DE3643854C2 - - Google Patents
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- DE3643854C2 DE3643854C2 DE19863643854 DE3643854A DE3643854C2 DE 3643854 C2 DE3643854 C2 DE 3643854C2 DE 19863643854 DE19863643854 DE 19863643854 DE 3643854 A DE3643854 A DE 3643854A DE 3643854 C2 DE3643854 C2 DE 3643854C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/001—Centrifugal throwing devices with a vertical axis
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Schleuderstreuer ist bereits durch die
deutsche Offenlegungsschrift 34 19 500 bekannt. Bei
diesem Schleuderstreuer weisen die Schleuderscheiben
einen seitlich offenen Schlitz auf, so daß die
Schleuderscheiben zum "Abdrehen" des Streuers von ihren
Antriebswellen abgenommen werden können. Hier ist also die
Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe und dem
Antrieb durch Abnahme der Schleuderscheiben von ihren
jeweiligen Antriebswellen lösbar.
Des weiteren ist durch die deutsche Patentschrift
28 35 011 ein Schleuderstreuer bekannt geworden, bei dem
die Antriebswelle der Schleuderscheibe außerhalb des
Vorratsbehälters endet, so daß die Schleuderscheiben zum
Zwecke des "Abdrehens" bzw. des Austauschens gegen andere
Schleuderscheiben auch bei gefülltem Vorratsbehälter
abzunehmen sind. Bei diesem Schleuderstreuer wird eine der
Schleuderscheiben, wenn der Schleuderstreuer abgedreht
werden soll, abgenommen, so daß die Düngermenge bei der
Abdrehprobe durch einen unterhalb der Auslauföffnung
angeordneten Vorratsbehälter aufgefangen werden kann. Ein
seitlich offener Schlitz in der Schleuderscheibe hat zur
Folge, daß die Scheibe labil werden kann.
Die deutsche Offenlegungsschrift 17 82 939 zeigt
ebenfalls einen Schleuderdüngerstreuer. Bei diesem
Streuer ragt die Antriebswelle durch den
Vorratsbehälterboden in den Vorratsbehälter hinein. Auf
der Antriebswelle ist unterhalb des Vorratsbehälterbodens
die Schleuderscheibe mittels eines Stiftes drehfest
angeordnet. In welcher Weise bei diesem
Schleuderdüngerstreuer das Abdrehen durchgeführt werden
kann, ist diesem Stand der Technik nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
Schleuderstreuer, bei denen nicht ohne weiteres und in
nicht leicht durchführbarer Weise die Schleuderscheiben
ausbaubar sind, in einfacher Weise eine Möglichkeit zur
Durchführung der Abdrehprobe ohne Düngerverlust zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe und
dem Antrieb zum Zwecke des Abdrehens unterbrechbar ist.
Infolge dieser Maßnahme ist es auch bei derartigen
Schleuderstreuern, bei denen die Antriebswelle der
Schleuderscheibe oder die Antriebswelle des Rührorgans von
unten in den Vorratsbehälter hineinragt und an ihrem
oberen Ende ein Rührorgan trägt, bzw. bei
Schleuderstreuern, bei denen die Schleuderscheiben sehr
dicht unterhalb des Vorratsbehälters angeordnet sind, so
daß der Abstand zwischen dem oberen Ende der Antriebswelle
der Schleuderscheibe und der Unterkante des
Vorratsbehälters derart klein ist, daß die
Schleuderscheibe nicht ohne den Ausbau des Getriebes bzw.
der Abnahme des Vorratsbehälters abnehmbar ist, möglich in
einfacher Weise eine Abdrehprobe ohne Düngerverlust,
beispielsweise wie beim Stand der Technik durchzuführen.
Es wird durch die erfindungsgemäße Lösung somit also in
überraschend einfacher Weise auch für Schleuderstreuer,
bei denen nicht ohne weiteres die Schleuderscheiben
abgenommen werden können, eine Möglichkeit geschaffen, bei
denen das "Abdrehen" ohne Düngerverlust durchführbar ist.
Hierbei sieht die Erfindung in bevorzugter Weise vor, daß
die Schleuderscheiben nach dem Unterbrechen des Antriebes
in einer bestimmten Position mittels Aretierungselementen
arretierbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß in
jedem Falle, wenn das Abdrehen durchgeführt wird, wobei
das Rührorgan, wie beim tatsächlichen Ausbringen des
Düngers auf dem Felde, rotieren soll, die
Schleuderscheibe nicht mehr mitrotieren, sondern in jedem
Falle stillstehen.
Des weiteren kann in vorteilhafter Ausgestaltung
vorgesehen sein, daß die Schleuderscheibe in axialer
Richtung gegenüber der Antriebswelle, auf welcher die
Schleuderscheibe angeordnet ist, verschiebbar ist, wobei
zwischen der Schleuderscheibe und der Antriebswelle
Schnellkuppelelemente angeordnet sind. Infolge dieser
Maßnahmen ergibt sich eine sehr einfache konstruktive
Ausgestaltung, wobei gleichzeitig durch das Verschieben
der jeweiligen Schleuderscheibe erreicht wird, daß ein
größerer Zwischenraum sich zwischen der Oberkante der
Schleuderscheibe und dem unteren Ende des Vorratsbehälters
bzw. der Auslauföffnung ergibt, so daß die während des
Abdrehvorganges aus der Auslauföffnung herauslaufende
Düngermenge in einfacher und bequemer Weise in einem
Auffangbehälter aufgefangen werden kann. Dadurch, daß die
Schleuderscheibe nach unten in die Abdreh- und
Arretierungsposition absenkbar ist, ist es in äußerst
vorteilhafter Weise möglich, das Arretierelement so am
Rahmen des Schleuderstreuers anzuordnen, daß nach dem
Absenken der Schleuderscheibe das Arretierelement mit der
Schleuderscheibe in Wirkverbindung steht und die
Schleuderscheibe so beim Abdrehen in der Abdrehposition
arretiert. Des weiteren ist es durch diese Anordnung und
dem Absenken der Schleuderscheibe auf das Arretierelement
in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die
Schleuderscheibe nur in der Abdrehposition, wenn die
Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe und dem
Antrieb bzw. der Antriebswelle unterbrochen ist, gegenüber
dem Rahmen des Schleuderstreuers arretiert ist.
Es ist auch möglich, daß am Rahmen des Schleuderstreuers
ein Arretierungselement angeordnet ist, welches in
Richtung der Schleuderscheibe bewegbar ist und mit der
Schleuderscheibe nach dem Unterbrechen des Antriebes in
Wirkverbindung zu bringen ist. Jedoch weist diese Lösung
den Nachteil auf, daß das Arretierelement die
Schleuderscheibe auch dann arretieren kann, wenn die
Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe und der
Antriebswelle bzw. des Antriebes nicht unterbrochen ist.
Weiterhin ist in einer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Schleuderscheibe hinter zumindest
einem der Wurfelemente zumindest einen Freiraum oder
Ausschnitt aufweist, der zumindest annähernd der maximalen
Größe der Auslauföffnung entspricht. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, daß in vorteilhafter Weise, ohne daß die
Schleuderscheibe von ihrer Antriebswelle abgenommen werden
muß, beim Abdrehen des Schleuderdüngerstreuers die
abgedrehte Menge durch den Freiraum oder Ausschnitt in der
Schleuderscheibe hindurchfällt und daß durch einen
unterhalb des Schleuderdüngerstreuers bzw. der
Auslauföffnung anzuordnenden Auffangbehälter die abgedrehte
Düngermenge ohne Düngerverlust aufgefangen werden kann. Da
sich der Freiraum hinter einem Wurfelement, und zwar
unmittelbar und im Schatten dieses Wurfelementes befindet,
ist sichergestellt, daß dieser Freiraum oder Ausschnitt in
der Schleuderscheibe sich beim normalen Streuen bei
rotierender Scheibe auf dem Feld nicht nachteilig oder
überhaupt nicht auswirkt, da dieser Freiraum oder
Ausschnitt, durch den der Dünger bei der Abdrehprobe
fällt, sich in einem Bereich der Schleuderscheibe
befindet, in dem bei rotierender Scheibe während des
Streueinsatzes auf die Schleuderscheibe selbst unmittelbar
kein Dünger fällt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
der Freiraum oder der Ausschnitt in der Schleuderscheibe
in der Draufsicht gesehen mit der Auslauföffnung zumindest
annähernd zur Deckung zu bringen ist. Infolge dieser
Maßnahme ist sichergestellt, daß der Dünger bei der
Abdrehprobe durch den Freiraum oder den Ausschnitt in
einen Auffangbehälter fällt.
Des weiteren kann in Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen sein, daß die Schleuderscheibe in der Position
zu arretieren ist, in welcher der Ausschnitt oder Freiraum
sich unterhalb der Auslauföffnung befindet. Durch diese
Maßnahme ist sichergestellt, daß die Schleuderscheibe in
jedem Falle in der richtigen Position arretiert wird,
damit bei der Abdrehprobe die abgedrehte Düngermenge durch
den Freiraum oder Ausschnitt, der sich in der
Schleuderscheibe befindet, in einem unter dem Ausschnitt
oder Freiraum anzuordnenden Auffangbehälter fällt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Freiraum oder Ausschnitt als Loch in der Schleuderscheibe
ausgebildet sein. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß
dieses Loch nach außen randoffen ist. Es ist vollkommen
ausreichend, wenn das Loch zumindest etwa die gleiche oder
eine ähnliche Kontur wie die Auslauföffnung aufweist,
wobei dann unterhalb der Auslauföffnung ein
Auffangbehälter zum Auffangen der "abgedrehten Menge"
anzuordnen ist.
Außerdem kann gemäß einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen sein, daß durch den sich in der
Schleuderscheibe befindenden Freiraum oder Ausschnitt ein Leitelement,
welches bis zur Auslauföffnung des Vorratsbehälters
reicht, steckbar ist, und daß unter dem unteren Ende des
Leitelementes ein Auffangbehälter anzuordnen ist. Infolge
dieser Maßnahme wird erreicht werden, daß auch bei
Schleuderstreuern, bei denen sich die Auslauföffnung
oberhalb eines Getriebes oder eines anderen Bauteiles des
Schleuderstreuers befindet, erreicht, daß in
erfindungsgemäßer Weise abgedreht werden kann, wobei dann
über das durch den sich in der Schleuderscheibe
befindenden Feiraum oder Ausschnitt gesteckte Leitelement
der Dünger bei der Abdrehprobe in einfacher Weise ohne
Düngerverlust in einen Auffangbehälter zu leiten ist.
Unterhalb der Auslauföffnung und unterhalb der
Schleuderscheibe können Leitelemente, beispielsweise in
Form eines Daches oder anderer Formen zum Leiten der
abgedrehten Düngermenge in einen Auffangbehälter
angeordnet sein.
Bei Schleuderstreuern, bei denen die Drehachse der
Schleuderscheibe gegenüber der Senkrechten, beispielsweise
entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 32 23 764
geneigt ist, kann in Ausgestaltung erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß im Bereich des tiefsten Punktes der
Schleuderscheibe zum Zwecke der Abdrehprobe ein
Auffangbehälter anzuordnen ist. Außerdem ist in
Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß zwischen
der Schleuderscheibe und dem Auffangbehälter ein
Leitelement anzuordnen ist, welches die abgedrehte
Düngermenge ohne Düngerverlust von der Schleuderscheibe in
den Auffangbehälter leitet. Streuer mit geneigten
Scheibendrehachsen sind jedoch windanfälliger, so daß
Konstruktionen mit aufrechten (senkrechten)
Schleuderdrehachsen, bei denen in den Schleuderscheiben
Freiräume oder Ausschnitte zur Durchleitung der
abgedrehten Düngermenge angebracht sind, zu bevorzugen
sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen
Patentansprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Vierscheiben
düngerstreuer in Prinzipdarstellung und in der
Ansicht von hinten,
Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Zweischeibenstreuer
in Prinzipdarstellung und in der Ansicht
von hinten,
Fig. 3 eine Trichterspitze mit Schleuderscheibe und
Öffnungsplatte des Schleuderstreuers gemäß Fig. 1
und 2,
Fig. 4 eine Trichterspitze, ausschnittsweise mit darunter
angeordneter Schleuderscheibe und Öffnungsplatte in
der Draufsicht,
Fig. 5 die Trichterspitze in der Ansicht V-V,
Fig. 6 die Öffnungsplatte in der Ansicht VI-VI,
Fig. 7 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schleuderscheibe
in der Draufsicht,
Fig. 8 eine Trichterspitze des Vorratsbehälters des
Schleuderstreuers gemäß den Fig. 1 und 2 in
gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 3, jedoch
mit der in die Abdrehposition abgesenkten
Schleuderscheibe und
Fig. 9 eine weitere erfindungsgemäß ausgebildete
Schleuderscheibe in der Draufsicht.
Der Schleuderdüngerstreuer gemäß Fig. 1 weist den
Vorratsbehälter 1 mit den vier Trichterspitzen 2 und
den Rahmen 3 auf. Auf der Vorderseite des Rahmens 3 sind
nicht dargestellte Dreipunktkupplungselemente zum Anbau
des Schleuderdüngerstreuers an den Dreipunktkraftheber
eines Schleppers angeordnet. An dem Rahmen 3 sind
weiterhin die Getriebe 4 für den Antrieb der
Schleuderscheiben 5 angeordnet. Die Schleuderscheiben 5
sind mit den Wurfelementen 6 ausgestattet. Die Getriebe 4
sind antriebsmäßig untereinander verbunden und werden über
die Eingangswelle 7, die über eine Gelenkwelle mit der
Schlepperzapfwelle zu verbinden ist, angetrieben.
Der Schleuderdüngerstreuer gemäß der Fig. 2 unterscheidet
sich von dem Schleuderdüngerstreuer gemäß Fig. 1 dadurch,
daß der Vorratsbehälter 8 nur zwei Trichterspitzen 9
aufweist. Von den Schleuderscheiben 5 bzw. deren
Wurfelementen 6 wird der sich im Vorratsbehälter 8
befindliche Dünger in einstellbaren Mengen abgeschleudert
und über den vorgesehenen Bereich verteilt.
Wie die Fig. 3 zeigt, ragt die Antriebswelle 10 des
Getriebes 4 von unten durch den Vorratsbehälterboden 11 in
den unteren Bereich der trichterförmigen Spitze 9 des
Vorratsbehälters 8 hinein. Die Antriebswelle 10 besteht
aus der aus dem Getriebegehäuse 4 herausragenden
Antriebswelle 12 und der Rührwerksantriebswelle 13. Die
Rührwerksantriebswelle 13 ragt von unten durch den
Vorratsbehälterboden 11 in den Vorratsbehälter 8 hinein.
Die Welle 12 und die Welle 13 werden durch die Hohlwelle
14 miteinander verbunden. Die Hohlwelle 14 und die Welle
12 weisen jeweils eine Bohrung auf, durch die der
Schnellkupplungsstift 15 gesteckt ist, so daß die Welle 12
und die Hohlwelle 14 kraft- und formschlüssig miteinander
verbunden sind. Des weiteren befindet sich in der Welle 13
und in der Welle 14 jeweils eine Bohrung, welche von dem
Schnellkupplungselement, welches als Kuppelstift 16
ausgebildet ist, durchsetzt werden, so daß die Hohlwelle
14 und die Rührwerkswelle 13 kraft- und formschlüssig
miteinander verbunden sind. Die Hohlwelle 14 weist an
ihrem oberen, sich im Vorratsbehälter 8 befindlichen Ende
das angeschweißte Rührelement 17 auf.
Unterhalb des Vorratsbehälterbodens 11 ist in der
Schiebeführung 18 die Bodenplatte 19 lösbar angeordnet.
Die Bodenplatte 19 ist aus Kunststoff hergestellt und
weist die Bohrung 20 auf, welche von der Hohlwelle 14 des
Rührelementes 17 durchsetzt wird. Durch die Hohlwelle 14
wird die Bodenplatte 19 in der Schiebeführung 18 in ihrer
vorgesehenen Position gesichert. Die Bohrung 20 innerhalb
der Bodenplatte 19 ist derart ausgeführt, daß sie das
abdichtende Element zwischen der Welle 13 bzw. der
Hohlwelle 14 und dem unteren Bereich des Vorratsbehälters
8 bildet.
Die Schleuderscheibe 5 weist die Nabe 21 auf. Die
Schleuderscheibe 5 ist auf der Hohlwelle 14 bzw. der Welle
12 angeordnet. Die Nabe 21 der Schleuderscheibe 5 weist
die durchgehende Bohrung 22 auf. Des weiteren weisen die
Hohlwelle 14 und die Welle 13 jeweils Bohrungen 23 und 24
auf. Die Bohrungen 22, 23 und 24 werden jedoch von dem
Schnellkupplungselement, welches als Bolzen 25 ausgebildet
ist, durchsetzt, so daß die Schleuderscheibe 5 mit der
Antriebswelle 10 kraft- und formschlüssig verbunden ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bolzen 25 an
Stelle oberhalb der Schleuderscheibe 5 unterhalb der
Schleuderscheibe 5 anzuordnen, so daß sie in diesem
Bereich die Hohlwelle 14 bzw. die Welle 12, die dann mit
entsprechenden Bohrungen versehen sein müssen,
durchsetzt.
Die eine schräge Seitenwand 26 der Trichterspitze 9 weist
im unteren Bereich die größere Öffnung 27 auf. Vor dieser
Öffnung 27, die sich in einer der schrägen Seitenwände 26
des unteren Bereiches des trichterförmigen
Vorratsbehälters 8 befindet, ist die U-förmig
ausgebildete Tasche 28 angeordnet. Durch diese Tasche 28
wird ein Schacht 29 gebildet, der sich etwa senkrecht nach
oben in den Vorratsbehälter hineinerstreckt. Unter der
Tasche 28 befindet sich die Kuppelplatte 30, die sich in
Verlängerung an den Vorratsbehälterboden 11 anschließt. In
der Kuppelplatte 30 befindet sich eine Öffnung 31, die von
ihrer Kontur her mindestens genauso groß ist, wie die
eigentliche Auslaßöffnung 32, welche sich in der unterhalb
der Kuppelplatte 30 angeordneten Öffnungsplatte 33
befindet. Die Öffnungsplatte 33 ist mittels
Schnellverschlüssen, die als Schrauben 34 mit den
Flügelmuttern 35 ausgebildet sind, leicht lösbar an der
Kuppelplatte 30 angeordnet. Die Öffnungsplatte 33 befindet
sich neben der Antriebswelle 10 und sie wird nicht von der
Antriebswelle 10 durchsetzt bzw. umschließt die
Öffnungsplatte 33 die Antriebswelle 10 nicht.
Unter der Öffnungsplatte 33 ist der Schieber 36
angeordnet und schwenkbar mittels des Schwenklagers 37 an
der Öffnungsplatte 33 gelagert. Der Schieber 36 wird
mittels des Hydraulikzylinders 38, der als einfach
wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet ist, und der
Zugfeder 39, wobei der Hydraulikzylinder 38 und die
Zugfeder 39 zwischen dem Schieber 36 und der
Öffnungsplatte 33 angeordnet sind, der mittels der
Hydraulikleitung 40 mit der Hydraulikanlage
des Schleppers verbunden ist, betätigt. Die
Öffnungsweite der Auslauföffnung 32 wird mittels des
Schiebers 36 über den Anschlag 41, der in einer
Langlochführung 42, die sich in der Öffnungsplatte 33
befindet, bestimmt, wobei der Anschlag 41, der einstellbar
ist, mit dem an dem Schieber 36 angeordneten Hebel 43
zusammenwirkt. Des weiteren ist im Bereich der
Langlochführung 42, in der der Anschlag 41 einstellbar
angeordnet ist, eine Einstellskala 44 angeordnet.
Jeder Trichterhälfte bzw. Trichterspitze 9 bzw. 2 ist
jeweils eine Öffnungsplatte 33 mit Schieber 36 und den
Betätigungsorganen 38 und 39 für den Schieber zugeordnet.
Jeweils zwei Öffnungsplatten von nebeneinanderliegenden
Trichterspitzen sind zu einer einzigen Öffnungsplatte
zusammengefaßt, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen. Die
Öffnungsplatte 33 mit der Auslauföffnung 32 sowie die
Kuppelplatte 30 sind jeweils vom Rührorgan 17 aus
betrachtet schräg nach außen ansteigend angeordnet.
Hierbei sind die Öffnungsplatte 33 sowie die Kuppelplatte
30 unter einer Neigung angeordnet, die etwa der
Durchprägungsneigung der Schleuderscheibe 5 entspricht, so
daß die Öffnungsplatte 33 etwa parallel zu der
Schleuderscheibenoberfläche verläuft.
Der Schacht 29, der von der etwa U-förmigen Tasche 28,
deren Seitenwände 28′ sich etwa senkrecht nach oben
erstrecken, gebildet wird, erstrecken sich über der
Auslauföffnung 32 in den Vorratsbehälter hinein. Der
Schacht 29 mündet so nach oben offen in den unteren
Bereich der Trichterspitze 9 des Vorratsbehälters 8 bzw.
der Trichterspitze 2 des Vorratsbehälters 1.
Somit befindet sich also in der unteren Fläche des
Schachtes 29 die Auslauföffnung 32. Das Rührorgan 17
befindet sich im wesentlichen seitlich neben der
Auslauföffnung 32 und das Rührorgan 17 überstreicht die
Auslauföffnung 32 nur im Bereich 45 der kleinsten
Auslauföffnung die Auslauföffnung 32. Dadurch, daß die
Kuppelplatte 30 und die Öffnungsplatte 33 nach außen
ansteigend angeordnet sind, steigt auch der Boden der
Tasche 28 nach außen an. Die Tasche 28 bzw. der Schacht 29
erweitert sich in bezug auf die schräge trichterförmige
Seitenwand 26 nach unten. Die Öffnung 27 in der Seitenwand
26, vor der die Tasche 28 angeordnet ist und unter der die
Auslauföffnung 32, durch welche die sich in dem
Vorratsbehälter 8 befindlichen Düngemittel in
einstellbaren Mengen auf die Schleuderscheibe 5 gelangen,
sich befinden, weist etwa eine Größe auf, die zumindest
der der auf die Seitenwand projezierten Fläche der
Auslauföffnung 32 entspricht.
Durch das Entfernen des Kupplungsstiftes 25, in dem der
Kupplungsstift 25 aus der Welle 13, der Hohlwelle 14 und
der Nabe 21 des Schleuderstreuers 5 herausgezogen wird,
ist die Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe 5
und der Antriebswelle 10 zum Zwecke des Abdrehens zu
unterbrechen. Nach dem Entfernen des Kuppelstiftes 25 wird
die Schleuderscheibe 5 in die in Fig. 8 dargestellte
Position abgesenkt. Diese Position ist die Abdrehposition
für die Schleuderscheibe 5. Die Schleuderscheibe 5 ist in
dieser Abdrehposition in einer ganz bestimmten Position
mittels des Arretierelementes, welches als Stift 46
ausgebildet ist, zu arretieren. Zu diesem Zwecke weist die
Schleuderscheibe 5 die Bohrung 47 auf. In diese Bohrung 47
faßt nach dem Absenken der Schleuderscheibe 5 in die in
Fig. 8 dargestellte Position das obere Ende des
Arretierungsstiftes 46, der an dem Rahmen 3 des
Schleuderdüngerstreuers befestigt ist. Hierdurch wird ein
Mitdrehen der Schleuderscheibe 5 während des
Abdrehvorganges verhindert, so daß die Schleuderscheibe 5
in einer ganz bestimmten Position arretiert ist. Durch das
Entfernen des Stiftes 25 kann beim Abdrehen die Welle 13
und somit das Rührorgan 17 wie beim praktischen Einsatz
rotieren.
Des weiteren weist die Schleuderscheibe 5 den als Loch 48
ausgebildeten Freiraum oder Ausschnitt auf, welches
zumindest annähernd der maximalen Größe der
Auslauföffnung 32 in der Öffnungsplatte 33 entspricht.
Über den Bolzen 46 und das Loch 47 ist die
Schleuderscheibe 5 in einer derartigen Abdrehposition zu
arretieren, in der sich das Loch 48 zumindest annähernd
mit der Auslauföffnung 32 in der Draufsicht gesehen,
deckt. Das Loch 48 befindet sich somit unterhalb der
Auslauföffnung 32. Unterhalb dieses Loches 48 ist ein
Auffangbehälter 49 zum Auffangen der Düngemittelmenge bei
der Abdrehprobe anzuordnen, wobei die abgedrehte
Düngemittelmenge dann von der Auslauföffnung 32 aus durch
das Loch 48 in den Auffangbehälter 49 fällt.
U.U. kann es zweckmäßig sein, daß durch das sich in der
Schleuderscheibe 5 befindliche Loch 48 das als Rohr 50
ausgebildete Leitelement, gesteckt wird. Dieses Rohr 50
weist einen derartigen Querschnitt auf, der zumindest die
Größe der Auslauföffnung 32 besitzt. Des weiteren reicht
das Rohr 50, welches zum Abdrehvorgang durch das Loch 48
der Schleuderscheibe 5 gesteckt ist, von der
Auslauföffnung 32 mit dem unteren Ende bis in einen
Bereich nach unten, in dem ein Auffangbehälter 49
anzuordnen ist, so daß ohne Verlust die abgedrehte
Düngermenge von der Auslauföffnung 32 bis in den
Auffangbehälter 49 geleitet wird.
Es ist auch möglich, an Stelle eines Rohres 50, falls die
Auslauföffnung 32 sich im Bereich oberhalb des Getriebes
oder des Rahmens befindet, auf dem Rahmen 3 bzw. auf dem
Getriebe das mit strichpunktierten Linien dargestellte,
nach oben spitze Dach 51 anzuordnen, so daß in einfacher
Weise der aus der Auslauföffnung 32 herauslaufende Dünger
über das Loch 48 von dem Dach 51 in einen Auffangbehälter
49 umgeleitet wird.
Die Fig. 9 zeigt eine andere erfindungsgemäße
Schleuderscheibe 52, die ebenfalls auf der Antriebswelle
10 anzuordnen ist. Die Schleuderscheibe 5 läßt sich in
einfacher Weise gegen eine Schleuderscheibe anderer
Ausbildung, beispielsweise entsprechend der
Schleuderscheibe 52 gemäß Fig. 9 ohne Demontage des
Getriebes 4 oder des Vorratsbehälter 8 austauschen. Hierzu
ist es lediglich erforderlich, die Bolzen 14 und 25 zu
entfernen. Der Bolzen 16 braucht nicht entfernt zu werden,
wenn er nach außen über die Hohlwelle 14 herausragt. Er
ist jedoch zu entfernen, wenn er über die Hohlwelle 14
nach außen hinausragt. Dann kann bei leerem
Vorratsbehälter die Hohlwelle 14 mit dem Rührorgan 17 und
der Welle 13 nach oben herausgezogen werden. Anschließend
kann die Schleuderscheibe 5 abgenommen werden, da die Höhe
der Nabe 21 der Schleuderscheibe 5 kleiner ist als der
Zwischenraum zwischen der Schiebeführung 18 bzw. der
Bodenplatte 19 und dem oberen Ende der Welle 12. Nun kann
die andere Schleuderscheibe, beispielsweise die
Schleuderscheibe 52 in umgekehrter Reihenfolge auf der
Antriebswelle 10 aufgesetzt werden. Jetzt wird die Hohl
welle 14 mit dem Rührorgan 17 und der Welle 13 wieder
durch die Öffnung 20 in der Bodenplatte 19 gesteckt. Dann
sind noch die Bolzen 25 und 15 durch ihre jeweiligen
Bohrungen zu stecken, so daß die Hohlwelle 14, die Welle
13 und die Schleuderscheibe 5 wieder mit der Antriebswelle
12 bzw. 10 kraft- und formschlüssig miteinander verbunden
sind.
Die Schleuderscheibe 52 gemäß Fig. 9 weist die Nabe 53
mit der Bohrung 54 auf, welche bei einer Anordnung auf
der Antriebswelle 10 von dem Bolzen 25 durchsetzt wird.
An der Nabe 53 der Schleuderscheibe 52 sind die
Wurfelemente 55 angeordnet, die eine unterschiedliche
Länge aufweisen. Zwischen den einzelnen Wurfelementen 55
befindet sich ein Freiraum 56, durch welchen der Dünger
beim Abdrehen aus der Auslauföffnung 32 in einen
Auffangbehälter hindurchfließen kann, wenn die
Schleuderscheibe 52 in einer derartigen Position
arretiert wird, in der sich der Freiraum 56 mit der
Auslauföffnung 31 deckt. An dem einen Wurfelement 55
befindet sich die Platte 57, in welcher sich die Bohrung
58 befindet, in welche der Arretierungsstift 46
hineinfaßt, wenn die Antriebsverbindung zwischen der
Schleuderscheibe 52 und der Antriebswelle 10 gelöst ist,
so daß die Schleuderscheibe 52 in der Abdrehposition
arretiert wird.
Sowohl beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bzw. 8 als
auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die
Arretierung der Schleuderscheibe in der Abdrehposition so
ausgebildet, daß die Schleuderscheibe in dieser
Abdrehposition nur dann zu arretieren ist, wenn die
Antriebsverbindung der Schleuderscheibe 5 zu der
Antriebswelle 10 durch Entfernen des Bolzens 25
unterbrochen ist, so daß es keinesfalls zu irgendwelchen
Beschädigungen kommen kann.
Claims (18)
1. Schleuderstreuer, insbesondere zum Ausbringen von
gekörnten Düngemitteln, dessen zumindest eine
angetriebene und Wurfelemente aufweisende
Schleuderscheibe unterhalb der Auslauföffnung des
Vorratsbehälters angeordnet ist, wobei die
Antriebsverbindung zwischen der Schleuderscheibe und dem
Antrieb lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsverbindung (25) zwischen der Schleuderscheibe (5)
und dem Antrieb (10, 13, 14, 21) zum Zwecke des Abdrehens
unterbrechbar ist und die Schleuderscheibe (5) beim
Abdrehen in ihrer axiale Lage verbleibt, ohne sich zu
drehen.
2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderscheibe (5) nach dem Unterbrechen des
Antriebes in einer bestimmten Position mittels
Arretierungselemente (46, 47) arretierbar ist.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (5) zum Zwecke
des Abdrehens nur derart zu arretieren ist, wenn die
Antriebsverbindung (25) zwischen der Schleuderscheibe (5)
und dem Antrieb (10, 13, 14, 21) bzw. der Antriebswelle
(10, 12) unterbrochen ist.
4. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (5) in axialer
Richtung gegenüber der Antriebswelle (10, 12, 13, 14), auf
welcher die Schleuderscheibe (5) angeordnet ist,
verschiebbar ist, wobei zwischen der Schleuderscheibe (5)
und der Antriebswelle (10, 13, 14) Schnellkuppelelemente
(25) angeordnet sind.
5. Schleuderstreuer nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (5) nach unten in
die Abdreh- und Arretierungsstellung absenkbar ist.
6. Schleuderstreuer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rahmen (3) des Schleuderstreuers
ein Arretierelement (46) angeordnet ist, welches nach dem
Absenken der Schleuderscheibe (5) mit der Schleuderscheibe
(5) in Wirkverbindung steht.
7. Schleuderstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmen (3) des Schleuderstreuers ein
Arretierungselement (46) angeordnet ist, welches in
Richtung der Schleuderscheibe (5) bewegbar ist und mit der
Schleuderscheibe (5) nach dem Unterbrechen des Antriebes
(10, 13, 14, 21) in Wirkverbindung zu bringen ist.
8. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderscheibe (5, 52) zumindest hinter einem der
Wurfelemente (6) zumindest einen Freiraum oder Ausschnitt
(48, 56) aufweist, der zumindest annähernd der maximalen
Größe der Auslauföffnung (32) entspricht.
9. Schleuderstreuer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum oder der Ausschnitt (48, 56) in der
Schleuderscheibe (5, 52) in der Draufsicht gesehen mit der
Auslauföffnung (32) zumindest annähernd zur Deckung zu
bringen ist.
10. Schleuderstreuer nach Anspruch 2 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (5, 52) in der
Position zu arretieren ist, in welcher der Ausschnitt oder
Freiraum (48, 56) sich unterhalb der Auslauföffnung (32)
befindet.
11. Schleuderstreuer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschnitt oder der Freiraum (48, 56) sich mit der
Auslauföffnung (5) zumindest annähernd deckt.
12. Schleuderstreuer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum oder Ausschnitt als Loch (48) in der
Schleuderscheibe (5) ausgebildet ist.
13. Schleuderstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch (48) zumindest etwa die gleiche oder ähnliche
Kontur wie die Auslauföffnung (32) aufweist, wobei
unterhalb der Auslauföffnung (32) ein Auffangbehälter
(49) zum Auffangen der "abgedrehten Menge" anzuordnen
ist.
14. Schleuderstreuer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den sich in der Schleuderscheibe (5, 52)
befindenden Freiraum oder Ausschnitt (48, 56) ein
Leitelement (50), welches bis zur Auslauföffnung (32) des
Vorratsbehälters (1, 8) reicht, steckbar ist, und daß unter
dem unteren Ende des Leitelementes (50) ein
Auffangbehälter (49) anzuordnen ist.
15. Schleuderstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitelement ein Rohr (50) mit einem entsprechenden
Querschnitt ist.
16. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, wobei die Drehachse der
Schleuderscheibe gegenüber der Senkrechten geneigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des tiefsten
Punktes der Schleuderscheibe (5) zum Zwecke der
Abdrehprobe ein Auffangbehälter (49) anzuordnen ist.
17. Schleuderstreuer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Schleuderscheibe (5) und dem
Auffangbehälter (49) ein Leitelement anzuordnen ist.
18. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleuderstreuer zumindest zwei, vorzugsweise vier
Schleuderscheiben (5, 52) aufweist.
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