DE19948758A1 - Teleskopierbare Tribüne, insbesondere mit vielen Stufenelementen - Google Patents
Teleskopierbare Tribüne, insbesondere mit vielen StufenelementenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft teleskopierbare Tribünen mit Stufenelementen (3, 8, 4, 9), die mittels Stützen (15, 16) auf dem Boden abgestützt sind. Zur Einsparung von Stützen, wodurch bei gegebenem Lagerplatz mehr Stufenelemente in eine Stapellage übereinandergeschoben werden können, wird vorgeschlagen, nur jedes zweite Stufenelement (3, 4) mit einer Stütze (15, 16) auszurüsten und dazwischenliegende, teleskopierbare Zwischenböden (8, 9) vorzusehen.
Description
Die Erfindung betrifft teleskopierbare Tribünen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige bekannte teleskopierbare Tribünen weisen Stu
fenelemente auf, die teleskopartig in einer horizontalen
Auszugsrichtung in eine Gebrauchslage auseinanderziehbar
und entgegen der Auszugsrichtung in eine Stapellage
zusammenschiebbar sind. Ferner umfassen die Tribünen
bodenabgestützte Feststufenelemente, die in ihrem in Aus
zugsrichtung hinten liegenden Bereich mit einer vertika
len Stütze auf dem Boden abgestützt sind, wobei der
jeweils zu einem Feststufenelement gehörende Stufenboden
an einer Stütze an einem auskragenden, fest mit der
Stütze verbundenen Tragarm befestigt ist. Feststufenele
mente sind also Stufenelemente, die eine feste, starre
Verbindung zwischen einem Stufenboden und einer zugehöri
gen Bodenstütze aufweisen.
Aus dem Dokument EP 0566017 A1 ist eine solche telesko
pierbare Tribüne bekannt, bei der die Stützen auf Boden
auflageteilen horizontal verschiebbar sind. Jedes Stufen
element der Tribüne ist als Feststufenelement ausgebildet
und umfaßt einen Stufenboden und eine vertikale Stütze
mit einem bodenverfahrbaren Bodenauflageteil. An der Vor
derseite der Tribünenstufen befinden sich Sitzelemente,
die vorderseitig winkelförmig abgebogene, in Längsrich
tung bündige Sitzteile und horizontale Schenkel umfassen.
Die Tragarme der Stufenelemente sind an den vertikalen
Stützen einseitig auskragend befestigt und an den Vorder
seiten der Stufenelemente sind Auflageteile vorgesehen,
die in der Gebrauchslage auf entsprechenden Stützteilen
des jeweils nächstunteren Stufenelement aufliegen. Wenn
die Tribüne in die Stapellage zusammengeschoben wird,
liegen die Stufenelemente bzw. die Sitze parallel und
bündig übereinander.
Eine andere gattungsgemäße teleskopierbare Tribüne, die
optional mit Sitzelementen ausgerüstet sein kann, ist aus
dem Dokument DE 197 55 515 A1 bekannt. Bei dieser Tribüne
sind die Stützen nicht mit bodenverfahrbaren Auflagetei
len ausgerüstet und die Tribüne kann mittels einer beson
ders ausgebildeten Hebevorrichtung unaufwendig und ein
fach auseinandergezogen und zusammengeschoben werden.
Diese vorbekannten Ausführungsformen haben sich in vielen
praktischen Anwendungsfällen als geeignet erwiesen. Es
hat sich jedoch herausgestellt, daß in manchen Fällen die
vorbekannten Konstruktionen durch praktische Gegebenhei
ten beschränkt sind. Dies betrifft insbesondere telesko
pierbare Tribünen, die eine große Anzahl von Sitzreihen,
d. h. Stufenelementen aufweisen und/oder die nur einer
flache Steigung, d. h. einen geringen Höhenunterschied
aufeinanderfolgender Stufenelemente aufweisen. Bei sol
chen Tribünen ergeben sich durch die aus staatischen
Gründen große Anzahl von Stützen Probleme hinsichtlich
deren räumlicher Anordnung, die dergestalt sein muß, daß
die Tribüne noch in die Stapellage zusammengeschoben
werden kann. Dabei müssen die Stützen unter der zusammen
geschobenen Tribüne nebeneinander angeordnet werden, und
da der hierfür zur Verfügung stehende Raum begrenzt ist
ist auch die Anzahl der Stützen und demzufolge die Anzahl
der Stufenelemente der Tribüne begrenzt. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß aufgrund der großen
Anzahl von Stützen die Herstellung der Tribüne kostenauf
wendig ist und darüber hinaus das Gewicht der Tribüne
sehr hoch wird, was Nachteile hinsichtlich der in prakti
schen Fällen häufig begrenzten Bodenbelastung hat.
Eine teleskopierbare Tribüne, die ohne oder nur mit einer
geringen Anzahl von Stützen auskommt, ist aus dem Doku
ment FR 2266783 A1 bekannt. Bei dieser Tribüne ist das
höchste Stufenelement an einer Wand befestigt und das
niederste Stufenelement mittels eines Fahrwerks auf dem
Boden verfahrbar. Die zwischen dem niedersten und dem
höchsten Stufenelement angeordneten ausziehbaren Stufen
elemente sind jeweils freitragend mittels eines Teleskop
lagers untereinander verbunden. Jedes Stufenelement ist
in einem Lager des nächsthöheren Stufenelements in Aus
zugsrichtung verschiebbar geführt, so daß die Tribüne
insgesamt in eine Gebrauchslage ausgezogen und in eine
Stapellage an die Wand zusammengeschoben werden kann.
Zusätzlich zu den zwischen benachbarten Stufenelementen
wirkenden Teleskoplagern können eine oder mehrere Stützen
vorgesehen sein, die manche Stufenelemente zum Boden hin
abstützen, um die Tragkraft der Tribüne zu erhöhen.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Tribüne besteht darin,
daß sie im Hinblick darauf, daß jede Tribünenstufe mit
einem Teleskoplager ausgestattet ist, hohe Herstellungs-,
Montage- und Wartungsaufwendungen erforderlich sind.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß die Teleskoplager
hohe, von mehreren auseinandergezogenen Stufenelementen
ausgeübte Kräfte und Drehmomente aufnehmen müssen und
daher hochbelastbar ausgebildet sein müssen. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß die Anzahl der Stufen
elemente bei einer solchen Tribüne sehr limitiert ist, da
von dem Bodenfahrwerk und den vereinzelten Stützen eine
hohe Bodenbelastung ausgeht und die ausgezogene, von
Teleskoplagern geführte und nur von wenigen Stützen abge
stützte Tribüne bei einer größeren Anzahl von Stufenele
menten gefährlich instabil wird. Ferner ist die vorbe
kannte Tribüne auf Anwendungsfälle beschränkt, in denen
sie in einer festen Position vor einer Wand angeordnet
ist; die Tribüne ist nicht zu anderen Aufstellorten ver
fahrbar.
Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieses Standes
der Technik die Aufgabe zugrunde, eine bedarfsweise ein
setzbare, kostengünstige teleskopierbare Tribüne mit
einem sicheren Stand zu schaffen, die konstruktiv unauf
wendig ist und in bevorzugten Ausführungsformen eine
große Anzahl von Stufenelementen umfassen kann, ohne
dabei in der Stapellage viel Lagerplatz zu benötigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine telesko
pierbare Tribüne mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 19 und der
nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
Eine erfindungsgemäße teleskopierbare Tribüne umfaßt also
ausziehbare Zwischenstufenelemente, die mittels eines
Teleskoplagers an einem benachbarten Stufenelement tele
skopartig in Auszugsrichtung verschiebbar gelagert sind
und weist die weitere Besonderheit auf, daß bodenabge
stützte Feststufenelemente mit ausziebaren Zwischenstu
fenelementen in einer alternierenden Folge angeordnet
sind. Erfindungsgemäß ist somit nur jedes zweite Stufen
element, nämlich die Feststufenelemente, mit einer Stütze
versehen, und die dazwischen in Teleskoplagern gegenüber
einem Feststufenelement verschiebbar gelagerten Zwischen
stufenelemente, die selbst keine Stütze aufweisen, werden
von den Feststufenelementen und deren Stützen mitgetra
gen.
Gegenüber den aus dem Dokument EP 0566017 A1 bekannten
Tribünen wird somit die Zahl der Stützen auf die Hälfte
reduziert, so daß mehr Stufenelemente mit ihren dazugehö
rigen Stützen in eine Stapellage zusammengeschoben werden
können und der für die Stützen in der Stapellage zur Ver
fügung stehende Raum ausreicht. Gegenüber den aus dem
Dokument FR 2266783 A1 bekannten Tribünen weist die
Erfindung insbesondere die Vorteile auf, daß für eine
gleiche Anzahl von Stufenelementen nur halb soviele Tele
skoplager erforderlich sind und die Tribüne eine höhere
Standfestigkeit und Belastbarkeit hat.
Nach einem zusätzlichen vorteilhaften Merkmal wird vorge
schlagen, daß die Tribüne Stufenelemente umfaßt, die
jeweils in ihrem in Auszugsrichtung vorne liegenden
Bereich mittels eines vorderen Auflagers an dem benach
barten, niedrigeren Stufenelement aufliegend abgestützt
sind. Bei in die Gebrauchslage ausgezogener Tribüne
befindet sich das Auflager im hinteren Bereich des
nächstniedrigeren Stufenelementes und bei in der Stapel
lage zusammengeschobener Tribüne im vorderen Bereich des
nächstniedrigeren Stufenelements.
Eine erste vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Tribüne besteht darin, daß zu Zwischenstufenele
menten gehörende Teleskoplager im vorderen Bereich der
nächsthöheren Feststufenelemente angeordnet sind und
Zwischenstufenelemente mittels eines vorderen Auflagers
an den nächstniedrigeren Feststufenelementen aufliegend
abgestützt sind. In diesem Fall wird das Zwischenstufen
element nach vorne aus dem nächsthöheren Feststufenele
ment ausgezogen. Das Auflager befindet sich in der
Gebrauchslage im Bereich der Stütze des nächstniedrigeren
Feststufenelements, so daß die bei Belastung des Zwi
schenstufenelements auftretenden Drehmomente relativ
gering sind.
Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Tribüne kann darin bestehen, daß zu Zwi
schenstufenelementen gehörende Teleskoplager im hinteren
Bereich der nächstniedrigeren Feststufenelemente angeord
net sind und Feststufenelemente mittels eines vorderen
Auflagers an den nächstniedrigeren Zwischenstufenelemen
ten aufliegend abgestützt sind. Hierbei werden die Zwi
schenstufenelemente in einem Teleskoplager des nächst
niedrigeren Feststufenelementes geführt und nach hinten
ausgezogen. Das Auflager des nächsthöheren Feststufenele
ments auf einem in die Gebrauchslage ausgezogenen Zwi
schenstufenelement befindet sich dann in einem größeren
Abstand zu der Stütze des nächstniedrigeren Feststufen
elements, so daß das bei Belastung des Zwischenstufenele
ments auftretende Drehmoment im Vergleich zu der ersten
Ausführungsform größer ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal wird vorge
schlagen, daß Bodenauflageteile der Stützen bodenverfahr
bar ausgebildet sind. Hierdurch wird der Auf- und Abbau
der Tribüne erleichtert. Mit bodenverfahrbaren Bodenauf
lageteilen kann die Tribüne auf einem Boden, beispiels
weise in einer Sporthalle ausgezogen oder verfahren
werden, ohne daß hierzu spezielle Hebevorrichtungen,
Fahrzeuge oder Fahrwerke erforderlich sind. Dies gilt
sowohl für Tribünen, die stationär angeordnet sind,
beispielsweise durch eine Befestigung der hintersten
Stützen bzw. Stufenelemente an einer Wand, als auch für
insgesamt verfahrbare Tribünen.
Vorteilhafterweise ist nach einem anderen Merkmal vorge
sehen, daß Bodenauflageteile der Stützen auskragend an
den Stützen, insbesondere nach vorne auskragend befestigt
sind. Dies hat sowohl Vorteile hinsichtlich einer gerin
geren Bodenbelastung, da die von einer Stütze auf den
Boden ausgeübte Kraft über eine größere Fläche auf dem
Boden verteilt werden kann, als auch den Vorteil, daß von
den Stufenelementen auf die Stützen ausgeübte Dreh- und
Kippmomente besser abgefangen werden und die Tribüne
daher belastbarer und stabiler ist.
Eine erfindungsgemäße Tribüne kann vorteilhafterweise so
ausgebildet sein, daß die Stufenböden in der Stapellage
parallel und in einer vorderen und/oder hinteren vertika
len Ebene bündig übereinander liegen. Auf diese Weise ist
eine optisch ansprechende, staatisch sichere und vor
allem platzsparende Aufbewahrung der Tribüne in der
Stapellage möglich.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen
sein, daß die Tribüne in zwei oder mehrere getrennt
transportierbare Blöcke, die jeweils mehrere in ihrer
Höhe über dem Boden aufeinanderfolgende Stufenelemente
mit den dazugehörigen Stützen und deren Bodenauflage
teilen umfassen, teilbar ist. Dabei kann nach einem
weiteren vorteilhaften Merkmal vorgesehen sein, daß die
Blöcke in der Stapellage der Tribüne übereinanderschieb
bar sind.
Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die zu
einer Tribüne gehörenden Blockeinheiten unabhängig von
einander transportiert werden können, beispielsweise von
einem Aufstellort der Tribüne zu einem separaten Lager
platz, wobei die Handhabung vereinfacht und die Bodenbe
lastung reduziert ist. Eine erfindungsgemäße Tribüne hat
gegenüber vorbekannten Ausführungsformen aber auch dabei
den Vorteil, daß in der Stapellage die Blöcke in- bzw.
untereinander geschoben werden können, so daß auch bei
viele Stufenelemente umfassenden Tribünen der gegebene
Lagerplatz ausreicht. Bei vorbekannten Tribünen, bei
denen die Stützen ein Zusammenschieben der Tribüne ver
hindern, wäre dagegen für eine aus zwei Blöcken bestehen
den Tribüne der doppelte Lagerplatz erforderlich.
In anderen Fällen kann es dabei von Vorteil sein, daß
entsprechend auch das Gewicht des Transportfahrzeugs
gering ist, die Bodenbelastbarkeit nicht überschritten
wird oder sonstige Sicherheitsbestimmungen, die beim Ver
fahren schwerer Lasten einzuhalten sind, gewährleistet
werden können.
In einer vorteilhaften Ausbildung weist die Tribüne Sitz
elemente auf, die an den Stufenelementen mittels dafür
vorgesehener Befestigungsreinrichtungen angebracht sind.
Dabei können die Sitzelemente beispielsweise gemäß der EP
0566017 A1 ausgebildet sein und beispielsweise an Träger
teilen im vorderen Bereich der Stufenelemente angeordnet
sein. Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen Sitz
reihen an Trägerteilen im vorderen Bereich der Stufenele
mente angeordnet sind, wobei die Trägerteile horizontale
Sitzteile tragen und die Trägerteile vertikale Schenkel
umfassen, von denen nächstuntere und/oder nächstobere
derart gegeneinander versetzt sind, daß sie in der Sta
pellage in Längsrichtung der Sitze ein Überdeckungsbe
reich bilden (siehe EP 0566017 A1).
Die Sitzhöhe der Sitze, die sich in der Gebrauchslage der
Tribüne bevorzugt aus dem Abstand zwischen der Sitzfläche
und dem jeweils nächstunteren Stufenelement bzw. Stufen
boden ergibt, beträgt vorteilhafterweise zwischen 300 mm
und 600 mm. Die Stufensteigung aufeinanderfolgender Stu
fenelemente kann vorteilhafterweise kleiner als 250 mm,
bevorzugt kleiner als 200 mm sein. Die Stufensteigung
einer erfindungsgemäßen Tribüne kann gleichmäßig oder mit
der Höhe variierend, z. B. zunehmend oder abnehmend ausge
bildet sein. Wenn die Tribüne in zwei oder mehrere Blöcke
oder Bereiche aufgeteilt ist, kann es zweckmäßig sein,
wenn die Stufenhöhe jeweils in einem Block oder Bereich
konstant ist, aber in einem höhere Stufenelemente umfas
senden Block oder Bereich größer als in einem niedrigere
Stufenelemente umfassenden Block oder Bereich, um eine
nach hinten mehr ansteigende Tribüne zu realisieren.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet, um teleskopier
bare Tribünen mit einer großen Anzahl von Stufen zu
realisieren. Erfindungsgemäß kann die Zahl der mit
ansteigender Stufenhöhe aufeinanderfolgenden Stufenele
mente größer als 9, bevorzugt größer als 15 und besonders
bevorzugt größer als 25 sein. Erforderlichenfalls kann
bei einer großen Anzahl von Stufenelementen die Tribüne,
wie oben erläutert, in zwei oder mehrere Blöcke aufge
teilt werden.
In weiteren Ausführungsformen können Seitengeländer vor
gesehen sein, die an den Stufenelementen mittels dafür
vorgesehener Befestigungseinrichtungen angebracht sind,
oder im Bereich der Stufenelemente angeordnete Aussparun
gen, die einen treppenartigen Aufgangsbereich entstehen
lassen. Ein treppenartiger Aufgangsbereich kann vorteil
hafterweise in der Stapellage durch eine Abdeckplatte
fluchtend mit den Vorderteilen der Sitzelemente abdeckbar
sein, um eine geschlossene Stirnfläche entstehen zu
lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer Tribüne in der Gebrauchslage,
Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1,
Fig. 3 die Tribüne der Fig. 2 beim Zusammenschieben,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Tribüne nach Fig. 1 in
der Stapellage,
Fig. 5 eine Rückansicht der Tribüne nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs
form einer Tribüne in der Gebrauchslage,
Fig. 7 eine Einzelheit zu Fig. 6,
Fig. 8 die Tribüne der Fig. 7 beim Zusammenschieben,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Tribüne nach Fig. 1 in
der Stapellage und
Fig. 10 eine Rückansicht der Tribüne nach Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Tribüne mit zehn Stufenelemen
ten umfaßt fünf Feststufenelemente 2-6 und vier Zwischen
stufenelemente 7-10. Das niederste Stufenelement 1 ist
auch als Feststufenelement ausgebildet. Die Stufenele
mente 1-10 umfassen jeweils einen Tragarm 11, der einen
Stufenboden 12 trägt. Bei den Feststufenelementen 1-10
ist der Tragarm 11 jeweils fest mit der zugehörigen
Stütze 13-18 verbunden, so daß eine auf den Tragarm 11
ausgeübte Kraft bzw. ein Drehmoment auf die Stütze über
tragen wird. Die Tragarme 11 der Feststufenelemente 2-6
sind an den Stützen 14-18 nach vorne, d. h. in Auszugs
richtung frei auskragend ausgebildet.
Zwischen dem ersten, niedrigsten Stufenelement 1 und dem
letzten, höchsten Stufenelement 6 sind Zwischenstufenele
mente 7-10 angeordnet, die mittels Teleskoplagern 19-23
an benachbarten Stufenelementen in Auszugsrichtung ver
schiebbar gelagert sind. Die Zwischenstufenelemente 19-23
sind nicht mit Stützen versehen, sondern stützen sich an
ihrem vorderen Ende auf den nächstniedrigeren Feststufen
elementen ab und sind in ihren hinteren Bereich in den
Teleskoplagern 19-23 geführt.
Eine Besonderheit bildet das erste Stufenelement 1, das
als Feststufenelement mit einer festen Stufe, an der nach
hinten ein Stufenboden auskragend angebracht ist, ausge
bildet ist. Es wäre auch möglich, das erste Stufenelement
1 als Zwischenstufenelement mit einem verschiebbaren Stu
fenboden 12 auszubilden.
Die Stützen 14-18 sind mit bodenverfahrbaren Bodenaufla
geteilen 24-28 versehen. Sie sind an den Stützen nach
vorne auskragend befestigt, um das von den Tragarmen 11
auf die an ihrem hinteren Ende angebrachten Stützen über
tragene Kippmoment abzufangen.
Die Stufenelement 1-10 sind jeweils mit Sitzen 29 verse
hen, die eine starre Sitzfläche 30 und umklappbare
Rückenlehnen 31 umfassen. Die Sitzhöhe ist durch den
Abstand der Sitzfläche 30 zu dem nächstniedrigeren Stu
fenboden 12 gegeben. Die Sitze 29 sind an Trägerteilen 32
im vorderen Bereich der Stufenelemente 1-10 angeordnet,
wobei die Trägerteile 32 vertikale Schenkel umfassen.
In Fig. 2 ist eine Einzelheit zu Fig. 1 dargestellt. Sie
zeigt das Zwischenstufenelement 8, das mit einem vorderen
Auflager 33 auf dem nächstunteren Feststufenelement 3
abgestützt ist, und das Feststufenelement 4, dessen Trag
arm 11 drehfest mit der vertikalen Stütze 16 verbunden
ist. Das Feststufenelement 4 weist in seinem vorderen
Bereich ein Teleskoplager 21 auf, in dem das Zwischenstu
fenelement 8 teleskopartig verfahrbar gelagert ist.
Das Teleskoplager 21 umfaßt zur Führung des Tragarms 11
des Zwischenstufenelements 8 zwei in einem horizontalen
und/oder vertikalen Abstand zueinander angeordnete Lager
rollen, nämlich eine vordere Lagerrolle 34 und eine
hintere Lagerrolle 35. Der Tragarm 11 ist dadurch dreh
fest in dem Teleskoplager 21 verschiebbar gelagert und
die Tribüne weist somit eine höhere Stabilität auf. Prin
zipiell wäre es aber auch ausreichend, nur eine der
beiden Lagerrollen 34, 35, vorzugsweise die vordere
Lagerrolle 34 vorzusehen, da auch hierdurch der Tragarm
11 des Zwischenstufenelements 8 gehalten wird. Allerdings
wirkt hierbei ein größeres Drehmoment zwischen dem Trag
arm 11 des Feststufenelements 4 und der zugehörigen
Stütze 16, so daß deren Verbindung stärker ausgebildet
sein sollte.
Die Fig. 3 zeigt die Einzelheit der Fig. 2 beim Zusammen
schieben der Tribüne. Die Stufenelemente 3, 8 und 4
befinden sich bereits in der Stapellage übereinander,
wogegen das Stufenelement 9 noch ausgezogen ist. Man
erkennt, daß die Stufenelemente parallel ausgezogen bzw.
zusammengeschoben werden können und in der Stapellage
bündig übereinander liegen, einschließlich der Sitze 29.
Die Sitze 29 sind als Klappsitze ausgebildet, bei denen
die Rückenlehnen 31 auf die Sitzflächen 30 klappen. Dies
hat den Vorteil, daß die Beinfreiheit groß ist und die
Sitze wenig verschmutzen, da sich die Sitzflächen nicht
auf der Höhe der begehbaren Stufenböden 12 befinden und
zudem in der Gebrauchslage durch die Rückenlehnen 31
abgedeckt sind.
Die Rückenlehnen 31 weisen vorzugsweise eine Federein
richtung auf, mittels der sie beim Ausziehen der Tribüne
in die Gebrauchslage von einer umgeklappten Stellung in
eine Gebrauchsstellung aufgerichtet werden. Ferner sind
die Sitze 29 vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß
die Rückenlehnen 31 beim Zusammenschieben der Tribüne in
die Stapellage von der aufgerichteten Gebrauchslage
selbsttätig in die umgeklappte Stellung geklappt werden.
Dies erfolgt vorzugsweise, wie in der Fig. 3 dargestellt
ist, dadurch, daß die Rückenlehnen 31 von dem nächsthöhe
ren Stufenelement, insbesondere der Vorderkante eines
Stufenbodens 12 oder der Vorderkante eines Sitzes 29 in
die umgeklappte Stellung geklappt werden. Die oberste
Sitzreihe wird beispielsweise von Hand umgeklappt.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Tribüne nach Fig. 1
in der Stapellage dargestellt. Die einzelnen Stufenele
mente sind bündig übereinanderliegend angeordnet und die
Tribüne nimmt in dieser Lage wenig Lagerplatz ein. Sie
kann mittels eines Transportfahrzeugs oder, sofern die
Bodenauflageteile verfahrbar ausgebildet sind, ggf. ohne
zusätzliche Hilfsmittel an einen Lagerplatz gebracht
werden.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie zwischen den paarweise
angeordneten vertikalen Stützen 13-18 lastaufnehmende
Diagonalstreben 36-39 angeordnet sein können. Die Diago
nalstreben sind vorzugsweise an den Feststufenelementen
2-6 befestigt.
Die Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer Tribüne mit
Feststufenelementen 1-5 und Zwischenstufenelementen 7-10.
Sie unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
Tribüne in der Anordnung der Teleskoplager 19-22 für die
Zwischenstufenelemente 7-10, die im hinteren Bereich der
jeweils nächstniedrigeren Feststufenelemente 1-4 angeord
net sind. Die Feststufenelemente 1-5 sind dabei mittels
eines vorderen Auflagers 33 an den nächstniedrigeren Zwi
schenstufenelementen 7-10 aufliegend abgestützt.
Dies ist im Detail in Fig. 7 zu erkennen. Bei dieser Aus
führungsform ist es erforderlich, daß die Teleskoplager
19-22, mittels der die verschiebbaren Zwischenstufenele
mente 7-10 geführt sind, zwei in einem Abstand zueinander
angeordnete Lagerrollen 34, 35 aufweisen, um das von den
Auflagern 33 auf die Zwischenstufenelemente ausgeübte
Drehmoment aufzufangen und die Zwischenstufenelemente
gegen Drehung zu sichern.
Die Fig. 8 zeigt die Seitenansicht nach Fig. 7 beim
Zusammenschieben der Tribüne. Das Zusammenklappen der
Sitze 29 erfolgt auch hier wie bei Fig. 3 allein durch
das Zusammenschieben der Tribüne in die Stapellage, ohne
das zusätzlich die Rückenlehnen 31 manuell verschwenkt
werden müssen. Ebenso klappen beim Auseinanderziehen der
Tribüne in die Gebrauchslage die Rückenlehnen 31 selb
ständig hoch. Die oberste Sitzreihe wird manuell umge
klappt.
Die Fig. 9 zeigt die Tribüne nach Fig. 6 in der Stapel
lage. Auch bei dieser Ausführungsform können die Stufen
elemente platzsparend übereinander angeordnet werden.
In Fig. 10 ist eine der Fig. 5 entsprechende Rückansicht
der Tribüne gemäß der zweiten Ausführungsform darge
stellt. Man erkennt, daß auch hier zwischen den paarweise
angeordneten vertikalen Stützen 13-17 viel freier Raum
verbleibt, um vertikale Stützen für weitere Stufenele
mente anzuordnen.
1-6
Feststufenelemente
7-10
Zwischenstufenelemente
11
Tragarm
12
Stufenboden
13-18
Stützen
19-23
Teleskoplager
24-28
Bodenauflageteil
29
Sitz
30
Sitzfläche
31
Rückenlehne
32
Trägerteil
33
Auflager
34
vordere Lagerrolle
35
hintere Lagerrolle
36-39
Diagonalstreben
Claims (19)
1. Teleskopierbare Tribüne mit Stufenelementen (1-10),
die teleskopartig in einer horizontalen Auszugsrich
tung in eine Gebrauchslage auseinanderziehbar und
entgegen der Auszugsrichtung in eine Stapellage
zusammenschiebbar sind,
wobei die Tribüne bodenabgestützte Feststufenelemente (2-6) umfaßt, die in ihrem in Auszugsrichtung hinten liegenden Bereich mit einer vertikalen Stütze (13- 18), an der der jeweils zugehörige Stufenboden (12) an einem auskragenden, fest mit der Stütze (13-18) verbundenen Tragarm (11) befestigt ist, auf dem Boden abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tribüne ausziehbare Zwischenstufenelemente (7-10) umfaßt, die mittels eines Teleskoplagers (19-23) an einem benachbarten Stufenelement teleskopartig in Auszugsrichtung verschiebbar gelagert sind und
bodenabgestützte Feststufenelemente (2-6) mit aus ziehbaren Zwischenstufenelementen (7-10) in einer alternierenden Folge angeordnet sind.
wobei die Tribüne bodenabgestützte Feststufenelemente (2-6) umfaßt, die in ihrem in Auszugsrichtung hinten liegenden Bereich mit einer vertikalen Stütze (13- 18), an der der jeweils zugehörige Stufenboden (12) an einem auskragenden, fest mit der Stütze (13-18) verbundenen Tragarm (11) befestigt ist, auf dem Boden abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tribüne ausziehbare Zwischenstufenelemente (7-10) umfaßt, die mittels eines Teleskoplagers (19-23) an einem benachbarten Stufenelement teleskopartig in Auszugsrichtung verschiebbar gelagert sind und
bodenabgestützte Feststufenelemente (2-6) mit aus ziehbaren Zwischenstufenelementen (7-10) in einer alternierenden Folge angeordnet sind.
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Stufenelemente (1-10) umfaßt, die jeweils in
ihrem in Auszugsrichtung vorne liegenden Bereich mit
tels eines vorderen Auflagers (33) an dem benachbar
ten, niedrigeren Stufenelement aufliegend abgestützt
sind.
3. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zu Zwischenstufenelementen (7-10) gehörende
Teleskoplager (20-23) im vorderen Bereich der nächst
höheren Feststufenelemente (2-6) angeordnet sind und
Zwischenstufenelemente (7-10) mittels eines vorderen
Auflagers (33) an den nächstniedrigeren Feststufen
elementen (2-5) aufliegend abgestützt sind.
4. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zu Zwischenstufenelementen (7-10) gehörende
Teleskoplager (19-22) im hinteren Bereich der nächst
niedrigeren Feststufenelemente (1-4) angeordnet sind
und Feststufenelemente (2-5) mittels eines vorderen
Auflagers (33) an den nächstniedrigeren Zwischen
stufenelementen (7-10) aufliegend abgestützt sind.
5. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Bodenauflageteile (24-28)
der Stützen (13-18) bodenverfahrbar ausgebildet sind.
6. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Bodenauflageteile (24-28)
der Stützen (13-18) auskragend an den Stützen (13-18)
befestigt sind.
7. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stufenböden (12) in der
Stapellage parallel und in einer vorderen und/oder
hinteren vertikalen Ebene bündig übereinander liegen.
8. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Tribüne in zwei oder
mehrere getrennt transportierbare Blöcke, die jeweils
mehrere in ihrer Höhe über dem Boden aufeinanderfol
gende Stufenelemente (1-10) mit den dazugehörigen
Stützen (13-18) und deren Bodenauflageteilen (24-28)
umfassen, teilbar ist.
9. Tribüne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blöcke in der Stapellage der Tribüne übereinan
derschiebbar sind.
10. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie Sitzreihen (29) umfaßt,
die an Trägerteilen (32) im vorderen Bereich der
Stufenelemente (1-10) angeordnet sind.
11. Tribüne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich bei in die Gebrauchslage ausgefahrener Tribüne
die Sitzhöhe aus dem Abstand zwischen Sitzfläche und
dem Stufenboden (12) des jeweils nächstunteren
Stufenelements (1-10) ergibt.
12. Tribüne nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Sitze (29) mit umklappbaren
Rückenlehnen (31) umfaßt.
13. Tribüne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückenlehnen (31) auf die Sitzfläche umklappbar
sind.
14. Tribüne nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückenlehnen (31) eine Federein
richtung aufweisen, mittels der sie beim Ausziehen
der Tribüne in die Gebrauchslage von einer umgeklapp
ten Stellung in eine Gebrauchsstellung aufgerichtet
werden und die Sitze (29) derart ausgebildet sind,
daß die Rückenlehnen (31) beim Zusammenschieben der
Tribüne in die Stapellage von der aufgerichteten
Gebrauchslage selbsttätig in die umgeklappte Stellung
geklappt werden.
15. Tribüne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Zusammenschieben der Tribüne in die Stapellage
die Rückenlehnen (31) der Sitze (29) von dem nächst
höheren Stufenelement (2-10), insbesondere der Vor
derkante eines Stufenbodens (12) oder der Vorderkante
eines Sitzes (29) in die umgeklappte Stellung
geklappt werden.
16. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Sitzreihen (29) an Träger
teilen (32) im vorderen Bereich der Stufenelemente
(1-10) angeordnet sind, wobei die Trägerteile (32)
horizontale Sitzteile (30) tragen und die Trägerteile
(32) vertikale Schenkel umfassen, von denen nächstun
tere und/oder nächstobere derart gegeneinander ver
setzt sind, daß sie in der Stapellage in Längsrich
tung der Sitze (29) einen Überdeckungsbereich bilden.
17. Tribüne nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzhöhe im Bereich zwischen
300 mm und 600 mm beträgt.
18. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zahl der mit ansteigen
der Stufenhöhe aufeinanderfolgenden Stufenelemente
(1-10) größer als 9, bevorzugt größer als 15 und
besonders bevorzugt größer als 25 ist.
19. Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufensteigung auf
einanderfolgender Stufenelemente (1-10) kleiner als
250 mm, bevorzugt kleiner als 200 mm ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148758 DE19948758A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Teleskopierbare Tribüne, insbesondere mit vielen Stufenelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148758 DE19948758A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Teleskopierbare Tribüne, insbesondere mit vielen Stufenelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948758A1 true DE19948758A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7925125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148758 Withdrawn DE19948758A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Teleskopierbare Tribüne, insbesondere mit vielen Stufenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19948758A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2474295A (en) * | 2009-10-09 | 2011-04-13 | Steeldeck Ind Ltd | Rostrum Support Structure |
CN103233600A (zh) * | 2013-05-03 | 2013-08-07 | 浙江大丰实业有限公司 | 可伸缩移动看台装置的设计方法 |
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1999
- 1999-10-09 DE DE1999148758 patent/DE19948758A1/de not_active Withdrawn
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