DE609340C - Gelenkverbindung fuer Doppelleitern - Google Patents

Gelenkverbindung fuer Doppelleitern

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Publication number
DE609340C
DE609340C DEK131812D DEK0131812D DE609340C DE 609340 C DE609340 C DE 609340C DE K131812 D DEK131812 D DE K131812D DE K0131812 D DEK0131812 D DE K0131812D DE 609340 C DE609340 C DE 609340C
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DE
Germany
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sleeves
articulated connection
eyes
ladders
ladder
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Expired
Application number
DEK131812D
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English (en)
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EWALD KLEINHEISTERKAMP
Original Assignee
EWALD KLEINHEISTERKAMP
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Publication of DE609340C publication Critical patent/DE609340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für Doppelleitern Nach dem Hauptpatent 6oo 465 besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Gelenkverbindung für Doppelleitern, deren eine Hälfte gegen die andere in der Längsrichtung verschoben oder zur Verlängerung hochgeklappt werden kann, aus Gelenkbändern gebildet ist, welche als im Querschnitt C-förmige, gleich große, die Holme lose umfassende Hülsen gestaltet sind, deren Gelenkaugen nebeneinanderliegen und um einen Bolzen schwenkbar sind. Da sich hiermit nur solche Leitern verbinden lassen, bei denen der Holmabstand der einen Leiter kleiner ist als der Holmabstand der anderen Leiter, und da bei der durch Verschieben verlängerten =Leiter der Sprossenabstand der einzelnen Leitern zu groß ist und bei der durch Umklappen verlängerten Leiter das 1,Iaß der Verlängerung sich nicht ändern läßt sowie um die Verwendungsmöglichkeiten des Verbindungsstückes noch zu vermehren, ist es zweckmäßig, Verbesserungen anzubringen, welche gestatten, daß man nicht nur Leitern damit verbinden kann, deren Hoiine sich gegenüberstehen, sondern daß auch Stangen, die beim Gerüstbau verwendet «-erden, sich damit zusammensetzen lassen.
  • Die Verbesserung besteht nun darin, daß die Gelenkaugen, die nach dem Hauptpatent (licht und fest aii den Hülsen sich befinden, an den Hülsen vorgestreckt angebracht, gezahnt gestaltet und auch -getrennt von den Hülsen an einer besonderen Platte angeordnet sind, die durch einen Bolzen, der selbst in einem länglichen Schlitz in der 'Hülsenwand dreh- und verschiebbar sitzt, mit der letzteren verbunden ist. Sind bei einer Gelenkverbindung zwei nebeneinanderliegende Hülsen mit .vorgestreckten Gelenkaugen versehen, so wird damit erreicht, daß bei einer Stehleiter, die durch Umklappen zu einer Anlegeleiter verwandelt ist, der Abstand zwischen den Sprossen der Leitern verringert wird und das Maß der Verlängerung sich beliebig ändern läßt. Durch die gezahnte und verschiebbare Anordnung der Hülsen lassen sich auch solche Leitern verbinden, die nicht zusammenpassen.
  • Die Hülsen, die nach dem Hauptpatent innen glatt sind, sollen jetzt innen mit Unebenheiten versehen sein und an geeigneter Stelle eine Feder tragen, die durch eine Schraube an die Holme gepreßt wird. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Abgleiten, die sonst nur durch das Verkanten der Hülsen auf den Holmen erreicht wird, vergrößert, indem die Unebenheiten sich in die Holme einpressen und die Feder durch die Schraube an die Holme gepreßt wird.
  • Die 1 Nilsen, die nach dein Hauptpatent C-förniig gestaltet sind, können für Verlängerungen von Stangen geschlossen gestaltet sein und dann aus zwei Hälften bestehen, die finit gezahnten Augen versehen sind, welche sich ineinanderschieben lassen, so daß man Splinte hindurchstecken kann. An einer Hälfte der Hülsen sitzt die dreh- und verschiebbare Platte, an der anderen Hälfte die Feder mit der Schraube.
  • Abb. i zeigt ein Schaubild des Verbindungsstückes mit vorgestreckten Gelenkaugen.
  • Abb. z zeigt ein Schaubild des Verbindungsstückes; bei dem die Gelenkaugen an einer besonderen Platte angeordnet sind und dreh- und verschiebbar an den Hülsen sitzen.
  • Abb. 3 zeigt zwei Leitern durch zwei Verbindungsstücke zu einer Stehleiter verbunden, wobei die Gelenkaugen eines Verbindungsstückes vorgestreckt liegen.
  • Abb. a zeigt die Leiter nach Abb. 3 zu einer Anlegeleiter auseinandergeklappt, von der Seite gesehen.
  • Abb. 5 zeigt dieselbe Leiter von vorn. Abb.6 zeigt die Verbindung zweier Gerüststangen von der Seite, und Abb. 7 zeigt dieselbe Verbindung von oben. Die Hülsen b, c des Verbindungsstückes umfassen lose die Holme d, e und sind innen offen, so daß man sie auf den Holmen verschieben kann, ohne daß die Sprossenfein Hindernis bilden. Zur Sicherheit gegen Abgleiten sind die Hülsen innen mit Unebenheiten p und mit einer Feder q sowie einer dazugehörigen Schraube r versehen. An den Hülsen b und c befinden sich an geeigneter Stelle die Gelenkaugen h und i, durch die bei der Zusammensetzung zweier Leitern oder zweier Stangen ein als Drehachse dienender Bolzen a gesteckt wird. Bei Leitern, deren Holmabstand nicht zueinanderpaßt oder deren Holme sich gegenüberstehen, und ebenfalls bei Stangen befinden sich die Gelenkaugen 1i, i an einer besonderen Platte tia, die durch einen Bolzen u, der in einem länglichen Schlitz o in den Hülsen b, c sitzt, mit diesen dreh- und verschiebbar verbunden ist. Sind bei einem Verbindungsstück die Gelenkaugen h oder i an den Hülsen b, c vorgestreckt angebracht, so lassen sich zwei damit verbundene Leitern so zur Verlängerung umklappen, daß die Holme d auf den Sprossen f der Leiter e liegen (Abb. d.).
  • Um zwei Leitern zu verbinden, werden die Hülsen b, c so über die Holme d, e geschoben, da13 die Gelenkaugen hi, i nebeneinander- und bei den gezahnten Gelenkaugen ineinander= liegen, worauf- man einen Bolzen a durchschiebt (Abb.3). Will man die Leiter als @telileiter aufstellen, so werden die unteren 1?udenderHolmeauseinandergezogen (Abb.3). Die außen an den Hülsen b, c sitzenden Gelenkaugen h, i bewirken ein \,'crl;anteii der Hülsen auf den Holmen, wobei sich die Unebenheiten p und die Feder q, die durch die Schraube r gegen die Holme gedrückt wird, in die Holme einpressen. Soll die Stehleiter zu einer Anlegeleiter verlängert «<erden, so werden die Holine d, e aus der zusammengeklappten Stellung um iSo° auseinandergeklappt (Abb. 4.). Die hierbei von den"Hülsen abstehenden Gelenkaugen der Leiter d bewirken. claß die Holme d auf die Sprossen f der Leiter e sich auflegen. Es läßt sich jetzt auch jedes beliebige Maß der Verlängerung, wie bekannt, erreichen. Der Haken s der Leiter d schiebt sich zur Sicherheit gegen ein Auseinanderklappen und Rutschen in bekannter Weise über die Sprossen f der Leiter e.
  • Sollen Stangen, die beim Gerüstbau üblich sind, verbunden werden; so sind die Hülsen zo, -r geschlossen auszubilden (Abb. 6 und 7) und können aus zwei Teilen bestehen, die gezahnte Augen ic besitzen, und zwar so, daß man die beiden Hälften zu einem Ring zusammensetzen kann, der durch zwei Splinte v, die durch die Augen u gesteckt werden, zusammengehalten wird.
  • Zwei Hülsen werden auf das obere Ende einer zu verlängernden Stange und zwei Hülsen auf das untere Ende der zu verlängernden Stange gesetzt. Dann werden die Stangen aneinandergebracht und die Hülsen so geschoben, daß die Gelenkaugen h, i ineinandergreifen, so daß man die Bolzen a durchschieben kann. Bei den zweiteiligen Hülsen sitzt an einer Hülsenhälfte die Gelenkplatte in und an der anderen Hälfte die Feder q mit der Schraube r.
  • Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß durch diese Gelenkverbindung auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten bestehen, z. B. die Anordnung eines Hängegerüstes an zwei nebeneinanderstehenden Anlegeleitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkverbindung für Doppelleitern nach Patent 600 465, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkaugen (h, i) an den Hülsen (b, c) vorgestreckt liegen, gezahnt gestaltet oder an einer besonderen Platte (m) angeordnet sind, die durch einen in einem länglichen Schlitz (o) in der Hülsenwand (b, c) dreh- und verschiebbar sitzenden Bolzen (fit) mit dieser verbunden ist. a. Gelenkverbindung für Doppelleitern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (b, c) innen Unebenheiten (h) häben und mit einer Feder (q) versehen sind, die durch eine Schraube - (r) regen die Holme gepreßt wird. 3. Gelenkverbindung für Doppelleitern nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (w, x) geschlossen sind und aus zwei Hälften bestehen können, die mit gezahnten Augen (u) versehen sind, durch welche beim Ineinanderschieben Splinte (v) gesteckt werden.
DEK131812D 1933-10-13 1933-10-13 Gelenkverbindung fuer Doppelleitern Expired DE609340C (de)

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DE (1) DE609340C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3012627A (en) * 1959-05-04 1961-12-12 Daniel L Mitchell Support structure
DE19741953A1 (de) * 1997-02-15 1998-08-20 Mauderer Leichtmetallbau Modul zur Verbindung von Leiterteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3012627A (en) * 1959-05-04 1961-12-12 Daniel L Mitchell Support structure
DE19741953A1 (de) * 1997-02-15 1998-08-20 Mauderer Leichtmetallbau Modul zur Verbindung von Leiterteilen

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