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Bockleiter
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Die Erfindung betrifft eine Bockleiter, welche die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruches 1 aufweist.
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Eine derartige Bockleiter ist Gegenstand des Hauptpatentes. Um diese
Bockleiter, die ebenso bequem wie eine ortsfeste Treppe begehbar ist, in ihrer Transportstellung
bequem- in jedem Unterschrank üblicher Küchenmöbel unterbringen zu können, ist bei
zwei Trittstufen mit einer Stufenhöhe von mindestens 23 cm die Ausbildung so gewählt,
daß die Höhe der vollständig zusammengeklappten Leiter weniger als 50 cm beträgt.
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Da in manchen Fällen eine großere Leiterhöhe wünschenswert ist und
vielfach auch die MQglichkeit besteht, die Leiter in der Transportstellung unmittelbar
unter eine Arbeitsplatte zu stel-
len, welche bei Küchenmöbeln eine
Höhe von mindestens 80 cm hat, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bockleiter
gemäß den Hauptpatent dahingehend auszugestalten, daß sie eine größere Einsatzmöglichkeit
gibt, ohne jedoch auf den Vorteil verzichten zu müssen, sie im Bedarfsfalle zur
Aufbewahrung unter eine Arbeitsplatte stellen zu können. Die-se Aufgabe löst eine
Bockleiter mit den Merkmalen des Anspruches 1. Durch die zusätzliche dritte Trittstufe
kann der Benutzer entweder eine größere Höhe erreichen oder aber, was in vielen
Fällen wichtiger ist, die oberste Trittstufe als Arbeits-oder Abstellplatte benutzen.
Da die Höhe der Leiter im völlig zusammengeklappten Zustand trotz der drei Trittstufen
kleiner als 80 cm ist, ist die Unterbringung unter einer Arbeitsplatte mit einer
Höhe von mindestens 80 cm ohne Probleme möglich. Aber auch für eine Aufbewahrung
an anderer Stelle oder für den Transport, beispielsweise im Kofferraum eines Personenkraftwagens,
ist die im Verhältnis zur maximalen Arbeitshöhe sehr geringe Leiterhöhe von Vorteil.
Alle diese Vorteile lassen sich ohne eine Beeinträchtigung der bequemen Begehbarkeit
und sicheren Standes auf den Trittstufen erreichen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Trittstufen einen
Uberstand nach vorne über die sie tragenden Holme, der bei der obersten Trittstufe
am kleinsten und bei der untersten Trittstufe am größten ist. Hierdurch wird ohne
eine Vergrößerung der Spreizung der Schenkel der Leiter die Steigung yermindert.
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Man kann deshalb auf diese Weise bei einer vorgegebenen Steigung ein
Minimum der Standfläche erreichen, welche die Bockleiter bei völlig gespreizten
Schenkeln benötigt.
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Um die Standsicherheit zu erhöhen, kann man die Holme beider Schenkel
gegen ihr unteres Ende hin ausstellen. Der Abstand dieser Holme voneinander nimmt
also in diesem Falle vom oberen gegen das untere Ende hin zu.
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Um dennoch an den beiden Lenkern je einen Zapfen vorsehen zu können,
der in eine Führungsnut des benachbarten Holms des nicht die Trittstufen tragenden
Schenkels eingreift, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform diese Zapfen in
ihrer Längsrichtung verschiebbar in den Lenkern gelagert.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht
des ersten Ausführungsbeispiels in der Gebrauchsstellung, Fig. 2 eine Hinteransicht
des ersten Ausführungsbeispiels in der Gebrauchs stellung und Fig. 3 und 4 Hinteransichten
des zweiten Ausführungsbeispiels in der Gebrauchsstellung bzw.
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der Transportstellung Ein erster Schenkel 101 einer Bockleiter ist
im Bereich seines oberen Endes mit dem oberen Ende eines zweiten Schenkels 102 schwenkbar
verbunden. Der zweite Schenkel 102 besteht aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten
Holmen 103 sowie einem plattenförmigen Abstandhalter 104. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 verlaufen die Holme beider Schenkel 101 und 102 in zueinander
parallelen, vertikalen Ebenen, wie Fig. 2 zeigt. Die Holme 103 sind Aluminiumprofilrohre
mit einem Querschnittsprofil; das aus einem Rechteckrohr und einem sich an die eine
Schmalseite anschließenden C-Profil besteht. Der 0-Prof ilabschnitt ist zum anderen
Holm 103 hin offen und bildet mit seinem einen Schenkel die Außenseite dieses Holms,
auf welche der plattenförmige Abstandhalter 104 im unteren Endabschnitt aufgenietet
ist. Kunststoffteile 105 und 106 verschließen das obere bzw. untere Ende der Holme
103. Die Kunststoffteile 106 bilden außerdem, wie Fig zeigt, einen rutschsicheren
Fuß.
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Der erste Schenkel 101 besteht ebenfalls aus zwei parallel und im
Abstand voneinander angeordneten Holmen 107, die mit ihrem oberen Ende zwischen
die beiden Holme 103 des zweiten Schenkels eingreifen und daher in der Transportstellung
auf ihrer ganzen
Länge zwischen diesen HQlmen 103 und parallel zu
diesen -liegen Die beiden Holme 107 bestehen aus je einem Aluminium-Vierkantrohr,
dessen in der Schwenkrichtung gemessene Breite etwas geringer ist als die Hälfte
der entsprechenden Breite der Holme 103 in dieser Richtung. Das obere und das untere
Ende der beiden Holme 107 ist durch je einen Kunststoffteil 108 bzw. 109 verschlossen,
wobei letzterer einen rutschfesten Fuß bildet, wie Fig. 1 zeigt. Die Länge der Holme
107 einschließlich der Kunststoffteile 108 und 109 beträgt wie die Länge der Holme
103 einschließlich der Kunststoffteile 105 und 106 im Ausführungsbeispiel 76 cm,
was gleich dem Höhen-Transportmaß ist. In der Transportstellung steht die Leiter
lotrecht auch ohne seitliche Abstützung.
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Die Leiter weist eine untere Trittstufe 110, eine mittere Trittstufe
110' und eine obere Trittstufe 110ru auf, die aus Aluminiumblech bestehen und eine
Trittfläche bilden, die eine Tritttiefe von 23 cm und eine Breite von 36 cm ergibt.
Eine auf die Trittfläche aufgeklebte Gummimatte 112 gibt eine sehr hohe Rutschfestigkeit.
Die Trittstufen haben von der Trittfläche im rechten Winkel nach unten sich erstreckende
Seitenwangen 113 sowie eine vordere und eine hintere Rückwand 114, welche im Abstand
von der Trittfläche nach innen abgewinkelt ist, um je eine Griffleiste zu bilden,
an der die Leiter bequem mit der Hand erfaßt werden kann.
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Die untereTrittstufe 110 ist in einem Abstand von 6 cm von der Vorderwand,
die mittlere Trittstufe 110' in einem Abstand von 4 cm und die obere Trittstufe
110'' in einem Abstand von 2 cm von der Vorderwand 114 mittels eines Rohres 115
oder dergleichen mit den beiden Holmen 107 schwenkbar verbunden. Das der obersten
Trittstufe 110" zugeordnete Rohr 115 verbindet auch die Schenkel 101 und 102 schwenkbar
miteinander. Der Abstand des Zentrums der Öffnung in den Seitenwangen 113 für den
Durchtritt des Rohres 115 von der Oberseite der Gummimatte 112 ist gleich dem Abstand
gewählt, den die durch das Rohr 115 gebildete Schwenkachse von der als Auflagefläche
für den Abstand-
halter 104 dienenden Seite der holme 103 hat. Hierdurch
wird erreicht, daß in der Transportstellung die Oberseite der Gummimatte 112 in
der durch diese Seite der Holme 103 definierten Ebene liegt und daher nicht über
diese Seite übersteht. Zusammen mit der gewählten Länge der Holme 103 und 107 ergibt
sich in der Gebrauchsstellung der Leiter eine Höhe der Ober-Seite der Gummimatte
112 der obersten Trittstufe über der Standfläche der Leiter von 69 cm.
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Die Unterseite der Trittstufe 110 ist in einer solchen Höhe an den
Holmen 107 angelenkt, daß die Oberseite ihrer Gummimatte 112 sich in der Gebrauchsstellung
der Leiter 23 cm über der Standfläche befindet. Wie bei den übrigen Trittstufen
liegen über die Rohre 115 geschobene Kunststoffhülsen 117 als Abstandhalter zwischen
den Seitenwangen 113 und den Holmen 107. Andere Kunststoffteil verschließen die
Enden der als Achsen dienenden Rohre 115. Kunststoffhülsen 117 sind als Distanzstücke
auch an der Anlenkstelle zwischen den Holmen 107 des Schenkels 101 und den Holmen
103 des anderen Schenkels 102 vorgesehen.
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Durch den überstand der untersten Trittstufe 110 über die dem Benutzer
zugekehrte Vorderseite der Holme 107 führt eine Belastung des vorderen Randes der
untersten Trittstufe zu einem Drehmoment im Sinne einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn
bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1. Hierdurch werden beim Betreten der untersten
Trittstufe zwangsläufig die beiden Schenkel der Leiter in ihre maximale Spreizlage
gebracht, sofern sie nicht bereits bei der Aufstellung der Leiter in diese Position
geschwenkt worden sind.
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Nahe ihrem hinteren Rand sind die Trittstufen 110, 110V und 110''
mit zwei Lenkern 116 gelenkig verbunden, welche in der Schwenkebene des einen bzw.
anderen Holms 107 des ersten Schenkels liegen und wie diese Holme aus einem Åluminium-Vierkantrohr
bestehen, das im Ausführungsbeispiel das gleiche Profil wie die Holme 107 hat. Die
Verbindung mit den Lenkern 116 er-
folgt wie die Verbindung mit
den Holmen mittels je eines Rohres 115. Kunststoffteile verschließen die Enden dieser
Rohre, und Kunststoffhülsen 117 sind, wie zwischen den Seitenwangen 113 und den
Holmen 107, als Distanzstücke auch zwischen den Seitenwangen 113 und den Lenkern
116 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 sind sämtliche Kunststoffhülsen
117 gleich lang. Das Zentrum der Verbindung zwischen der untersten Trittstufe 110
und den Lenkern 116 hat einen Abstand von der hinteren Rückwand 114 von 2 cm. Der
entsprechende Abstand beträgt bei der mittleren Trittstufe 110' 4 cm und bei der
obersten Trittstufe 110'2 6 cm. Der Abstand dieses Zentrums von der Oberseite der
Gummimatte 112 ist so gewählt, daß in der Transportstellung die Lenker 116 neben
dem einen bzw. anderen Holm 107 parallel zu diesem und mit geringem Abstand von
ihm liegen und die Lenker 116 ebensowenig wie die Trittstufen über die den Abstandhalter
104 tragende Seite der Holme 103 verstehen.
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An den beiden Lenkern 116 ist dort, wo diese die durch das C-Profil
gebildete Führungsnut des benachbarten Holms 103 kreuzen, je ein aus Stahl bestehender
Zapfen 118 befestigt.
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Der Zapfen 118 des einen Lenkers fluchtet mit demjenigen des anderen
Lenkers 116. Beide Zapfen 118 liegen parallel zu den die Schenkel sowie die Trittstufen
mit den Holmen verbindenden Achsen und durchdringen den Lenker, dem sie zugeordnet
sind.
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Jeder Zapfen greift in einen Gleitstein ein, der in die Führungsnut
des Holms 103 eingelegt ist. Um die beiden Zapfen 118 in derjenigen Stellung formschlüssig
verriegeln zu können, in der sie sich in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung
der Bockleiter beflnden, list jedem dieser Zapfen 118 eine Verriegelungseinrichtung
zugeordnet, welche in der Sperrstellung eine Verschiebung des Zapfens mit dem Gleitstein
in Längsrichtung der Führungsnut formschlüssig verhindert. Für diese Verriegelung
ist je ein Riegel 120 vorgesehen. Die beiden spiegelbildlich gleich ausgebildeten
Riegel
120 bestehen aus je einer U-Profilschiene, welche auf den
zugeordneten Holm 103 von dessen als Auflage für den Abstandhalter 104 dienenden
Seite her aufgesetzt ist. Diese schwenkbar mit dem Holm verbundenen Riegel 120 bilden
mit ihrem innenliegenden Schenkel eine Raste, welche in der Sperrstellung des Riegels
den zugeordneten Zapfen 118 formschlüssig aufntsmt r in der Entriegelungsstellung
ihn jedoch freigibt. In dieser Stellung können die beiden Schenkel 101 und 102 zusammengeklappt
werden, wobei die Trittstufen 110, 110" und 1101' eine Klappbewegung im Uhrzeigersinn
bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 machen, bis sie bei vollständig zusammengeklappter
Leiter ohne Überstand zwischen den Holmen 103 des Schenkels 102 liegen.
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In den Fig. 3 und 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Bockleiter
zeigen, sind Teile, die solchen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit
demgegenüber um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Beispiel im wesentlichen
dadurch, daß die Abstände zwischen den Holmen 207 des einen Schenkels, den beiden
Holmen 203 des anderen Schenkels und zwischen den beiden Lenkern 216 vom oberen
zum unteren Ende der Bockleiter hin gleichmäßig und in gleichem Ausmaße zunehmen.
Durch diese seitliche Ausstellung beider Schenkel ergibt sich eine Verbreiterung
der Standfläche und damit eine erhöhte Standsicherheit.
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Beim Vergleich der Fig. 3, die die Leiter in der aufgeklappten Gebrauchsstellung
zeigt, mit Fig. 4, die die Leiter in der zusammengeklappten Transportstellung zeigt,
ist zu ersehen, daß in der Transportstellung (Fig. 4) der Abstand zwischen Holm
203 und Lenker 216 größer ist als bei der aufgeklappten Gebrauchsstellung (Fig.
3). Für den vollen Eingriff des Zapfens 218 in die
Führungsnut
de3 zugeordneten Holms 203 ist daher in der Transportstellung ein größerer seitlicher
Überstand des Zapfens 218 über den Lenker 216 erforderlich. Um diesem Umstand Rechnung
zu tragen,sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 die Zapfen 218 am
zugehörigen Lenker 216 nicht starr befestigt, wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel,
sondern jeder Zapfen 218 ist im Lenker 216 in Längsrichtung verschiebbar gelagert.
Durch die längsverschiebbare Lagerung der Zapfen 218 in den Lenkern 216 sowie je
eine nicht dargestellte, vorgespannte Feder, welche den Zapfen gegen die zugeordnete
Führungsnut drückt, paßt sich der überstand des Zapfens 218, der sich beim Spreizen
der Schenkel der Leiter und beim Zusammenklappen der Leiter ändert, selbsttätig
an die Erfordernisse an.
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Es ist somit sichergestellt, daß der Zapfen 218 in den in die Führungsnut
eingelegten Gleitstein sicher eingreift, auch wenn sich der Abstand zwischen dem
Lenker 216 und dem Holm 203 aufgrund einer Schwenkbewegung der Schenkel 201 und
202 ändert.
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Aus Gründen der einfachen Herstellung sind bei jeder Trittstufe an
ihren beiden Gelenkverbindungen mit den Holmen 207 und an den beiden Gelenkverbindungen
mit den Lenkern 216 gleich lange Kunststoffhülsen vorgesehen. Wegen der seitlichen
Ausstellung der Holme besitzen dabei die vier unter sich gleich langen Kunststoffhülsen
217 der untersten Trittstufe 210 die größte Länge. Die vier unter sich gleichen
Kunststoffhülsen 217' der mittleren Trittstufe 210' sind kürzer. Eine noch geringere
Länge ergibt sich für die utltereinander gleich langen Kunststoffhülsen 217'' der
obersten Trittstufe 210''. Außer den vier an dieser Trittstufe 210't anliegenden
vier Kunststoffhülsen 217" sina zwei weitere , gleich kurze Knnststoffhülsen 217"
als Distanzstücke auch zwischen den Holmen 207 und 203 vorgesehen.
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Infolge der Verwendung unter sich gleicher Distanzhülsen für jede
Trittstufe ist es auch möglich, die beiden Stäbe oder Rohrelmittels deren jede Trittstufe
mit den Holmen 207 und den Lenkern 216 schwenkbar verbunden ist, fur jede Trittstufe
gleich
lang zu machen, was die Herstellung der Leiter ebenfalls vereinfacht. Bei Verwendung
gleich langer Kunststoffhülsen an jeder Trittstufe sowohl für die Gelenkverbindung
mit den Holmen 207 als auch den.Lenkern 216 ändert sich beim Spreizen und Zusammenklappen
der Schenkel 201, 202 die Lage der Lenker 216 relativ zu den Holmen in der Weise,
wie es aus Fig0 3 und 4 zu ersehen ist. In der in Fig. 3 gezeigten Gebrauchsstellung,
in der die Lenker 216 ihre höchste Stellung einnehmen, bei der ihre oberen Enden
höher gelegen sind als die oberen Enden der Holme 207, ist der Abstand zwischen
den Lenkern 216 und den Holmen 203 am geringsten, und die innere Kante der Lenker
216 verläuft etwas nach außen versetzt gegenüber der inneren Kante der Holme 207.
In der in Fig 4 gezeigten Transportstellung weisen die Lenker 216 dagegen den größten
Abstand von den Holmen 203 auf, so daß die inneren Kanten der Lenker 216 gegenüber
den inneren Kanten der Holme 207 etwa um die gleiche Strecke nach einwärts versetzt
sind0-/Patentansprüche