DE7309337U - Rollegge - Google Patents

Rollegge

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DE7309337U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
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Description

< Rollegge N
Die Neuerung betrifft eine Rollegge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es hat sich gezeigt, daß mit den bekannten Bodenbearbeitungsgeräten mit Zähnen, eine optimale Bearbeitung des Bodens und eine gute Tiefenwirkung beim Bestellen des Bodens bzw. der Ackerkrume auf der Oberfläche des Erdreichs, beispielsweise zwischen den Reihen von Gemüsepflanzen und/oder Sämlingen, nicht erreichbar ist, so daß noch immer eine Nachfrage nach verbesserten Rolleggen besteht.
Zur Erzielung einer guten Bodenbestellung und zu deren Aufrechterhaltung während des Wachsens des Getreides hat man bisher feststehende mit Zähnen versehene Bodenbearbeitungsgeräte bzw. Eggen verwendet. Diese Arbeitsgeräte erfordern jedoch bei ihrem Einsatz einen beträchtlichen Energieaufwand und es besteht immer die Gefahr, daß das Wurzelsystem der zu kultivierenden Pflanzenart zerschnitten wird oder auf andere Weise Schaden erleidet, so daß der wirksame Einsatz solcher Geräte beträchtliche Nachteile mit sich bringt.
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Man hat deshalb in jüngster Zeit in zunehmendem Maße Unkrautvartilqunqsmi^tel benutzt. Diese Mittel haben jedoch nicht die vorteilhaften Auswirkungen wie die mechanische Bodenkultivierung, durch welche der Boden belüftet wird. In manchen Fällen muß man das Erdreich über einen beträchtlichen Nutzungszeitraum brach liegen lassen, damit ein Auslaugen bzw. Entfernen von überschüssigem Unkrautvertilgungsmittel möglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Rollegge zu schaffen, die handbetätigbar ist und mit welcher die vorstehenden Nachteile auf einfache, jedoch wirksame Weise vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Rollegge erreicht, die über den Boden laufen kann. Dieses Gerät hat einen Kopf, der über dem Boden bewegbar ist und ein Paar von Achsen haltert. Auf jeder Seite des Kopfes erstreckt sich eine der Achsen nach außen in einem Winkel, der außerhalb der Normalen zur Bewegungsrichtung über dem Boden liegt. Jede der Achsen trägt wenigstens ein drehbares mit Zähnen versehenes Teil bzw. Eggenelement, wobei jedes drehbare Eggenelement auf seiner Achse unabhängig von den anderen Elementen zum Bestellen des Bodens frei drehbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. la ist eine Seitenansicht eines Eggenelements von Fig.
i; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
\\ Fig. 1.
Fig. 3 ssigt in einer geschnittenen Seitenansicht das sifindungagemäße Gerät in einer Ausführung, die für das Ziehen hinter einem Fahrzeug geeignet ist.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3*
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' Fig. 5 zeigt' eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
K Fig. 3, wobei die Zähne eine Winkellage einnehmen.
.; Das in den Figuren 1, la und 2 gezeigte Arbeitsgerät hat
: einen Schaft oder Handgriff 1, der aus einem geeigneten
Material besteht, beispielsweise aus Holz oder einem Metall-] rohr. An einem Ende des Schaftes 1 sitzt sin trichterförmiges
Teil 2, welches einsn sich konisch verjüngenden Sockelteil 3 hat, der einep konischen Ver or gung an. dem Schaft oder dem Handgriff 1 entspricht. Das trichterförmige Teil 2 erstreckt sich nach vorn längs der Achse des Schaftes bzw. Handgriffs und endet in einem Teil 4, welcher einen U-formigen Querschnitt hat. Durch die Seiten des U-förmigen Teils k geht ein Paar, von Achsen 5 hindurch, die aus einem stabförmigen Längsstück aus Flußstahl mit einem Durchmesser von beispielsweise 12 mm (1/2 "). bestehen. Die Achse 5 erstreckt sich auf jeder Seite des Kopfes bzw. des Hals- oder Trichterteils 2 im gleichen Abstand. Es hat sich als äußerst günstig erwiesen, die Achsen 5 nach hinten abzubiegen, so daß die geometrischen Achsen - _. der Achsen 5 einen Winkel von im wesentlichen l6o einschliessen und die Ebene, 4in der die~~geometrischen Achsen der Achsen _ 5 liegen, um einen Winkel von wenigstens ko unter der Achse des Handgriffs bzw. des Schaftes 1 angeordnet ist. Somit erstreckt sich bei der Benutzung der Handgriff bzw. Schaft von T der Horizontalen aus u>j einen Winkel von im wesentlichen , ko° nach oben. Dio Ebene der Achsen 5 liegt dann im wesentlichen horizontal und die Achsen 5 erstrecken sich von dem .."'. , trichterförmigen Teil" 2~aüs nach hinten.
Die Länge der Achsen 5 ist durch die Anzahl der Zahn- bzw. ' Eggenelemente 6 (Fig. la) bestimmt, die auf jeder Achse 5 angeordnet werden sollen. Die Enden der Achsen 5 sind in bekannter Weise so ausseiest, daß sie die Eggenalemente auf der Achse 5 halten. Dies wird beispielsweise durch eine gedrehte Scheibe 7 erreicht, die an einem Ende der Achse 5 durch eine Schraube 8 befestigt ist. Es können auch andere Befestigungsarten verwendet werden, beispielsweise eine Nut und ein Sicherungsring oder eine Bohrung im Ende der Achse, wobei eine Beilagscheibe und ein durch die Bohrung gesteckter Splint vorgesehen werden. Das Eggenelement 6 wird vorzugsweise aus einem geeigneten Material gegossen, beispielsweise aus Temperguß. Das Eggenelement hat einen tonnenförmigen mittleren Vorsprung 9» der mit einer zum Vorsprung 9 konzentrischen Öffnung versehen ist, deren Durchmesser für einen Sitz auf der Achse 5 ausreichend bemessen ist, um einen freien Lauf zu gestatten.
Von dem Vorsprung 9 aus erstreckt sich eine Vielzahl von Zähnen Io radial. Vorzugsweise sind vi.er oder fünf Zähne vorgesehen, die gekrümmt sind und sich von der Mitte des Vorsprungs 9 aus etwa 83 mm (3 1/4 ") radial erstrecken. Die .Zähne Io haben einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei dieser Querschnitt im Durchmesser allmählich abnimmt und zu den äußeren Enden hin oval wird. Die Spitzen 11 enden als abgeflachte meißeiförmige Schneidkanten. Die Zähne Io /Jlegen im wesentlichen in der gleichen Ebene. Jeder Zahn ist bogenförmig in der gleichen Richtung innerhalb dieser Ebene gekrümmt *
Wenn mehr als ein Eggenelement 6 auf jeder Achse 5 aufgebracht ist, ist jedes Eggenelement 6 so angeordnet, daß die Zähne Io des ersten Eggenelementes 6 radial zu den Zähnen Io des benachbarten Eggenelementes 6 so versetzt sind, daß die Zähne Io des ersten Eggenelementes in der Mitte zwischen den Zähnen Io des benachbarten Eggeneleinentes liegen« Um diese
relative Versetzung zueinander aufrechtzuerhalten, sind die benachbarten Flächen aneinandergrenzender Vorsprünge 9 mit Verriegelungseinrichtungen x'ersehen. So können beispielsweise an den Stirnflächen eines jeden Vorsprunges 9 in. einer geeigneten Lage Bohrungen vorgesehen werden, um die geforderte fluchtende Ausrichtung zwischen jedem Vorsprung 9 zu erzielen. Ein nicht gezeigter Zapfen wird in die beiden Löcher, von denen sich jeweils eins in einem der benachbarten Vorsprünge befindet , eingeführt, so daß ein Verdrehen zwischen den Eggenelementen 6 verhindert wird»
Ein geeignetes Eggenelement 6 kann beispielsweise die folgenden Abmessungen haben. So kann unter Bezugnahme auf Fig. la der Durchmesser D des Eggenelementes 6 168 nun.(6 5/8 "), der Durchmesser Dl des Vorsprungs 38 mm (1 1/2 ") betragen, bei einer Stärke von 32 mm (1 1/4 "). Die Achse der Basis eines jecen Zahnes liegt auf einem Radius und bildet einen weichen Übergang von dem Basisdurchmesser Dl zu einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D2 von 9,5 nun (3/8 ") bei einem Radius Rl von kl mm (1 5/8 ") von "der Achse des Vorsprungs 9 aus. Die gekrümmte Spitze 11 des Zahnes wickelt eich über eine Achse ab, die auf einem Radius R2 von 55 mm (2 3/*6 ") liegt, die ein Drehzentrum 3o auf einer Tangente.-31 an. einen Kreis des Radius Rl hat. Die Tangente 3I verläuft normal zur Achse der Basis des Zahnes. Vom Durchmesser D2 aus besteht ein weicher Übergang zu einer meißeiförmigen Spitze 11, die etwa 14, 3 mm (9/16 ") breit ist.. Der Vorsprung 9 ist ballig und hat nach unten um etwa 7° geneigte Teile, die sich auf etwa am Rand des Vorsprunges abflachen, so daß man einen Durchmesser Dk der Seitenfläche von etwa 30 mm (1 3/16 ") erhält. Die Eggenelemente 6 können mit irgendeiner Anzahl von Zähnen versehen sein, vorzugsweise mit vier bis fünf Zähnen, die gleichmäßig beabstandet sind. Die Eggenelemente sitzen auf den Achsen 5 so, daß die Spitzen der Zähne nach vorn in Bewegungsrichtung des Gerätes über dem Boden gekrümmt sind*
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Bei manchen Bestellungsarbeiten möchte man eine Schutzvorrich-
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tung oder Abschirmung haben, um zu verhindern, daß die Zähne überhängendes Blattwerk einziehen. Zu diesem Zweck wird eine Schutzvorrichtung bzw. eine Abschirmung aus geeignetem Material, beispielsweise aus Stahlblech oder Glasfasermaterial, vorgesehen, die in einem Radius gekrümmt sein kann, der für ein gewünschtes Spiel zwischen der Innenfläche des Schutzes bzw. der Abschirmung und den Spitzen der Zähne sorgt. Dieser Schutz bzw. diese Abschirmung erstreckt sich über die ganze Breite der Eggeneiemente und ist an den Rändern nach unten gezogen, um die Seiten der Zähne zu überdecken. Diese nach unten gezogenen Ränder können sich weiter fortsetzen und an dem vorstehenden Ende der Achse 5 gehaltert sein. Dieses Schutzteil kann weiterhin auf dem Trichterelement bzw. Handgriff abgestützt werden. Die Eggenelemente 6 werden auf der Achse 5 so angebracht, daß sich der Außenteil des Zahnes von D2 aus in Bewegungsrichtung krümmt, wenn das Gerät vorwärts über den Boden läuft. Auf jeder Seite des trichterförmigen Teils 4 kann eine beliebige Anzahl von Eggenelementen 6 angebracht werden. Bevorzugt sitzen ein oder zwei Eggenelemente 6 auf jeder Seite des trichterförmigen Teils k.
Man sieht, daß erfindungsgemäß ein Bodenbearbeitungsgerät geschaffen wird, das, wenn es über den Boden zwischen die zu kultivierenden Pflanzen oder über frisch gepflügten Boden geschoben wird, sich dreht und infolge seines Gewichtes und irgendeines zusätzlich aufgebrachten Druckes die Zähne in don Boden eindringen und die Oberfläche des Bodens in eine feine Krume aufbrechen läßt. Das Abbiegen der Achsen 5 nach rückwärts führt dazu, daß die Zähne Io sich' durch den Boden mit einer seitwärts gerichteten Schneidwirkung bewegen. Das heißt T mit anderen Vorton, daß beim Drehen des Eggenelementes 6 die Spitzen 11 der Zähne Io eines jeden Eftgenelementes 6 in den Boden in einem Abstand von der Achse des Handgriffs i eindringen, der größer ist als der Abstand von der Achse des
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Handgriffe 1 zur Spitze des Zahnes 11, wenn die Spitze des Zahnes 11 den Boden verläßt*
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Die Erfindung umfaßt auch ein Bodenbearbeitungsgerät größerer Abmessungen, das hinter einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Traktor, gezogen werden kann* Ein solches Gerät wird anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Mittels eines Trägers (Fig. 3, 4), der vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt hat, wird eine geeignete Verbindung mit dem Dreipunktgestänge 13 eines Traktors l*t hergestellt. An dem Träger 12 ist eine Vielzahl von Kopfelementen 15 befestigts Jedes Kopfelement hat einen Körper l6 und. ein Klemmelement 171 das so angeordnet <. ' ist, daß der Körper l6 und das Klemmelement 17 um gegenüberliegende Saiten des Trägers 12 herumgehen, so daß Klemmbolzen 18, die durch den Körper l6 und das Klemmelement bzw. die Klemmstange 17 hindurchgehen,:festgezogen werden können, um den Kopf 15 in irgendeiner gewünschten Lage längs des Trägers 12 festzuklemmen.
Unter dem Körper l6 ist drehbar auf einer im wesentlichen vertikalen Achse ein Rahmen 19 vorgesehen, der ein Querteil 2o sowie ein Paar sich nach unten erstreckender Seitenelemente 21 an jedem Ende hat, die an ihren unteren Enden Lager 22 tragen, in denen eine Achse 23 drehbar angeordnet ist. Die Achse 23 erstreckt sich zwischen den Lagern 22 und hat vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt, wobei ihre Endteile für den Eingriff mit den Lagern 22 auf einen geeigneten Durchmesser abgedreht sind. Auf der Achse 23 sitzt eine Vielzahl von Eggenelementen 6, von denen jedes einen Vorsprung und Zähne Io wie vorstehend beschrieben hat. Der Vorsprung ist mit einer quadratischen Öffnung versehen. Jedes aufeinanderfolgend angeordnete Eggenelement 6 ist so vorgesehen, daß die Zähne radial so versetzt sind, daß die Zähne Io der aufeinanderfolgenden Eggenelemente 6 radial zwischen die Zähne Io des nächsten benachbarten Eggenelementes 6 vorstehen. Der
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Rahmen 19 iet angrenzend an ein Ende mit einer öffnung versehen, so daß er an einer im wesentlichen vertikalen Achse angebrecht und am Körper 16 des Kopfelementes durch einen Sicherungsbolzen 2Λ klemmend gehalten werden kann, wobei an dem Sicherungsbolzen 24 der Rahmen 19 scharnierartig so befestigt ist, daß die Lage des Rahmens 19 relativ zur Bewegungsrichtung des Traktors verändert werden kann, um so für die gewünschte Größe des Winkels zu sorgen, der von den Eggenelementes 6 beim Arbeiten geschnitten wird. Es kann eine Vielzahl von Rahmen 19 mit den ihnen zugeordneten Eggenelementen 6 in gewünschten Abständen längs des Trägers 12 angeordnet werden, wobei der Rahmen 19 so eingestellt werden kann, daß die gewünschte Größe des Schneidens in Querrichtung erzielt wird.
Gewünschtenfalls können Behälter oder weitere Stützarrae vom Körper 16 des Kopfelementes 15 aus vorgesehen werden, in denen zusätzliche Gewichte oder andere Einrichtungen zur Schaffung eines nach unten gerichteten Druckes angeordnet werden können, um eine gewünschte Belastung auf die Zähne zu erzeugen, wodurch ihr Eindringen in den Boden bis zu einer gewünschten Tiefe unterstützt wird.
Die vorstehenden Zahnanordnungen bzw. Eggen haben viele Vorteile, insbesondere beim Kultivieren zwischen Reihen von Pflanzen oder Sämlingen in großen Pflanzenzuchtanstalten, da die als Eggen arbeitenden.Geräte an dem Träger 12 so positioniert werden können, daß sie zentral zwischen den Reihen der Pflanzen und Sämlinge angeordnet sind. Dadurch kann ein . . ; Belüften und Aufbrechen der oberen Schicht des oberen Bodens erreicht werden, ohne daß das zu ziehende Getreide beschädigt wird. Dieses Verfahren hat gegenüber dem Besprühen von Unkrautvertilgungsmitteln zur Eindämmung des Unkrautwachstums den Vorteil, daß eine Doppelwirkung erzielt wird, nämlich daß einerseits das Unkrautwachstum beherrscht und andererseits der
obere Boden belüftet wird, ohne daß die dazugehörigen Arbeitekosten steigen. Vielmehr erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß der Boden durch den sonst fortlaufenden Gebrauch' von Unkrautvertilgungsmitteln nicht mehr sauer werden kann, so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Boden für das Herauslösen bzw. Auslaugen der Unkrautvertilgungemittel brach liegen zu lassen.
Jede Ausführungsform der Erfindung kann zur Belüftung des Bodens in folgender Weise benutzt werden. Die von Hand betätigbare Ausführungsform der Erfindung wird einfach umgedreht, so daß die Zähne in entgegengesetzter Richtung arbeiten, d. h. die gekrümmte Spitze 11 der Zähne krümmt sich von der Drehrichtung weg, so daß die Spitze 11 des Zahnes in den Boden eindringt, ohne Boden anzuheben. Infolge des Gewichtsanteils des Eggenelementes dringt der Zahn in den Boden zu dessen Belüftung eine geeignete Entfernung ein. Wenn das Eggenelement sich weiterdreht, verläßt der Zahn den Böden im wesentlichen tangential auf Krümmung der Spitze Ii, so daß das belüftete Bodenstück bzw. die belüftete Narbe nicht angehoben und beschädigt wird.
In gleicher Weise kann mit den Gruppen von Eggenelementen, wie sie bei der Ausführungsform für das Ziehen durch ein Fahrzeug beschrieben wurden, eine Beilüftung des Bodens bewirkt werden, indem das Kopfelement 1? ausgewechselt und die Drehachse der Eggenelemente 6 so geändert wird, daß sie normal (senkrecht) zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs liegt, so daß die Zähne entgegengesetzt drehen wie oben besehrieben wurde. Dadurch erhält man eine leichte Belüftung von Weideland oder Grasnarbe. Wenn jedoch eine starke Wirkung erforderlich ist, können die Köpfe 15 (Rahmen 19) aus der Normalen zur Bewegungsrichtung um einen Winkel gedreht werden. Alternativ kann die Maschine zur Kultivierung verwendet werden, wobei der Kopf 15 eine geringe oder keine Fixierung relativ zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs hat, so daß man den Zahnspitzen eine geringe Anhebwirkung erteilt, was zu einer besseren Belüftungswirkung führt.
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- Io -
Die vorstehendeiA Ausführungen zeigen, daß das erfindungs· gemäße Arbeitegerät nicht nur für die Bodenbestellung, sondern auch für die Belüftung des Erdreichs, von Grasnarben oder Weideland eingesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE
    PROF. DR. DR. J. RE1TSTÖTTER
    DR.-ING. WOLFRAM BÜNTE
    DR. WERNER KiNZEBACH
    D-aOOO MÜNCHEN 40, BAUKRSTRAaSE SS · PERNRUP (Οββ) 37 08 83 · TELEX S21B208 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8000 MÜNCHEN 43. POSTFACH 7BO
    Betr.: G 73 09 337.5
    Spintiller International Ltd.
    München, 28. Dez. 1976 M/12445
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Rollegge, mit einem an einem Halter sitzenden Kopf,
    der zwei im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegende und in dieser einen Winkel von weniger als 180 einschließende Achsen tilgt, auf denen je wenigstens ein Eggenelement frei drehbar gelagert ist, welches eine Nabe mit darauf angeordneten Zähnen aufweist, die sich etwa radial und in einer zur Achse im wesentlichen normalen Ebene gekrümmt erstrecken und einen sich von der Nabe weg verringernden Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet/ daß bei 'einer Rollegge für den Handbetrieb vier oder fünf Zähne (10) vorgesehen sind, die in Bewegungsrichtung der Rollegge gekrümmt sind und deren Querschnitt an der Nabe (9) etwa kreisförmig ist, sich allmählich nur bis zur Mitte der Länge der Zähne verringert und zu den äußeren Enden hin, die als meißeiförmige Schneidkanten (11) enden, für eine Bewegung in Querrichtung oval abgeflacht wird.
  2. 2) Rollegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (9) ballig ist und weich von ihrem Außendurchmesser (Dl) in die Krümmung der Zähne (10) übergeht.
  3. 3) Rollegge nach ,Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß jedes Eggenelemerit (6) so angeordnet ist, daß seine Zähne (10) um einen bestimmten Winkel gegenüber den Zähnen des benachbarten Eggenelements versetzt sind.
    2o3/lol2
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