DE863172C - Kombinationsleiter - Google Patents

Kombinationsleiter

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DE863172C
DE863172C DEK8474A DEK0008474A DE863172C DE 863172 C DE863172 C DE 863172C DE K8474 A DEK8474 A DE K8474A DE K0008474 A DEK0008474 A DE K0008474A DE 863172 C DE863172 C DE 863172C
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DE
Germany
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ladder
rung
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stiles
combination
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • Kombinationsleiter Die Erfindung betrifft eine Kombmationsleiter, die je nach Bedarf als Bockleiter oder als Anlegeleiter verwendet werden kann.
  • Es sind bereits - Bockleitern bekannt, denen beide Leiterteile an ihren oberem: Kopfenden durch Gelenke derart miteinander verbunden sind, daß sie in eine Ebene geklappt und als Anl%-el@eiter von der doppelten Länge -der ursprünglichen Bockleiber dienen können.
  • Von: diesen bekannten. Leitern unterscheidet sich die Kombinationsheiter gemäß der Erfindung dadurch, rfaß sie aus zwei selbständigen, als Anlegeleitern ausgebildeten Leiterteilen von derart unterschiedlicher Breite bestehen, idaß ider,s,chmralere Leiterteil nahezu, ohne Spiel zwischen die Holme des breiteren Leiteirüeil,s eingelegt werden kann und an dien Leiterheilen Verbindungsmittel angebracht sind, die bei auf gleicher Höhe aufgestellten, Leiterteilen unter Bildung eines. Gelenkes in Höhe der oberstem Sprosse eine bei einem bestimmten Größtmaß gesperrte gegenseitige Spreizung der Leiterteile zu ihrer Verwendung als Bockleiter zulassen, bei dicht ineinandergelegten und in der Leiterebene gegeneinander verschobenen Leiterteilen aber eine nach' innen biegungsfeste und nach unten schubfeste Verbindung d'er Leiterteile für dhre Verwendung als ausziehbare Anlegeleiter bilden.
  • Als Verbindungsmittel der beiden Leiterteile dienen einerseits, in Höhe der obersten Sprosse
    des, -breiteren Leiterteils , angebrachte, nach. der
    Leit,ermitfie zu gerirhtete und zu den Sprossen
    parallele Zapfen, die an einem Ansatz an der
    Stirnseite der Holme in einem. -solchen Abstand
    von der ohbarsten Sproisse angeordinet sind, daß die
    oberen-Endea: der Holme des, schmaleren Leiter-
    tizils zwischen diese Zapfen und die obersteSprosse
    auch bei Schrägstellung der Leiterteile zueinander
    eingeschoben werden können, und sich bei dein für
    dieVerwendiung der Leiter als Bockleiter erforder-
    lichen Spreizen der Leiterteile in pfannenartige
    Ausnehmungen einlegen, die in entsprechender
    Höhe an! der dien Zapfen; gegenüberlegenden Stirn-
    seite der Holme des eingelegten anderen Leiterteils
    anigeo@rdnet sind.
    Andererseits sind etwa in der Höhe der unme,rSten
    Sprosse ides schmaleren Liaiterteils an der -b,.-!i der
    Backleiter innenliegenden, Stirnseite der Holme
    mach unten offene Haken angebracht; die bei Ver-
    wendung der Leiter als: zusammengesetzte Anlege-
    leiter die der gewüns..chten Auszugslänge ent-
    sprechende Sprosse des breiteren Leiterteils. über-
    greifen. ä-
    Infolge der dargelegtem Ausbildung der Kömbi-
    nationsleiter gemäß der Erfindung hat man nach
    Wahl zwei Anlegeleitern von der Länge eines
    einrcelnen Leiterteils oder eine Bockleiter von un-
    gefähr gleicher Höhe oder schließlich, eine Anlege-
    leiter zur Verfüb,-ung;- dqr!en Länge von der einfächien
    Länge des einzelnen Leiterteils bis fast zur doppel-
    ten Länge dieses Teils. verstellbar ist. Dabei ist die
    verwendete Verbindung sehr--einfach und sicher.
    Weitere Einzelheiten ergeben; sich aus de:r nach-
    stehenid>en Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
    an Hanicb der Zeichnung. Diese zeitigt in
    Fig. i schaubildlich eine Bockleiter,
    Fig. 2 die Verbindung der Leiterteile in Seiten-
    ansicht,
    Fig. 3 die Vorderansicht hierzu.,
    Fig. 4 die., Leiter in Verwendung als Anlegeleiter
    von größerer Länge in Seitenansicht,
    Fig. 5 die Vorderansicht zu Fig. 4.
    Die Leiter gemäß der Erfindung beisteht aus den
    beiden gleich langen Leiterteilen a und b, die in
    Üblicher Weise je aus, zwei Seitenholmen und einer
    Anzahl Sprossen o, die auch: als Stufen ausgebildet
    sein können, zusammengesetzt sind. Die Leiterteile
    sind verschieden breit, und zwar derart, daß der
    schinaIere Teil. b mit geringem Spiel zwischen die
    Holme deisi breiteren; Teils a eingelegt werden kann.
    'In sich hat jeder Teil über seine ganze Länge die
    -gleiche-Breite; lediglich aus Gründen der Stand-
    =fustigkei.t kann das untere Ende des breiterenTeils a
    "etwas, verbreitert sein, wie in Fig. @ strichpunktiert
    'angedeutet.
    -Im Bereich der obersten' Sprosse in des breiteren
    Leiterteibs. cä hat dieser an. der Stirnseite dien Holme
    -eime Verbreiterung c, die an den drei äußeren. Seiten
    von Me,t.all.beschlägen d, e, f, die am Holm fest-
    geschraubt sind, umfaßt wird. An der verbreiterten
    Seite der Holme is.t än: dem entsprechenden Be-
    -schläg f- je ein Zapfen g - angebracht, vorzugsweise
    `ä.geschvsieiß ,-°der -sich- parallel zu-den Sprossen o
    zur Längsachse des.. Leiterteils. a hin. erstreckt: .Die
    Zapfen. g sitzen an den 14älmen"eiii w,eni@g höher
    als die Oberkante der obersten Sprosse in. Der
    Leiteirteil b hat an der äußeren Stirnseite der
    Holme ebenfalls; in Höhe der obersten: Sprosse
    pfannenartige, mit einer Blechauskleidung lz ver-
    sehene Ausnehmungen i und ist im Bereich der
    untersten Sprosse an der innren Stirnseite der
    I rolme mit je einem nach unten offenen Haken: iz
    versehen. Die beiden Leiterteile a und b sind an
    sich v oneiniander gänzlich unabhängig und können
    jeder für sich als einfache Anlegeleiter verwendet
    werden, wenn, beispielsweise Raumgründe die Auf-
    stellung eineil Bockleiter nicht -gestatten. Auf
    -Wunsch können; sie jedoch zu der in Fig. i dar-
    gestellten, Bockleiter zusammengestellt werden.
    Hierzu wird -das;
    des- schinaleren:Leiter-
    beii1,s. b in den Zwischenraum zwischen dier obersten
    Sprosse m des Leiterteils uz und; den. beiden Zapfeng
    eingeschoben, wobei die beiden Teile a, b auch mit
    ihren unteren Enden ziemlich nahe aneinander ge-
    halten werden. Wenn: die beiden Leiterteile ein
    an,der genau gegenüberstehen und, auseinander-
    gespreizt werden, legen sich die- Zapfen g des
    Leiterteils. cz in dieAusnehmungen i des Leiterteils, b
    ein: und bilden se mit diesen ein Gelenk; um dies
    die Leiterteile a und b gegeneinander verschwenkt
    werden. können. Die Größe der Verbreiterung c am
    Leiterteil-a und die 'Höher der Zapfeng oberhalb
    der Oberkante der obersten Sprosse nz sind so he-
    messen, daß bei der für Bockleitern üblichen
    äußersten, Spreizstellung der beiden Leiterteile die
    Holme des L4iterteils b zwischen. den Zapfen g und
    der obersten Sprosse m fest verspannt sind. Die
    Verbindung wirkt wie ein festes, Gelenk, das: auch
    bei einelm kleinerem Spreizwinkel eine genügende
    Standfestigkeit der Bockleiter gewährleistet. Die
    üblichen Verbiiudungslcett,-jn oder -haken zwischen:
    dien beiden Leikerteilen sind daher überflüssig, sie
    können aber natürlich ohne weiteres verwendet
    werden.
    Die Länge dar _Zapfen g ist so gewählt, daß sie
    diie Holme mit Sicherheit erfassen, jedoch das Be-
    gehen der Leiter nicht behindern. Die Blecbaus-
    kleiidung h der Halmausnehmungen i soll die
    Beschädigung diesier Aus.nehmungen verhindern,
    gleichzeitig skioll sie den Zapfendruck aufnehmen.
    Die Auskleidung ist deshalb fest mit einem Be-
    schlagteil k Verbundleu, der-an der äußerenHolmen-
    seite festgeschraubt ist.
    Soll die Leiter als A.rrIeg eleiter -von größerer
    Länge benutzt wer.deri, so klappt 'man die Bockleiter
    zusammen und schiebt den schmaleren Lei:terteiI b
    so lange in änce Höhe,, bis. die an dem Leifierteil b
    angeordneten Haken n die gewünsicht.e Sprosse o
    übergreifen. Eine- solche Stellung: ist in Fig. ¢ und, 5
    dargestellt. Hierbei übergreifen- die Zapfen g des
    Leiterteils, ca die Holme des - Leiterteils b; jetzt
    allerdings ohne Eingriff: in, eine. Ausnehmung &T-
    -selben, und bilden mit der -Sprosse o und dien diese
    übergreifenden Haken eine biegungsfeste Verbind
    dang für die Leiterteile a, b.' Eine solche. Anlege-
    leiter ist in:-ihTer. Läüge-von:der-ein:fachem Länge
    des einzelnen Leiterteils bis auf fast die doppelte Länge verstellbar. Fig. 4 und 5 zeigen die größte Auszugslänge der Leiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinationsleiter, dadurch gekennzeichnet, daß sie: aus zwei selbständigen, als Anlegeleitern, ausge,bildeten Leiterteilen (a, b) von derart unterschiedlicher Breite besteht, daß der schmalere, Leiterteil (b) nahezu ohne Spiel zwischen die Holme des breiteren Leiterteils (a) eingelegt we;rd-en; kann, und daß an dien; Leiterteilen (a, b) Verbindungsmittel (g, i, n) angebracht sind, die bei auf gleicher Höhe aufgestellten Leiterteilen unter Bildung eines Gel,enk@es (g, i) in Höhe .der obersten Sprossen (m) eine bei einem bestimmten Größtmaß gesperrte gegenseitige Spreizung der Leiterteile (a, b) zu ihrer Verwendung als Bockleiter zulassen, bei dicht ineinandergelegten und, im: der Leiterebene gegeneinander verschobenen Leiterteilen (a, b) aber eine nach innen biegungsfieste u.ndi nach unten schubfeste Verbindung der Leiterteile, für ihre Verwendung als ausziehbare Anlegeleiter bilden. Kombinationsleiter nach Ansprach, i, dadurch. gekennzeichnet, daß der breitere I.,eiteT-teil (a) in: Höhe: der obersten Sprosse (m) mit zu den Sprossen .gleichlaufenden, nach dier Leitermitte zu gerichteten. Zapfen: (g) versehen ist, die an einem Ansatz (c) an: der Stirnseite der Holme in einem solchen Abstand von der obersten Sprosse (m) angeordnet sind, daß die oberen Enden der Holme des, schmalerenLeiterteifs (b) zwischen die Zapfen (g) und: die obere Sprosse auch bei einer bestimmten: Schrägstellung der beiden Leiterteile zueinander ein.-geschoben werden können und sich bei dem für die Verwündung der Leiter als Bockleiter erforderlichen Spreizen der Leiterteile (a, b) bis zürn Größ-tmaß unter Bildung eines Gelenkes in pfann@enartige Ausnehmungen (i) einlegen, die an ;den Stirnseiten der Holme .des schmaleren Leiterteils (b) in Höhe der oberen Sprosse angeordnet sind. 3. Kombinationsleiter nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (g, i) bz-w. die Zapfen (g) an den Holmen des breiteren Leiterteils (a) etwas oberhalb .der Oberkante der obersten Sprosse (m) dieses Leiterteils an.-geordnet ist. 4. Kombinationsleiter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Leiterteil (b) etwa. in der Höhe der untersten Sprosse an der inneren Stirnseite der Holme mit je einem nach unten offenen Haken (n) versehen ist, die bei Verwendung der Leiiter als zusamm@engesetzteAnlegeleiter die äler gewünschten Auszugslänge entsprechende Sprosse (o) des. breiteren Leiterteils (a) übergreifen: 5. Kombinationsleiter mach einem der Ansprüche i@ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des breiteren Leiterteils (a) in der Leiterebene verbreitert ist.
DEK8474A 1950-12-23 1950-12-23 Kombinationsleiter Expired DE863172C (de)

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