DE864814C - Universalturngeraet - Google Patents

Universalturngeraet

Info

Publication number
DE864814C
DE864814C DEK11137A DEK0011137A DE864814C DE 864814 C DE864814 C DE 864814C DE K11137 A DEK11137 A DE K11137A DE K0011137 A DEK0011137 A DE K0011137A DE 864814 C DE864814 C DE 864814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
elements
longitudinal
struts
gymnastics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK11137A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Kubat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE864814C publication Critical patent/DE864814C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B17/00Exercising apparatus combining several parts such as ladders, rods, beams, slides
    • A63B17/04Exercising apparatus combining several parts such as ladders, rods, beams, slides separable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Universalturngerät Es sind Turngeräte bekannt, die im wesentlichen aus zwei mit übereinanderliegenden Löchern versehenen, zur Lagerung und Abstützung von Turngerätelementen dienenden Doppelständern bestehen, wobei entweder die Säulen der Doppelständer durch Sprossen leiterartig verbunden sind oder zwischen den Säulen ein verschieb- und feststellbarer Rahmen vorgesehen ist, der ein Turnbrett in Hochkant- oder Flachlage hält. Im ersten Fall ist nur Hochkantbefestigung von Brettern oder Leitern bzw. zur Bildung einer senkrechten.Kletterwand oder ähnlichem eine längs der Sprossen verschiebbare säulenparallele Leiste erforderlich, im zweiten Fall bringt die komplizierte Schieber21menansführung eine Beschränkung auf wenige Verwendungsmöglichkeiten des Gerätes mit sich. Beiden Ausbildun#gsformen haftet ferner der Nachteil an, daß die Turngerätelemente immer nur von den Standsäulen bzw. zwischen diesen gehalten werden können, so daß damit die Breite der gebildeten Kombinationsgeräte beschränkt, die von den Doppelständern unabhängige Verwendung der Geräteelemente ausgeschlossen und schließlich die Bildung einer schrägen Kletterwand unmöglich ist.
  • Die Erfifidung bezweckt die Schaffung eines Universalturngerätes mit Hilfe leinfacher Geräteel-emente, das nicht nur eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit als die bisher bekannten aufweist und die Bildung der meist üblichen Einzelturngeräte zuläßt, sondern darüber hinaus auch deren beliebige Kombination ermöglicht, wobei die vorgesehenen Turngerätelemente wiederum sowohl in ihrer Gesamtheit als auch in verschiedener Kombination untereinander oder einzeln verwendbar sind.
  • Dies wird durch die Verwendung zweier Doppelständer, die aus zwei mittig auf einem flachen Bodenbohlenkreuz in kurzem Abstand voneinander angeordneten, mit einer Reihe übereinanderliegender Querlöcher versehenen, seitlich durch ebenfalls gelochte, Schrägstreben abgestützten Standsäulen und rechteckig prismatischen Kastenelementen bestehen, die, gegen die Streb-en und nach unten zu offen, oberseitig an die Schrägflächen der Streben fugenlos anschließend, im Bereich der Verbindung von Streben und Bohlen auf letztere abnehmbar aufgesetzt sind, erreicht. Dabei dien-en auswechselbare Zubehörteile dieser Kasteneletnente zur Verbindung von Geräteelementen, wie, Stangen, Brett-er, Balken, Leitern od. dgl., und der Kastenelemente miteinand-er bzw. mit den Doppelständern, so daß mit Hilfe der Doppelständer, Kastenelemente und Geräteelemente beliebige Einzel- und Kombinationsturngeräte gebildet bzw. aufgestellt werden können.
  • Zwischen den in kurzem Abstand voneinander gehalteneii Standsäulen kann unter gleichzeitiger Bildung einer senkrechten Kletterwand eine Mehrzahl dieser obengenannten Geräteelemente übereinander gelagert werden, die bei Gebrauch seitlich leicht herausziehbar sind. Durch Befestigung bzw. Abstützung derselben an den Ständern können bereits viele Turngeräte gebildet werden, beispicelsweise Reck und Barren oder Schaukelbrett unter Anordnung von Rundstangen bzw. zusätzlicher Anordnung eines Brettes, eine Rutschbahn, senkrechte und schräge I.,eitern durch Auflage eines Balkens zwischen den oberen Enden der Ständer als Widerlager für die Leitern bzw. zum Aufhängen von Ringen und Schaukeln oder eine waagerechte Leiter, die über die oberen Enden der Ständer gelegt wird. Durch Einsetzen von Stangen in horizontale Vierkantbalken können ferner senkrechte Kletterstangen auf-gestellt werden.
  • Eine wesentliche Erweiterung für die Bildung bzw. Aufstellung von Einzel- und Kombinationsturngeräten bieten die ebenfalls gelochten Schrägstreben, da durch sie die Geräteclemente in verschieden weiten Abständen voneinander festgelegt werden können und auch die Herstellung einer schrägen Wand ermöglicht wird. Schließlich ab-er ist erst durch die Kastenelemente die Ergänzung zu einem wirklichen Universalturngerät gegeben. In ihrer Lage auf den Bohlen bilden die Kastenelemente eine günstige- Auflage für ein Bankbrett, beispielsweise als Antritt für die Schrägwand, oder für einen Rundbaum, ferner dienen sie auf Balken befestigt als Sprungaufsatz od. dgl., und ihr wesentlicher Vorteil liegt schließlich darin, die Halterung bzw. Auflage der Geräte-elen-1,ente- unabhängig, von den Ständern in beliebiger Kombination zu ermöglichen, wobei die Kastenelemente selbst zu Sprunggerät-en (Bock od. dgl.) verbindbar sind. Dies ergibt für den Turnbetrieb wieder die Möglichkeit, eine große Anzahl von Turnenden gleichzeitig zu beschäftigen. Demnach sind die Wände der Kastenelemente erfindungsgemäß mit Bohrungen, Ausnehmungen, Nuten od. dgl. versehen, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben und Verbindungsleisten einerseits eine starre Verbindung der einzelnen Kastenelemente mit dem Bohlenkreuz bzw. miteinander, andererseits eine sichere Auflage bzw. Abstützung der Geräteelemente auf den bzw. in den Kastenelementen ermöglichen. Dabei sind die Längsseitenwände und die Bodenwand mittig durchbohrt, wobei letztere mit einer mittigen Innenlängsnut versehen ist, und in den von Längs- und Querseitenwand gebildeten Ecken sind in Abstand von der Bodenwand gehaltene Verstärkungsleisten so angeordnet, daß die zwischen ihnen gebildet-- Fuge der Breite der Bodenflächennut entspricht. Diese Nut bzw. Fuge ermöglicht es, ein hochkant gestelltes Turnbrett in seiner Lage festzulegen, beispielsweise für Gleichgewichtsübungen in Bodennähe, während die Bohrungen für das Einführen der Befestigungsschrauben bestimmt sind.
  • Weiter ist in der Mitte der oberen Innenkante der Längsseitenwand eine Ausnehmung vorgesehen, in die eine mittig durchlochte Einlegeleiste (Verbindungsleiste) mit halbem Querschnitt paßt, so daß zwei Kastenelemente mit der Längsöffnung zuy gekehrt übereinandergestellt gegen gegenseitige Verschiebung gesichert sind und nur noch eine Befestigungsschraube benötigen. Ferner ist ein abnehmbarer, mittig durchlochter und einen Längsschlitz aufweisender Deckel für jedes Kastenelement vorgesehen, der zwei an die Kastenlängswände passende, in der Mitte halbrund ausgenommene Ansatzleisten trägt. Die Ausnehmungen in diesen Ansatzleisten dienen zur Auflage von Stangen oder Rundbalken, während eine liegend hochkant gestellt-. Leiter zur Festhaltung in dieser Lage in das mit dem geschlitzten Deckel versehen-- Kastenelement eingeschoben werden kann. Sun-iit bieten die Kastenelemente tatsächlich die Möglichkeit der von den Doppelständern unabhängigen Lagerung und Halterung aller in Frage kommend-en Turngerätelemente.
  • Schließlich sind noch zur Erhöhung der Standsicherheit der Kastenelemente je zwei durchlochte, ein-en dem Kastenquerschnitt entsprechenden einseiti- abge lb geschrägten Ausschnitt aufweisende Untersatzbacken vorgesehen, "wobei die mit schrägflächigen Ausnehmungen versehenen Verbindungsleisten zur Verkeilung der Kastenelemente in den Backenausschnitten dienen. Dabei ergeben die Untersatzbacken für sich, mit ihrem Kantausschnitt zueinandergekehrt und entsprechend befestigt, eine Zielöffnung für Ballspiele od. dgl. oder, einzeln mit dem Ausschnitt gegen den Boden aufgestellt, Tore oder Tunnel für Rollballspiele od. dgl., während die Verbindungsleisten auch zur Befestigung der senkrechten Leitern am quergelegten Balken bzw. der Kastenelemente an den Balken dienen oder zur Verbindung der Kastenelemente- unter-einander heran-gezogen werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Möglichkeiten der Turngerätebildung bzw. -aufstellung beispielsweise dargestellt, wobei der Einfachheit halber zum Teil mehrere Verwendungsmöglichkeiten des Universalturngerätes in einer Figur zusammengefaßt sind. Fig. i zeigt das Gesamtgerät, wobei eine senkrechte und eine schräge Leiter, ein kutsch- und ein Bankbrett aufgestellt und Schaukelringe aufgehängt sind. In Fig. 2 ist die Möglichkeit der Bildung von Reck, Barren und Schrägwand und in Fig. 3 die Aufstellung einer senkrechten Kletteerstange und die Verwendung des Kastenelementes als Sprungaufsatz (Bock) dargestellt. Fig. 4 zeigt als Einzelheit eine Lasche zur Befestigung von Rundstangen. In Fig. 5 ist die Bildung eines Sprungbrettes und die Befesti-ung von Stangen in breitem Abstand, e -t. Fig. 6 stellt beispielsweis , als Hindernis, gezei,' t' ein Kastenelement mit Untersatzbacken und Fig. 7 einen Kastendeckel dar, während Fig. 8 den Mittelschnitt durch zwei übereinandergestellt verbundene Kasten zeigt. In Fig. 9 und io ist die Hochkantlagerung von Turnbrett und Leiter im Kastenelement dargestellt.
  • Auf einem flachen Bodenbohlenkreuz i sind zwei Standsäulen 2 mittig, in kurzem Abstand voneinander, aufgestellt. Die Standsäulen sind durch mit Löchern 5 versehene Schrägstreben 3 seitlich abgestützt und weisen selbst wieder eine Reihe übereinanderliegender Bohrungen 4 auf. In diese Bohrungen werden zur Auf lagerung der Geräteelemente Rundeisenstäbe bzw. Befestigungsschrauben 6 eingeschoben. Bei Nichtgebrauch des Gerätes bzw. bei Herstellung einer senkrechten Kletterwand sind die Gerätc,eleinente, und zwar Leitern 7, Bretter 8, Vierkantbalken 9, Rundbalken io und Rundstangen i i, zwischen den Standsäulen 2 übereinandergelagert und können zum Gebrauch seitlich leicht herausgezogen werden. Die einzelnen Geräteelemente weisen ebenfalls entsprechende Bohrungen für die Befestigungsschrauben od. dgl. auf. Im Bereich der Verbindung von Streben und Bohlen sind auf letzteres Kastenelemente 1:2 aufgesetzt, die gegen die Streben und nach unten zu offen ausgebildet sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist durch eine Rundstange i i ein Reck und durch zwei parallele, in entsprechendem Abstand voneinander gehaltene horizontale Stangen ,ein Barren gebildet. Zur Lagerung dieser Stangen ii dienen Rundlaschen 13 (Fig. 4), die auf die Rundeisen bzw. Befestigungsschrauben 6 aufgeschoben werden, wobei ein in entsprechende Stangenlöcher eingreifender Dorn 13a die Stangen gegen axiale Verschiebung und Verdrehung sichert. An den Schrägstreben werden die Einzelelemente durch Verbindungsleisten 14 und/oder Befestigungsschrauben 6 bzw. Rundlaschen 13 festgehalten, ebenso die senkrechten Leitern am Vierkantbalken gemäß Fig. i. Eine Leiter 7 kann auch flach und horizontal ohne weiteres Befestigungsmittel durch Cberschieben über die oberen Enden der Doppelsäul,en an deren Verbindungsstellen mit den Schrägstreben gelagert werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann ein Kastenelement 12 auf zwei horizontal gehaltenen Balken 9 zur Bildung eines Bockes aufgesetzt werden oder die Stange ii in Bohrungen eines oberen und unteren Balkens senkrecht eingesetzt als Kletterstange Verwendung finden. Wird auf die Kastenelemente ein Rundbalken io aufgelegt und darüber ein Brett 8 so gelegt, daß es an einem End.- unter einem Horizontalbalken gehalten ist, so ist damit ein federndes Sprungbrett (Tranipoline) geschaffen (Fig. 5).
  • Schließlich kann zwischen den im unteren Teil mit ein-er Maßeinteilung versehenen Doppelständern auch eine Sprungschnur über eine eigene an der Außenseite der Säulen verschiebbare Haltevorrichtun- gespannt werden. Außer den beschriebenen Geräten, die nur als Beispiele angeführt sind, sind auch beliebige andere Einzel- und Kombinationsturngeräte zu bilden, wofür die Ständer und die Geräteelemente genügend Möglichkeit bieten.
  • Das Kastenelement 12 hat Bohrungen in der Mitte der Bodenfläche und der beiden sich gegenüberlieggenden Längsseitenwände. Ferner ist die Bodenfläche innen mit einer mittigen Längsnut 15 rechteckigen Onerschnittes versehen, und in den beiden durch Längs- und Ouerwand Clebildeten Ecken ist je eine vierkantige ##erstärkungsleiste 16, die jedoch nicht bis zur Bodenfläche reicht, derart angebracht, daß zwischen den Verstärkungsleisten eine der Nutenbreiten entsprechende Fuge entsteht. In dieser Nut und Fuge kann ein hochkant gestelltes Turnbrett 8 eingeschoben und gehalten werden (Fig. 9). Weiter ist in der Mitte der oberen Innenkante der Längswände ein rechteckiger Ausschnitt 17 vorgesehen, in welchen eine Einlegeseite i4.a (Verbindungsleiste), ebenfalls mittig durchbohrt, mit halbem Ouerschnitt paßt, so daß, wie Fig. 8 zeigt, zwei solche Kastenelemente übereinandergestellt gegen Verschiebung gesichert sind.
  • Zur besseren Standfestigkeit wird das Kastenelement in den dein Kastenquerschnitt entsprechenden einseitig abgeschrägten Ausschnitt zweier Untersatzbacken 18 gestellt. Zwischen die Innenschrägseiten der Backen und die Kastenlängswand wird eine Verbindungsleiste 14, die im Abstand der beiden Untersatzbacken zwei der Backenbreite und ihrer Schrägfläche entsprechende Ausnehmungen hat, eingeklemmt, wobei diese Schrägflächen wie Befestigungskeile wirken.
  • Der Deckel ig des Kastenelementes (Fig. 7) kann mit seiner Unter- oder Oberseite auf das Kastenelernent aufgesetzt werden und hat außer einer Mittelbohrung einen Längsschlitz 2o und zwei in der Mitte halbrund ausgenommene, in der Längsrichtung liegende Leistenansätze 21. Die Ausnehmungen 2:2 dienen als Auflager für einen Rundbalken io oder eine Turristange ii (gestrichelt eingezeichnet), und die Leistenansätze:2i sind gleichzeitig Paßflächen zum Aufsetzen des Deckels auf das Kastenelement. Eine liegende, hochkant gestellte Leiter 7 kann zur Festlegung in dieser Lage in das mit Deckel versehene Kastenelement so eingeschoben werden, daß der untere Holm in den Raum zwischen Eckenverstärkungsleisten 16 und Bodenfläche paßt, die erste Sprosse im Schlitz 2o des Deckels ig geführt ist und durch Bohrungen der Leiterholme und die Mittellöcher in Deckel und Bodenfläche des Kastenelementes eine gemeinsame Befesti#gungsschraube 6 gesteckt wird (Fig. io). Die Verwendungsmöglichkeiten des Kastenelementes sind ebenfalls nur beispielsweise und nicht erschöpfend behandelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Universalturngerät, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Doppelständer, die aus zwei mittig auf ein-cm flachen Bodenbohlenkreuz (i) in kurzem Abstand voneinander angeordneten, mit einer Reihe übereinanderliegender Querlöcher (4) versehenen, seitlich durch ebenfalls gelochte Schrägstreben (3) abgestützten Standsäulen (2) und rechteckig prismatischen Kastenelementen (1:2) bestehen, die, gegen die Streben und nach unten zu offen, oberseitig an die Schrägflächen der Streben fugenlos anschließend, im Bereich der Verbindung von Streben und Bohlen auf letztere abnehmbar aufgesetzt sind, wobei auswechselbare Zubehörteile dieser Kasteneleinente zur Verbindung von Geräteelementen, wie Stangen (ii), Bretter (8), Balken (9, io), Leitern (7) u. dgl., und der Kastenelemente miteinander bzw. mit den Doppelständern dienen, so daß mit Hilfe der Doppelständer, Kastenelemente und Geräteelernente beliebige Einzel- und Kombinationsturngeräte gebildet bzw. aufgestellt werden können. :2. Kastenelement für das Universalturngerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwände mit Bohrungen, Ausnehmungen, Nuten od. dgl. versehen sind, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben (6) und Verbindungsleisten (14, 14a) einerseits eine starre Verbindung der einzelnen Kastenelemente miteinander bzw. mit dem Bohlenkreuz, andererseits eine sichere Auflage bzw. Halterung der Geräteelemente auf den bzw. in den Kastenelementen ermöglichen. 3. Kastenelement nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände und die Bodenwand mittig durchbohrt sind, wobei letztere mit einer mittigen Innenlängsnut (15) versehen ist und in den von Längs- und Querseitenwand gebildeten Ecken im Abstand von der Bodenwand gehaltene Verstärkungsleisten (16) so angeordnet sind, daß die zwischen ihnen gebildete Fuge der Breite der Bodenflächennut (15) entspricht. 4. Kastenelement nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der oberen Innenkante der Längsseitenwände eine Ausnehmung (17) vorgesehen ist, in die eine mittig durchlochte Einlegeleiste (i4.a) mit halbem Querschnitt paßt, so daß zwei Kastenelemente mit der Längsöffnung zugekehrt übereinandergestellt gegen gegenseitige Verschiebung gesichert sind. 5. Kastenelement nach den Ansprüchen. .2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer, mittig durchlochter und einen Längsschlitz (2,o) aufweisender Deckel (ig) vorgesehen ist, der zwei an die Kastenlängswände passende, mittig halbrund ausgenommene Ansatzleisten (:21) trägt. 6. Xastenelement nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Standsicherheit des Kastenelementes zwei dürchlochte, einen dem Kwstenquerschnitt entsprechenden, einseitig abgeschrägten Ausschnitt aufweisende Untersatzbacken (18) vorgesehen sind, wobei die mit schrägflächigen AusnehmungenverseheneVerbindungsleiste(i4) zur Verkeilung des Kastenelementes in den Backenausschnitten dient.
DEK11137A 1949-12-05 1951-08-28 Universalturngeraet Expired DE864814C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT864814X 1949-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864814C true DE864814C (de) 1953-01-29

Family

ID=3682411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK11137A Expired DE864814C (de) 1949-12-05 1951-08-28 Universalturngeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864814C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579720A1 (fr) * 1985-03-27 1986-10-03 Versaut Serge Structure rigide polyvalente pour mobilier
DE19507093C1 (de) * 1995-03-01 1996-10-02 Thieme Sport Gmbh Turngerätesystem
DE10009196C2 (de) * 1999-09-22 2002-12-12 Bernd Jaeger Trainingsgerät für Sportübungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579720A1 (fr) * 1985-03-27 1986-10-03 Versaut Serge Structure rigide polyvalente pour mobilier
DE19507093C1 (de) * 1995-03-01 1996-10-02 Thieme Sport Gmbh Turngerätesystem
DE10009196C2 (de) * 1999-09-22 2002-12-12 Bernd Jaeger Trainingsgerät für Sportübungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE864814C (de) Universalturngeraet
DE2641345A1 (de) Bausatz zur erstellung unterschiedlicher gymnastischer geraete bzw. turngeraete
DE1805755A1 (de) Aus gleichartigen Bauelementen zusammensetzbares Sitz- oder Standgeruest
DE1183215B (de) Loesbare Verbindung von Pfosten und Tragschienen fuer Lagergestelle, Regale od. dgl. mit Tragstuecken
DE2556209A1 (de) Bauelementensatz zum aufbau von turngeraeten
DE1784060C3 (de) Bauelement für den Unterbau einer Tribüne
DE484155C (de) Leicht auseinandernehmbares Geraet fuer Turn- und gymnastische Zwecke
AT163024B (de) Baugerüst für Außen- und Inneneinrüstungen
DE112006001876T5 (de) Kindersportgerätekomplex
DE2538415C3 (de) Rohrgerüst aus vertikalen Ständern und horizontalen Stäben
AT167033B (de) Universalturngerät
DE60111615T2 (de) Verfahren zur errichtung eines gerüstes, gerüst und teile dafür
DE2236165B2 (de) Gerüst
DE458730C (de) Sammelturngeraet
DE19907985C1 (de) Mehrzweckspiel- und/oder Nutzgerät
DE7501724U (de) Heimturngerüst
AT242345B (de) Schalungs- oder Pölzgerüst
DE8236214U1 (de) In der art eines spielhauses ausgebildete spielvorrichtung
DE2549491A1 (de) Baukastensystem zur erstellung von buehnenaufbauelementen
DE7229599U (de) Bauteilesatz zur Errichtung eines Turn- und Spielgerüstes
DE2211592A1 (de) Balkonbalustrade
DE1534986C3 (de) Gerüstbock
DE1056982B (de) Dreibeiniger Staender fuer ein zusammensetz- und loesbares Mehrfachturngeraet
DE2139363A1 (de) Gerüst für Ubungs und/oder Turn gerate
CH272593A (de) Turngerät für Jugendturnen.