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1. Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Festhalten von Plattformen an einer Faltbühne und
zum Festhalten und Stützen
von Brückenplattformen
zwischen den Bühnen.
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2. Stand der
Technik
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In der Höhe verstellbare Faltbühnen sind
in der Technik wohlbekannt. Solche Bühnen können zusätzliche Plattformen zwischen
den Bühnen überbrücken, um
eine verlängerte
Bühnenfläche zu erzeugen.
Die rechteckigen Plattformen solcher Bühnen sind in der Regel entfernbar
und umdrehbar. Einige Bühnen
werden durch einen Haltestift an jeder Ecke festgehalten. Ein Beispiel
für eine
solche Bühne
wird in dem an Sico Incorporated, den Abtretungsempfänger der
vorliegenden Erfindung, abgetretenen US-Patent Nr. 5,325,640 von
Luedke gezeigt. Ein Beispiel für
Plattformverbinder wird in der auch an Sico Incorporated abgetretenen
US-Patentanmeldung
mit der lfd. Nummer 08/487,710 von Luedke gezeigt.
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Die Patente von Luedke zeigen eine
Faltbühne
mit einem Stiftverbinder, der so gedreht wird, dass er ein ringförmiges Mittelglied
nach unten komprimiert und radial nach außen aufweitet. Das ringförmige Glied
nimmt die Bohrung in der Plattform in Eingriff und hält die Plattform
an den Rahmen. Darüber
hinaus zeigen die Patente von Luedke einführbare Überbrückungselemente, die andere
Stiftverbinder über einen
Rand der Plattform hinaus stützen.
Die zusätzlichen
Stiftverbinder gestatten die Abstützung von Brückenplattformen
zwischen Bühnen
an den Rahmen. Des Weiteren zeigen die Patente von Luedke Halter
zur Lagerung von Überbrückungsplattformen an
den Bühnenplattformen
und zum Festhalten der Plattformen in der zusammengefalteten Lagerungsposition.
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Die US5323563 und US5317842 offenbaren beide
Positionierstiftanordnungen zur Positionierung von Plattformen relativ
zu Rahmen.
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Obgleich die Verbinder und das Überbrückungssystem,
die in den Patenten von Luedke gezeigt werden, ein sicheres, robustes
und zuverlässiges
System zum Festhalten von Plattformen und zum Abstützen von Überbrückungsplattformen
zwischen Bühnen
bereitstellen, sind noch weitere Verbesserungen möglich. Die
Patente von Luedke erfordern ein Entfernen der Überbrückungsstütze und einen Austausch gegen
eine nicht überbrückende Stütze, wenn
eine Überbrückungsplattform
nicht gestützt wird.
Beim Hinzufügen
einer Überbrückungsplattform müssen des
Weiteren die Überbrückungsstützelemente
vor der Abstützung
der Überbrückungsplattformen
an der Bühne
angebracht werden. Zur Durchführung
dieses Vorgangs müssen
die Bühnenplattformen
entfernt werden, um Zugang zum Rahmen zur Befestigung und Entfernung
der Überbrückungsstützen zu
schaffen. Da die Plattformen relativ schwer sein können, kann
ein Entfernen und Austauschen einer Plattform sowohl beschwerlich
als auch zeitaufwendig sein. Darüber
hinaus kann die zum Aufbau einer verlängerten Bühnenfläche, wofür mehrere Bühnen und Überbrückungsplattformen erforderlich
sind, aufgebrachte Gesamtzeit und -mühe bedeutend sein.
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Des Weiteren müssen an der Ecke der Bühne verschiedene
Verbinder verwendet werden, wenn eine oder drei andere Plattformen
an der Bühne
als Überbrückung errichtet
werden. Die Patente von Luedke lehren ein Doppel- oder Vierfachstützelement, stellen
aber keine Elemente bereit die jeweils zur Abstützung von entweder einer oder
drei Überbrückungsplattformen
angepasst werden können.
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Es ist somit ersichtlich, dass eine
neue und verbesserte Faltbühnen-
und Plattformverbindervorrichtung erforderlich ist. Es wird eine
Bühne benötigt, die Überbrückungsplattformen
abstützen
kann und bei der ein einziges Überbrückungsstützelement
an jeder Ecke vorgesehen sein kann, das entweder eine oder drei Überbrückungsplattformen
abstützen
kann. Des Weiteren sollte solch ein System dafür sorgen, dass zwischen einer
Konfiguration, die eine oder drei Überbrückungsplattformen stützt, leicht
gewechselt werden kann und dass die Plattformen jeder Bühne für solche
Einstellung nicht mehr entfernt werden müssen. Die vorliegende Erfindung
befasst sich mit diesen sowie mit anderen Problemen, die mit Faltbühnen und Überbrückungsplattformstützsystemen in
Verbindung stehen.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Plattformstütze
und insbesondere einen Plattformverbinder für eine Faltbühne, der
für eine
Abstützung
von Überbrückungsplattformen
zwischen Bühnen
sorgt.
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Die Plattformstützen der vorliegenden Erfindung
enthalten ein Stiftverbinderelement, das sich in eine Bohrung in
den Bühnenplattformen
erstreckt. Der Stiftverbinder enthält ein komprimierbares, ringförmiges Glied,
das axial komprimierbar ist und sich radial nach außen aufweitet,
um die Wand der Bohrung in Eingriff zu nehmen und die Bühnenplattformen
festzuhalten. Darüber
hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Abstützung von Überbrückungsplattformen
zwischen den Bühnen
bereit. Die Überbrückungsverbinder
enthalten Stiftverbinder, die sich über den Rand der Bühnenplattformen
hinaus erstrecken und so die Überbrückungsplattformen
in Eingriff nehmen und abstützen.
Die Überbrückungsverbinder sind
drehbar an den Ecken und in der Mitte der Bühne angebracht, um die Verbinder
auf die Bohrungen in benachbarten, gestützten Überbrückungsplattformen auszurichten.
Der Eckverbinder kann bis zu drei Überbrückungsverbinder zur diagonalen
Abstützung einer
Plattform sowie von jedem Rand der Bühne weg stützen. Auf diese Weise kann
unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Bühnen eine verlängerte Bühnenfläche gebildet
werden. Die Verbinder sind drehbar an einer Basis angebracht und
können
zur Abstützung
nach oben gedreht oder zur Drehung der Basis unter der Bühnenplattform
bei einer Konfiguration ohne Überbrückung oder
zur Drehung, um lediglich eine Plattform von der Bühne aus
abzustützen,
nach unten gekippt werden.
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Es versteht sich, dass es zur Drehung
der Verbinderbasis erforderlich ist, die Bühnenplattformen entweder zu
entfernen oder anzuheben. Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung
einen Überbrückungsplattformhalter
bereit, der Überbrückungsplattformen
selbst in der zusammengefalteten Lagerungsposition an den Bühnenplattformen
lagert. Darüber
hinaus enthalten die Halter am Rand der Bühne eine Eingriffsfläche zur
Ineingriffnahme der Unterseite der Bühnenplattform und zu ihrem
Anheben, um die Bühnenplattform
aus der Basis des Verbinders auszurücken. Dies sorgt für ein freies
Drehen der Überbrückungsstütze in eine
gewünschte
Position.
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Insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung eine Bühne
bereit, die Folgendes umfasst: einen Rahmen; eine entfernbare Bühnenplattform
mit einer darin ausgebildeten Bohrung; eine am Rahmen angebrachte
Stützbasis;
einen Stiftverbinder, der drehbar an der Stützbasis angebracht ist, wobei
sich der Stiftverbinder zwischen einer angehobenen vertikalen Position
und einer unter einer Oberfläche
der Stützbasis
abgesenkten Position dreht; und einen Halter, der drehbar unter
der Bühnenplattform
angebracht ist, wobei der Halter zwischen einer ersten Position,
in der sich ein erstes Ende des Halters über der Bühnenplattform erstreckt, und
einer zweiten Position, in der ein zweites Ende des Halters eine
Unterseite der Bühnenplattform
in Eingriff nimmt, drehbar ist.
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Diese Neuheitsmerkmale und verschiedene andere
Vorteile, die die Erfindung kennzeichnen, werden in den hier angefügten Ansprüchen besonders
angeführt
und bilden einen Teil hiervon. Zum besseren Verständnis der
Erfindung, ihrer Vorteile und der durch ihre Verwendung gelösten Aufgaben sollte
jedoch auf die Zeichnungen, die einen weiteren Teil hiervon bilden,
und auf die beigefügte
Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt
und beschrieben wird, Bezug genommen werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer in der Höhe verstellbaren Faltbühne in einer
zusammengefalteten Position, die zusätzliche Plattformen festhält;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
in der Höhe
verstellbaren Faltbühne
in einer auseinandergefalteten Gebrauchsposition;
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3 zeigt
eine Seitenansicht der in 1 gezeigten
Bühne und
eines Plattformhalters in einer Halteposition;
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Bühne und
des in 3 gezeigten Plattformhalters,
wobei sich der Plattformhalter in einer Lagerungsposition befindet;
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Bühne und
des in 3 gezeigten Plattformhalters,
wobei sich der Plattformhalter in einer Plattformanhebeposition
befindet;
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6 zeigt
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Überbrückungsplattformverbinders
für die
in 1 gezeigte Bühne;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Überbrückungsplattformverbinders
für die
in 1 gezeigte Bühne in einer
zurückgezogenen
Position ohne Überbrückung;
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten Überbrückungsplattformverbinders,
der eine Überbrückungsplattform
stützt;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten Überbrückungsplattformverbinders,
der drei gestrichelt dargestellte Überbrückungsplattformen an einer
Ecke stützt;
und
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10 zeigt
eine Unteransicht des in 7 gezeigten Überbrückungsplattformverbinders.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Nunmehr auf die Zeichnungen, in denen
in allen Ansichten die gleichen Bezugszahlen und -buchstaben durchweg
eine übereinstimmende
Konstruktion zeigen, und insbesondere auf die 1 und 2 Bezug
nehmend, wird eine in der Höhe
verstellbare Faltbühne
gezeigt, die allgemein mit 20 bezeichnet wird. Die gezeigte
Bühne 20 ist
eine in der Höhe
verstellbare Faltbühne,
es kommen jedoch auch andere Bühnen
in Betracht, die Überbrückungsplattformen zur
Schaffung einer verlängerten
Bühnenfläche verwenden.
Die Bühne 20 stützt entfernbare
und umdrehbare Plattformen 24 an einem Rahmengestell 22.
Das Rahmengestell 22 ist ein Faltrahmengestell, das mit
einem Faltgestänge 28 gefaltet
wird. Die Bühne 20 wird
in ihrer zusammengefalteten Position auf Rollen 30 gestützt, die
in der Gebrauchsstellung in Eingriff oder außer Eingriff gebracht sein
können.
Mit Teleskopbeinen 32 kann die Höhe der Bühne 20 in der Gebrauchsstellung
vergrößert oder
verkleinert werden, wobei die Teleskopbeine in der Regel in der zusammengefalteten
Lagerungsposition immer in Eingriff stehen. In der in 2 gezeigten Gebrauchsposition
können
Bühnen 20 zur
Bildung einer verlängerten
Bühnenfläche miteinander
verbunden sein, oder es können Überbrückungsplattformen
zwischen den Bühnen 20 gestützt werden,
um eine verlängerte,
erhöhte
Bühnenfläche zu bilden.
In der in 1 gezeigten
zusammengefalteten Position können
zusätzliche Überbrückungsplattformen 26 oben
auf den Bühnenplattformen 24 gelagert
werden. Halter 38 entlang der Unterseite und den Seiten
der Plattformen gewährleisten,
dass die Überbrückungsplattformen 26 sicher
an den Bühnenplattformen 24 gehalten
werden, und zwar selbst in der zusammengefalteten Position, in der
die Plattformen 24 nicht horizontal sind. Da sich die Plattformen
zu einem schmaleren Profil falten lassen, für das weniger Lagerungsraum
erforderlich ist, ist zur Lagerung der zusätzlichen Überbrückungsplattformen 26 kein
zusätzlicher Platz
erforderlich. Das US-Patent Nr. 5,325,640 von Luedke et al. zeigt
eine Bühne
mit Überbrückungsplattformlagerung.
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Wie in den 3–5 gezeigt, schwenken die Halter 38 vom
Rahmen 22 um eine horizontale Achse an den Seiten der Bühnenplattformen 24.
Jeder Halter 38 weist einen länglichen Hauptkörper 40 auf.
Ein Schwenkteil 44, um den sich der Halter 38 dreht,
erstreckt sich quer zum Halterkörper 40.
Der Schwenkteil 44 ist verschiebbar am Rahmen 22 angebracht, so
dass der Halter 38 auf die Bühne 20 zu und von
ihr weg geschoben werden kann. Ein federbelasteter Stift 42 verriegelt
den Halter 38 in verschiedenen Positionen durch Ineingriffnahme
eines von mehreren im Schwenkteil 44 ausgebildeten Löchern entsprechend
der gewünschten
Winkel- und Axialposition des Halters 38. Des Weiteren
enthält
der Halter 38 eine Endnase 46 an dem sich am weitesten
weg erstreckenden Ende des Körpers 40.
Die Nase 46 erstreckt sich nach innen zu den Bühnenplattformen 24.
An einem gegenüberliegenden
Ende des Körpers 40 befindet
sich eine Hubfläche 48.
Wie im Folgenden erläutert,
wird der Halter 38 zum Festhalten der Plattformen 24 und 26 sowie
zum Anheben der Plattform 24 zum Wechseln der Position
der Überbrückungsstützen verwendet.
Wenn sich die Bühne
in ihrer Gebrauchsposition befindet, sind die Halter 38 unterhalb
der Bühnenplattformen 24 gelagert,
wie in 4 gezeigt.
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Nunmehr auf die 6–10 Bezug nehmend, werden Überbrückungsstützen 36 gezeigt.
Die Stütze 36 weist
zwei Konfigurationen auf, eine in 6 gezeigte
Doppelstütze
und eine in den 7–10 gezeigte Vierfachstütze. Die
Doppelstützen
weisen zwei Plattformverbinder auf, einen Schwenkverbinder 50 und
einen nicht schwenkenden Verbinder 68, und werden entlang
der mittleren Faltlinie der Bühne 20 verwendet.
Die Vierfachstützen
weisen vier Plattformverbinder auf, einschließlich drei Schwenkverbinder 50 und
einen nicht schwenkenden Verbinder 68, und werden an jeder
der vier Ecken der Bühne 20 verwendet.
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Erneut auf 6 Bezug nehmend, ist jeder Plattformverbinder 50 zur
Einführung
in eine durch eine der Überbrückungsplattformen 26 ausgebildete Bohrung 34 konfiguriert.
Der innere Plattformverbinder 68 wird in eine Bohrung 34 in
der Bühnenplattform 24 eingeführt. Die
Plattformverbinder umfassen ein Kernglied mit einem unteren verbreiterten
Teil 56. Ein aufweitbarer, ringförmiger Ring 58 ist
an einem Zwischenteil jedes Plattformverbinders 50 oder 68 angebracht.
Ein oberes Glied 60 erstreckt sich über den aufweitbaren, ringförmigen Ring 58 nach
außen. Das
obere Glied 60 ist mit dem Kern verschraubt, so dass durch
Drehung des Oberteils 60 der Oberteil in Abhängigkeit
von der Drehrichtung vertikal nach oben und nach unten bewegt wird.
Der obere Teil 60 weist vorzugsweise eine durch ein Werkzeug
betätigbare
Oberseite 62 auf, die zum Beispiel zur Aufnahme eines Schraubendrehers,
Inbus-Schlüssels oder eines
anderes Werkzeugs ausgeführt
ist. Wenn der Oberteil 60 gedreht wird, um nach unten gegen
den aufweitbaren, ringförmigen
Ring 58 zu drücken,
wird der Ring 58 nach unten hin komprimiert und dazu gezwungen,
sich nach außen
aufzuweiten. Der Ring 58 nimmt die Innenwand der durch
die Plattformen 24 und 26 verlaufenden Bohrung 34 in
Eingriff und hält die
Plattform in Position.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist jeder der Plattformverbinder 50 schwenkbar an einer
Basis 72 oder 74 angebracht. Die Verbinder 50 drehen
sich um einen Befestigungsstift 64, wie am deutlichsten
in 10 gezeigt wird.
Die Basen 72 und 74 enthalten Fingerteile 76.
Eine Vierfachstützbasis 72 weist
drei Finger 76 auf, während
eine Doppelstützbasis 74 einen
einzigen Finger 76 enthält.
Die Finger 76 enthalten Seiten 80, die sich von einem ringförmigen Stiftverbinder 82 erstrecken,
der zur Befestigung in einem Rohrglied an der Ecke des Bühnenrahmens 22 konfiguriert
ist. Ein Rahmengestellverriegelungsstift wird durch den Stiftverbinder 82 und
den Rahmen 22 eingeführt,
um die Stützen 36 in
einer von vier vorbestimmten Positionen zu verriegeln. Der runde
Stiftverbinder 82 gewährleistet
die Drehung der Stützen 36 um
das Rahmengestell 22 ohne Entfernung der Stützen 36,
so dass die Plattformstützen 36 zwischen den
vorbestimmten Positionen bewegt werden können. Der innere Plattformverbinder 68 ist
axial auf den Stiftverbinder
82 ausgerichtet, so dass die
Stützen 36 gedreht
werden können,
ohne dass der Verbinder 68 verrückt wird oder die Bühnenplattform 24 vom
inneren Plattformverbinder 68 entfernt werden muss.
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Die Vierfachverbinderbasen 72 enthalten drei
Finger 76, die ein Paar sich im rechten Winkel zueinander
erstreckender Finger und einen sich in einem Winkel von 45? zwischen
den anderen beiden Fingern erstreckenden mittleren Finger enthalten. Die
Plattformverbinder 50 sind so positioniert, dass sie durch
an den Bühnenplattformen 24 anstoßende Überbrückungsplattformen 26 auf
eine Bohrung 34 ausgerichtet sind. Bei dieser Konfiguration
stützen die Überbrückungsverbinder 36 die Überbrückungsplattformen 26 nicht
nur, sondern richten sie auch aus. Wie in 10 gezeigt, enthält jeder Finger 76 Seiten
80 mit einer zwischen den Seiten 80 ausgebildeten Aussparung 78.
Ein Verriegelungssystem 84 ist an den Seiten 80 jedes Fingers 76 zur
Verriegelung der Plattformverbinder 50 in Position angebracht.
Das Verriegelungssystem enthält
eine Feder 88 und einen Freigabeknopf 86. Eine
Arretierung 90 nimmt einen unteren Teil 92 des
Plattformverbinders 50 in einer Eingriffsposition in Eingriff
oder löst
sich von dem Verbinder 50 in einer Freigabeposition. Der untere
Teil 92 enthält
eine abgewinkelte Nase 94, die die Arretierung 90 hineindrückt, um
ein Schwenken zu gestatten. Die Plattformverbinder 50 schwenken zwischen
einer im Wesentlichen vertikalen Position zur Ineingriffnahme der Überbrückungsplattformen 26 und
einer Lagerungsposition, in der die Stiftteile nach unten unter
die Unterseite der Plattformen 26 gedreht werden, wie in 7 gezeigt. Wenn die Verbinder 50 nach
unten geschwenkt werden, können die
Stützen 36 unterhalb
der Bühnenplattformen 24 in eine
von mehreren Positionen gedreht werden.
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Zur Schaffung einer verlängerten
Bühne müssen die
Plattformstützen 36 nach
außen
gedreht werden, so dass sich die erforderliche Anzahl von Fingern 76,
die der gewünschten Überbrückungsanordnung
entspricht, von den Seiten der Bühne 20 erstreckt.
Es versteht sich, dass, wenn die Bühne 20 nicht zur Abstützung von Überbrückungsplattformen 26 verwendet
wird, bei den Vierfachstützen
und den Doppelstützen 36 die
Schwenkverbinder 50 aus dem Weg nach unten unter die Oberseiten
der Basis 72 und 74 gedreht und die Plattformverbinder 50 unter die
Plattformen 24 geschwenkt sind, so dass sich keiner der
Finger 76 über
den Rand der Bühnenplattformen 24 hinaus
erstreckt, wie in 7 gezeigt.
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Wenn jedoch eine oder mehrere Bühnenplattformen 26 gestützt werden
sollen, müssen
die Stützen 36 nach
außen
in eine Stützposition
geschwenkt werden. Dazu muss der innere Plattformverbinder 68 gelöst werden,
so dass er die Bohrung 34 der Bühnenplattformen 24 nicht
eng in Eingriff nimmt. Dadurch kann sich der innere Plattformverbinder 68 bezüglich der
Bohrung 34 frei drehen. Das Gewicht der Plattformen 24 ist
jedoch so groß,
dass eine leichte Drehung der Plattformstützen 36 zwischen den
verschiedenen Positionen verhindert wird. Deshalb müssen die
Plattformen 24 angehoben werden, um die Basen 72 und 74 auszurücken.
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Zum Anheben der Plattformen müssen die Halter 38 in
die in 5 gezeigte Position
bewegt werden, wobei sich der Halter 38 unter der entsprechenden
Bühnenplattform 24 befindet.
Dann wird der Halter 38 so geschwenkt, dass die Endhubfläche 48 die
Unterseite der Plattform 24 in Eingriff nimmt und die Plattform
nach oben anhebt, um die Oberseite der Basen 72 und 74 freizugeben,
wie in 5 gezeigt. Wenn
sich die Halter 38 in dieser Position befinden, ist die
Plattform 24 weit vom Rahmengestell 22 abgehoben.
Die Bohrung 34 kann sich um den inneren Plattformverbinder
68 drehen.
Dann wird der Rahmengestellverriegelungsstift entfernt, und die
Stützen 36 können um
den ringförmigen
Stiftverbinder 82 gedreht werden. Wenn nur eine Überbrückungsplattform 26 von
der Seite der Bühne 20 gestützt wird, wird
die Vierfachverbinderbasis 74 in die in 8 gezeigte Position oder in eine ähnliche
Position am anderen Rand der Bühne
bewegt. Obgleich sich zwei Finger 76 über den Rand der Plattform
hinweg erstrecken, wird in dieser Position nur der der Bohrung 34 in
der Überbrückungsplattform 26 entsprechende Verbinder 50 nach
oben geschwenkt, während
der Plattformverbinder 50 in dem sich um 45 Grad erstreckenden
Finger unter der Überbrückungsplattform 26 versteckt
ist und in seiner abgesenkten Position gehalten wird. Wenn Plattformen 26 von
den Seiten anstatt von den Enden verlängert werden, werden die Basen 72 der
Doppelstützen 36 auch
nach außen
gedreht, und der Plattformverbinder 50 wird in seine Eingriffsposition
angehoben, wie in 6 gezeigt. Die Überbrückungsplattformen 26 können dann
so angeordnet werden, dass die Bohrungen 34 auf die Plattformverbinder 50 ausgerichtet
sind.
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Wenn sich die Plattformstützen 36 in
ihrer erforderlichen Position befinden, können die Halter 38 in
ihre Lagerungsposition abgesenkt werden, wie in 4 gezeigt. Dann kann der innere Plattformverbinder 68 in
Eingriff gebracht werden, um die Plattformen 24 gegen das
Bühnenrahmengestell 22 zu
verriegeln, und die Überbrückungsplattformverbinder 50 werden
festgezogen, um die Bohrungen 34 der Überbrückungsplattformen 26 in
Eingriff zu nehmen und die Überbrückungsplattformen 26 abzustützen.
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Wenn die Plattformen 26 vom
Ende, von der Seite und diagonal von der Ecke der Bühne 20 aus gestützt werden,
müssen
die Vierfachverbinderüberbrückungsstützen 36 in
die in 9 gezeigte Position bewegt
werden, und die Plattformverbinder 50 müssen in ihre aufwärtige Eingriffsposition
gedreht werden. Dann können
die Überbrückungsplattformen 26 an
den Plattformstiftverbindern 50 befestigt und an jedem
der drei Finger 76 der Vierfachstützen gestützt werden. Der Rahmengestellverriegelungsstift
wird wieder eingeführt,
um die Stützen 36 in
ihrer gewünschten
Drehausrichtung zu halten.
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Zum Nachobenschwenken der Überbrückungsplattformverbinder 50 wird
das Verriegelungssystem 84 gelöst. Der Knopf 86 wird
gegen die Kraft der Feder 88 nach innen gedrückt, so
dass die Arretierung 90 aus einer Öffnung im unteren Teil 92 des Überbrückungsplattformverbinders 50 ausrückt. Der Überbrückungsplattformverbinder 50 kann
in seine versteckte oder Eingriffsposition gedreht werden, und der
Knopf 86 wird freigegeben, so dass die Arretierung 90 den
Plattformverbinder 50 in Eingriff nimmt und verriegelt.
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Nach dem Entfernen der Überbrückungsplattformen 26,
wenn die Bühne 20 entweder
gelagert oder in eine Konfiguration ohne Überbrückung zurückgeführt werden soll, müssen die
Halter 38 mit der Hubfläche 48 in
Eingriff gebracht werden, wodurch die Unterseite der Plattformen 24 angehoben wird.
Zunächst
muss der innere Plattformverbinder 68 gelöst werden,
so dass die Bohrung 34 außer Eingriff gebracht wird.
Die Plattformverbinder 50 werden nach unten geschwenkt
und die Stützen 36 dann nach
innen in die in 7 gezeigte
Position gedreht, oder die Doppelstützen werden so gedreht, dass
sich der Finger 76 unterhalb der Plattform 24 erstreckt. Dann
werden die Halter 38 nach unten gedreht und in die Lagerungsposition
bewegt, wie in 4 gezeigt,
und die inneren Plattformverbinder 68 können festgezogen werden, um
die Bohrungen 34 in den Bühnenplattformen 24 in
Eingriff zu nehmen.
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Die Halter 38 bieten insofern
einen mechanischen Vorteil, als sich die Plattformen 24 leicht
von einer Person anheben lassen. Es versteht sich jedoch, dass die
Halter 38 nach innen und nach außen gleiten müssen, da
sich die Endhubfläche 48 in
der in 5 gezeigten Anhebeposition
unter der Bühnenplattform 24 befinden
muss. Der Halter 38 wird auch nach innen geschoben, um
in der in 4 gezeigten Lagerungsposition
aus dem Weg und unterhalb der Plattformen 24 gelagert zu
werden. In der in 3 gezeigten
Halteposition und zum Halten der Überbrückungsplattformen 26 an
den Plattformen 24 wird der Halter 38 jedoch nach
außen
von der Bühne 20 weg geschoben,
so dass die Endhaltenase 46 die Seiten der Plattformen 24 und 26 festhält. Der
Halter 38 wird nach innen geschoben, wenn sich die Endnase 46 über der
obersten Plattform 26 befindet, und nach innen bewegt,
so dass die Nase 46 die Oberseite der oberen Plattform 26 in
Eingriff nimmt. Die Endhubfläche 48 befindet
sich in einem Abstand A von der Drehachse durch den Schwenkteil 44,
während
sich die Endnase 46 in einem Abstand B von der Drehachse
durch den Schwenkteil 44 befindet. Zur Gewährleistung
von Anheben, Lagern und Festhalten muss der Abstand B größer sein
als der Abstand A, um der Höhe
der Plattformen 24 und 26 Rechnung zu tragen.
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Obgleich zahlreiche Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung
zusammen mit Einzelheiten der Konstruktion und Funktion der Erfindung
angeführt
worden sind, versteht sich jedoch, dass die Offenbarung nur der
Veranschaulichung dient und dass Änderungen an den Einzelheiten,
insbesondere im Hinblick auf Form, Größe und Anordnung von Teilen,
im Rahmen der Grundzüge
der Erfindung vorgenommen werden können, die in ihrem vollem Umfang
durch die allgemeine Bedeutung der Begriffe, in denen die angehängten Ansprüche ausgedrückt sind,
gezeigt wird.