CH272593A - Turngerät für Jugendturnen. - Google Patents

Turngerät für Jugendturnen.

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CH272593A
CH272593A CH272593DA CH272593A CH 272593 A CH272593 A CH 272593A CH 272593D A CH272593D A CH 272593DA CH 272593 A CH272593 A CH 272593A
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CH
Switzerland
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gymnastics
equipment
holes
stands
struts
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English (en)
Inventor
Otto Dr Phil Kubat
Original Assignee
Otto Dr Phil Kubat
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Publication date
Application filed by Otto Dr Phil Kubat filed Critical Otto Dr Phil Kubat
Publication of CH272593A publication Critical patent/CH272593A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B17/00Exercising apparatus combining several parts such as ladders, rods, beams, slides

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description


      Turngerfit    für Jugendturnen.    Den     (3,egenstand    der vorliegenden Erfin  dung bildet ein     Turngerit    für Jugendturnen  mit zwei auf einem Fussgestell aufgebauten  Doppelständern, deren     S'#äulen   <B>je</B> durch       Sehrägstreben    abgestützt sind.

       ErfindLings-          o,        mäss    sind sowohl die Säulen     cler        Doppel-          ge          ständer    als auch mindestens ein in einer     seit-          liehen    Schrägebene angeordnetes     Strebenpaar     mit übereinander in Reihe angeordneten     Lö-          ehern    versehen, so     dass    in den Zwischenraum  zwischen den     Ständersäulen    und an die  Schrägstreben Zusatzgeräte in variabler Kom  bination eingebaut werden können.

       VorteP-          haft    wird die Höhe des Gerätes so gross ge  wählt,     dass    der Aufbau sowohl einer zwischen  den Doppelständern eingebauten senkrechten  als auch einer auf dein mit Löchern ver  sehenen     Sehrägstrebenpaar    angeordneter  schrägen, aus den Zusatzgeräten zusammen  gestellten Kletterwand möglich ist.  



  Als Zusatzgeräte eignen sieh vor allem       längliehe    Objekte, wie     Rundholzstangen,    Lei  tern, Bretter, Balken     und    als     Befestigung-,-          mittel    für dieselben in den Löchern der     Stän-          dersäule        bzw.    der     Sehrägstreben    kürzere und  längere Eisenstifte.

   Durch weitere Hilfsein  richtungen, die in Bohrungen dieser Zusatz  geräte     befestigbar    sind, wie     z.B.    Seilhaken,       Sprungkastenuntersätze    und     dergl.,    können  die     Verwendungsmögliehkeiten    des Gerätes  sehr stark erweitert werden.

   Zweckmässig wer  den auf den Enden der     Fussgestellbohlen    der  Ständer kastenartige, mit Bohrungen ver  sehene Untersätze abnehmbar angeordnet, die    an den Kanthölzern bei Verwendung als       Sprungaufsatz,    zur Befestigung von     Kant-          oder    Rundbalken für     Gleiehgewichtsübungen     oder zur Auflage eines Bankbrettes dienen  können.

   So können aus den Bestandteilen des  Gerätes alle für das moderne Jugendturnen       bräuehliehen        Einzelturngeräte        auf    einfachste  Weise mit geringstem Zeitaufwand zusammen  gestellt werden, wobei die Teile im Gesamt  gerät raumsparend vereinigt sind und für  ihre Unterbringung daher kein besonderer  Aufbewahrungsort erforderlich ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der     Zeieh-          nung    durch verschiedene Ausführungsbeispiele  dargestellt.     Fig.   <B>1</B> zeigt die beiden     Gerätstän-          der    in Zusammenstellung mit den für die     Iler-          stellung    der einzelnen Turngeräte dienenden  Hauptbestandteilen, in den     Fig.   <B>3</B> bis<B>6</B> sind  der Einfachheit halber     jedesmal        -leiel17eitiz     mehrere aus den     Gerätständern    und den Ein  zelgeräten zusammengebaute Turngeräte dar  gestellt.

   So zeigt     Fig.    2 den  Barren      und     einen Teil der schrägen Wand,     Fig.3    das  Klettergerüst und die Bank,     Fig.4    die senk  rechte und schräge Leiter sowie die Rutsch  bahn und die     Anbringung    der     Sehaukelringe     oder Taue,     Fig.   <B>5</B> die waagrechte Leiter,

   das        Reek     und die zur Ausführung von     Gleich-          gewiehtsübungen    dienenden Balken und     Pig.   <B>6</B>  die     Anbringung    der kastenartigen Untersätze  als Sprungaufsatz sowie das     SehaLikelbrett.     



  Die beiden Ständer     (Fig.   <B>1)</B> bestehen<B>je</B>  aus dem durch     kreu7weise    miteinander ver  bundene Bohlen 2 und<B>3</B> gebildeten Fuss-           gestell    und den in dessen Mitte     lotreeht    errich  teten und gegen dieses Gestell durch Streben  4,<B>5</B> abgestützten Kanthölzern<B>6.</B> In diesen  beiden parallelen, im Abstand stehenden Kant  hölzern sind in Abständen übereinander waag  rechte, koaxiale Bohrungen<B>7</B> angebracht, in  welche zur Auflagerung der Gerätebestand  teile, wie Balken,     Rundholzstangen        usw.,    die  nende     Rundeisenstäbe    eingeschoben werden.

    Hierzu sind sowohl kürzere, in ihrer Länge  etwa dem Abstand der beiden Aussenseiten  der Kanthölzer entsprechende Stifte<B>8</B> wie       aucli    längere, über diese Aussenseiten vor  ragende     Rundeisenstäbe   <B>9</B> erforderlich.  



  Bei Nichtgebrauch und bei Verwendung  des Gerätes zu Hindernis- und körperformen  den Übungen als     esenkrechte    Wand  sind die  die Bestandteile der Einzelturngeräte bilden  den     Rundholzstangen   <B>10,</B> Leitern<B>11,</B> Bretter  12,     Rundholzbalken   <B>13</B> und     Vierkantbalken    14       auf    den Stiften<B>8</B> der Kanthölzer<B>6</B> beider  Ständer übereinander gelagert     (Fig.   <B>1).</B> Die  Kanthölzer der Ständer tragen     auf    der Aussen  seite in ihrem untern Teil die für die Auflage  der Hochsprungschnur erforderliche     metrisehe          Einteil-ang.     



  Kastenartige, mit Bohrungen 21 für ihre  Befestigung an den     Vierkantbalken    bei Ver  wendung als Sprungaufsatz versehene Unter  sätze<B>15</B> dienen ausserdem zur     Anflage     der bei     Gleiehgewiehtsübungen    zu verwenden  den Balken oder zur Errichtung von Bänken  mit Hilfe der Bretter.  



  Gemäss     Fig.    2 bilden den  Barren  zwei       R-Lmdholzstangen   <B>10,</B> die an über beide senk  rechten     Ständerseiten    vorstehenden     Rundeisen-          stäben   <B>9</B> mittels besonderer Verbindungs  stücke<B>16</B> befestigt sind, die eine     Längs-    und  Querverschiebung der Holme verhindern.

   Die  Verbindungsstücke sind     auf    die     Rundeisen-          stäbe    aufgesetzte, halbrund gebogene Halter  mit einem nach innen vorstehenden Zapfen,  der in eine     Bohr-Ling    der Stange<B>10</B>     zur        Siehe-          rung    gegen Verschiebung eingreift.  



  Die schräge, als Hindernisgerät     zu    verwen  dende Wand kann durch auf den Streben 4  der Ständer übereinander angeordnete Bret  ter, Leitern, Stangen, Vierkant- und Rund-         hölzer    hergestellt werden. Zur Sicherung die  ser Teile in ihrer Lage dienen die bei andern       Gerätkombinationen    bereits genannten Flach  eisen- und Lattenstücke, mittels welcher diese  Teilgeräte gegen die mit Bohrungen<B>19</B> für       durehführende    Bolzen oder Schrauben ver  sehene Streben 4 niedergespannt werden.  



  Zur Errichtung eines Klettergerüstes       (Fig.   <B>3)</B> werden zwei Balken 14 im     Abstande     übereinander im     Zwisehenratim    zwischen den       Ständerkanthölzern   <B>6</B> auf sie durchsetzenden  Querstiften (Schrauben)<B>8</B> gelagert. Die  Kletterstangen<B>10</B> werden durch Bohrungen  des obern und untern Balkens geschoben.  



  Die in der gleichen Figur dargestellte Bank  besteht aus einem Brett 12, das auf die auf  den Bohlen 2 des Fussgestelles aufgestellten  Untersätze<B>15</B> aufgelegt wird.  



  Nach     Fig.    4 wird mir Aufstellung der       senkreehten    und schrägen Leiter<B>11</B> ein Balken  14 am obern Ende der     Gerätständer   <B>6</B> durch  Einschieben in den Zwischenraum der beiden       Ständerkanthölzer    angeordnet     und        dureli          Querstifte    (Schrauben<B>8)</B> in dieser Lage<B>ge-</B>  sichert.

   Für die senkrechte Leiter wird auch  im untern Zwischenraum der     Ständerkant-          hölzer    ein Balken     eingesehoben.    Zur Befesti  gung der senkrechten Leiter dienen wieder die  bereits einmal genannten     Flaeheisen-    oder  Lattenstücke 20, mit welchen die Leiter gegen  die Balken fest gespannt, wird. Die     sehriige     Leiter<B>11</B>     und    das die Rutschbahn bildende  Brett 12 sind an ihrem obern Ende mit ab  nehmbaren     Haltevorriehtungen    versehen, die  sie in ihrer Schräglage sichern.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt die Anordnung der als      Reek-          stange     dienenden, beide Ständer<B>6</B> miteinan  der verbindenden     Rundholzstange   <B>10,</B> die an  den Querstiften<B>8</B> durch dieselben wie bei der       Barrenbildang    verwendete     Haltevorricht-Lin--          16    befestigt und gegen Längsverschiebung ge  sichert ist.  



  Die waagrechte Leiter<B>1.1</B> wird durch     Über-          schieben    über die obern Enden der     Ständer-          kanthölzer   <B>6</B>     auf    den obern Enden der Stre  ben 4 gelagert. Als Auflager können aber  auch durch die     Ständerbohrungen    geführte.  beiderseits über die Aussenseiten der Ständer-           kanthölzer    vorstehende     Rundeisenstäbe   <B>9</B>       (Fig.   <B>1)</B> dienen.  



  Die zur Ausführung von     (-'rleiehgewiehts-          übungen    dienenden Balken<B>13</B> und 14 mit  rundem     bzw.        quadratisehem        Quersehnitt    ruhen  auf den Untersätzen auf. Zur     Auflagerung-          des    Rundbalkens befindet sich     auf    zwei     Unter-          satzkistehen    eine besondere runde     Ausneh-          mung.     



       Naeh        Fig.   <B>6</B> können aus den     Unten,#tzen     <B>15</B> verschieden     hoeli    und breit zu bildende  Sprunggeräte gebildet werden. Zu deren Be  festigung dienen zwei     waagreehte,    in     gleieher     Höhe in beiden     Ständerkanthölzern   <B>6</B>     auf          Rundeisenstäben   <B>9</B> gelagerte Balken 14.

       Der     eine dieser Balken     lie#d        zwisehen    den     Ständer-          kanthölzern,    der andere     aui    der Aussenseite  der Ständer auf dein vorstehenden Teil der       dureb    die     Ständerkanthölzer    geführten Stäbe  <B>9</B> auf.

       Die    Balken 14 können ausserdem     zu,-          Auflage    des     Sehaukelbrettes    1.2 oder zur     An-          bringung    eines oder zweier Paare Ringe für  eine     Sehaukel    oder Taue dienen, in     weleh    letz  teren Fällen ein Balken versehen mit<U>Ring-</U>  haken     zwisehen    den     Ständerkanthö17ern    an  deren obern Enden mit Querstiften befestigt  wird.  



  Für die Ausführung von     Hoehsprung-          übungen    wird die     Sprungsehnur    in bekannter  Weise über<B>je</B> eine eigens konstruierte,     ver-          sehiebbare        Haltevorriehtung-    an der Aussen  seite der     SUnderkanthölzer    aufgelegt. Zur  Anzeige der     Schnurhöhe    sind die Ständer in  ihrem untern Teil mit je einer     inetrisehen    Ein  teilung versehen.

   Bei  Ball über die     Sehnur           und    andern Ballspielen können diese     Ständer-          kanthölzer    als     'Selinurhalter    dienen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Turngerät für Jugendturnen init zwei auf n einem Fussgestell aufgebauten Doppelständern, deren Säulen<B>je</B> dureh SehAgstreben abge stützt sind, dadureb gekeiii17eielinet, dass so wohl die Säulen der Doppelständer als aueli mindestens ein in einer seitliehen Schrägebene angeordnetes Strebenpaar mit übereinander in Reihe angeordneten Löehern versehen sind,
    so dass in den Zwisehenraum zwisehen den Stän- dersäulen und an die Sehrägstreben Zusatz- #e äte in variabler Kombination eingebaut werden können.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Turngerät naeh Patentansprueh, da- dureh gekennzeiehnet, dass die Höhe des Ge rätes so gross ist, dass der Aufbau sowohl einer zwisehen den Doppelständern eingebauten senkreehten als aueh einer auf dem mit Lö- ehern versehenen Sehrägstrebenpaar angeord neten sehrägen,
    aus den Zusatzgeräten zusam- men-estellten Kletterwand möglieh ist. 2. Turngerät naeh Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeiehnet, dass zur Aufstellung senkreehter Leitern Flaeheisenstücke (20) vor gesehen sind, mit welehen Leitern an zwi- ",eben den Doppelständern gelagerten Vier- kantbalken festgespannt werden können (Fig. 4).
    <B>3.</B> Turngerät naeh Patentanspruch, da- dureh gekennzeiehnet, dass zwisehen die Säu len einsetzbare Vierkantbalken Bohrungen zum Einsetzen von senkreehten Kletterstangen (101) sowie Bohrungen zur Anbringung von Ringhaken für Seha-Likelringe Lind Taue auf weisen. 4.
    Turngerät, naeh Patentansprueh, da- dureh gekennzeiehnet, dass kastenartige Unter sätze<B>(15)</B> mit Bohrungen (21) zür Befesti gung an Kanthölzern (14) bei Verwendung als Sprungaufsatz von den Enden der Fuss- gestellbohlen (2) der Ständer abnehmbar au- geordnet sind.
CH272593D 1948-01-24 1948-01-24 Turngerät für Jugendturnen. CH272593A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016614B (de) * 1952-11-13 1957-09-26 Ernst Stahlhut Vielfach-Turngeraet fuer Jugendliche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016614B (de) * 1952-11-13 1957-09-26 Ernst Stahlhut Vielfach-Turngeraet fuer Jugendliche

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