DE330040C - Fraeseranordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Fraeseranordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen

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DE330040C
DE330040C DE1920330040D DE330040DD DE330040C DE 330040 C DE330040 C DE 330040C DE 1920330040 D DE1920330040 D DE 1920330040D DE 330040D D DE330040D D DE 330040DD DE 330040 C DE330040 C DE 330040C
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knives
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soil
milling
cutters
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DE1920330040D
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GASTON LEVY LAJEUNESSE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 3. DEZEMBER 1920
Die vorliegende Erfindung· betrifft die besondere Anordnung von Fräsermessern auf zwei vertikalen, in entgegengesetztem Sinne sich drehenden Fräserwellen. Es sind schon Anordnungen bekannt, bei welchen die Bahnen der gegenläufigen Werkzeuge zur Bodenbearbeitung sich überschneiden. Xach der Erfindung sollen mehrere Sätze von schraubenförmig gestalteten Fräsern auf jeder Welle derart übereinander angeordnet werden, daß die Ebenen der Fräser der einen Welle auf den Zwischenräumen der Ebenen der Fräser der anderen Welle stehen. Dadurch wird erreicht, daß diese Zwischenräume gegen Festsetzen der Erde gesichert werden. Außerdem ist die Schraubenform der Fräser so gewählt, daß durch sie eine Aufwärtsbewegung der gelockerten Erde und die Weitergabe derselben von den unteren Schichten an die
ao oberen Fräser bewirkt wird, so daß auch sie nach der Bodenoberfläche befördert werden. Zur Lag-erung und zum Antrieb der Fräsereinrichtung" wird die an sich für !Motorpflüge bekannte Anordnung eines Gelenkparallelogramms benutzt, welche in besonderer Weise r-.uch dem an sich bekannten Antrieb durch Kettenrad und Schraube für jede Höhcnstellung der Fräser angepaßt worden ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist
ο Fig. ι ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht von hinten.
Der Rahmen 1 bestellt aus zwei (J-Trägern mit Verstrebungen und ruht auf den vorderen Lenkrädern 2 und 3 (Fig. 2) und den hinteren Treibrädern 4 und 5. Er trägt die üblichen Organe eines Kraftwagens, hauptsächlich den !Motor 6 (beispiels\veise mit vier Zylindern von 80 mm Bohrung und 120 mm Kolbenhub), Magnetzündung 7, Kühler 8, Kupplung· 9, Steuerung 10, Geschwindigkeitswechselgetriebe 11.
Die Einrichtung zur Bodenbearbeitung am hinteren Ende wird wie folgt betrieben. Von dem Geschwindigkeitswechselgetriebe wird mittel» des Schneckenrades 13 die Zwischenwelle 14 gedreht, welche die Zahnräder 15 und 16 trägt, von welchen 15 mit dem auf der Treibachse 18 lose sitzenden Zahnrad 17 in Eingriff steht und durch dieses das Kettenrad 19 dreht und so mittels der Kette 20 das Kettenrad 21 auf der horizontalen Welle 22 umtreibt, welche durch die konischen Räderpaare 24, 26 und 25, 27 die Fräserwellen 28, 29 in entgegengesetzte Drehung- versetzt. An dem unteren Ende dieser Wellen sind die vier doppclarmigen Messer 12 übereinander und je um 45 versetzt angebracht, so daß sie einen Fräser mit acht Zähnen bilden. Dabei sind die Messer der beiden Wellen 28 und 29 auch gegeneinander so versetzt, daß die in derselben Horizontalebene liegenden gegenseitig ihre Bahnen überschneiden.
Die Höheneinstellung der Fräser und da-

Claims (2)

  1. mit die Arbeitstiefe wird durch den um die Achse 31 schwingenden und durch das Gegengewicht 32 ausgewuchteten Hebel 30 bestimmt, an welchem mit der tiängestange 3,5 der Träger 23 der Fräserwellen aufgehängt ist. Die Stellung, wird durch Eintritt des Sperrnngers 34 in die geeignete Lücke 35 de.·. Verriegelungssektors 36 gesichert. Die Drehzapfen 37 der Lenkstangen 38 des Fräserträgers 23 haben Exzenterlager, um die Spannung der Kette 20 zu regeln.
    Die Treibräder 4, 5 werden von dem Zahnrade 16 durch Eingriff mit dem auf dem linken Rad 4 angeschraubten Zahnkranz 39 Ix*- wegt.
    Um auf der Straße zu fahren,, werden die Fräser durch Einstellen des Sperrnngers 34 in die unterste Lücke des Sektors 36 über den Boden gehoben, und die Drehung der Fräserwellen wird durch Lösung des Zahneingriffs 15,17 durch seitliche Verschiebung des Zahn- ! rades 17 vom Führersitz aus eingestellt. So kann die Einrichtung als Zugmaschine verwendet werden.
    Der Ersatz der gewöhnlichen Pflugschare durch die beschriebenen Fräser ergibt die folgenden Vorteile: Eine vergleichsweise größere Arbeitsfläche (von ungefähr 85 cm Breite), bessere Ausnutzung der Triebkraft, da der Seitendruck auf die Messer die Vorwärtsbewegung der ganzen Vorrichtung aut ■ dem Boden unterstützt. Regelung der Arbeitstiefe während des Ganges, ununterbrochener Betrieb selbst bei dem Wenden, ' bessere Lüftung des Bodens infolge seiner Pulverisierung und Durcheggung an Stelle des einfachen UuWendens von Schollen, Gang aller arbeitenden Teile auf festem Boden, leichte Unterhaltung der ,Messer oder Fräser, da unbrauchbar gewordene Teile oder Messer leicht ersetzt werden können. Entfernung der Erde nach hinten zwischen den übereinanderliegenden Messern durch, wobei die Erde in kleine Stücke gewendet und pulveris:ert wird, um sich dann hinter den Mes-.sern, frei von Schollen und Steinen, die nach der Seite geworfen werden, abzulagern. Die Möglichkeit der Benutzung als Zugmaschine für landwirtschaftliche und andere Zwecke.
    Pa ten τ-Ansprüche;
    i. Fräseranordnung für Bodenbearbeitungsmaschinen mit zwei oder mehr parallelen gegenläufig bewegten Fräsern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fräserwelle zwei oder mehr Gruppen von Fräsermessern in der Weise trägt, daß "lie Messer der einen Welle in die Zwischenräume der Messer der anderen Welle eingreifen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Fräseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsermesser in Gestalt von Schraubenflächen und zweiarmig 65-' in der Art angeordnet sind, daß das eine Messerpaar gegen das andere versetzt ist, und rlaß durch die Schraubengestalt die von den unteren Fräsern erfaßten Boden-. teile den oberen zugeführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920330040D 1918-12-24 1920-01-16 Fraeseranordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen Expired DE330040C (de)

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FR524437A (fr) 1921-09-03

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