DE3910327C2 - - Google Patents

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DE3910327C2
DE3910327C2 DE19893910327 DE3910327A DE3910327C2 DE 3910327 C2 DE3910327 C2 DE 3910327C2 DE 19893910327 DE19893910327 DE 19893910327 DE 3910327 A DE3910327 A DE 3910327A DE 3910327 C2 DE3910327 C2 DE 3910327C2
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Germany
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spars
spar
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Christof 6340 Dillenburg De Petri
Martin 6342 Haiger De Kaiser
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/18Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as ladders

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stehleiter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder 4.
Bei herkömmlichen Stehleitern der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der DE-GM 19 25 933 beschrieben sind, sind für die Schwenkwinkelbegrenzung Ketten vorgesehen, bei denen das jeweils letzte Glied in eine Ausnehmung an einer Treppe oder Sprosse eingesteckt oder dort mit einer durchgehenden Schraube gehalten ist. Die Verbindung der Kette mit der Treppe bzw. Sprosse ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zum einen wird durch die Kette das schwächste Glied der Stehleiter belastet, das durch die Ausnehmung für das letzte Glied der Kette zusätzlich geschwächt wird. Zum anderen ist auch von Bedeutung, daß bei ruckartigem Öffnen der Stehleiter es zur Beschädigung der Sprosse kommen kann. Schließlich ist noch von Bedeutung, daß eine solche Verbindung zwischen der Leiter und den Verbindungsmitteln allenfalls dann möglich ist, wenn es sich um Ketten handelt.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Stehleiter so weiterzubilden, daß die von den Verbindungsmitteln herrührenden Kräfte von der Stehleiter besser aufgenommen werden und somit eine Beschädigung der Stehleiter praktisch ausgeschlossen ist. Darüber hinaus sollen als Verbindungsmittel auch Gurte, Seile oder dergleichen verwendbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stehleiter durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 oder 4 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Verbindung der Verbindungsmittel mit den Holmen durch Körper erfolgt, die verhindern, daß die Enden der Verbindungsmittel Drehbewegungen um mehr als 360° ausüben können.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 2 und 3 hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Holm mindestens drei Bohrungen besitzt, von denen die eine für den längeren Schenkel und die andere für den kürzeren Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Bolzens vorgesehen ist. Ferner ist vorgesehen, daß der Bolzen mit den Holmen durch eine Schraube verbindbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Stehleiter in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil der Stehleiter nach Fig. 1 vergrößert dargestellt, und
Fig. 3 den mit III dargestellten Teil nach Fig. 2 vergrößert dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Stehleiter dargestellt, die aus zwei Paar Holmen 10 und 12 bzw. 14 und 16 mit Sprossen 22, 24 und 26 besteht. Die Holmenpaare 10 und 12 bzw. 14 und 16 sind im Bereich 28 gelenkig miteinander verbunden. Der Schwenkwinkel zwischen den Holmen wird durch zwei Gurte 18 und 20 begrenzt, die an den Holmen 10, 12, 14 und 16 angelenkt sind.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß das Ende des Gurtes 18 eine Lasche mit einer Bohrung 31 trägt, in die ein Bolzen 32 einsteckbar ist. Der Bolzen 32 ist im wesentlichen U-förmig, wobei die Länge des einen Schenkels 34 so bemessen ist, daß er den Holm 14 durchquert, während der andere Schenkel 36 in den Holm 14 hineinragt. Der Bolzen 32 ist einstückig und hat einen konstanten Querschnitt.
Die Lasche 30 ist in Draufsicht etwa dreieckförmig und so bemessen, daß ihre Breite d 1 im vom Gurt 18 abgekehrten Bereich geringer ist als der Abstand der etwa parallel verlaufenden Schenkel 34 und 36 zueinander. Der Abstand des Basisabschnittes 38 des Bolzens 32 vom Holm 14 (in zusammengebautem Zustand) ist geringer als die die Bohrung 31 der Lasche 30 umgebende Wandbreite d 1. Der Innendurchmesser der Bohrung 31 entspricht etwa dem Außendurchmesser d 2 des Bolzens 32.
Der Holm 14 besitzt drei Bohrungen 44, 45 und 46, von denen die Bohrung 45 für den längeren Schenkel 34 vorgesehen ist, während die Bohrungen 44 und 46 für den kürzeren Schenkel vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, den Bolzen 32 um die Achse des längeren Schenkels 34 zu verdrehen, und zwar um 180°. Ob nun der kürzere Schenkel 36 in die Bohrung 44 oder in die Bohrung 46 eingreift, hängt davon ab, ob es sich um einen - betrachtet man die Fig. 1 - linken Holm 14 oder rechten Holm 10 handelt.
Da die Breite d 1 des Abschnittes 42 der Lasche 30 geringer ist als der Abstand der Schenkel 34 und 36 voneinander und die Differenz d 3--d 2 kleiner ist als die Breite d 1 des Abschnittes 42, kann die Lasche 30 keine Drehbewegungen um den Schenkel 34 ausüben. Mit dem Basisabschnitt 38 kommt die Lasche 30 kaum in Berührung.
Wird nun die Lasche 30 um den längeren Schenkel 34 verschwenkt, dann schlägt sie mit ihrer Kante 50 bzw. 51 gegen den kürzeren Schenkel 36, so daß eine volle Umdrehung um die Längsmittelachse des längeren Schenkels 34 nicht möglich ist.

Claims (4)

1. Stehleiter mit gegeneinander verschwenkbaren Holmen sowie Verbindungsmitteln, z. B. Gurte, Ketten, Seile oder dgl., die zur Begrenzung des Schwenkwinkel zwischen den Holmen vorgesehen und an ihren Enden mit den Holmen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Verbindungsmittel (18, 20) jeweils eine Lasche (30) aus einem festen Werkstoff tragen, die mit den Holmen (14) durch im wesentlichen U-förmige Bolzen (32) verbindbar sind, wobei die Länge des einen Schenkels (34) so bemessen ist, daß er den Holm (14) durchquert, während der andere Schenkel (36) in den Holm (14) hineinragt bzw. diesen ebenfalls durchquert, daß die in der Draufsicht etwa dreieckförmigen Laschen (30) im vom Verbindungsmittel (18) abgekehrten Bereich eine Bohrung (31) aufweisen und die die Bohrung (31) umgebende Wandbreite (42) geringer ist als der Abstand der etwa parallel verlaufenden Schenkel (34, 36) des Bolzens (32) voneinander und
daß der Abstand des Basisabschnittes (38) des Bolzens (32) vom Holm (14) geringer ist als die die Bohrung (31) der Lasche (30) umgebende Wandbreite (42).
2. Stehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holm (14) mindestens drei Bohrungen (44, 45, 46) besitzt, von denen die eiene für den längeren Schenkel (34) und die anderen für den kürzeren Schenkel (36) vorgesehen sind.
3. Stehleiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit den Holmen durch eine Schraube (40) verbindbar ist.
4. Stehleiter mit gegeneinander verschwenkbaren Holmen sowie Verbindungsmitteln, z. B. Gurte, Ketten, Seile oder dgl., die zur Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen den Holmen vorgesehen und an ihren Enden mit den Holmen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsmittel jeweils eine Lasche aus festem Werkstoff und mit einer etwa elliptischen Öffnung tragen, die mit den Holmen durch Bolzen mit elliptischen Querschnitt verbindbar sind, wobei die lange Achse des Bolzenquerschnittes größer ist als die kurze Achse der Öffnung der Lasche.
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