DE3644900C2 - - Google Patents

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DE3644900C2
DE3644900C2 DE19863644900 DE3644900A DE3644900C2 DE 3644900 C2 DE3644900 C2 DE 3644900C2 DE 19863644900 DE19863644900 DE 19863644900 DE 3644900 A DE3644900 A DE 3644900A DE 3644900 C2 DE3644900 C2 DE 3644900C2
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Alois 4520 Melle De Scharf
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Biso Maschinenfabrik 4986 Roedinghausen De GmbH
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Biso Bitter GmbH and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

Description

Die Erfindung betrifft ein Strohleitblech für einen Mähdrescher.
Derartige Strohleitbleche haben in einem Mähdrescher die Auf­ gabe, das Stroh weiterzuleiten. Sie können beispielsweise unter den Schüttlern des Mähdreschers angeordnet sein und das von den Schüttlern kommende Stroh einem Anbauhäcksler zuführen. Das Strohleitblech kann auch das von den Schüttlern kommende Stroh an einem Anbauhäcksler vorbeiführen, damit dieses Stroh lang abgelegt werden kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 85 22 904.0 ist ein Stroh­ leitblech für einen Mähdrescher bekannt. Das vorbekannte Stroh­ leitblech ist unter den das Stroh abwerfenden Schüttlern des Mähdreschers geneigt angeordnet. Es führt das Stroh in die Ein­ zugsöffnung eines ebenfalls vorgesehenen Anbauhäckslers. Das vorbekannte Strohleitblech kann in eine erste Stellung ge­ schwenkt werden, in der es das Stroh in die Einzugsöffnung des Anbauhäckslers führt, und in eine zweite Stellung, in der es das Stroh an dem Anbauhäcksler vorbeileitet.
Ein Strohleitblech in einem Mähdrescher muß das Stroh zuverläs­ sig weiterleiten. Wenn diese Weiterleitung nicht erfolgt, staut sich das Stroh, so daß der Betrieb des Mähdreschers unterbrochen werden muß und der Strohstau beseitigt werden muß, bevor der Betrieb des Mähdreschers wieder aufgenommen werden kann. Wenn das Strohleitblech wegen mangelnder Platzverhältnisse nicht steil genug in den Mähdrescher eingebaut werden kann oder wenn der Mähdrescher in unebenem Gelände arbeitet, kann sich das Stroh auf dem Strohleitblech ablagern. Diese Ablagerung kann in extremen Fällen so stark sein, daß sich in dem Mähdrescher bzw. in der Haube Stroh staut und Schäden an den Schüttlern verur­ sacht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Strohleitblech für einen Mähdrescher den Strohfluß zu verbessern.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Strohleitblech Luftaustrittsöffnungen aufweist. Diesen Luftaustrittsöffnungen kann Druckluft zugeführt werden, die bei ihrem Ausströmen aus den Luftaustrittsöffnungen die Reibung zwischen dem Strohleit­ blech und dem darauf liegenden Stroh vermindert und dadurch einen kontinuierlichen Strohfluß gewährleistet.
Das Strohleitblech kann als geschlossener Hohlkörper ausgebildet sein. In diesen geschlossenen Hohlkörper wird Druckluft einge­ speist, die den Hohlkörper durch die Luftaustrittsöffnungen wieder verläßt.
Das Strohleitblech kann auch Luftaustrittsschlitze aufweisen, die quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers verlaufen können.
Die Luft kann vorzugsweise die Luftaustrittsöffnungen mit einer Geschwindigkeitskomponente in Stroh-Förderrichtung verlassen. Hierdurch wird das zu fördernde Stroh in Förderrichtung bewegt.
Wenn das Strohleitblech auf beiden Seiten Luftaustrittsöffnungen aufweist, kann auch bei einer Verschwenkung des Strohleitblechs ein verbesserter Strohfluß erreicht werden. Bei einer derartigen Verschwenkung kann nämlich die ursprüngliche Rückseite des Strohleitblechs zur Arbeitsseite werden.
Der Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Strohleitblechs ist vorzugsweise in Längsrichtung unterteilt. Hierdurch ist es möglich, jeweils nur den Luftaustrittsöffnungen auf einer Seite des Strohleitblechs Druckluft zuzuführen.
Wenn das Strohleitblech nicht schwenkbar, sondern fest eingebaut ist, weist es vorzugsweise nur auf einer Seite Luftaustritts­ öffnungen auf. Auf der anderen Seite können die Luftaustritts­ öffnungen eingespart werden.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech in eine Schwingbewegung versetzt werden kann. Die Schwingbewegung kann durch an dem Leitblech anliegende, ro­ tierende Exzenter erzeugt werden. Das Strohleitblech kann an einer Schwenkwelle befestigt sein, die exzentrisch gelagert und antreibbar ist, wodurch die Schwingbewegung des Strohleitblechs erzeugt wird. Die Schwenkwelle kann auch mit einem Kurbeltrieb verbunden oder mit einer Unwucht versehen sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Strohleitblech einen Vibrator auf. Das Strohleitblech kann auch aus zwei ge­ lenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Strohleitblech ein umlaufendes Band auf. Durch dieses umlaufende Band kann das Stroh in Förderrichtung vorwärtsbewegt werden.
Wenn das Band in beiden Richtungen umlaufen kann, können bei einer Verschwenkung des Strohleitblechs dessen beide Seiten genutzt werden.
Eine Profilierung des Bandes verbessert zusätzlich die Förder­ wirkung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist eine das Band um­ lenkende Welle Erhebungen auf. Diese Erhebungen führen zu Er­ schütterungen des umlaufenden Bandes, die den Strohfluß ver­ bessern. Die Erhebungen können dadurch geschaffen werden, daß die Welle ein Vieleckprofil aufweist. Weiterhin kann auf einer das Band umlenkenden Welle eine Riemenscheibe exzentrisch ange­ ordnet sein. Es kann auch eine das Band umlenkende Welle exzentrisch angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den hinteren Endbereich des Mähdreschers mit dem Anbauhäcksler,
Fig. 2 in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung der Stellungen des Strohleitblechs,
Fig. 3 bis 6 Seitenansichten der Schwenkwelle und des mit dieser verbundenen Kurbeltriebs,
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung der Schwenkwelle, des Strohleitblechs in verschiede­ nen Stellungen und der mit der Schwenkwelle verbundenen Unwucht,
Fig. 8 die Ausführungsform gemäß Fig. 7 in einer Frontansicht,
Fig. 9 in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung des Strohleitblechs in verschiedenen Stellungen, wobei das Strohleitblech aus zwei gelenkig mitein­ ander verbundenen Teilen besteht,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Strohleitblechs in verschie­ denen Stellungen, wobei das Strohleitblech als geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist und Luft­ austrittsschlitze aufweist,
Fig. 11 in einer Seitenansicht das Strohleitblech in verschiedenen Stellungen, wobei das Strohleitblech ein umlaufendes Band aufweist,
Fig. 12 die Ausführungsform gemäß Fig. 11 in einer Front­ ansicht und
Fig. 13 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der Er­ findung, bei der der Anbauhäcksler verschwenkbar ist, sowie drei weitere Ausgestaltungen des Strohleitblechs.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht der hintere Teil eines Mähdreschers gezeigt. Unterhalb der hinteren Abdeckhaube 1 b des Mähdreschers ist an einem umlaufenden Rahmen oder umlaufenden, aus Blechen gebildeten Trägern in üblicher Weise der Anbau­ häcksler 1 c angebaut, dessen Auswurföffnung mit einer hauben­ förmigen, Strohverteilungsbleche aufweisenden Strohverteilein­ richtung 1 d versehen ist. Oberhalb des Anbauhäckslers 1 c ist in seitlichen Wandungen des Mähdreschers die Schwenkwelle 6 drehbar gelagert, die fest mit dem unteren Strohleitblech 2, 2 a verbunden ist. Das Strohleitblech ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zwischen seiner nach innen geschwenkten Stellung 2 a unter den Schüttlern 3 a und seiner nach außen geschwenkten Stellung 2, in der es die Einzugsöffnung des Anbauhäckslers 1 c schräg abdeckt, verschwenkbar. Beide Endstellungen sind durch Anschläge 4, 5, die an den Seiten­ wandungen des Mähdreschers vorgesehen sind, gesichert.
Die Bezugsziffer 2 a zeigt die Stellung des Strohleitblechs bei Häckselbetrieb, die Bezugsziffer 2 zeigt die Stellung es Stroh­ leitblechs bei Langablage. Die Anschläge 4, 5 bestehen aus rotierenden Exzentern, die das obere Ende des Strohleitblechs in eine durch die Doppelpfeile A, B angedeutete Hin- und Herbewegung versetzen. Dabei ist das Strohleitblech in beiden Stellungen 2, 2 a um die Schwenkwelle 6 drehbar gelagert. Durch die Schwingbewegung in Richtung der Doppelpfeile A, B wird eine sichere Förderwirkung erreicht. Die Schwingbewegung ist sowohl bei Langablage als auch bei Häckselbetrieb möglich. Sie wird bei Langablage durch den rotierenden Exzenter 5 und bei Häckselbetrieb durch den rotierenden Exzenter 4 erzeugt. Die Exzenter 4, 5 werden in der Mähdrescher-Seitenwand gelagert und können als Einzelstücke oder als durchgehene Exzenterwelle gestaltet sein. Der Antrieb kann mechanisch, insbesondere über Keilriemen, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Bei mechani­ schem Antrieb können die Exzenter 4, 5 durch einen Riementrieb 33 gemeinsam angetrieben werden (Fig. 1).
Oberhalb des Anbauhäckslers 1 c ist in mit dem hinteren Heckblech oder den Seitenwandungen verbundenen Lagern die Schwenkwelle 1 e gelagert, auf der das obere Strohleitblech 1, 1 a befestigt ist. Dieses obere Strohleitblech ist zwischen seiner an das Heckblech angeschwenkten Stellung 1 a und seiner mit dem unteren Strohleit­ blech 2, 2 a fluchtenden Stellung 1 verschwenkbar. Die frei schwenkbare Seite des oberen Strohleitblechs 1 ist mit einem Z­ förmig gekröpften Rand 1 f versehen, wobei dessen zu dem Strohleitblech paralleler, eine Stufe bildender Schenkel 1 g einen Anschlag für den oberen Rand des unteren Strohleitblechs 2, 2 a in der fluchtenden Stellung 1, 2 beider Strohleitbleche bildet.
In Fig. 2 ist das Strohleitblech 2, 2 a auf einer Exzenterwelle oder Kurbelwelle 7 gelagert und führt eine Auf-/Ab-Pendelbewe­ gung aus. Als Anschlag kann ein Gleitstück 8 aus Kunststoff oder eine Rolle 9 dienen. Der Antrieb erfolgt in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt die Erzeugung einer Rüttelbewegung durch einen Kurbeltrieb. Das Strohleitblech 2 ist dabei mit der Schwenkwelle 6 verbunden. Die Schwenkwelle 6 ist über eine Gelenkstange 10 um den fest mit dem Mähdrescher verbundenen Punkt 10 a verschwenkbar gelagert. Die Schwenkwelle 6 ist weiterhin mit einer Pleuelstange 12 fest verbunden, deren anderes Ende 12 a exzentrisch um den Punkt 12 b drehbar gelagert ist. Durch die Rotationsbewegung des Endes 12 a der Pleuelstange 12 um den Punkt 12 b gemäß der Pfeilrichtung D führt die Schwenkwelle 6 eine Hin­ und Herbewegung gemäß dem Doppelpfeil C aus. Zur waagrechten Führung dient dabei die um den Punkt 10 a schwenkbar gelagerte Gelenkstange 10. Bei kleinen Hubbewegungen kann die Gelenkstange 10 auch durch eine Blattfeder ersetzt werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3. Dabei ist jedoch die Gelenkstange 10 ersetzt worden durch einen der waagrechten Führung der Schwenkwelle 6 dienenden Längsschlitz 11, der in der Mähdrescherseitenwand ausgebildet sein kann. Zur waagrechten Führung der Schwenkwelle 6 können neben der in Fig. 3 gezeigten Gelenkstange 10 und dem in Fig. 4 gezeigten Längsschlitz 11 auch andere Lagerelemente für Linearbewegungen verwendet werden. Bei günstigen Einbauverhältnissen kann die Schüttlerwelle, also die Antriebswelle des Schüttlers 3 a, als Kurbelwelle 12 a, 12 b (Fig. 3) herangezogen werden oder es können die Pleuelstangen 12 am Schüttler 3 a oder an den Siebkästen befestigt werden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird die Rüttelbewegung des Strohleitblechs 2 durch einen in Pfeilrichtung E rotierenden Exzenter 13 erzeugt, der die Schwenkwelle 6 in eine durch den Doppelpfeil F angedeutete Hin- und Herbewegung versetzt. Die Führung in senkrechter Richtung erfolgt dabei durch eine Gelenk­ stange 10, die an ihrem einen Ende am Punkt 10 a mit dem Mähdrescher und an ihrem anderen Ende mit der Schwenkwelle jeweils schwenkbar verbunden ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 5. Die Gelenkstange 10 wurde jedoch durch den Längsschlitz 11 zur Erreichung einer Führung in senkrechter Richtung für die Schwenkwelle 6 ersetzt.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 führt das Stroh­ leitblech 2 keine Hin- und Herbewegung aus, sondern wird in Vibration versetzt. Als Erreger dienen umlaufende Massen, die mit einer Unwucht versehen sind. Die als Erreger dienende, unwuchtbehaftete, umlaufende Masse kann z.B. eine Keilriemen­ scheibe 15 sein, die sich auf der Drehachse 6 des Strohleit­ blechs 2 befindet. Der Vibrator kann aber auch als separate Baueinheit 18 seitlich an die Drehachse 6 angeflanscht werden. Er kann auch direkt am Strohleitblech 2 befestigt werden, bei­ spielsweise an den mit den Bezugsziffern 19, 20 bezeichneten Stellen. In diesem Fall besteht der Vibrator beispielsweise aus einem Hydro-, Pneumatik- oder Elektromotor mit Umlaufgewicht oder aus einem elektromagne­ tisch angeregten Feder-Masse-System. Um große Schwingungsaus­ schläge des Strohleitblechs 2 zu ermöglichen und zu verhindern, daß Schwingungen auf den Mähdrescher übertragen werden, ist das Strohleitblech 2 in Weichgummiblocks 23 gelagert. Die soeben beschriebenen Vibratoren können vollkommen staub- und wasser­ dicht gekapselt werden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist das untere Strohleit­ blech 2, 2 a aus zwei Teilen 2 b und 2 c aufgebaut, die durch das Gelenk 2 d gelenkig miteinander verbunden sind. Oberhalb oder unterhalb des Gelenkes erzeugt ein Exzenter 2 e eine Schwingbe­ wegung. Der Antrieb des Exzenters erfolgt wie in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 10 ist das Strohleitblech 2, 2 a als geschlossener Hohl­ körper 24 ausgebildet. An der Oberseite des geschlossenen Hohl­ körpers 24 befinden sich auf beiden Seiten Luftaustrittsschlitze 24 a, 24 b, die quer zur Fahrtrichtung ausgebildet sind. Von einem externen Gebläse, das nicht in der Zeichnung dargestellt ist, wird Luft in den Hohlkörper 21 geblasen. Die Luft strömt in Richtung der Pfeile 24 c und 24 d aus den Luftaustrittsschlitzen 24 a, 24 b aus und fördert dadurch das Stroh in die gewünschte Richtung. Das als geschlossener Hohlkörper 24 ausgebildete Strohleitblech 2, 2 a ist in Fig. 10 in zwei Stellungen gezeigt. Die mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Stellung entspricht der Stellung bei Langablage, die durch das Bezugszeichen 2 a bezeich­ nete Stellung entspricht der Stellung bei Häckslerbetrieb. Bei Häckslerbetrieb (Stellung 2 a) werden an sich nur die Luftaus­ trittsschlitze 24 a zur Förderung des Strohs benötigt, nicht jedoch die Luftaustrittsschlitze 24 b. In der Stellung 2 des als geschlossener Hohlkörper 24 ausgebildeten Strohleitblechs (Stellung bei Langablage) werden umgekehrt an sich nur die Luftaustrittsschlitze 24 b benötigt. Zur Verringerung der Gebläseleistung kann deshalb der Innenraum des Hohlkörpers 24 in Längsrichtung unterteilt werden. Es wird dann jeweils nur diejenige Seite des unterteilten Innenraums benutzt, d.h. mit Druckluft versorgt, die zur Förderung des Strohs Druckluft durch die Luftaustrittsschlitze 24 a, 24 b abgeben muß. Bei Langablage ist dies diejenige Seite des geschlossenen Hohlkörpers 24, auf der sich die Luftaustrittsschlitze 24 b befinden, bei Häcksel­ betrieb ist dies die andere Seite, auf der sich die Luftaus­ trittsschlitze 24 a befinden.
Wenn der Anbauhäcksler nicht fest in dem Mähdrescher montiert ist, sondern auf Führungen des Mähdreschers nach vorne verfahren und dort fixiert werden kann, oder wenn er um einen Drehpunkt nach vorne verschwenkt werden kann, so daß die Auswurföffnung des Mähdreschers für das Stroh freigegeben wird und das Stroh als Langstroh auf das Feld abgeworfen werden kann, ist das Strohleitblech nicht verschwenkbar, sondern fest eingebaut. Bei einem derartig fest eingebauten, also nicht umklappbaren Strohleitblech befinden sich die Luftaustrittsschlitze 24 a, 24 b nur auf einer Seite des als geschlossener Hohlkörper 24 ausgebildeten Strohleitblechs 2, wie dies in der Fig. 13 oben dargestellt ist.
In der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform dient als Strohleitfläche ein umlaufendes Band 25. Das umlaufende Band 25 wird von der Welle 26 angetrieben und durch die Welle 27 umgelenkt. Um von Häckselbetrieb auf Langablage wechseln zu können, wird die Umlenkwelle 27 in zwei klappbaren Haltern 28 gelagert, die an ihrer anderen Seite mit der Schwenkwelle 6 verbunden sind. Da das umlaufende Band bei Häckselbetrieb und bei Langablage in jeweils umgekehrter Richtung laufen muß, ist bei der Welle 26 ein Drehrichtungswechsel vorgesehen. Dieser kann z.B. durch Kreuzen des Riementriebs 26 a erfolgen. Als umlaufendes Band 25 kann jedes für Gurtförderer bekannte Material verwendet werden. Die Förderfläche kann glatt oder profiliert (siehe Bezugszeichen 29) ausgebildet sein. Statt eines Gurtförderers kann auch ein Kratzförderer eingesetzt werden.
Falls der Häcksler verschiebbar oder verschwenkbar ist und deshalb das Strohleitblech fest eingebaut ist, kann die Welle 27 unmittelbar in den Seitenwänden des Mähdreschers gelagert werden, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.
Die in der Fig. 11 dargestellten Rollen 26 und 27 können mit Erhebungen versehen sein, also "bucklig" ausgestaltet sein, um das umlaufende Band 25 in Schwingungen zu versetzen. Diese Schwingungen sind in Fig. 11 durch die Doppelpfeile G darge­ stellt. Anstelle der Erhebungen kann auch ein Rollenpaar exzen­ trisch (27 a) auf der Welle angeordnet sein, um die Schwingungen auf diese Weise zu erzeugen. Die Rollen 26 und 27 können zu demselben Zweck auch beide exzentrisch gelagert sein. Es ist auch möglich, nur eine der Rollen (Riemenscheiben) exzentrisch auf der Welle anzuordnen. Wie in Fig. 11 ebenfalls dargestellt, können die Wellen 26 und 27 als Vieleck (Quadratrohr, Sechskantrohr) 35 gestaltet sein, wobei dem umlaufenden Band 25 durch den Polygoneffekt eine Schwingbewegung überlagert wird, die die Förderwirkung verbessert.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Häcksler 1 c im hinteren Teil 1 b des Mähdreschers. Der Häcksler 1 c ist um die Schwenkachse 31 aus der bei dem Bezugszeichen 32 a gezeigten Stellung in die bei dem Bezugs­ zeichen 32 dargestellte Stellung verschwenkbar. Dabei entspricht die Stellung 32 a dem Häckslerbetrieb, bei dem das Stroh 3, vom Schüttler 3 a kommend, durch den Häcksler 1 c hindurchgeleitet und zerkleinert wird, so daß das zerkleinerte Häckselgut 33 am Ausgang des Häckslers 1 c entsteht. Die Stellung 32 entspricht dem Langablage-Betrieb, bei dem, wie beim Bezugszeichen 34 angedeutet, das Stroh 3 nicht durch den Häcksler 1 c hindurch, sondern an diesem vorbeigeleitet wird und daher unverändert bleibt.
Da der Häcksler 1 c um die Drehachse 31 aus dem Bereich des Strohflusses heraus verschwenkbar ist, bleibt das Strohleitblech 2 a im wesentlichen in seiner Fig. 13 dargestellten Stellung und kann nicht, wie bei den vorherigen Ausführungsformen, um die Achse der Schwenkwelle 6 um etwa 90° verschwenkt werden. Um auf einfache Weise einen sicheren Strohfluß zu gewährleisten, ist das Strohleitblech 2 a um die Welle 6 beweglich gelagert. Am anderen Ende des Srohblechs 2 a befindet sich ein in Richtung des Pfeils 36 rotierender Exzenter 35, auf dem das Ende des Strohleitblechs 2 a aufliegt. Durch die Rotationsbewegung des Exzenters 35 wird das Ende des Strohleitblechs 2 a in Richtung des Doppelpfeils 37 hin- und herbewegt, und zwar um die Achse der Welle 6. Durch die dadurch erzeugte gezielte Schwingbewegung des Strohleitblechs 2 a wird sicher gewährleistet, daß das Stroh 3 weiterbewegt wird.
Wie in Fig. 13 ebenfalls dargestellt, kann das Strohleitblech als geschlossener Hohlkörper 24 mit Luftaustrittsschlitzen 24 a ausgebildet sein. Aus den Luftaustrittsschlitzen 24 a tritt die von einem externen Gebläse in den Hohlkörper 24 geblasene Luft in Richtung der Pfeile 24 c aus und fördert dadurch das Stroh 3 weiter. Die Ausbildung des Strohleitblechs 2 a als geschlossener Hohlkörper 24 wurde oben bereits ausführlich beschrieben. Wie ebenfalls oben bereits ausführlich beschrieben wurde, kann das Strohleitblech 2 a aus zwei Teilen 2 b, 2 c aufgebaut sein, die durch das Gelenk 2 d gelenkig miteinander verbunden sind. Ein Teil 2 b des Strohleitblechs 2 a liegt dabei auf einem in Richtung des Pfeiles 42 rotierenden Exzenter 41 auf, wodurch das die beiden Teile 2 b und 2 c verbindende Gelenk 2 d in Richtung des Doppelpfeils 43 hin- und herbewegt wird.
In Fig. 13 ist schließlich noch die Ausbildung der Strohleit­ fläche als umlaufendes Band 25 dargestellt, wie es ebenfalls bereits oben ausführlich beschrieben wurde. Das Band 25 wird dabei von der Welle 26 angetrieben und durch die Welle 27 umgelenkt.
Bei klappbaren oder schiebbaren Häckslern wird das Strohleit­ blech (2) fest eingebaut und befindet sich sowohl bei Häcksel­ betrieb als auch bei Langablage in Stellung 2 a (Fig. 13). Das Blech 1 ist nicht vorhanden. Die Exzenter 5 (Fig. 1) und 2 e (Fig. 9) entfallen (Fig. 13). Bei der Variante als geschlos­ sener Hohlkörper sind die Luftaustrittsschlitze nur an einer Seite notwendig (Fig. 13). Bei der Variante als umlaufendes Band kann die Welle 27 in der Seitenwand 16 des Mähdreschers ge­ lagert werden. Die Reversiereinrichtung entfällt.

Claims (22)

1. Strohleitblech für einen Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech (2, 2 a) Luftaustrittsöffnungen (24 a, 24 b) aufweist.
2. Strohleitblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech als geschlossener Hohlkörper (24) ausge­ bildet ist.
3. Strohleitblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strohleitblech Luftaustrittsschlitze (24 a, 24 b) aufweist.
4. Strohleitblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsschlitze quer zur Fahrtrichtung des Mäh­ dreschers verlaufen.
5. Strohleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft die Luftaustrittsöff­ nungen mit einer Geschwindigkeitskomponente in Stroh-Förder­ richtung verläßt.
6. Strohleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech auf beiden Seiten Luftaustrittsöffnungen aufweist.
7. Strohleitblech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Strohleit­ blechs in Längsrichtung unterteilt ist.
8. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech nur auf einer Seite Luftaustrittsöffnungen aufweist.
9. Strohleitblech für einen Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech (2, 2 a) in eine Schwingbewegung ver­ setzt werden kann.
10. Strohleitblech nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung durch an dem Leitblech anliegende, ro­ tierende Exzenter (4, 5) erzeugt wird.
11. Strohleitblech nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strohleitblech an einer Schwenkwelle (6) befestigt ist, die exzentrisch gelagert und antreibbar ist.
12. Strohleitblech nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle mit einem Kurbeltrieb verbunden ist.
13. Strohleitblech nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle mit einer Unwucht versehen ist.
14. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech einen Vibrator auf­ weist.
15. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (2 b, 2 c) besteht.
16. Strohleitblech für einen Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß das Strohleitblech (2, 2 a) ein umlaufendes Band (25) aufweist.
17. Strohleitblech nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in beiden Richtungen umlaufen kann.
18. Strohleitblech nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Band profiliert ist.
19. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Band umlenkende Welle Erhebun­ gen aufweist.
20. Strohleitblech nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle ein Vieleckprofil (Quadrat, Sechskant) aufweist.
21. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer das Band umlenkenden Welle eine Riemenscheibe exzentrisch angeordnet ist.
22. Strohleitblech nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Band umlenkende Welle exzentrisch angeordnet ist.
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