DE1932785A1 - Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt - Google Patents

Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt

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DE1932785A1
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Berthold Binder
Berthold Puerrer
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL..ING. H. LEINWEBER dipl. ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, z.Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat MUnchen Telefon (0811) M198»
. den 27. Juni 1969 '
Unser Zeichen
Lw/Kg 322/69
Maschinenfabrik Fahr Aktiengesellschaft, GOttmadingen,
Kr. Eonstanz
Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders mit einem Paar, von quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten, um schach nach vorn geneigte Acjisen . drehbaren und in je einem durch ein Laufrad abgestützten Kreiselkopf gelagerten Zinkenkörben aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt. Derartige Umstellvorrichtungen sind notwendig, weil ein Kreiselzettwender mit einem Paar von nebeneinander angeordneten Zinkenkörben bei der Arbeit eine Breite hat, die grosser ist als die während des Transportes auf der Strasse zulässige. Es ist durch die französische Patentschrift 1 352 bekannt, die Fahrbreite des Kreiselzettwenders dadurch zu verringern, dass man die Maschine für- den Transport mit in Fahrtrichtung hintereinander liegenden Zinkenkörben an den Schlepper anhängt und die Laufräder auf Geradeausfahrt feststellt. Um die Umstellung zu vereinfachen, hat man auch bereits vorgeschlagen, die Laufräder mit einem Lenkgestänge zu versehen, durch das es möglich ist, ohne Umhängen der Maschine am Sohlepper duroh Steuerung der Räder eine
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Schrägsteliung des Kreiselzettwenders zu erzwingen, in der die Fahrbreite der Maschine nicht grosser ist als die bei Strassenfahrt zulässige Breite. Das Lenkgestänge und die Steuerung sind aber verhältnisiiiässig aufwendig. Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, eine Umstellvorrichtung zu schaffen, die ohne Zwangssteuerung der Laufräder auskommt sowie einfacher Konstruktion, betriebssicher und leicht zu bedienen ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein den Kreiselzettwender mit der Dreipunktanhängung eines Schleppers verbindendes, aus ungleich langen Lenkern bestehendes Gelenkviereck vorgesehen ist, das durch ein Versteifungsorgan derart fesüßgbar ist, dass in der Transportstellung der.Kreiselzettwender durch seine Schrägsteliung die für die Strassenfahrt zulässige Breite nicht übersteigt. · ( '■■.■".'
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Versteifungsorgan aus einem Lenker, der einendig an einem Querlenker und änderendig an einem Längslenker des Gelenkvierecks festlegbar ist. Dadurch, dass gemäss der weiteren Erfindung die Länge des Versteifungslenkers veränderbar ist, kann mit wenigen Handgriffen der Kreiselzettwender aus der Schräglage mit geringster Fahrbreite in eine Arbeitsstellung mit grösserer oder grösster Arbeitsbreite gebracht werden, in der sogar der Kreiselzetter seitlich zum Schlepper versetzt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 einen Grundriss eines Kreiselzettwenders in Arbeitsstellung an einer Dreipunktan- ί hängung eines Schleppers, .
. Fig. 2 einen Grundriss des Kreiselzettwenders ge-. mass Fig. 1 in Transportstollung, und . ■ -t
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kreiselzettwenders nach den Fig. T oder 2., teilweise im Schnitt, gemäss den Linien I bzw. II der Fig.-1.
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Der in der Zeichnung schematisch dargestellte Kreiselzettwender hat zwei Zinkenkörbe 1 und 2, die in bekannter Weise mit Speichenarmen 3 versehen sind, an deren Enden elastische Zinken
4 angeordnet sind. In Fig. 3 erkennt man an dem Zinkenkorb nur zwei Arme 3, obwohl in der Regel eine grössere Anzahl von Zinkenarmen vorgesehen ist. Die Zinkenkörbe"sind an den Enden eines Querträgers 5 gelagert und zwar derart, dass, insbesondere bei der Arbeit, die Drehachsen der Zinkenkörbe schwach nach vorn geneigt sind, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Kreiselköpfe enthalten in an sich bekannter Weise die Kegelantriebe, deren Antriebswelle] in dem rohrförmigen Querträger 5 gelagert sind. Der Querträger Γ
5 ist auch mit einem Antriebsgetriebe 6 ausgerüstet, von dem in der Zeichnung ebenfalls nur das Gehäuse dargestellt ist. Das Getriebe 6 steht über einer Gelenkwelle 7 mit der Zapfwelle eines . Schleppers 8 in Verbindung.
Der Querträger 5 ist mit zwei Laschenpaaren 9 und 10 aus- I gerüstet, an denen durch Versteifungsbleche verbreit£rte Längslenker 11 und 12 angelenkt sind. Die Längslenker 11 und 12 sind an einem lahmen 13 angeschlossen, der aus einem horizontal ver- : laufenden Querrohr 14, einer mittleren Leiste 15 und zwei verti- ' kai verlaufenden Flachstangen 16 besteht. Gemäss Ausführungsbei- ] spiel ist der Rahmen 13 mittels Oberlenker 17 und zwei Unterlen- kern 18 einer Dreipunktanhängung an den Schlepper 8 angeschlossen. Das Rohr 14 nebst Leiste 15 und das Querrohr 5 bilden je einen Querlenker, die zusammen mit den Längslenkerη 12 und 11 ein Gelenkviereck darstellen. Alle Lenker dieses Gelenkvierecks ha- ; ben verschiedene Längen. Um die Stellung des Gelenkvierecks zu fixieren, ist ein Lenker 19 vorgesehen, der einendig an den Querlenker 14, 15 und anderendig an den Längslenker 12 des Gelenkmrecks anschliessbar ist. Die wirksame Länge des Lenkers 19 ist veränderbar. Zu diesem Zweck hat der Lenker 19 zwei oder mehr Raststellen, an denen er mit dem Längslenker 12 verbunden werden '; kann. Der Lenker 19 kann z.B. mit mehreren Löchern versehen sein,
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die wahlweise auf einem Zapfen 20 des Längslenkers 12 aufsetzbar und in dieser Stellung, beispielsweise durch Splint, den Anschluss sichern.
Um die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung zu sichern, : in der der Kreiselzettwender seitlich versetzt zum Schlepper 8 arbeitet, ist der Lenker 19 auf grösste Länge eingestellt. Die Querlenker 14, 15 und das den zweiten Querlenker bildende Rohr 5 liegen dabei etwa parallel zueinander.
Um denι Kreiselzettwender in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung zu bringen, genügt es, die wirksame Länge des Lenkers 19 entsprechend zu verkürzen. In dieser Stellung steht der Kreiselzettwender etwa mittig hinter dem Schlepper 8. Die Längenverhältnisse des Gelenkvierecks und des Lenkers 19 sind dabei so eingerichtet, dass der Kreiselzettwender durch seine Schrägstellung die für Strassenfahrt zulässige Breite nicht übersteigt.
Jeder Zinkenkorb ist durch ein frei schwenkbares Nachlaufrad 21 abgestützt. Der Anschluss des Rahmens 15 an eine Dreipunktanhängung bietet die Möglichkeit, mit der Schlepperhydraulik den Kreiselzettwender für die Transportfahrt vom Boden abzuheben. Es wäre aber auch möglich, den Rahmen 13 an einer Ackerschiene eines Schleppers zu befestigen, wobei dann die Laufräder 21 in der Höhe einstellbar sein müssten, um bei Transportfahrt den Kreiselzettwender so hochstellen zu können, dass die Zinken den Boden nicht berühren. ·
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Claims (3)

  1. P a t e η t a n s ρ r ü ο he
    1 ./Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders mit aip£m Paar von quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten, um schwach nach vorn geneigte Achsen drehbaren und in je einem durch ein Laufrad abgestützten Kreiselkopf gelagerten Zinkenkörben aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt, gekennzeichnet durch ein den Kreiselzettwender mit der Dreipunktanhängung eines Schleppers (8) verbindendes, aus ungleich langen Lenkern (11, 12) bestehendes Gelenkviereck (5, 11, 12, 14), das durch ein Versteifungsorgan (19) derart festlegbar ist, dass in der Transportstellung der Kreiselzettwender durch seine Schrägstellung die für Strassenfahrt zulässige Breite nicht übersteigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, / dass das Versteifungsorgan aus einem Lenker (19) besteht, der j einendig an einen Querlenker (14) und anderendig an einen Längs-j lenker (12) des Gelenkvierecks[anschliessbar iat.
  3. 3. Vorrichtung-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Lange des Versteifungslenkers (19) veränderbar ist.
    00988 2/T13 θ
    Le e rs ei te
DE19691932785 1969-06-27 1969-06-27 Vorrichtung zum Umstellen eines Kreiselzettwenders aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt Pending DE1932785A1 (de)

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