DE3016264C2 - Stehleiter - Google Patents

Stehleiter

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Stehleiter, bestehend aus einem Sprossen aufweisenden Leiterteil mit zwei seitlichen Leiterholmen, aus einem Stützteil mit zwei seitlichen Stützholmen, deren obere Enden gelenkig mit den oberen Enden der Leiterholme verbunden sind, aus vier Lenkern, deren äußere Enden an jeweils einen der vier Holme angelenkt sind und deren innere Enden unter Begrenzung des öffnungswinkels zwischen dem Leiterteil und dem Stützteil paarweise durch ein Geienk miteinander verbunden sind, aus zwei entgegengesetzt in der Mittelebene der Leiter seitlich ausschwenkbaren Leiterstützen, die im Bereich der oberen Holmenden angelenkt sind, und aus zwei Spreizstreben, die zum selbsttätigen Ausschwenken oder Einschwenken der beiden Leiterstützen beim öffnen bzw. Schließen der Stehleiter jeweils mit zur Ausschwenkachse jeder Leiterstütze parallelen Achsen an ihrem inneren Ende mit einem Lenkerpaar und an ihrem äußeren Ende mit einer der beiden Leitei-itützen verbunden sind.
Eine derartige Stehleiter ist bereits bekannt (US-PS 19 24213). Dabei bilden die beiden seitlich ausgeschwenkten Leiterstützen eine Sicherung gegen ein seitliches Umkippen der geöffneten Stehleiter. Durch die Spreizstreben, die einen mittleren Punkt der Leiterstützen mit den sich beim Öffnen bzw. Schließen der Leiter in senkrechter Richtung verlagernden Gelenken verbinden, werden die Leiterstützen selbsttätig geschwenkt, was die Handhabung vereinfacht und gleichzeitig ausschließt, daß aus Bequemlichkeit auf ein Ausschwenken der Leiterstützen und damit ihre Sicherungsfunktion verzichtet wird.
Bei der bekannten Stehleiter sind die Lenker in gleicher Höhe an die einander zugewandten Innenseiten der Leiterholme und der Stützholme angelenkt und erstrecken sich von dort zu einem Zentralgelenk in der Mitte zwischen dem Leiterteil und dem Stützteil, wobei jeweils die beiden mit einer Lagerbohrung versehenen Lenkerenden um 45° abgewinkelt sind. Die inneren Enden der beiden von den Leiterholmen kommenden Lenker und die inneren Enden der beiden von den Stützhoimen kommenden Lenker sind jeweils zwischen den Schenkeln zweier Winkelstücke auf einer Achse gelagert, wobei die anderen Schenkel der Winkelstücke durch Achsen verbunden sind, auf denen das innere Ende jeweils einer Spreizstrebe gelagert ist. Dabei erstrecken sich die bandförmigen Spreizstreben vom zentralen Gelenk jeweils zwischen einem Leiterholm und einem Stützholm hindurch zur zugehörigen Leiterstütze.
Diese bekannte Ausbildung mit abgewinkelten Lenkern und einem alle vier Lenker miteinander verbindenden Zentralgelenk ist aufwendig und infolge der vergleichsweise großen Länge der Lenker und der Spreizstreben schwer, was die Handhabung der Stehleiter beeinträchtigt. Außerdem ergibt sich der Nachteil, daß beim Schließen oder Zusammenklappen der Stehleiter die Leiterholme und die Stützholme nicht vollständig aneinander geklappt werden können, da die Spreizstreben zwischen den Holmen hindurchragen. Bei Ausbildung der Spreizstreben in Form eines flachen hochkant stehenden Bandes ist zwar nur ein geringer Holmabstand für die Durchführung bei zusammengeklappter Leiter erforderlich, in diesem Falle ergeben sich aber Probleme hinsichtlich der Festigkeit. Es muß damit gerechnet werden, daß die Leiter in geöffneter Stellung auf dem Boden zurechtgerückt oder verschoben wird. Bei einer Verschiebung mehr oder weniger rechtwinklig zur Mittelebene können eine oder beide Leiterstützen auf dem Boden zurückgehalten werden, wobei die Rückhaltekraft zu einer Beanspruchung der
Spreizstreben führt, die wegen der vergleichsweise großen Länge der Spreizstrebe hoch ist und der das flache hochkant angeordnete Strebenprofil einen nur geringen Widerstand entgegensetzt Daher ist über kurz oder lang mit das selbsttätige Aus- und Einschwenken der Leiterstützen behindernden Verbiegungen zu rechnen, wenn nicht stabile und dicke Spreizstreben verwendet werden, die ein kompaktes Zusammenklappen der Leiter behindern und die Leiter poch unhandlicher machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Stehleiter der eingangs genannten Art mit selbsttätig verschwenkbaren Leiterstützen so zu verbessern, daß sie einfacher und handlicher wird, sich vollständig bis in gegenseitige Anlage-der Leiterholme und der Stützholme zusammenlegen läßt und auch widerstandsfähiger gegenüber Kräften ist, die von den Leiterstützen auf die Spreizstreben übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lenker an der Außenseite der Hot.ie angelenkt sind, sich rechtwinklig zu ihren Anlenkachsen erstrekken und paarweise einen Leiterholm und einen Stützholm miteinander im Grundriß gesehen gradlinig verbinden und daß an jedes der beiden Gelenke eine der beiden Spreizstreben mit ihrem inneren Ende angelenkt ist.
Bei dieser Ausbildung entfällt ein zentrales Gelenk zwischen dem Leiterteil und dem Stützteil. Alle Lenker und Spreizstreben sind außerhalb des von den vier Holmen umgrenzten Raums angeordnet und dabei vergleichsweise kurz ausgeführt. Dementsprechend verringern sich die ggf. auf die Spreizstreben einwirkenden Beanspruchungen. Es hat sich gezeigt, daß dafür keine ungünstigen Beanspruchungen der Lenker in Kauf genommen werden müssen, denn in der durch die Leiterstützen verlaufenden Mittelebene auf den Fuß einer Leiterstütze wirkende Kräfte werden am oberen Ende der Leiterstütze über die Ausschwenkachse auf die Leiter übertragen und belasten bei entsprechend stabiler Ausführung der Leiterstütze die Spreizstrebe und das zugehörige Lenkerpaar nicht oder nur in unwesentlichem Maße. Außerdem hält die vergleichsweise kurze Spreizstrebe die zugehörige Stütze besser in der Mittelebene. Dabei können die kurzen Spreizstreben erforderlichenfalls ohne nennenswerten Aufwand und ohne wesentliche Erhöhung des Leitergewichts versteift werden. Die quer zur Mittelebene gerichteten Kräfte werden von den kurzen Spreizstreben auf die Gelenke übertragen, wobei in der Hauptsache jeweils in Abhängigkeit von der Kraftrichtung der eine oder der andere Lenker auf Zug beansprucht wird, was auch bei einer leichten Bandausführung unschädlich ist.
Es ist auch bereits eine Stehleiter mit zwei entgegengesetzt in der Mittelebene der Leiter seitlich ausschwenkbaren Leiterstützen bekannt, die mit vier geraden Lenkern versehen ist, die auf der Außenseite der vier Holme angelenkt sind und paarweise durch ein Gelenk verbunden sind (US-PS 37 86 900). Hier müssen die Leiterstützen von Hand ausgeschwenkt werden; sie sind jeweils in der ausgeschwenkten Betriebsstellung durch eine in der Mittelebene verschwenkbare an der Leiterstütze einhängbare Strebe gesichert. Somit fehlen Spreizstreben, welche die Leiterstützen beim Öffnen oder Schließen der Stehleiter selbsttätig ausschwenken bzw. einschwenken. Auch ist das Aufstellen der Leiter durch das Aus- bzw. Einschwenken der Leiterslützen und das Einhängen der Streben von Hand erschwert. Außerdem greift jede Strebt zwischen die Holme ein und ist dort gehalten.
Schließlich ist auch noch eine Stehleiter mit jeweils einem Lenkerpaar zwischen jedem Leiterholm und dem auf ihn ausgerichteten Stützholm und mit seitlich ausschwenkbaren Leiterstützen bekannt, die über eine Strebe an das benachbarte Lenkerpaar im Bereich deren Gelenks angelenkt sind (US-PS 14 15 791). Jede Strebe ist mit einem Scharnierlappen auf der horizontalen Achse des Gelenks gelagert, wöbe: die Scharnierachse sich stets unter einem rechten Winkel zum einen Lenker erstreckt und bei geöffneter Leiter mit im wesentlichen horizontalen Lenkern vertikal verläuft, so daß das öffnen und Schließen der Leiter mit entsprechendem Aufschwenken und Zusammenschwenken der Lenkerpaare nicht zu einem zwangsläufigen Abspreizen bzw. Anlegen der seitlichen Leiterstützen führt Vielmehr verbleiben beim Aufschwenken die Leiterstützen in Anlage am benachbarten Leiterholm und die Streben verbleiben in paralleler Erstreckung zum am Leiterholm angeschlossenen Lenker. Das Ausschwenken der Leiterstützen muß von Hand vorgenommen werden, wobei die Streben die Leiterstützen längs eines Bogens führen. Dementsprechend ist auch bei dieser Leiter die Handhabung erschwert und die Sicherheit bzw. Seitenstabilität nicht irn erwünschten Maß gewährleistet, weil aus Nachlässigkeit ein Ausschwenken der Leiterstützen unterbleiben oder nur unvollständig erfolgen kann und weil die ausgeschwenkten Leiterstützen Bewegungsfreiheit quer zur Mittelebene der Leiter besitzen.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausbildung bewährt, bei der die Spreizstreben und die Stützen abnehmbar an den Lenkern bzw. den Holmen befestigt sind. Eine solche Version ermöglicht nicht nur ein Abnehmen einer oder beider Leiterstützen und damit eine Anpassung an mögliche räumliche Gegebenheiten, sie stellt zugleich eine Ausführungsform dar, die eine Nachrüstung bestehender Stehleitern mit selbsttätig verschwenkbaren Leiterstützen ermöglicht.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die geöffnete Stehleiter in Seitenansicht,
F i g. 2 die geöffnete Stehleiter in Vorderansicht,
F i g. 3 die geöffnete Stehleiter in Draufsicht,
F ig. 4 einen Teilschnitt längs Linie IV-IV in F ig. 1,
Fig.5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4,
F i g. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 4,
Fig.7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils VII in Fig.3 auf ein Gelenk mit den inneren Enden der Lenker,
F i g. 8 einen Vertikalschnitt durch das Gelenk,
Fig.9 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig.2 auf die Anlenkung der Spreizstrebe an die Leiterstütze,
Fig. 10 eine Teilansicht einer Leiterstütze in Richtung des Pfeils X in F i g. 1 und
F i g. 11 einen vergrößerten Teilschnitt längs Linie XI-XI in F ig. 10.
Die Stehleiter umfaßt ein Leiterteil 1 mit zwei seillichen Leiterholmen 5 und 6, zwischen denen sich Sprossen 7 erstrecken, und ein Stützteil 2 mit zwei seitlichen Stützholmen 8 und 9, wobei im dargestellten Falle auch der Stützteil 2 mit Sprossen 7 versehen ist, so
daß er weitgehend dem Leiterteil 1 entspricht. Ferner weist die Stehleiter zwei seitlich ausschwenkbare Leiterstützen 3 und 4 auf. Die Holme 5 und 8 sowie 6 und 9 sind jeweils an ihrem oberen Ende durch gleichachsige sprossenparallele Achsen 10 gelenkig miteinander verbunden. Außerdem sind die Holmpaare 5 und 8 sowie 6 und 9 jeweils durch ein Lenkerpaar 12 miteinander verbunden, das jeweils einen Lenker 13 und einen Lenker 14 aufweist, deren äußere Enden mit sprossenparallelen Achsen 15 in gleicher Höhe an den Außenseiten der Holme angelenkt sind. Die inneren Enden der aus einem geraden Metallband gebildeten Lenker 13 und 14 eines jeden Lenkerpaares 12 sind durch ein Gelenk 16 miteinander verbunden, das gemäß Fig.8 von einem Hohlzapfen 17 gebildet wird, der einen Steckbolzen 18 aufnimmt.
Die Achsen 10 sind in bekannter, nicht dargestellter Weise mit einem Anschlag versehen, der die gegenseitige Verschwenkbarkeit des Leiterteils 1 und des Stützteils 2 zueinander auf den öffnungswinkel « begrenzt Die Leiterstützen 3 und 4 sind bei dieser Öffnungsstellung unter dem Winkel β gegenüber den Holmpaaren 5 und 8 bzw. 6 und 7 ausgeschwenkt, wobei der Winkel β etwa halb so groß wie «ist
Die Achsen 10 nehmen ebenfalls einen Steckbolzen 23 auf, dessen nach außen vorragendes Ende ein Querstück 22 mit abgewinkelten Enden 21 trägt, zwischen denen gemäß Fig.4 das obere Ende der Leiterstütze 3 bzw. 4 auf einer Ausschwenkachse 20 gelagert ist, die sich an den Enden 21 des Querstücks 22 abstützt Der Steckbolzen 23 ist durch eine Federklammer 24 lagegesichert, die sich mit einem geraden Schenkel 25 (F i g. 5) durch eine Verriegelungsbohrung 26 des Steckbolzens 23 erstreckt und auf der Innenseite der Holmpaare 5 und 8 bzw. 6 und 9 angeordnet ist
Auch der Steckbolzen 18 jedes Gelenks 16 ist auf der Außenseite des zugehörigen Lenkerpaars 12 mit einem Querstück 31 versehen, zwischen dessen nach außen abgewinkelte Enden 32 das innere Ende einer Spreizstrebe 34 auf einer Achse 33 gelagert ist, die an den Enden 32 des Querstücks 31 befestigt ist Der Steckbolzen 18 weist auf der Innenseite des Lenkerpaares 12 eine Verriegelungsbohrung 37 auf, die gemäß F i g. 7 den geraden Schenkel einer Federklammer 35 aufnimmt die die Lage des Steckbolzens 18 sichert gewünschtenfalls jedoch leicht entfernbar ist In F i g. 4 ist die geometrische Achse 11 eingetragen, auf der beide Achsen 10 liegen. Ebenso sind beide Gelenke 16 gleichachsig angeordnet, und diese geometrische Achse 30 ist in F i g. 8 angedeutet Das äußere Ende der beiden Spreizstreben 34 ist jeweils gemäß F i g. 9 auf einer Achse 40 gelagert, die sich zwischen zwei im Abstand zueinander an der Innenseite der Leiterstützen 3 und 4 angeordneten Tragstücken 41 erstreckt.
Gemäß Fig. 10 und 11 besteht jede Leiterstütze 3 bzw. 4 aus einem Stützenteil 43 mit Hohlprofil, das mit seinem oberen Ende an die Ausschwenkachse 20 angelenkt ist und an seinem unteren Ende eine Querbohrung 44 aufweist, sowie aus einem hohlen Fußteil 45, welches das untere Ende des Stützenteils 43 aufnimmt und eine Reihe von mit gleichmäßigen Abständen angeordneten Querbohrungen 46 aufweist. Das Fußteil 45 ist dadurch mit dem Stützenteil 43 verbunden, daß sich ein Verriegelungsbolzen 47 mit einem Bolzenkopf 48 durch eine der Querbohrungen 46 sowie durch die Querbohrung 44 des Stützenieiis 43 erstreckt. Der Verriegelungsbolzen 47 ist in seiner Verriegelungsstellung durch eine Federkammer 49 gesichert, die v/\ey die Federklammern 24 und 35 ausgebildet ist und' sich mit einem geraden Schenkel durch eine Radialbohrung 50 des Verriegelungsbolzens 47 erstreckt. Somit läßt sich erforderlichenfalls die Länge der Leiterstützen 3 und 4 den Gegebenheiten anpassen.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, verlaufen die Lenker 13 und 14 der Lenkerpaare 12 auch noch bei voll geöffneter Stehleiter mit einer geringen Abwärtsneigung zum Gelenk 16, so daß diese die Totpunktlage zwischen den beiden Achsen 15 nicht vollständig erreicht Beim Zusammenklappen der Leiterteile bewegen sich daher die beiden Gelenke 16 abwärts, wobei das innere Ende der Spreizstreben 34 ebenfalls abwärts bewegt wird. Somit werden beim Zusammenklappen nicht nur die Stützholme 8 und 9 an die Leiterholme 5 und 6 angelegt, vielmehr werden gleichzeitig auch die zunächst gemäß F i g. 2 seitlich ausgeschwenkten Stützen 3 und 4 an die Holme angelegt, ohne daß es dazu besonderer Handgriffe bedarf. In der Öffnungsstellung der Stehleiter sind jedoch die inneren Achsen 33 der Spreizstreben geringfügig über die auf die äußeren Achsen 40 bezogene Totpunktlage angehoben, wodurch eine zusätzliche Stabilisierung der geöffneten Stehleiter erreicht wird.
Naturgemäß können eine Reihe von Abwandlungen gegenüber der Beschreibung vorgenommen werden. So können die Lenkerpaare und die Spreizstreben so ausgebildet und angeordnet sein, daß sich die Gelenke beim öffnen der Leiter anstatt nach oben nach unten verlagern. In beiden Fällen kann die gewünschte Verschwenkung der Leiterstützen erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stehleiter, bestehend aus einem Sprossen aufweisenden Leiterteil mit zwei seitlichen Leiterholmen, aus einem Stützteil mit zwei seitlichen Stützholmen, deren obere Enden gelenkig mit den oberen Enden der Leiterholme verbunden sind, aus vier Lenkern, deren äußere Enden an jeweils einen der vier Holme angelenkt sind und deren innere Enden unter Begrenzung des öffnungswinkels zwischen dem Leiterteil und dem Stütztei! paarweise durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, aus zwei entgegengesetzt in der Mittelebene der Leiter seitlich ausschwenkbaren Leiterstützen, die im Bereich der oberen Holmenden angelenkt sind, und aus zwei Spreizstreben, die zum selbsttätigen Ausschwenken oder Einschwenken der beiden Leiterstützen beim öffnen bzw. Schließen der Stehleiter jeweils mit zur Ausschwenkachse jeder Leiterstütze parallelen Achsen an ihrem inneren Ende mit einem Lenkerpaar und an ihrem äußeren Ende mit einer der beiden Leiterstützen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (13,14) an der Außenseite der Holme (5,6,8, 9) angelenkt sind, sich rechtwinklig zu ihren Anlenkachsen (15) erstrecken und paarweise einen Leiterholm (5, 6) und einen Stützholm (8, 9) im Grundriß gesehen gradlinig verbinden und daß an jedes der beiden Gelenke (16) eine der beiden Spreizstreben (34) mit ihrem inneren Ende angelenkt ist.
2. Stehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zwei Lenker (13,14) verbindende Gelenk (16) einen Zapfen (17) aufweist, auf dem die beiden zugehörigen Lenker (13 und 14) gelagert sind und mit dessen äußerem Ende ein Querstück (31) verbunden ist, an das eine der Spreizstreben (34) angelenkt ist.
3. Stehleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen als Hohlzapfen (17) ausgebildet ist, der einen am Querstück (31) vorgesehenen Steckbolzen (18) aufnimmt, der in Einsteckstellung mit dem Hohlzapfen (17) verriegelbar ist.
4. Stehleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (18) durch eine leicht wegnehmbare Federklammer (35) mit dem Hohlzapfen (17) verriegelt ist.
5. Stehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (13,14) und Spreizstreben (34) so bemessen und angeordnet sind, daß die Spreizstreben (34) kurz vor Erreichen der voll geöffneten Stellung der Stehleiter eine waagerechte Stellung durchlaufen.
6. Stehleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abnehmen einer Leiterstütze (3,
4) zusammen mit ihrer Spreizstrebe (34) jede Leiterstütze (3,4) im Rereich der oberen Holmenden in entsprechender Weise wie die Spreizstrebe (34) am Lenkerpaar (12) mittels Hohlzapfen, Steckbolzen eo (23) und Federklammer (24) gelagert und lösbar befestigt ist.
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