AT408410B - Ausziehführung für hochschränke - Google Patents

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AT408410B AT0180897A AT180897A AT408410B AT 408410 B AT408410 B AT 408410B AT 0180897 A AT0180897 A AT 0180897A AT 180897 A AT180897 A AT 180897A AT 408410 B AT408410 B AT 408410B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung für Hochschränke mit einer feststehenden 
Möbelschiene mit U-förmigem Querschnitt, wobei die oberen Längsränder der seitlichen, durch einen Steg miteinander verbundenen Wangen gegen die vertikale Längsmittelebene der Auszieh- führung zur Bildung von Laufbahnen gerichtet sind und im Stirnbereich der Möbelschiene und an den Innenseiten der Wangen paarweise Stützrollen frei drehbar gelagert sind, deren oberer Aufla- gepunkt oberhalb der als Laufbahnen dienenden Längsränder der Möbelschiene liegt, und mit mindestens einer Auszugschiene von U-förmigem Querschnitt mit nach aussen gerichteten Flan- schen und rückseitigen, paarweise angeordneten Laufrollen,

   deren Durchmesser der inneren Höhe zwischen dem Steg und den als Laufbahn dienenden Rändern entspricht und die nach aussen ge- richteten Flansche auf den Stützrollen aufliegen. 



   Ausziehführungen für Hochschränke sind hoch belastet, insbesondere wenn sie ausgezogen sind, da die ausgezogenen, die Last tragenden Schienen gegenüber der feststehenden Möbel- schiene frei auskragen. Die die Ausziehführung bildenden Schienen sollen einerseits nicht zu mas- siv und zu schwer gestaltet sein und meist vorgegebene Abmessungen nicht überschreiten, ande- rerseits soll bei ausgezogener und auskragender Ausziehführung sich diese infolge des auf ihr ruhenden Gewichtes nicht allzu sehr verformen bzw. es soll die nicht vermeidbare Verformung praktisch nicht allzu sehr in Erscheinung treten. 



   Dieses Problem ist bei Ausziehführungen bekannt, und es wurden auch schon Lösungen vor- geschlagen. So zeigt und beschreibt die FR 1 532 775 A eine Hängeführung für Hochschränke. 



   Diese Hängeführung besteht aus einer ortsfesten, am oberen Teil des Möbelkorpus angeordneten 
Führungsschiene, die so lang bemessen ist, dass sie über den Möbelkorpus nach vorne vorsteht. 



   Diese Führungsschiene besitzt einen ersten kurzen, rückseitigen Abschnitt, der gegen die Frontsei- te des Möbelkorpus etwas geneigt ist, und einen zweiten langen Abschnitt, der horizontal verläuft und der gegenüber der Frontseite des Möbelkorpus vorsteht. An dieser Schiene ist ein vier Rollen aufweisender Wagen geführt, wobei die erwähnten Rollen paarweise oben bzw. unten an der Füh- rungsschiene anliegen.

   An diesem Wagen ist die Oberseite des ausfahrbaren Möbelteiles festge- legt Eine Ausziehführung mit Führungsschienen, die bei in den Möbelkorpus eingefahrenem Mö- belteil gegenüber der Frontseite des Möbelkorpus vorstehen, ist nicht verkäuflich, abgesehen da- von, dass eine solche Konstruktion bei mehrteiligen Ausziehführungen der gegenständlichen Art, bei welchen die einzelnen Schienen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und ineinander ver- schachtelt sind, nicht anwendbar ist. 



   Des weiteren ist aus der DD 141 384 A eine Vorrichtung zum Kompensieren der Durchbiegung freitragender Montagerahmen bekannt. Hier wird die belastungsabhängige Durchbiegung des Mon- tagerahmens an der Einspannstelle durch eine höhenverstellbare Laufrolle kompensiert. Der Lauf- rollenhalter besteht aus einem mittig gelagerten und mittels Stellschrauben formschlüssig fein ein- stellbaren Waagbalken. Dieser Waagbalken ist an der Rückseite des Montagerahmens festgelegt und ist nur dann für Einstellzwecke zugänglich, wenn der vom Montagerahmen getragene Aufbau, beispielsweise eine Schublade, eine Tiefe besitzt, die erheblich kleiner ist als die Tiefe des Möbel- korpus, so dass beim Einsatz dieser vorbekannten Einrichtung der durch den Möbelkorpus vorge- gebene Aufnahmeraum nur beschränkt nutzbar ist. 



   Die gegenständliche Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das aufgezeigte Problem in einer einfachen Weise zu lösen, ohne dabei den bisher verwendeten Aufbau solcher Ausziehführungen aufzugeben, der sich in der Praxis ausserordentlich bewährt hat. Eine erste erfindungsgemässe Lö- sung sieht vor, dass der obere Auflagepunkt der Stützrollen für die Flansche um ein geringes Mass höher liegt als der rückseitige im Bereich der Laufrollen liegende Abschnitt dieses Flansches und der Flansch bei eingefahrener Ausziehführung in seiner Längsrichtung eine nach hinten abfallend gerichtete Neigung aufweist.

   Eine zweite erfindungsgemässe Lösung sieht vor, dass die feststehen- de Möbelschiene gegenüber der Horizontalebene eine in Ausziehrichtung verlaufende, nach vorne abfallend gerichtete Neigung aufweist und bei eingefahrener Ausziehführung die Flansche der mindestens einen Auszugschiene in Längsrichtung im wesentlichen horizontal verlaufen. In beiden Fällen wird erreicht, dass die vor- bzw. ausgezogenen Schienen nach vorne ansteigen, sich also gegenüber der Horizontalen etwas schragstellen. Das Ausmass der Schrägstellung wird dabei so gewählt, insbesondere durch Höhenverstellung der Stützrollen, dass sie durch die belastungs- bedingte Verformung ausgeglichen wird, d. h., durch die Belastung werden die ausgezogenen, an sich schrägstehenden Schienen mehr oder weniger in die waagerechte Lage gedrückt. 

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   Anhand der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: 
Fig. 1 Seitensicht - teilweise geschnitten - einer Möbelschiene einer ersten Ausführungsform   und Fig. 2 deren Ansicht ; 3 die Seitensicht der Auszugschiene und Fig. 4 deren Ansicht ; 5   die Schiene nach den Fig. 1 bis 4 zusammengebaut in Seitensicht und Fig. 6 die   dazugehörende   Ansicht ; Fig. 7 die Ausziehführung nach den Fig. 5 und 6 ausgezogen in Seitensicht;

   Fig. 8 die 
Seitensicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Möbelschiene und einer Aus- zugschiene - zusammengeschoben - und Fig. 9 die Ausziehführung nach Fig. 8 ausgezogen; die 
Fig. 10 bis 15 Seitensichten und Ansichten von drei Schienen zur Bildung einer aus drei Schienen bestehenden Ausziehführung, wobei die Fig. 10 und 11 die Ausziehschiene, Fig. 12 und 13 die 
Mittelschiene und Fig. 14 und 15 die Möbelschiene darstellen;

   Fig. 16 die Ansicht der Ausziehfüh- rung mit den Schienen nach den Figuren 10 bis 15 und Fig. 17 die Ausziehführung nach Fig. 16 im   ausgezogenen Zustand ; 18 einen Hochschrank in Schrägsicht mit einer dreiteiligen Ausziehführung gemäss Fig. 17 ; 19 die vordere Stützrolle und die zu ihrer Höhenverstellung dienende   
Mechanik in Ansicht und in einem gegenüber den anderen Figuren erheblich vergrösserten Mass- stab und Fig. 20 von der Mitte der Möbelschiene aus gesehen, wobei jedoch hier das Stützrad entfernt ist ; Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 19. 



   Die feststehende Möbelschiene 1 besitzt einen üblichen Aufbau, sie weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die oberen Längsränder 4 der seitlichen, durch einen Steg 2 miteinander verbundenen Wangen 3 gegen die vertikale Längsmittelebene der Schiene 1 gerichtet sind zur Bil- dung von Laufbahnen. Im Stirnbereich der Möbelschiene 1 und an den Innenseiten der Wangen 3 sind frei drehbare Stützrollen 5 paarweise gelagert. Der obere Auflagepunkt 6 dieser Stützrollen 5 liegt oberhalb der als Laufbahnen dienenden, umgebogenen Längsränder 4. 



   Die Auszugschiene 7 besitzt ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt, wobei die oberen Längs- ränder der seitlichen Wangen 8 nach aussen gerichtete Flansche 9 bilden. Im hinteren Teil sind an den Aussenseiten der Wangen 8 paarweise frei drehbare Laufrollen 10 vorgesehen. Der Durch- messer D dieser Laufrollen 10 entspricht der inneren Höhe H zwischen dem Steg 2 und den als Laufbahnen dienenden Rändern 4 der feststehenden Möbelschiene 1. Die Breite B der Auszug- schiene 7 ist so bemessen, dass sie zur Gänze von der Möbelschiene 1 aufgenommen wird, wobei die nach aussen gerichteten Flansche 9 auf den Stützrollen 5 der Möbelschiene 1 aufliegen. 



   Der Auflagepunkt 6 der Stützrollen 5 für die Flansche 9 der Auszugschiene 7 liegt um ein ge- ringes Mass höher als der rückseitige, im Bereich der Laufrollen 10 liegende Abschnitt 13 dieses Flansches 9, so dass dieser Flansch 9 eine nach hinten abfallend gerichtete, wenn auch geringe Neigung aufweist, was in Fig. 5 zum Zwecke der Veranschaulichung überhöht dargestellt ist. Diese Schräglage der Auszugschiene 7 gegenüber der Möbelschiene 1 wird durch die Wahl der Höhe der Drehachsen 11 und/oder 12 der Stützrollen 5 bzw. der Laufrollen 10 erreicht. Zweckmässig ist die Drehachse 12 der hinteren Laufrolle 10 gegenüber der Auszugschiene 7 ortsfest gelagert, die Drehachse 11der vorderen Stützrolle 5 der Möbelschiene 1 hingegen höhenverstellbar. Höhenver- stellbare Rollen sind beispielsweise aus AT 383 019 B und AT 380 631 B bekannt. 



   Dies hat nun zur Folge, dass die bei der Betätigung der Ausziehvorrichtung vorlaufende Aus- zugschiene 7 (Fig. 7) angehoben wird, wobei das Ausmass dieser Anhebung durch die Grösse der vorstehend erwähnten Höhendifferenzen vorgegeben und einstellbar ist. Dieses Ausmass wird so gewählt, dass es durch die Verformung der Auszugschiene 7 infolge der auf ihr ruhenden Last im wesentlichen kompensiert wird, wenn diese ausgezogene Auszugschiene 7 frei auskragt. 



   Bei solchen Ausziehführungen für Hochschränke trägt die Auszugschiene 7 einen Rahmen 21 mit Auflageborden u. dgl., und stirnseitig ist noch eine sich über die Höhe des Schrankes erstre- ckende Frontblende 24 angeordnet. Die Anordnung der Frontblende 24 wird dabei so getroffen, dass sie bei eingefahrener Auszugschiene 7 vertikal steht. Zwischen den Schienen 1,7 sind An- schläge vorgesehen, die die Auszugsweite der Schienen 1,7 gegeneinander begrenzen. Diese sind, aus Gründen der Übersichtlichkeit und da hinreichend bekannt, hier nicht dargestellt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9, das ebenfalls eine feststehende Möbel- schiene 1 und eine ausziehbare Auszugschiene 7 besitzt, sind diese beiden Schienen 1,7 genau in der Weise aufgebaut und ausgebildet, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 4 be- schrieben worden ist, was ihre Querschnittsform betrifft und die Anordnung der Lauf- und Stützrol- len 5,10. Der Unterschied gegenüber dem erstbesprochenen Beispiel liegt nun darin, dass die fest- 

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 stehende Möbelschiene 1 gegenüber der Horizontalebene 14, die beispielsweise durch den Boden eines Hochschrankes gebildet sein kann, eine geringe, nach vorne abfallende Neigung besitzt. 



   Diese Neigung ist in den Figuren 8 und 9 durch eine rückseitige Unterlage 15 veranschaulicht. Bei einer praktischen Ausführungsform jedoch werden an den Aussenseiten der Möbelschiene 1 Leis- ten angeschweisst, die sich über die gesamte Länge der Möbelschiene 1 erstrecken, so dass diese 
Möbelschiene 1 über ihre Länge unterstützt ist. Die Höhenverstellung der vorderen Stützrolle 5 wird so gewählt, dass bei eingeschobener Auszugschiene 7 der auf den Stützrollen 5 liegende 
Flansch 9 im wesentlichen horizontal verläuft (Fig. 8). Wird die Ausziehführung nach Fig. 8 betätigt und die Auszugschiene 7 nach vorne gezogen (Pfeil 16), so rollt die Laufrolle 10 nicht nur gegen die Stützrolle 5 vor, sondern sinkt auch gegenüber dieser etwas ab, bedingt durch die Schräglage ihrer Laufbahn.

   Da der Auflagepunkt 6 für die Flansche 9 im wesentlichen ortsfest liegt - bezogen auf die Horizontalebene 14, andererseits sich der Abstand zwischen Laufrolle 10 und Stützrolle 5 verkürzt und darüberhinaus die Laufrolle 10 gegenüber Stützrolle 5 nach unten versetzt wird, schwenkt die Auszugschiene 7 als ganzes hoch und nimmt die aus Fig. 9 ersichtliche Schräglage ein. Auch hier gilt, dass das Ausmass dieser Schräglage durch die Höheneinstellung der Stützrolle 5 beeinflussbar ist. Ist der von der Auszugschiene 7 getragene, hier nicht dargestellte Rahmen 21 belastet, so biegt sich die auskragende Auszugschiene 7 infolge dieser Last nach unten. Durch diese konstruktive Massnahme tritt die nicht vermeidbare Verformung optisch nicht oder nicht we- sentlich in Erscheinung.

   Das Ausmass der nicht vermeidbaren Verformung unter Last wird konstruk- tiv dadurch kompensiert, dass der ausgezogenen und auskragenden Schiene 7 eine Schrägstellung vorgegeben wird, die hinsichtlich ihres Ausmasses einstellbar ist und die der durch die Last beding- ten Verformung entspricht, so dass der Aufbau der Auszugschiene 7 vertikal steht, unabhängig davon, ob die belastete Auszugschiene 7 eingefahren oder ausgezogen ist. 



   Die beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele besitzen jeweils eine Möbelschiene 1 und eine Auszugschiene 7. Der erfindungsgemäss geschilderte Gedanke ist auch bei solchen Auszieh- führungen anwendbar, die drei oder mehrere Schienen besitzen. Eine solche Ausziehführung ist in Ansicht in Fig, 16 gezeigt, die diese Ausziehführung bildenden Schienen 1, 7, 17 in den Figuren 10 bis 15, wobei Fig. 10 die Auszugschiene, die Fig. 12 die Zwischenschiene 17 und Fig. 14 die fest- stehende Möbelschiene 1 in Seitensicht zeigt. Die Zwischenschiene 17 besitzt sowohl vordere Stützrollen 18 wie auch hintere Laufrollen 19. Die oberen Längsränder der Seitenwangen 25 der Zwischenschiene 17 tragen jeweils einen T-förmigen Flansch 26. 



   Die Zuordnung dieser Schienen 1, 7, 17 zueinander ist dann so getroffen, wie dies im Zusam- menhang mit den Figuren 8 und 9 vorstehend erläutert worden ist: Die   Möbelschiene   1 besitzt die nach vorne abfallende Neigung. Die Auszugschiene 7 ist gegenüber der Zwischenschiene 17 in herkömmlicher Weise parallel geführt. Beim Ausziehen stellen sich die Zwischenschiene 17 und mit ihr die Auszugschiene 7 schräg nach vorne hoch, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, auch hier zur Veranschaulichung in überhöhter Form. 



   Fig. 18 zeigt schematisch einen Hochschrank in Schrägsicht mit einer Ausziehführung 20, auf- gebaut mit den Schienen 1,7, 17 nach den Figuren 10 bis 15. Die Auszugschiene 7 trägt einen Rahmen 21, in welchen über dessen Höhe mehrere   Ablagekörbe   22 festgelegt sind. Eine obere Seitenführung 23 sichert die aufrechte Stellung des Rahmens 21. An der Vorderseite des Rah- mens 21 ist eine Frontblende 24 festgelegt, die sowohl bei eingefahrener Ausziehführung 20 wie auch bei ausgezogener Ausziehführung 20 unter Belastung ihre vorgegebene vertikale Stellung beibehalten soll, was zu erreichen Ziel und Aufgabe der Erfindung ist. 



   Für die Höhenverstellung der Rollen, insbesondere der Stützrollen 5, kann eine stufenlose Ver- stellung oder eine Verstellmöglichkeit in Stufen vorgesehen sein. Der Lagerzapfen der Stützrolle 5 kann beispielsweise exzentrisch an einer Kurbel 28 festgelegt sein, die gegenüber einer Loch- blende verdrehbar ist, wobei die Kurbel 28 beispielsweise mittels eines federbelasteten Stiftes, der in die Bohrungen der Lochblende einrastet, fixierbar ist. Dieser federbelastete Stift kann gleich- zeitig zum Verdrehen der Kurbel ausgebildet sein und auf der Aussenseite der seitlichen Wange 3 der Möbelschiene 1 liegen, wo er ohne weiteres zugänglich ist, um nach dem Einbau der Auszieh- führung die erforderliche Feineinstellung vorzunehmen. 



    Eine solche Verstellmechanik ist in den Figuren 19 bis 21 veranschaulicht : Lagerzapfen 27   der Stützrolle 5 ist exzentrisch an einer Kurbel 28 gelagert, die aus einem zylindrischen Bolzen 29 und einer äusseren Scheibe 30 besteht. Am Rand dieser Scheibe 30 ist ein Federbolzen 31 

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 befestigt. Vom oberen Rand 32 der Möbelschiene 1 ist ein Ausschnitt 33 ausgespart, in welchen ein oberer Lagerteil 34 ragt, der an der Möbelschiene 1 festgeschraubt ist und der zusammen mit der Schiene 1 die Lagerbohrung für die Aufnahme des zylindrischen Bolzens 29 begrenzt. Bündig mit dem oberen Lagerteil 34, der an der Aussenseite der Möbelschiene 1 festgelegt ist, ist unterhalb desselben eine Lochscheibe 35 vorgesehen mit mehreren Bohrungen 36, die auf einer Kreislinie liegen. Im vorliegenden Fall sind drei solcher Bohrungen 36 vorgesehen.

   Im gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel greift der Federbolzen 31 in die von ihm verdeckte Bohrung 36 ein. Wird der Feder- bolzen 31 gezogen, so kann mit ihm als Kurbel 28 die äussere Scheibe 30 und mit ihr der zylin- drische Bolzen 29 und der daran festgelegte exzentrische Lagerzapfen 27 der Stützrolle 5 verdreht werden, wodurch die Stützrolle 5 in ihrer Höhe verstellbar ist. Mit der in den Figuren 19 bis 21 ge- zeigten Verstellmechanik kann die Stützrolle 5 mehrere verschiedene Höhenstellungen einneh- men. Beim Verstellen wird der gezogene Federbolzen 31 in deckungsgleiche Lage mit einer der Bohrungen 36 der Lochscheibe 35 gebracht und dann freigelassen, so dass der Federbolzen 31 in die entsprechende Bohrung 36 einrastet.

   Der Federbolzen 31 ist von aussen leicht fassbar, so dass jeweils vor Ort die entsprechende Höhenlage der vorderen Stützrolle 5 einstellbar und verriegelbar ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 besteht die Ausziehführung aus drei Schienen 1, 7, 17 Da die einzelnen Schienen 1,7, 17 einen U-förmigen Querschnitt besitzen und die Breite der ein- zelnen Schienen 1, 7, 17 so gewählt ist, dass sie schachtelartig ineinanderfügbar sind, ist es durch- aus möglich, mehrere Schienen dieser Art ineinanderzuschachteln, so dass die Ausziehführung vier oder noch mehr Schienen aufweisen kann, wobei jeweils die feststehende Möbelschiene 1 einen grundsätzlichen Aufbau besitzt, wie Fig. 1 zeigt, und die Schiene 7, die die Last unmittelbar trägt, einen Aufbau besitzt, wie Fig. 3 veranschaulicht, die Zwischenschienen entsprechen hinsichtlich ihres Aufbaues der in Fig. 12 gezeigten Zwischenschiene 17. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ausziehführung für Hochschränke mit einer feststehenden Möbelschiene (1) mit U-för- migem Querschnitt, wobei die oberen Längsränder (4) der seitlichen, durch einen Steg (2) miteinander verbundenen Wangen (3) gegen die vertikale Längsmittelebene der Auszieh- führung zur Bildung von Laufbahnen gerichtet sind und im Stirnbereich der Möbelschiene (1) und an den Innenseiten der Wangen (3) paarweise Stützrollen (5) frei drehbar gelagert sind, deren oberer Auflagepunkt (6) oberhalb der als Laufbahnen dienenden Längsränder (4) der Möbelschiene (1) liegt, und mit mindestens einer Auszugschiene (7) von U-förmi- gem Querschnitt mit nach aussen gerichteten Flanschen (9) und rückseitigen, paarweise angeordneten Laufrollen (10), deren Durchmesser (D) der inneren Höhe (H) zwischen dem Steg (2) und den als Laufbahn dienenden Rändern (4)
    entspricht und die nach aussen gerichteten Flansche (9) auf den Stützrollen (5) aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Auflagepunkt (6) der Stützrollen (5) für die Flansche (9) um ein geringes Mass höher liegt als der rückseitige im Bereich der Laufrollen (10) liegende Abschnitt (13) dieses Flansches (9) und der Flansch (9) bei eingefahrener Ausziehführung in seiner Längsrich- tung eine nach hinten abfallend gerichtete Neigung aufweist. (Fig. 5) 2.
    Ausziehführung für Hochschränke mit einer feststehenden Möbelschiene (1) mit U-förmi- gem Querschnitt, wobei die oberen Längsränder (4) der seitlichen, durch einen Steg (2) miteinander verbundenen Wangen (3) gegen die vertikale Längsmittelebene der Auszieh- führung zur Bildung von Laufbahnen gerichtet sind und im Stirnbereich der Möbelschiene (1) und an den Innenseiten der Wangen (3) paarweise Stützrollen (5) frei drehbar gelagert sind, deren oberer Auflagepunkt (6) oberhalb der als Laufbahnen dienenden Längsränder (4) der Möbelschiene (1) liegt, und mit mindestens einer Auszugschiene (7) von U-förmi- gem Querschnitt mit nach aussen gerichteten Flanschen (9) und rückseitigen, paarweise angeordneten Laufrollen (10), deren Durchmesser (D) der inneren Höhe (H) zwischen dem Steg (2) und den als Laufbahn dienenden Rändern (4)
    entspricht und die nach aussen ge- richteten Flansche (9) auf den Stützrollen (5) aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Möbelschiene (1) gegenüber der Horizontalebene (14) eine in Ausziehrich- <Desc/Clms Page number 5> tung verlaufende, nach vorne abfallend gerichtete Neigung aufweist und bei eingefahrener Ausziehführung die Flansche (9,26) der mindestens einen Auszugschiene (7,17) in Längsrichtung im wesentlichen horizontal verlaufen. (Fig. 8, 9, 17) 3.
    Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mö- belschiene (1) und der Auszugschiene (7) mindestens eine Zwischenschiene (17) vorge- sehen ist und diese Zwischenschiene (17) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die oberen Längsränder der Seitenwangen (25) der Zwischenschiene (17) einen T-förmigen Flansch (26) tragen und die Zwischenschiene (17) im rückseitigen Bereich Laufrollen (19) aufweist und im vorderen Bereich Stützrollen (18), wobei die Stützrollen (18) die T-förmi- gen Flansche (26) nach oben überragen.
    4. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vor- deren Stützrollen (5,18) zumindest einer Schiene (1,17) wie an sich bekannt hinsichtlich ihrer Höhenlage verstellbar gelagert sind.
    5. Ausziehführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schienen (1,7, 17) mit dem U-förmigen Querschnitt schachtelartig ineinanderliegend an- geordnet sind.
    6. Ausziehführung nach den Ansprüchen 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszug- schiene (7) und die Zwischenschiene (17) in an sich bekannter Weise aneinander parallel geführt sind.
    7. Ausziehführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stützrolle (5) tra- gender Lagerzapfen (27) exzentrisch an einer in der seitlichen Wange (3) der Möbelschie- ne (1) gelagerten Kurbel (28) festgelegt ist und die Kurbel (28) in verschiedenen Drehposi- tionen gegenüber der Möbelschiene (1) arretierbar ist.(Fig. 19-21) 8 Ausziehführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Kurbel (28) an dieser em Federbolzen (31) vorgesehen ist, der in Bohrungen (36) einer Loch- scheibe (35) einrastbar ist.
    HIEZU 6 BLATT ZEICHNUNGEN
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