streugut nach hinten und schräg nach oben ausgestreut, so dass seine Streuweite grosser ist als dann, wenn der Streuteller 10 parallel zur Bodenoberfläche 15 also horizontal verläuft. Soll der Streuteller 10 schräg nach unten und nach hinten eingestellt werden, so sind von der mit geraden Linien angedeuteten Stellung nach Fig. 1 aus entsprechend viele Glieder 27 des Höhenmessers 22 einzuklappen. Die Messeinrichtung 16 zeigt dann, wenn die unteren Enden der Höhenmesser 22 und 20 den Boden berühren an, dass die gewünschte nach unten weisen Schiefstellung des Streutellers erreicht ist.
Da der Höhenmesser 20 etwa unter dem Anschluss 5 liegt, ändert, sich der Bodenabstand des Anschlusses 5 beim Schiefstellen des Gerätes durch Änderung der Oberlenker-Länge praktisch nicht. Der Höhenmesser 20
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braucht daher zum Schief stellen des Streutellers vuy von einer bestimmten horizontalen Lage über dem .
Boden aus nicht eingestellt zu werden. Um eine möglichst genauen Schiefstellung des Streutellers zu erzielen, ist der Abstand 35 zwischen den beiden Höhenmessern 20 und 22 grosser als der grösste Streuteller-Durchmesser 36.
Ist der Streuteller und somit das Streugerät richtig eingestellt, ist der Anschluss 5 also mittels der Unterlenker 7 und durch Längenänderung des Ober1enters 8 auf die gewünschte Höhe gebracht, so können die Höhenmesser 20 und 22 in die Ruhestellung gebracht werden. Sie lassen sich hierzu um die Zapfen 21 und 23 nach oben klappen, so dass sie z.B. parallel zur Stange 17 verlaufen. Zur Befestigung der Höhenmesser 20 und 22 in der Ruhestellung können an&er Tragstange 17 Haken angebracht sein, in die die Höhenmesser und 22 eingehängt werden können. Die Laschen 18 und 19, die der Befestigung der Messeinrichtung 16 am Streugerät dienen, können z.B. mit Stützen für die Höhenmesser 20 und 22 versehen sein und können derart ausgebildet sin, dass die Messeinrichtung mit dem Gerätegestell 4- lösbar verbunden ist, so dass sich die Messeinrichtung vom Streugerät entfernen von der Vorrichtung wegnehmen lässt und das Streugerät ohne Messeinrichtung und ein anderes Streugerät mit dieser Messeinrichtung benutzt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, in der die Messeinrichtung anders als in der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet ist. Ansonsten entspricht das Streu- * gerät dem nach F.ig. 1, weshalb in Fig. 2 die entsprechenden Geräte-Einzelteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Ausführungsform nach Fig. 2 weist statt der Messeinrichtung 16 eine Messeinrichtung 4-1 auf,
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die um eine Achse bewegbar mit dem Gestell 4 des Streugerätes 1 gekuppelt ist. Die Messeinrichtung 4I weist eine Buchse 42 auf, die mit dem Anschluss 5 verschwenkbar verbunden ist. Mittels dieser Buchse kann des Streugerät mit den Unterlenkern 7 gekuppelt werden, oder an einem zur Drehachse des Anschlusses fluchtend verlaufenden Stift. An der Buchse 42 sind Höhenmesser 43 und 44 angebracht. Der Höhenmesser weist einen mit einer Skala versehenen Stab 45 auf, dessen unteres Ende in das Innere eines auf ihn geschobenen Rohres 46 ragt. Das Rohr 46 hat einen Puss
47 und lässt sich auf dem Stab 45 mittels eines Arretierstiftes 48 in verschiedenen Stellungen festsetzen. Der Höhenmesser 44 weist eine zur Fläche 15 schräg verlaufende Stange 49 mit einem rohrförmigen unteren Endstück 50 auf, in das von unten eine Stange 51 mehr oder weniger tief eingeschoben werden kann, die sich mittels eines Arretierstiftes 52 in mehreren Stellungen fest- setzen lässt und am unteren Ende einen Puss 53 trägt. Die Messeinrichtung 41 weist ferner einen an der Buchse 42 angebrachten Zeiger 54 und einen am Gestell 4 angebrachten Skalenträger 55 mit einer Skala 56 auf.
In dieser Ausführungsform ist statt eines normalen Oberlenkers eine hydraulischer Oberlenker 57 vorgesehen, der durch eine hydraulische Vorrichtung vom Schleppersitz aus betätigt, d.h. hydraulisch verkürzt oder verlängert werden kann.
Bei Verwendung der Messeinrichtung 41 wird die Länge der Höhenmesser 43 und 44 eingestellt,^den Bodenabstand des Streutellers 10 zu reglen. Das Rohr 46 und die Stange 51 lassen sich mittels der Arretierstifte
48 und 52 in den gewünschten Stellungen festsetzen.
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Ist die Länge der Höhenmesser 43 und 44 eingestellt und berühren beide Füsse 47 und 43 den Boden, so weist der Anschluss 5 den gewünschten Bodenabstand auf, wobei der Zeiger 54 dann auf einen bestimmten Punkt auf der Skala 56 zeigt. Durch Längenveränderung des Oberlenkers 57 kann das Streugerät mit dem Skalenträger 55 so um den Anschluss 5 geschwenkt werden, dass der Zeiger 54 z.B. auf die Null der Skale 56 zeigt. Steht der Zeiger 54 bei Null, so verläuft der Streuteller 10 parallel zur Bodenoberfläche 15· Weist der Streuteller den gewünschten Bodenabstand auf, so lässt sich das Streugerät und somit der Streutaller durch Veränderung der Länge des Oberlenkers 57 mehr oder weniger schiefstellen. Wird die Länge des Oberlenkers 57 verkürzt, so schwenkt das Streugerät um den Anschluss 5 nach links in Richtung des Pfeiles Der Streuteller 10 schliesst dann mit der Bodenoberfläche 15 einen Winkel ein, wobei er schräg nach oben und nach hinten verläuft. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Streuteller und das Streugerät die in Fig. 2 jeweils mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnehmen. Beim Verschwenken des Streugerätes um den Anschluss 5 verschiebt sich der Skalenträger 55 längs des Zeigers 54, der auf der Skala 56 den Wert anzeigt, um den sich der Skalenträger 55 längs des Zeigers 54 bewegt hat und der dem Winkel entspricht, um den sich der Streuteller 10 in bezug auf die Fläche 15 gedreht hat. Die Schiefstellung des Streugerätes kann mit Hilfe der Einrichtung nach Fig. 2 vom Schleppersitz aus durch hydraulische Betätigung des Oberlenkers 57 bequem durchgeführt werden, zumal der Zeiger 5^ und die Skala 56 im Blickfeld des Schlepperfahrers liegen.
Mittels der Messeinrichtungen 41 und 16 kann stets sowohl der Bodenabstand des Streutellers, in dem das Streugut ausgestreut werden soll, als auch die Schiefstellung des Streutellers in bezug auf die Bodenoberfläche
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eingestellt werden, unabhängig davon, wie diese selbst verläuft. Die Messeinrichtungen sind derart ausgebildet, dass der Bodenabstand des Streutellers und die Schiefstellung in bezug auf die Bodenoberfläche eingestellt werden können, unabhängig davon, ob die Bodenoberfläche 15 horizontal verläuft oder nicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in der das Streugerät eine anders ausgebildete Messeinrichtung 61 aufweist. Diese Messeinrichtung 61 ist am Gestell 4 schwenkbar befestigt und weist eine horizontale Tragstange 62 auf, an der Höhenmesser 63 und 64 befestigt sind'. Die Höhenmesser weisen einschiebbare, untere Teile 65 und 66 auf, die mit einer Skala versehen sind und durch Arretierstifte 71 in mehreren Stellungen festsetzbar sind. Im vorderen Endbereich der Stange 62 ist eine mit dem Höhenmesser 63 fluchtende Kupplungsstange 67 angebracht, die am oberen Ende mit einer Buchse 68 versehen ist, mit der die Kupplungsstange 67 am Anschluss 5 angelenkt ist. Gewünchstenfalls kann auch hier am Gestell 4 ein Gelenkzapfen zur Befestigung der Buchse 68 angebracht werden. Die Messeinrichtung 61 weist ferner eine Anzeigevorrichtung 69 auf,die durch Leitungen 70 mit einem nicht dargestellten, in der Nähe des^ahrersitzes des Schleppers 3 angeordneten Anzeigeinstrument gekoppelt ist. Die Anzeigevorrichtung 69 ist mittels eines Schwenkzapfens 72 am hinteren Ende der Stange 62 angelenkt. Die Verschwenkung der Anzeigevorrichtung 69 um den Schwenkzapfen 72 in bezug auf die Stange 62 kann durch eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung verriegelt werden, so dass die Anzeigevorrichtung wenigstens in einer vertikalen Stellung in bezug auf die Stange 62 festgesetzt werden kann.
Durch die Messeinrichtung 61 nach Fig. 3 kann der Abstand des Streugutverteilers von der Fläche 15 mit Hilfe der Höhenmesser 63 und 64 eingestellt werden.
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Die unteren Teile 65 und 66 dieser Höhenmesser können mehr oder weniger herausgezogen und durch Arretierstifte 71 zur Einstellung des Bodenabstandes 35 festgesetzt werden. Die Messeinrichtung 61 dieser Ausführungsform ist ähnlich der in der Ausführungsform nach Fig. 2, in bezug auf das Gestell 4 um den Anschluss 5 schwenkbar. In der Ausgangsstellung, in der der Streuteller 10 parallel zu der zu bestreuenden Fläche 15 verläuft und die unteren Enden der Höhenmesser 63 und 64 auf dem Boden ruhen, verläuft die Aufnahmevorrichtung 69 lotrecht zur Fläche Λ5·> wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dreht sich der Streuteller· parallel zu der zu bestreuenden Fläche 15, so verlässt das das Streugut den Streuteller in der Ebene 73 und trifft dann die Anzeigevorrichtung im Bereich 74. Über die Leitungen 70 gibt die Anzeigevorrichtung 69 dem Anzeigerinstrument weiter, in welcher Höhe die Anzeigevorrichtung vom Streugut getroffen wird. Dabei wird ermittelt, in welcher Richtung das Streugut den Streuteller 10 in bezug auf den Boden verlässt, da die Anzeigevorrichtung in einem bestimmten Abstand über dem Boden 15 liegt. Auf diese Weise wird angezeigt, wie weit der Streuteller das Streugut ausstreut. Die Streuweite lasst sich durch Schiefstellung des Streutellers einstellen. Der Streuteller kann z.B. in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung geführt werden, was durch Kürzung der Länge des Oberlenkers 77 hydraulisch vom Fahrersitz des Schleppers aus möglich ist. Wenn diese Änderung der Stellung des Streugerätes und somit auch die des Streutellers während des Ausstreuvorganges durchgeführt wird, bewegt sich die Streuebene 73 nach oben, so dass das Streugut in der Ebene 73-A- ausgeschleudert wird und die Anzeigevorrichtung im Bereich 75 trifft. Da der Abstand 76 der Anzeigevorrichtung vom Aussenumfang des Streutellers bekannt ist, ergibt die Stelle, an der das Streugut die Anzeigevorrichtung trifft, eine Anzeige des Winkels, in dem das Streugut schräg nach oben geschleudert wird. Dabei wird ausserdem die Streuweite
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des Streugutes bestimmt. Die Anzeigevorrichtung 69 Vermittelt somit auch eine Angabe der Streubreite des Streugutes. Ist die richtige Stellung des Streugerätes und somit die des Streutellers in bezug auf die zu bestreuende Fläche 15 eingestellt, so kann die Anzeigevorrichtung 69 derart heruntergeklappt werden, dass sie parallel zur Stange 62 verläuft. Die Stange 62 kann dann mittels eines nicht dargestellten Hakens am Gestell 4- befestigt werden, woraufhin dann die unteren Teile 65 und 66 der Höhenmesser 63 und 64 " weiter eingeschoben werden können, so dass sie den Boden nicht mehr berühren. Das Streugerät ist dann betriebsbereit.
Die Anzeigevorrichtung 69 dieser Ausführungsform ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie anzeigt, wie viele Streugutpartikel auf ihr proZeit- und pro Oberflächeneinheit aufprallen, so dass sich mit ihr neben der Streuweite und der Streubreite auch ermitteln lässt, welche Streugutmenge pro Flächeneinheit ausgestreut wird, während sich das Streugerät fortbewegt. Mit Hilfe der Anzeigevorrichtung ist es dem Schlepperfahrer rasch möglich, zu überprüfen, ob die Dosiervorrichtung und die Streuweite richtig eingestellt sind. Die Streuweite lässt sich vom Schleppersitz aus bequem durch Änderung der Länge des Oberlenkers 57 regulieren.
Fig. 4- zeigt eine Ausführungsform bei der an dem Behälter 9 des Streugerätes 1 eine Messeinrichtung 8Ί schwenkbar befestigt ist. Die Messeinrichtung 81 weist eine Tragstange 82 auf, die am Behälter 9 angelenkt und an der eine Bodenstütze 83 starr befestigt ist. An der Tragstange 82 sind mittels Schwenkzapfen 87 und 88 zwei Anzeigevorrichtungen 84 und 85 angelenkt, die in der Ausstreurichtung des Streutellers 10 einen Anstand 86
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zueinander aufweisen und vom Streuteller 10 aus in Ausstreurichtung gesehen, nebeneinander angeordnet sind, so dass sie dem Streuteller 10 nächstliegende Anzeigevorrichtung 84 das Aufprallen von Streugut auf der anderen Anzeigevorrichtung 85 nicht behindert. Die Stütze 83 liegt hinter der Anzeigevorrichtung 84, so dass sie in der Bahn zur Anzeigevorrichtung 85 kein Kinternis bildet. Die Anzeigevorrichtungen 84 und 85 hängen an der Stange 82, mit der sie schwenkbar verbunden sind. Die im Bereich der Schwenkzapfen 87 und 88 vorhandene Verriegelungseinrichtungen 90 ermöglichen eine Fixierung der Anzeigevorrichtungen 84 und 85 in bezug auf die Stange 82. Die Bodenstütze 83 weist unten einen in bezug auf die Fortbewegungsrichtung 32 nach hinten gebogenen Fuss 91 auf, der während der Fortbewegung des Streugerätes der Abstützung der Messeinrichtungen 81 gegen den Boden dient. Die Länge der Stütze 83 ist einstellbar, so dass die Stütze 83 dem Bodenabstand des Streutellers angepasst werden kann. Die Stange 82 ist so mit einem Seil 89 verbunden, dass die Messeinrichtung 81 gewünschtenfalls durch Betätigung dieses Seiles um den Schwenkzapfen 97 hochgeschwenkt werden kann.
In Fig. 4 ist die Arbeitsstellung der Messeinrichtung 81 dargestellt, in der die Stütze 83 auf dem Boden ruht und das Seil 89 spannungslos ist. Zur Einstellung der Wurfweite bzw. der Streubreite wird vor oder bei Beginn des Ausstreuens Streugut bei horizontaler Stellung des Streutellers 10 mit einem Bodenabstand 33 gegen die beiden Anzeigevorrichtungen 84 und 85 geschleudert und trifft diese im Bereich 92. Das Streugut prallt dabei mit gleichem Abstand zum Boden auf die beiden Anzeigevorrichtungen auf. Über die Leitungen 70 übertragen die beiden Anzeigevorrichtungen 85 und 84 einem z.B. in der Nähe des Schlepper-Fahrersitzes angeordneten
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Anzeigeinstrument ein Signal, das der Höhe entspricht, in der das Streugut auf die Anzeigevorrichtungen aufgetroffen ist. Beim Aufprall im Bereich 92 wird das Streugut horizontal weggeschleudert, wobei der Streuteller 10 parallel zur Fläche 15 verläuft. Wird das Streugerät z.B. durch Kürzung des Oberlenkers 57 schief gestellt, so hat dies zur Folge, das der Streuteller z.B. die in Fig. 4· gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt.. In dieser Stellung erfolgt das Ausstreuen des Streugutes in der Ebene 93, wobei die Anzeigevorrichtung 84 im Bleich 94 und die Anzeigevorrichtung 85 im Bereich 95 getroffen werden. Der Bereich 95 weist einen grösseren Bodenabstand auf als der Bereich 94. Liegen die unteren Enden der Anzeigevorrichtungen 84 und 85 auf einer zur Fläche 15 parallelen Linie, so zeigt die Anzeigevorrichtung 84 an, dass sie in einem niedrigerem Bereich als die Anzeigevorrichtung 85 von Streugut getroffen wird. Der Höhenunterschied der Streugut-Aufprallstellen an den Anzeigevorrichtungen ergibt eine Angabe über den Winkel, in dem das Streugut vom Streuteller ausschleudert wird und somit eine Angabe über den Winkel, den der Streuteller 10 mit der Fläche 15 einschliesst. Der Winkel, in dem das Streugut vom Streuteller weggeschleudert wird, bestimmt, wie schon erläutert, in welcher Weite und Breite das Streugut ausgestreut wird. Die beiden Anzeigevorrichtungen 84 und 85 bilden so Messeinrichtungen zur Bestimmung der Streugut-Ausstreuweite.
Um den Unterschied zwischen den Streugut-Aufprallstellen an. den Anzeigevorrichtungen 84 und 85 praktisch messbar zu machen, wird der Abstand 86 vorzugsweise so gewählt, dass sich der Streugut-Ausstreuwinkel in der Praxis gut messen lässt, wobei der Abstand 86 konstructiv möglichst günstig gehalten werden kann. Der Abstand 96 der ersten Anzeigevorrichtung 84 vom Streuteller kann dabei verhältnismässig klein sein. In dieser Ausführungsform beträgt der Abstand 86 etwa 40 cm und der Abstand 96 etwa 60 cm.
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Wird das Streugerät auf einer horizontalen Fläche eingesetzt, so können die beiden Anzeigevorrichtungen 8^· und 85 an den Schwenkzapfen 87 und 88 lose hängen, so dass die vertikal verlaufen. Bei einer Probehaft, werden die beiden Anzeigevorrichtungen vorzugsweise in bezug auf die Tragstange 82 festgesetzt mittels der schon erwähnten Verriegelungseinrichtungen 90. Wird das Streugerät auf einer geneigten Fläche eingesetzt, so werden die beiden Anzeigevorrichtungen so eingestellt, dass ihre Längsachsen zur Fläche 15 " senkrecht verlaufen und durch die Verriegelungseinrichtungen 90 in bezug auf die Stange 82 festgestellt. 1In dieser Stellung trifft das Streugut dann, wenn der Streuteller 10 parallel zum Boden verläuft, die beiden Anzeigevorrichtungen 84 und 85 im Bereich 92. Ist die Stellung des Streugerätes der des Schlepper angepasst, so kann die Messeinrichtung 81 aus der Ausstreubahn genommen werden, indem sie um den Schwenkzapfen 91A nach oben geschwenkt wird. Hierzu braucht nur am Seil 89 gezogen zu werden. Ist dies geschehen, so kann das freie Ende des Seiles befestigt werden, so dass die Messeinrichtung über der Streugut-Ausstreubahn liegt und die Ausstreuung nicht hehindert oder beeinträchtigt. Sollte das untere Ende des Stütze 83 in die Ausstreubahn ragen, so hat dies wegen der geringen Breite
der Stütze 83 keinen nachteiligen Einfluss auf die Streugut-Ausstreuung.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Streugerätes mit einer Messeinrichtung 101, die im wesentlichen der der Ausführungsform nach Fig. entspricht. Die Messeinrichtung 101weist eine Tragstange 102 auf, die mittels eines Schwenkzapfens am Geräte-Behälter angelenkt ist. Die Tragstange ist am hinteren Ende mit einer in der Länge einstellbaren, einen Fuss 105 folgenden Stütze 104 versehen.
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Im hinteren Endbereich ist an der Stange 102 vor der Stütze 104 eine Anzeigevorrichtung 106 vorgesehen, die mittels eines Schwenkzapfens 107 an der Stange 102 verschwenkbar befestigt ist. Die Stellung der Anzeigevorrichtung 106 in bezug auf die Stange 102 lässt sich durch eine Verriegelungseinrichtung 108 arretieren, di©4m Bereich des Schwenkzapfens 107 vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung 108 weist zum Streuteller einen Abstand 109 auf, der grosser ist als der Abstand der Anzeigevorrichtungen 84 und 85 vom zugehörigen Streuteller.An der Tragstange 102 ist ein Seil 111 befestigt, das dem Seil 89 entspricht.
Beim Gebrach der Messeinrichtung 101 nach Fig. 5 wird diese frei schwenkbar am Schwenkzapfen 103 gehalten, wobei sich die Stütze 104 gegen den Boden abstützt. In dieser Stellung richtet sich der Abstand der Anzeigevorrichtung 106 die Höhe von der Fläche 15 nach der Länge der Stütze 104 entsprechend dem Bodenabstand 33 des Streutellers 10. Wird Streugut mittels des zur Fläche 15 parallele!, in der erwünschten Höhe liegenden Streutellers 10 ausgestreut, so prallt es im unteren Bereich 110 auf die Anzeigevorrichtung. Der Streuteller lässt sich durch Verkürzung des Oberlenkers 57 schiefstellen, so dass das Streugut mehr nach oben gestreut wird. Der Bodenabstand des Aufprallbereiches liefert eine Angabe über den Winkel, in dem das Streugut vom Streuteller ausgeschlaudert wird, woraus sich eine Angabe über die Streuweite ergibt. Somit kann, wie bereits beschrieben, eine Messung durchgeführt werden, sowohl zur Bestimmung der Streuweite als auch der Streuweite. Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen kann auch die Anzeigevorrichtung 106 derart ausgebildet werden, dass die Zahl der Streugut-Partikel, die die Anzeigevorrichtung 106 pro Flächen- und Zeiteinheit eine Angabe über die pro Oberflächeneinheit ausgestreute Streugutmenge liefert. Da der Abstand
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zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Streuteiier 10 verhältnismässig gross ist, hat eine mehr'Oder weniger kleine Abweichung des Streuteller-Bodenabstandes praktisch keinen Einfluss auf die Messungsergebnisse. Der Abstand 109 beträgt vorzugsweise etwa 150 cm. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform kann auch hier die Messeinrichtung 101 ausserhalb der Streubahnen gebracht v/erden, indem sie hochgezogen und in einer gehobenen Stellung mittels des Seiles 111 gehalten wird.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Streugerätes mit einer Messeinrichtung 121, die im wesentlichen der der vorhergehenden Ausführungsformen entspricht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ,jedoch der Streuteller 116 am Gerät anders befestigt. Der Streuteller 116 ist hier an einer Achse 117 befestigt, die in einem Getriebegehäuse 118 gelagert ist,das in bezug auf das Gestell 4- um eine horizontale Schwenkachse 119 verschwenkbar ist. Im Bereich dieser Schwenkachse ist eine nicht näher dargestellte Verriegelungseinrichtung 120 vorgesehen, die der Feststellung des Streutellers 116, der Achse 11? und des um die Achse 119 schwenkbaren Getriebegehäuses 118 in verschiedenen Stellungen in bezug auf das Gestell 4- dient.
In dieser Ausführungsform ist eine Messeinrichtung 121 vorgesehen, die mit dem hinteren Ende des Behälters 9 gekuppelt ist. Die Messeinrichtung 121 weist eine Tragstange 122 auf, die"z.B. an den hinteren Behälterrand gehängt werden kann, so dass die Messeinrichtung während des Betriebes unverrückbar mit dem Streugerät gekuppelt ist. Die Messeinrichtung 121 weist eine Anzeigevorrichtung 123 auf, die über Leitungen 70 mit einem Anzeigeinstrument verbunden ist, das in der Nähe Schlepper-Fahrersitzes angeordnet ist. Die Tragstange
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122 und die Anzeigevorrichtung sind so angebracht, dass der Streuteller das Streugut dann, wenn er zu Fläche parallel verläuft parallel zum Boden wegschleudert, so dass das Streugut die Anzeigevorrichtung 123 im Bereich 124 trifft. Um den Streuteller 116 parallel zur Fläche 15 auszurichten, ist die Länge des Oberlenkers 57 entsprechend zu verändern. Der Bodenabstand des Streutellers lässt sich mittels der Unterlenker 7 einstellen.
Verläuft der Streuteller horizontal, so trifft das· ausgeschleuderte Streugut die Anzeigevorrichtung 123 im Bereich 124. Der Streuteller kann aus der horizontalen Stellung so um die Schwenkachse 119 gedreht werden, dass er die in Fig. 6 gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt. In dieser Stellung streut der Streuteller das Streugut in der Streuebene 125, s° dass es die Anzeigevorrichtung im Bereich 126 trifft. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ergibt der Auffangbereich an der Anzeigevorrichtung einen Wert für die jeweils eingestellte Ausstreurichtung und somit für die jeweils eingestellte Streuweite. In dieser Ausführungsform ist somit das ganze Streugerät durch Änderung der Länge des Oberlenkers 57 zu neigen, wenn die Neigung des Streutellers verändert werden soll. Dies hat den Vorteil, dass die Messeinrichtung auf einfache Weise so am Streugerät angebracht werden kann, dass sie in bezug auf dessen Gestellteile unbeweglich ist. Bei der festen Anordnung der Anzeigevorrichtung
123 in bezug auf das Gestell 4 kann eine änderung der Stellung des Streutellers 116 in bezug auf das Gestell von der Anzeigevorrichtung festgestellt werden, wie dies bereits erörtert wurde. Wird die Anzeigevorrichtung nach einer Probefahrt nicht mehr benötigt,da. die d.h. beispielsweise nach Einstellung der gewünschten Streuteller-Stellung, so kann sie bzw. die Messeinrichtung 121 durch Lösen der Tragstütze vom Behälter entfernt werden. Die Ausführungsform nach Fig. 6 kann
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auch derart ausgebildet werden, dass die Anzeigevorrichtung aus der in Fig. 6 dargestellten Arbeitsstellung in einer Ruhestellung verschwenkt werden kann, in der sie nicht mehr in der Streugut-Streubahn liegt.
Die erfindungsgemässen Messeinrichtungen lassen sich erfolgreich bei allen mit einen Streugutverteiler ausgerüsteten Streugeräten benutzen, bei denen das Streugut mehr oder weniger kraftvoll wegschleudert wird. Die erfindungsgemässen Messeinrichtungen lassen sich z-.B. auch bei Streugutverteilern einsetzen, die um eine Achse hin- und herbewegbar sind. Die erfindüngsgemässen Messeinrichtungen lassen sich insbesondere in den Fällen erfolgreich einsetzen, in denen das Streugut vom Streugutverteiler im wesentlichen in einer einzigen Richtung ausgestreut wird. Wie bei den beschriebenen Streugeräten, bei denen das Streugut in bezug auf die normale Fortbewegungsrichtung im wesentlichen nach hinten ausgestreut wird. In der Arbeitsstellung sind die Anzeigevorrichtungen jeweils so anzuordnen, dass sie stets vollständig in der Streubahn liegen, um die Messung vollführen zu können. Die erfindüngsgemässen Messeinrichtungen sind erfolgreich vor allem bei Streugeräten verwendbar, bei denen das Streugut dem Streugutverteiler exzentrisch zu dessen Drehachse zugeführt wird, so dass das Streugut in einem bestimmten Sektor um die Drehachse ausgestreut wird.
Fig. 7 zeigt schematisch ein Streugerät 150 mit zwei um aufwärts gerichtete Drehachsen drehbaren Streutellern 151 und 152, denen das Streugut, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen auch, jeweils so exzentrisch zugeführt wird, dass es von ,iedem der Streuteller in einem Sektor 153 ausgestreut wird. Fig. 7 zeigt schematisch beispielsweise zwei Messeinrichtungen mit je einer Anzeigevorrichtung 13^ bzw. 135, die jeweils im wesentlichen in der Mitte des Streusektors 153 des zugehörigen
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Streutellers 1J1 und 132 angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Anzeigevorrichtungen in der Nähe der Ränder 1J6 oder 138 der Sektoren anzubringen. Vorteilhaft ist es jedoch, die Anzeigevorrichtungen jeweils mit Abstand von den Sektor-Rändern 136 oder 138 anzuordnen, damit eine genaue Messung durchgeführt werden kann, da die Zahl der Streugut-Partikel, die pro Zeiteinheit in die Nähe der Ränder 136 gelangen, im allgemeinen kleiner ist als im grösseren Teil des Streusektor 133· Die Ausführungsform nach Fig. 7 weist zwei Streugutverteiler auf. Bei Streugeräten mit einem einzigen Streugutverteiler sind die Anzeigevorrichtungen ebenfalls vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte des Streusektors anzuordnen. In der Ausführungsform nach Fig. 7 mit zwei Streutellern deren Streusektoren sich grösstenteils überlappen, können die beiden Messeinrichtungen mit einem oder mehreren Anzeigevorrichtungen auch durch eine einzige Messeinrichtung mit einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen ersetzt werden, die z.B. in der Mitte hinter dem Streugerät angeordnet werden kann, so dass sie in Draufsicht im Bereich der Langsachse 137 liegt.
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1300U/1
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Claims (41)

  1. C. van der LeIy Ή.V. ο· , · , .. ^ λ ^
  2. Maasland /Holland.
  3. Γς, „, °? Jac''IPch β OÖ
  4. / StJttgrrf N, fVsizelrt-aße 4C (ri "1^
  5. 5. Sep, 13Su
    Patentansprüche: λ
    1. Streugerät, insbesondere für Mineraldünger mit einem Gestell und einem Streugutverteiler, der zur Einstellung der Streuweite verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine Messeinrichtung (20, 22 bzw. 43, 44) zur Ermittlung der betriebsbedingten Streuweite zugeordnet ist.
    2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung Vorrichtungen (20, 22 bzw. 43, 44) aufweist, mit denen der der Winkel zwischen dem Streugutverteiler und der zu bestreuenden Fläche (15) ermittelbar ist.
    3· Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung zwei mit Abstand voneinander angeordnete Höhenmesser (20 und 22) aufweist, die jeweils einem bestimmten Geräteteil zugeordnet sind.
    4. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Höhenmesser quer zur normalen Arbeitsrichtung (32) des Streugerätes gemessen mit einen Abstand (35) voneinander angeordnet sind.
    5- Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur Arbeitsrichtung (32) gemessene Abstand (35) zwischen den beiden Höhenmessern grosser ist als der grösste Durchmesser (36) des Streugutverteilers (10).
  6. 6. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenmesser (20, 22) aufrechte Messtäbe (20, 22) sind, von denen mindestens einer (20,(22) in der Länge veränderbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  7. 7. Streugerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der der Peststellung des Bodenabstandes des Streugutverteilers dienenden Höhenmesser einstellbar ist.
  8. 8. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenmesser (20, 22) aus einer Arbeitsstellung, in der sie der Feststellung der Stellung des Streugutverteilers in bezug auf die zu bestreuende Fläche (15) und/oder dessen Bodenabstandes dienen in eine Ruhestellung führbar sind.
  9. 9- Streugerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenmesser (22) wenigstens teilweise aus mehreren Teilen besteht, die zur Änderung der Höhenmesser-Länge gegeneinander bewegbar sind.
  10. 10. Streugerät nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, dass die Teile gegeneinander verschwenkbar sind.
  11. 11. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenmesser (20 bzw. 43) oder dessen Verlängerung im wesentlichen unterhalb der Stelle verläuft, an der das Streugerat an den Unterlenkern der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges ankoppelbar ist.
  12. 12. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung eine fest am Geräte-Gestell angebrachte, im wesentlichen horizontale Tragstange (17)5 an deren Enden die Höhenmesser angebracht sind.
  13. 13. Streugerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet> dass die Höhenmesser (20, 22) zu der zu bestreuenden Oberfläche im wesentlichen senkrecht verlaufen.
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  14. 14. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16, 4-1, 61) am Geräte-Gestell wenigstens teilweise bewegbar befestigt ist.
  15. 15· Streugerät nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16, 4-1, 61) am Geräte-Gestell angelenkt ist, wobei die Gelenkachse im Bereich der Stelle (5) liegt, an der das Streugerät mit den Unterlenkern (7) der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs kuppelbar ist.
  16. 16. Streugerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass QLe am Geräte-Gestell verschwenkbar befestigten Teile der Messeinrichtung mit fest am Geräte-Gestell angebrachten Teilen (55) der Messeinrichtung so in Wirkverbindung stehen, dass eine gegenseitige Verstellung dieser Teile (43, 44- - 55) der Messeinrichtung bei einer relativen Bewegung des Streugerätes in bezug auf die verschwenkbaren Teile des Messeinrichtung eine gegenseitige Winkelverdrehung angibt.
  17. 17· Streugerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung eine Skala (56) und einen längs der Skala bewegbaren Zeiger (54-) aufweist.
  18. 18. Streugerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Skala (56) versehenen Teile (55) der Messeinrichtung fest am Geräte-Gestell angebracht sind.
  19. 19· Streugerät nach einem der Ansprüche 14- bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf das Geräte-Gestell bewegbar angebrachten Teile (43, 44·) der Messeinrichtung (41) mindestens einen Teil (46, 51) aufweisen, mit dem der Bodenabstand eines Geräteteiles messbar ist.
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  20. 20. Streugerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die am Geräte-Gestell bewegbar angebrachten Teile der Messeinrichtung zwei Höhenmesser aufweisen, deren Enden in einen Abstand zueinander aufweisen.
  21. 21. Streugerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge mindestens eines Höhenmessers einstellbar ist.
  22. 22. Streugerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch -gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung zwei Höhenmesser aufweist, von denen einer (4-3) im wesentlichen vertikal und der andere (41) schräg zu der zu bestreuenden Fläche (15) verläuft.
  23. 23· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (61) eine Anzeigevorrichtung (69) aufweist, die während der Ausstreuung des Streugutes in der Streubahn liegt, wenigstens teilweise aufrecht verläuft und anzeigt, in welcher Höhe sie vom ausgestreuten Streugut getroffen wird.
  24. 24. Streugerät, insbesondere für Mineraldünger mit einem Gestell und einem Streugutverteiler, der zur Einstellung der Streuweite in bezug auf die zu bestreuende Fläche verstellbar, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Messeinrichtung (61) aufweist, durch die wenigstens die Stellung des Streugutverteilers in bezug auf die zu bestreuende Fläche (15) und/oder die Streuweite ermittelbar ist, wobei die Messeinrichtung (61) mindestens eine aufrecht verlaufende Anzeigevorrichtung (69) aufweist, die während des Streuvorganges in der Streubahn liegt, so dass die Höhe in der die Anzeigevorrichtung vom ausgestreuten Streugut getroffen wird, eine Angabe über die Streuweite des Streugutes liefert.
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  25. 25· Streugerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (69) zu der zu bestreuenden Fläche (15) im wesentlichen senkrecht verläuft.
  26. 26- Streugerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung so verstellbar mit dem Streugerät verbunden ist, dass sie aus der Streubahn nehmbar ist.
  27. 27· Streugerät nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung mit einem Höhenmesser (63, 64) verbunden ist.
  28. 28. Streugerät nach einem der Ansprüche 23 "bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung mit einer mit dem Gerät gelenkig verbundenen Bodenstütze (65, 66 bzw. 83, 91) gekuppelt ist.
  29. 29· Streugerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Bodenstütze veränderbar ist.
  30. 30. Streugerät nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anzeigevorrichtungen (84, 85) vorgesehen sind, die in der Ausstreurichtung mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  31. 31. Streugerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtungen in gleicher Höhe angeordnet sind.
  32. 32. Streugerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtungen in der Ausstreurichtung derart nebeneinander angeordnet sind, dass beide während des Gerätebetriebes vom ausgestreuten Streugut treffbar sind.
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  33. 33· Streugerät nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtungen einen Abstand (86) voneinander aufweisen, der mindestens etwa 25 cm beträgt.
  34. 34-. Streugerät nach Anspruch 31» 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anzeigevorrichtungen an einer Bodenstütze angebracht sind.
  35. 35- Streugerät nach einem der Ansprüche 31 bis 3^» dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung an einem Träger (82) angelenkt; ist, wobei die Schwenkachse (87 bzw. 88) im wesentlichen horizontal verläuft.
  36. 36. Streugerät nach einem der Ansprüche 31 bis 35» dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung (106) zu einem Streugutverteiler einen Abstand (109) aufweist, der etwa 1,50 m beträgt.
  37. 37· Streugerät nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, von denen die dem Streugutverteiler (10) nächstliegende (84) zum Streugutverteiler einen Abstand (96) von etwa 50 cm aufweist.
  38. 38. Streugerät nach einem der Ansprüche 31 bis 37* dadurch gekennzeichnet, dass an der Messeinrichtung ein Seil (89) oder dgl. Verbindungsteil angebracht ist, das zum Fahrersitz geführt ist, von dem aus das Streugerät gesteuert wird, und dass die Anzeigevorrichtung mittels des Seiles (89) nach oben ausser Betrieb bringbar ist.
  39. 39· Streugerät nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet,'"dass eine Anzeigevorrichtung so an eine Tragstange angebracht ist, dass sie in bezug auf den Höhenmesser bewegbar und ausserhalb der Streubahn bringbar ist.
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  40. 40. Streugerät nach einem der Ansprüche 23 bis 391 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigeinstrument verbunden ist, das im Bereich des Fahrersitzes zur Geräte-Betätigung anbringbar ist.
  41. 41. Streugerät nach einem der Ansprüche 23 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Oberflächenmessflache hat, durch die die Zahl der auf treffenden Streugut-Partikel in der Weise ■ messbar ist, dass daraus eine Angabe über die an die zu bestreuende Fläche (15) ausgestreute Streugutmenge pro Flächeneinheit ermittelbar ist.
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