DE2626797A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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Preston Marsh
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/08Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/06Haulm-cutting mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Swa 3662
PRESTON MARCH
Hope, Michigan / USA
Bodenbearbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät zum Entfernen von Unkraut in einem Pflanzenfeld, das reihenweise bepflanzt ist, und insbesondere ein Landwirtschaftsgerät, das einen rotierenden Unkrautjäter aufweist, der Unkraut entfernt, das nahe den Pflanzen wächst.
Es ist ein Unkrautjäter bekannt, der aus zwei geneigt angeordneten, ebenen Klingen besteht, die zwischen den zu bearbeitenden Reihen angeordnet werden. Häufig sammelt sich vor den beiden ebenen Klingen Erde an und Unkraut bleibt an den Klingen haften, so daß Unterbrechungen notwendig sind, um die Erde und das Unkraut zu entfernen. Das Bodenbearbeitungsgerät mit den ebenen Klingen ist schwer derart anzuordnen, daß die Klingen ausreichend nahe an den Pflanzen sind, um das gesamte Unkraut nahe den Pflanzen ohne Beschädigung der Pflanzen zu entfernen.
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Um eine Beschädigung der Pflanzen mit dem bekannten Gerät sicher zu vermeiden, muß die Bedienungsperson iin allgemeinen die Klingen so anordnen, daß ein unbearbeiteter Streifen unmittelbar nahe jeder Seite jeder Pflanzenreihe verbleibt. Es ist daher manuelles oder chemisches Unkrautjäten erforderlich, um Unkraut aus dem unbearbeiteten Streifen zu entfernen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Unkrautjäten zu schaffen, das das Unkraut unmittelbar an den Seiten der Pflanzenreihen ohne Beschädigung der Pflanzen bearbeitet.
Das Gerät zum Unkrautjäten gemäß der Erfindung hat rotierende Unkrautschneidelemente, die nahe den Pflanzen schneiden und das Unkraut seitlich von den Pflanzen ohne Beschädigung der Wurzeln der Pflanzen wegziehen. Die rotierenden Schneidelemente liegen in einer Ebene, die nach vorne und unten zu der vertikalen Ebene konvergiert, die die Reihe der zu bearbeitenden Pflanzen schneidet. Bei zwei Schneidelementen können diese einstellbar befestigt sein, um den Neigungswinkel zwischen diesen wahlweise ändern zu können. Die Schneidelemente können Scheiben sein, die so ausgebildet sind, daß die Ansammlung von Erde und Unkraut darauf minimal ist. Weiterhin können die Schneidelemente so ausgebildet sein, daß sie in den Boden unmittelbar nahe den Pflanzen eindringen.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät zum Entfernen von Unkraut in einem Feld von Pflanzen, die in Längsreihen wachsen, besteht aus einem Rahmen, einem rotierenden Unkrautjäter und einem Mechanismus zur drehbaren Befestigung des Unkrautjäters derart, daß der Unkrautjäter das Unkraut von den Pflanzen wegzieht, wenn der Rahmen vorwärts bewegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 eine Vorderansicht des an einem Schlepper befestigten Gerätes gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Figur 5 eine Aufsicht auf ein etwas abgewandeltes rotierendes Schneidelement, und
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
Das mit 8 bezeichnete Gerät gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit einem Schlepper 10 bei der Bearbeitung von Pflanzen P geeignet, die in einem Feld in Längsreihen R wachsen. Die Pflanzen P haben oben an aufrechten Stengeln 13 Blätter 17 sowie Wurzeln 15 unter der Oberfläche 19 des Bodens 21. Der Schlepper 1O ist über Stangen 13 und Achsen 13a an mit einer Last kuppelbaren Rädern aufgehängt. An der Unterseite des Schlepperchassis befindet sich ein quer verlaufender Tragbalken 12. Vertikale Befestigungsstangen 16 sind an dem Tragbalken 12 durch Klemmen oder Führungen 18 vertikal einstellbar befestigt, die an dem Balken 12 durch Einstellschrauben 20 gehalten werden. Durch Lösen der Schrauben 20 können die Stangen 16 frei gehoben oder gesenkt werden, um das Bodenbearbeitungsgerät 8 auf die richtige Höhe zu bringen. Die Schrauben 20 werden dann wieder angezogen. Die Klemmen 18 sind an dem Balken 12 für einen Zweck, der später beschrieben wird, seitlich einstellbar.
Die Achsen 16a der vertikalen Befestigungsstangen 16 liegen in parallelen Ebenen ρ an gegenüberliegenden Seiten der Ebene P1, die die Achsen 13a der Stengel 11 der Pflanzen P schneidet und parallel zu den Ebenen ρ verläuft.
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An den unteren Enden der Stangen 16 sind geneigt Aufnahmeblöcke 30 zur Aufnahme von Spindeln 32 befestigt, deren Lage durch Einstellschrauben 34 festgelegt ist.
Das Bodenbearbeitungsgerät gemäß der Erfindung hat mehrere rotierende Unkrautjät- bzw. -schneidelemente 34, von denen jedes aus einem kegeistumpfförmigen Ring 36 besteht, der durch eine diametrale Befestigungsstange 38 gespannt ist, die einen Lagerblock 40 trägt, der an der Spindel 32 um die Achse 32a frei drehbar gelagert ist. Der Ring 36 besteht aus einem relativ dünnen Band aus Stahl oder dergleichen mit einer nach unten und außen kegelstumpfförmig divergierenden Seitenwand 42, die mit einem abgeschrägten unteren Rand 44 versehen ist, um eine scharfe Umfangsschneidkante 46 zu bilden. Die Seitenwand 42 konvergiert nach oben zu der Drehachse 32a des Rings 36. Der Ring 36 ist derart geneigt, daß die radial innere Oberfläche 36a vor der radial äußeren Oberfläche der hinteren Hälfte der Seitenwand 42 liegt. Der Ring 36 ist mit einer großen Öffnung 48 versehen, um die Erde und das Unkraut in Richtung des Pfeils A (Fig. 2) aufzunehmen und nach hinten zu leiten, wenn das Bodenbearbeitungsgerät und der Schlepper in der Richtung des Pfeils B vorwärts bewegt werden. Wie gezeigt ist, sind die Befestigungsstange 38 und der Lagerblock 40 völlig an der Oberseite der vertikal geneigten Ebene angeordnet, in der die Schneidkante 46 liegt.
Die Ringe 36 sind an gegenüberliegenden Seiten jeder von zwei benachbarten Reihen R angeordnet. Die Ringe 36 an gegenüberliegenden Seiten einer jeden Reihe liegen in Ebenen 50, die nach vorne und unten konvergieren. Es ist wichtig, daß die beiden inneren Schneidelemente an den Innenseiten der Reihen R in Ebenen 50 liegen, die nach hinten und oben konvergieren. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Wände 42 des Rings so nach außen geneigt, daß, wenn die Schneidelemente 36 an den Spindeln 32 befestigt sind, die inneren Seitenwände 42B vertikal und parallel zu der
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Ebene ρ und damit tangential zu den Pflanzen P verlaufen. Die Stangen 16, die um ihre Achsen 16a in den Klemmen 18 dreheinstellbar sind, sind normalerweise so angeordnet, daß die Ebenen 50 der Ringe 36 nach hinten geneigt sind und der unterste Schneidkantenteil 46a der Schneidkante 46 einen Winkel 54 von etwa 45° zu dem Scheibenradius r hat, der in der Vertikalebene liegt, die senkrecht zu der Ebene ρ verläuft. Die Wandteile 42B der Schneide leinen te 35, die tangential zu den Pflanzen P verlaufen, sind vertikal angeordnet und liegen an den Seiten der Pflanzenstengel 11 an und können diese sogar etwas aus der Ebene ρ schieben, so daß die unteren Schneidkanten 46 das unkraut W abschneiden, das sich unmittelbar an den Pflanzen befindet. Die Schneidelemente 36 sind vertikal derart angeordnet, daß die Schneidkante 46 über die Wurzeln 15 läuft.
Wenn der Traktor vorwärts bewegt wird, veranlassen die Reibungskräfte zwischen dem Boden 21 und den Schneidelementen 36 letztere, daß sie sich um die Achsen 32a drehen. Aufgrund der Drehbewegung der Schneidelemente 36 und des Winkels, unter dem sie angeordnet sind, haben die Schneidelemente 36 das Bestreben, das Unkraut W und einen Teil des Bodens 21 seitlich von den Pflanzen P wegzuziehen. Wenn das Unkraut W seitlich von den Reihen R weggezogen wird, läuft der Boden und das Unkraut durch die Öffnuna 48 in den Scheiben nach hinten. Der Durchgang des Bodens durch die Öffnungen 48 verhindert dessen Ansammlung an der Unterseite der Schneidelemente 36.
Das Gerät gemäß der Erfindung kann leicht an vorhandenen Schleppern ohne wesentliche Änderung an diesen befestigt werden. Die Klemmen 18 können seitlich verstellt werden, so daß die Schneidelemente 36 so angeordnet werden, daß sie über die Seiten der Stengel 11 streichen, wie Fig. 4 zeigt.
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Die Lage der Schneidelemente 36 kann um die vertikalen Achsen 16a eingestellt werden, so daß ihre Lage bezüglich der Reihen R reguliert, ihre Wirksamkeit geändert und die Schnittbreite ebenfalls geändert werden kann. Da sich die Schneidelemente 36 drehen, wenn sie sich vorwärts bewegen, wird das Unkraut entfernt und bleibt nicht an den Seitenwänden 42 hängen, sondern läuft durch die öffnungen 48 und wird von den Schneidelementen 36 abgeschnitten und abgedrückt, wenn sie sich drehen.
Der Schlepper 10, der das Bodenbearbeitungsgerät 8 trägt, bewegt sich vorwärts über ein Feld von Pflanzen P, die in nebeneinanderliegenden Längsreihen R angeordnet sind. Üblicherweise sind die Schlepperräder 14 zwischen bestimmten Reihen R angeordnet.
Die Stangen 16 sind vertikal so eingestellt, daß der unterste Teil 46a der Schneidkante gerade die Oberseite des Bodens 21 bestreicht oder etwas in den Boden eindringt. Die Stangen 16 sind auch um ihre vertikalen Achsen 16a so eingestellt, daß der unterste Teil 46a des Schneidelements 36 einen Winkel 54 hat, der 45° bezüglich eines Radius r hat, der in der Ebene liegt, die senkrecht zu der Ebene p1 verläuft. Wenn sich der Schlepper 10 vorwärts bewegt, werden die Schneidelemente 36 um die Achsen 32a in den durch die Pfeile X angegebenen Richtungen gedreht und drücken, schneiden und ziehen das Unkraut W seitlich von den Pflanzenstengeln 24 weg. Die Erde und das Unkraut W laufen axial nach hinten durch die Öffnungen 48 in den Schneidelementen 36. Wie gezeigt ist, verlaufen die Seitenwandteile 42 unmittelbar an den Pflanzen P vertikal und somit kann die Breite des nicht bearbeiteten Bodenteils zwischen den Schneidelementen 36 und der Abstand zwischen dem am meisten innengelegenen Ringteil 42 und der vertikalen Ebene p1 im wesentlichen konstant bleiben, selbst wenn sich die Schnittiefe ändert.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform mit einem rotierenden Schneidelement 36a mit mehreren kurvenförmigen Bändern 42a, die an ihren inneren Enden an einen zentralen Lagerblock 40a befestigt sind, der an der Spindel 32 drehbar gelagert ist. Die Bänder 42a sind axial nach außen in einer Richtung nach unten geneigt. Somit konvergiert die Seitenwand 42a des Schneidelements 36a axial zu der Drehachse 32a des Schneidelements. Das Schneidelement 36a wird in Richtung des Pfeils X gedreht, wenn es den Boden berührt und bewegt sich zusammen mit dem Schlepper vorwärts.
Die Öffnung 56 zwischen den Enden 42b der Schneidelemente und dem benachbarten Band 42aläßt Erde und Unkraut durch und verhindert die Ansammlung von Unkraut W, das von dem Boden weggezogen bzw. abgeschnitten wurde.
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Claims (13)

- 8 - 262679? Ansprüche
1.) Bodenbearbeitungsgerät zur Beseitigung von Unkraut in einem Pflanzenfeld, in dem die Pflanzen in wenigstens einer Längsreihe wachsen, bestehend aus einem tragbaren Rahmen, der in Längsrichtung über das Feld vorwärts bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein rotierendes Schneidelement (35), das an dem Rahmen befestigt ist, und eine Einrichtung (16, 30, 32) zur Befestigung des Schneidelements (35) an dem Rahmen derart, daß das Schneidelement (35) das Unkraut (W) von den Pflanzen (P) wegzieht, wenn sich der Rahmen (12) vorwärts bewegt,und sicii das Schneidelement dreht, wobei das Schneidelement in einer Ebene (50) liegt, die nach vorne und unten gegen die vertikale Ebene (p) konvergiert, die die Reihe von zu bearbeitenden Pflanzen (P) schneidet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (35) so befestigt ist, daß es in den Boden (21) eindringt und sich in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung des Rahmens (12) dreht, und daß das Schneidelement (35) vertikal geneigt und derart angeordnet ist, daß es an dem über den Wurzeln (15) der Pflanzen (P) liegenden Boden angreift und das Unkraut (W) von den Pflanzen seitlich wegzieht, um das Unkraut (W) ohne Beschädigung der Wurzeln (15) zu entfernen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (35) aus einem kurvenförmigen Band (36) mit einer Seitenwand (42) besteht, die axial nach oben zur Drehachse des Schneidelements konvergiert.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kurvenförmige Band (36) eine nach oben konvergierende ringförmige Seitenwand (42) mit einer Außenseite und
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einer Innenseite hat, daß das Band derart befestigt ist, daß ein erster Teil (42b) der Seitenwand unmittelbar nahe den Pflanzen in etwa vertikal angeordnet ist, und ein zweiter Teil (46a) der Seitenwand hinter dem ersten Teil am weitesten unten liegt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (35) aus einem kurvenförmigen Band (36) besteht, das eine Öffnung (48) bildet, um Erde und von den Pflanzen weggezogenes Unkraut aufzunehmen und nach hinten zu leiten.
6. Bodenbearbeitungsgerät zur Beseitigung von Unkraut in einem Pfianzenfeld, in dem die Pflanzen in Längsreihen wachsen, bestehend aus einem, in Längsrichtung vor- und rückwärts über das Feld bewegbaren Rahmen, gekennzeichnet durch zwei seitlich versetzte, gegenüberliegende, am Boden angreifende rotierende Schneidelemente (36), die nebeneinander an dem Rahmen (12) drehbar befestigt sind und sich drehen, wenn sie am Boden angreifen und der Rahmen vorwärts bewegt wird, und durch eine Einrichtung (30, 32, 16) zur Befestigung der Schneidelemente (36) an dem Rahmen derart, daß sie zwischen benachbarten Reihen (R) liegen und am Boden (21) angreifen, sich drehen und das Unkraut (W) und Erde seitlich von den Reihen zu Stellen zwischen den Reihen (R) wegziehen, wobei die Schneidelemente (36) in Ebenen (50) liegen, die nach hinten und oben konvergieren.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente sich in entgegengesetzten Richtungen drehen und axial verlaufende Seitenwände (42) haben, die nach oben zu den Drehachsen der Schneidelemente konvergieren.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente (36) aus kurvenförmigen Bändern (42)
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bestehen, die zentrale Öffnungen (48) für den Durchgang von Erde und Unkraut haben.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung (30, 34, 32) zur Einstellung der Lage der Schneidelemente (36) vorgesehen ist, um den Winkel wahlweise zu ändern, unter dem die Schneidelemente nach hinten konvergieren.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung um in etwa vertikale Achsen drehbar ist, um die Wirkung der Schneidelemente (36) zu ändern.
11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung die Schneidelernente in solchen Stellungen trägt, daß ein seitlicher Randteil (42B) hiervon an Teilen (11) der Pflanzen (P) anliegt, und ein hinterer Teil (46a) hiervon gleichzeitig in den Boden eindringt, um gleichzeitig Erde und Unkraut von den Pflanzen zu entfernen.
12. Bodenbearbeitungsgerät zur Entfernung von Unkraut in einem Pflanzenfeld, in dem die Pflanzen in Reihen wachsen, bestehend aus einem tragbaren Rahmen, der in Längsrichtung vor- und rückwärts über das Feld bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende, rotierende, am Boden angreifende Schneidelemente (36) an dem Rahmen (12) derart befestigt sind, daß sie an gegenüberliegenden Seiten einer Pflanzenreihe (R) liegen, und daß die Schneidelemente (36) in Ebenen (50) liegen, die nach vorne und unten konvergieren, so daß sich die Schneidelemente (36) drehen und das Unkraut (W) und Erde an gegenüberliegenden Seiten der Reihe (R) seitlich von den Reihen wegziehen.
13. Bodenbearbeitungsgerät zur Beseitigung von Unkraut in einem Pflanzenfeld, in dem die Pflanzen in Reihen wachsen,
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bestehend aus einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß kurvenförmige Bänder (36) mit Durchgangsöffnungen (48) an dem Rahmen (12) drehbar befestigt sind, und daß
eine Einrichtung (16, 30, 32) vorgesehen ist, um die Bänder (36) an dem Rahmen (12) derart zu befestigen, daß sie nahe den Pflanzen (P) liegen, um Unkraut (W) und Erde nahe den Pflanzen seitlich von den Pflanzen (P) abzuziehen, wenn sich die Bänder (36) drehen.
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