DE2813670C2 - Fahrbare Maschine zum Ausbringen und Verteilen fließfähiger Stoffe auf oder in den Boden - Google Patents
Fahrbare Maschine zum Ausbringen und Verteilen fließfähiger Stoffe auf oder in den BodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt ist eine Sämaschine dieser Art (DE-OS 45 024), bei der die Anzahl der pro Wegstrecken-Einheit
ausgebrachten Saatkörner gemessen wird. Hierfür ist in den Säschuhen je eine Lichtquelle mit Fotozelle
angeordnet, welche Zählimpulse für die Mengenmessung auslöst. Da sich diese elektronische Meß- und
Überwachungseinrichtung in Austragrichtung hinter der Dosiervorrichtung befinden muß, ist eine Einstellung
der Dosierung in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Sollwert nur durch Nachregeln während des Betriebes
möglich, nachdem bereits Saatgut in Mengen ausgetragen wurde, die nicht dem Sollwert entsprechen.
Es ist auch bekannt, die Dosiervorrichtung von Streumaschinen nach der sogenannten Abdrehmethode einzustellen
(DE-OSen 20 62 835, 14 57 884, 22 38 329).
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Hierfür wird dem Vorratsbehälter vor dem Einsatz der Maschine eine Gutprobe entnommen, die einem Auffangbehälter
zugeführt wird, wober eine Sperre den Austritt von Gut aus dem Behälterauslaß verhindert.
Die Probe wird dann gewogen, oder es wird in einem Meßbehälter ihr Volumen gemessen, und die Meßwerte
werden in Relation zur Dauer des Ausbringvorganges gesetzt, wonach die Dosiervorrichtung eingestellt wird.
Diese Meßmethode erfordert Vorversuche im Stand der Maschine oder während einer langsamen Probefahrt,
wobei die Gutprobe außerhalb des Vorratsbehälters aufgefangen und gemessen werden muß.
Demgegenüber ist bei der Erfindung von einer Einstellung oder Nachregelung der Dosierung ausgegangen,
die während des betriebsmäßigen Einsatzes der Maschine möglich sein soll, wie es bei dem eingangs genannten
Stand der Technik vorgesehen ist (DE-OS 24 45 024). Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Dosierung mittels einer Meßprobe einstellen zu können, die das Ablesen der Meßwerte direkt am
Vorratsbehälter erlaubt und keine gesonderten Auffangsgefäße erfordert
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst
Der erfindungsgemäße Mengenmesser besteht demnach aus einem Volumen-Meßinstrument mit Meßbehälter,
der einen Anteil des im Vorratsbehälter befindlichen Gutes als Probe aufnehmen und direkt in die Dosiervorrichtung
einspeisen kann, wobei der Behälterauslaß beim Ausbringen der Probe gegen den Innenraum
des Vorratsbehälters gesperrt wird Hierdurch wird eine einfache Einstellung der Dosierung zu Beginn
und auch in kurzen Pausen während des betriebsmäßigen Einsatzes der Maschine ermöglicht Am Füllstand
des Meßbehälters kann die auf einer bestimmten Wegstrecke unter Betriebsbedingungen ausgebrachte Gutmenge
abgelesen und danach die Dosiervorrichtung ggf. nachgestellt werden. Eine Voreinstellung der Dosierung
nach Tabellen oder anderen Methoden ist selbstverständlich möglich. Die genaue Dosierung im Einsatz
der Maschine ist durch einfaches Umschalten der Sperre bei gefülltem oder nachgefülltem Meßbehälter
jederzeit möglich, wofür nur geringe Gutmengen erforderlich sind, so daß die bis zum Erreichen des Sollwertes
entstehenden Gutverluste nicht ins Gewicht fallen. Der Vorratsbehälter ist dabei bereits gefüllt, so daß unmittelbar
im Anschluß an die Messung und die Einstellung der Dosiervorrichtung mit der Maschine weitergefahren
werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteransDrtichen.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Maschine werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Fs zeigt
F i g. 1 einen Mineraldungstreuer im vertikalen Längsschnitt,
F i g. 2 eine Teil-Draufsicht nach II-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Teil-Draufsicht nach II1-III in Fig. 1, in
vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Mineraldungstreuer mit anders ausgebil·
detem Mengenmesser, im vertikalen Längsschnitt,
Fi g. 5 eine Teil-Draufsicht nach V-V in Fig.4.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Mineraldungstreuer hat ein Traggestell 1, an dem ein Vorratsbehälter
2 lösbar befestigt ist. Ür.ter dem Vorratsbehälter ist als
Austragvorrichtung ein Schleuderrad 3 mit seiner Welle 4 in einem gestellfesten Lager 5 gelagert, welches auf
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60 dem Gehäuse 6 eines Zahnfadgetriebes abgestützt ist
Die Antriebswelle 7 des Getriebes ist über eine Gelenkwelle mit dei· Zapfwelle eines Schleppers zu kuppeln.
Eine gestellfeste Stütze 8 mit Querbohrungen 10 und ebenfalls gestellfeste Platten 9 mit Zapfen 11 dienen
zum Anbau des Gerätes an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. Der Vorratsbehälter 2 hat am unteren
Ende einen zylindrischen Auslaßstutzen 12, der innerhalb eines auf dem Schleuderrad 3 aufsitzenden zylindrischen
Ringes 13 endet Dieser Rind hat mindestens eine Auslaßöffnung 14, deren Durchtrittsquerschnitt
mittels der Schließplatte 15 eines Ringscbiebers eingestellt weiden kann, der den zylindrischen Ring 13
mit einem Ring 16 umgibt und eine Stellvorrichtung 17 aufweist Der zylindrische Ring 13 mit der Auslaßöffnung
14 und der Ringschieber 15,16,17 bilden eine Dosiervorrichtung
zur Mengenregulieniiig für das Streugut
Im Vorratsbehälter 2 ist als Volumen-Meßinstrument
ein zylindrisches Rohr 21 aus durchscheinendem oder durchsichtigem Kunststoff angeordnet ΐϊη aufgeweitetes
Endstück 22 des Rohres 21 ist paßgenau in den Auslaßstutzen 12 eingesetzt und dient als umstellbare
Sperre. Das Rohr 21 ist mit einem Parallelogrammgestänge 23 an einer aus zwei parallelen Platten, bestehende
Stüize 30 angelenkt, die mit einem Klemmstück 31 am oberen Rand der vorderen Behälterwand lösbar
befestigt ist Das Parallelogrammgestänge 23 hat zwei obere Lenker 24 und zwei untere Lenker 25, die mit Bolzen
26 und 27 am Rohr 21 sowie mit Bolzen 28 und 29 an der Stütze 30 angelenkt sind (F i g. 1 und 2).
Einer der oberen Lenker 24 des Gestänges kann an der Stütze 30 verriegelt werden, so daß das Rohr 21 in
bezug auf den Vorratsbehälter 2 fest eingestellt werden kann. Die hierfür vorgesehene Verriegelungsvorrichtung
hat einen Hebel 32, der auf dem Gelenkbolzen 28 des Lenkers 24 schwenkbar gelagert ist und dessen
Verlängerung bildet Der Bedienungshebel 32 und der Lenker 24 sind mit geringem Abstand vom Bolzen 28
durch ein Scharniergelenk 39,40,41 verbunden, das eine
gemeinsame Höhenverschwenkung der beiden Teile 32 und 24 und außerdem eine Seitenverschwenkbarkeit des
Hebels 32 unabhängig vom Lenker 24 erlaubt. Hierfür greift der Stift 41 des Gelenkes in einen Schlitz des Lenkers
24 ein, so daß der Bedienungshebel 32 in horizontaler Richtung in die in F i g. 3 durch gestrichelte Linien
dargestellte Lage geschwenkt werden kann, wobei er an einem als Kugelkalotte ausgebildeten Gleitstück 36
gleitet, das auf dem Bolzen 28 befestigt ist Die für den Bolzen 28 im Hebel 32 vorgesehene Durchtrittsöffnung
35 ist so bemessen, da.3 der Hebel genügend Spiel für die Seitenverschwenkung hat. An der dem Gleitstück
36 gegenüberliegenden Seiie des Bedienungshebels 32 ist der Bolzen 28 von einer Druckfeder 37 umgeben, die
zwischen dem Bedienungshebel und einem auf dem BoV-zen sitzenden Ring 38 abgestützt ist.
Zur Verriegelung in vorgegebenen Höhenlagen ist an dem Bedienungshebel 32 ein Ansatz 33 mit einem Zapfen
34 vorgesehen, der in eine von zwei Öffnungen 42 und 43 der Stütze 30 eingreift (Fig. 1 und 3).
Das Rohr 21 hat eine Länge 48, die um etwa die Hälfte größer ist als die Behälterhöhe. Sein aus dem Eehälter
nach oben ragendes Ende ist mit einer Skala 45 von 1 bis 10 markiert, die gleiche Strichabstände 46 hat.
Bei der aus F i g. 1 ersichtlichen Einstellung ist der
Bedienungshebel 32 in der öffnung 43 der Stütze 30 verriegelt und hält mittels des Gestänges 23 das Rohr 21
in der Stellung, in der dessen unteres Endstück 22 in den
AuslaBstutzen 12 eingreift. Dabei kann Streugut auch
bei befülltem Behälter nur aus dem Rohr 21 in den AuslaBstutzen 12 und durch die Auslaßöffnung 14 zum
Schleuderrad 3 gelangen.
Für einen Probelauf wird das Rohr 21 ζ. B. bis zum Skalenstrich 1 befüllt, und nach einer vorgegebenen
Wegstrecke von beispielsweise 100 m wird an der Skala
45 das dann verringerte Niveau abgelesen und damit die ausgetragene Gutmenge gemessen. Falls erforderlich,
kann danach die auszutragende Menge mit dem Ring- ίο schieber 15, 16, 17 nachreguliert und ein erneuter Probelauf gefahren werden. Wenn die Dosierung richtig
eingestellt ist, wird der Bedienungshebel 32 verschwenkt, der zu diesem Zweck bis in die Nähe des
Schleppersitzes reichen soll. Der Hebel wird zunächst gegen die Kraft der Druckfeder 37 seitwärts (Pfeil 47 in
F i g. 3) geschwenkt, um den Zapfen 34 aus der Verriegelungsstellung zu lösen, und anschließend nach unten
gedrückt. Die Druckfeder 37 sorgt dafür, daß der Zapfen
34 in die obere Öffnung 42 einrastet. Beim Schwenken des Hebels 32 um den Bolzen 28 nach unten wurde das
Rohr 21 über das Parallelogrammgestänge 23 senkrecht angehoben, so daß sein Endstück 22 nun mit genügend
großem Abstand über dem Auslaßstutzen 12 liegt (vgl. die obere Lage des Endstückes in F i g. 1), um eine ungehinderte Gutströmung aus dem Vorratsbehälter 2 in
Richtung auf die Auslaßöffnung 14 zu ermöglichen. Dabei wird auch das Rohr 21 vollständig entleert.
Anstelle des rotierenden Schleuderrades 3 können auch andere Streugutverteiler verwendet werden, beispielsweise eine Vorrichtung zum Ausbringen von Saatgut, wobei auch eine Reihensaat auf oder direkt in den
Boden möglich ist. Ebenso können zum Einbringen fließfähiger Stoffe in den Boden Injektoren verwendet
werden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist im Vorratsbehälter 2 an dessen Vorderwand 56 ein im
Querschnitt quadratisches Rohr 55 befestigt, das ebenfalls als Volumen-Meßinstrument dient. Dieses Rohr 55
ragt mit einem kurzen Teilstück 57 aus dem Vorratsbehälter nach oben. Der Auslaßstutzen 12 des Behälters
schließt an das untere Rohrende derart an, daß er nicht unmittelbar mit dem Innenraum des Behälters in Vcr
bindung steht. Die dem Behälterinnenraum zugewandte Wand 58 des Rohres 55 ist in ihrem unteren Teil 59 als
Klappe 60 ausgebildet, die um eine horizontale Achse 61 schwenkbar ist und die umstellbare Sperre bildet. Die
Achse 61 rag: an einer Seite des Vorratsbehälters nach außen und trägt an diesem Ende einen mit ihr drehfest
verbundenen Stellhebel 62. Das Rohr 55 ist von zehn horizontalen Meßstäben 63 durchsetzt, die in den Seitenwänden des Rohres befestigt sind. Die Meßstäbe
haben voneinander in vertikaler Richtung jeweils gleiche Abstände 64.
Der Vorratsbehälter und das Rohr 55 werden mit Streugut befüllt, wobei die Klappe 60 in die in F i g. 4
durch ausgezogene Linien iargestellte Schließlage geschwenkt ist Der Auslaßstutzen 12 ist dann nur mit dem
Rohr verbunden, das bis zur Höhe eines der Meßstäbe, zweckmäßig des obersten Stabes 63 mit Gut gefüllt ist.
Es wird wie beschrieben zunächst ein Probelauf gefahren, die auszutragende Gutmenge falls erforderlich
nachreguliert und in diesem Fall anhand eines zweiten Probelaufs überprüft. Die Austragmenge kann an den
Meßstäben festgestellt werden, bis zu denen d'.s Niveau des Gutes im Rohr 55 abgesunken ist.
Wenn die richtige Dosierung eingestellt ist, wird die Klappe 60 mit dem Stellhebel 62 in die in F i g. 4 durch
gestrichelte Linien angegebenen Lage 62A geschwenkt, so daß das Gut nun aus dem Vorratsbehälter 2 durch die
freigegebene Rohröffnung und das untere Rohrende sowie den Auslaßstutzen 12 und die Auslaßöffnung 14
zum Schleuderrad 3 strömt Dabei wird auch das Rohr vollständig entleert
Die dargestellten Yolumen-Meßvorrichtungen können auch bei anderen Landmaschinen verwendet werden, mit denen Gut auf oder in den Boden verteilt werden soll. Ebenso kann eine andere Dosiervorrichtung
vorgesehen sein, die beispielsweise mehrere auswechselbare Ringe mit unterschiedlicher Anzahl, Form
und/oder Größe der Auslaßöffnungen aufweist, oder auch aus angetriebenen Dosierwalzen bestehen kann.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Fahrbare Maschine zum Ausbringen und Verteilen fließfähiger Stoffe auf oder in den Boden, insbesondere als Mineraldungstreuer, Sämaschine od. dgl ausgebildete Landmaschine, mit einem Vorratsbehälter und einer Austragvorrichtung, der eine Dosiervorrichtung zugeordnet ist, und mit einem Mengenmesser mit Anzeigevorrichtung für die pro Maßeinheit ausgebrachte Gutmenge, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenmesser ein Volumen-Meßinstrument ist, das einen Meßbehälter (21; 55) mit in die Dosiervorrichtung (13 bis 17) mündender Austrittsöffnung sowie eine umstellbare Sperre (22; 60) aufweist, mit der die Dosiervorrichtung (13 bis 17) gegen den Zutritt von Gut aus dem Vorratsbehälter (2) zu sperren ist2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Meßbehälter (21; 55) wenigstens teilweise innerhalb des Vorratsbehäilers (2) angeordnet ist3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21; 55) in einen Auslaßstutzen (12) des Vorratsbehälters (2) mündet, an dem sich die Dosiervorrichtung (13 bis 17) befindet4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21) mit seinem die Sperre bildenden unteren Endstück (22) paßgenau an das ob.ore Ende des Auslaßstutzens (12) anschließt und höhenverstellbar ist5. Maschine nach Anspruch,4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Endstück (22) einen größeren Querschnitt hat als der übrige Teil des Meßbehälters (21).6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff besteht.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21; 55) rohrförmig ist8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßinstrument von fern, beispielsweise vom Fahrersitz eines die Maschine fahrenden Schleppers aus ablesbar ist9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21; 55) eine Anzeigeskala (45; 63) aufweist.10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeskala aus Markierungen (45) besteht, die an der Wand des Meßbehälters (21) angebracht sind.11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeskala aus Stäben (63) besteht, weiche die Wandung des Meßbehälters (55) durchsetzen.12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Meßbehälters (21) eine Stütze (30) vorgesehen ist, die an der Wandung des Vorratsbehälters (2) lösbar befestigt ist.13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21; 55) mindestens in der Freigabestellung der Sperre (22; 60) an dem Vorratsbehälter (2) zu verriegeln ist.14. Maschine nach einem der Aasprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21) etwa vertikal stehend im Vorratsbehälter (2) angeordnet ist15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21) mit dem Vorratsbehälter (2), vorzugsweise mit der abnehmbaren Stütze (30) über ein Parallelogrammgestänge (23) verbunden ist, das mittefs eines Bedienungshebels (32) verstellbar und am Vorratsbehälter (2) zu verriegeln ist16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel1 (32) quer zur Bewegungsrichtung des- Parallelogrammgestänges(23) schwenkbar und vorzugsweise vom Fahrersitz des die Maschine fahrenden Schleppers aus zu betätigen ist17. Maschine nach Ansprach 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (28) des Parallelogrammgestänges (23) mit Spiel in einer Durchtrittsöffnung (35) des Bedienungshebels (32) liegt, der federbelastet an einem in die Durchtrittsöffnung (35) eingreifenden, kugeligen Gleitstück (36) anliegt und um die Achse (28) schwenkbar ist18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Auslaß (12) des Vorratsbehälters (2) anschließendes Teilstück (60) des Meßbehälters (55) verstellbar ist und die umstellbare Sperre bildet19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (55) an der Innenwandung des Vorratsbehälters (2) anliegt20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Teilstück des Meßbehälters (55) eine Klappe (60) ist, die mittels eines an ihrer Schwenkachse (61) angreifenden Stellhebels (62) umstellbar ist21. Maschine nach Ansprach 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (60) jin Teilstück der dem Innenraum des Vorratsbehälters (2) zugewandten Seitenwand des eckig ausgebildeten Meßbehälters (55) bildet22. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (21;55) den Vorratsbehälter (2) nach oben überragt
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