AT929U1 - Schubladenführung - Google Patents
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Description
AT 000 929 Ul
Gegenstand der Erfindung ist eine Schubladenführung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Schubladenführungen bekannt, die aus einer Korpusschiene und einer zugeordneten Schubladenschiene bestehen. Bisher sind diese beiden Schienen übereinander angeordnet worden und an der Seitenwand der Schublade befestigt worden.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß die zur Verfügung stehende Breite für den Einbau der Schublade durch die Führungsschienen verringert wird. Dadurch wird das mögliche Aufnahmevolumen der Schublade unnötig verkleinert.
Es ist ebenfalls bereits bekannt, zum Erzielen einer größeren Schubladenbreite die entsprechenden Führungsschienen unterhalb des Schubladenbodens anzuordnen. Allerdings besteht hierbei der Nachteil, daß aufgrund der Anordnung der Schienen übereinander die Schubladenhöhe eingeschränkt wird.
Beim Stand der Technik besteht also insgesamt der Nachteil, daß das Schubladenvolumen durch die bisher bekannten Führungschienen stark begrenzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführung bereit zu stellen, die bei hoher Tragfähigkeit und großer Laufruhe für verschiedene Arten von Schubladen das zur Verfügung stehende Schubladenvolumen vergrößert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Hierbei ist vorgesehen, daß die Korpusschiene und die Schubladenschiene nebeneinander und nicht mehr übereinander angebracht sind. Die Schienen werden an der Unterseite des Schubladenbodens befestigt.
Mit der erfindungsgemäßen Schubladenführung wird nun die zur Verfügung stehende Breite der Schublade nicht mehr durch die Führungsschienen verringert. Gleichzeitig verringert sich die vertikale Einbauhöhe dadurch, daß die Schienen nebeneinander und nicht übereinander angeordnet sind. 2 AT 000 929 Ul
Es ist hierbei möglich, die Korpusschienen innerhalb der Schubladenschienen anzuordnen, bezogen auf die Schubladenmitte. Die jeweiligen Drehachsen der Rollen der Schienen liegen hierbei parallel zueinander praktisch in einer Ebene. Der vertikale Abstand der Achsen ist demzufolge sehr gering und in jedem vorgesehenen Anwendungsfall kleiner als der Radius der jeweiligen verwendeten Rollen.
Zur Verbesserung der Laufruhe und der seitlichen Führung ist die Schubladenschiene etwa wellenförmig mit einer Längsnut ausgebildet. Diese Längsnut dient als Laufbahn der Rolle der Korpusschiene. An der der Schubladenseitenwand zugewandten Seite ist die Schubladenschiene an ihrem Ende facettenartig aufgebogen. Dadurch bildet sich eine Ausnehmung am Rand des Schubiadenbodens. Es hat sich nämlich gezeigt, daß am Stoß zwischen dem Schubladenboden und der Schubladenseitenwand häufig Leimreste vorhanden sind, die die entsprechende, entstehende Ecke zumindest teilweise ausfüllen. Um dennoch eine zuverlässige Befestigung der Schubladenschiene am Schubladenboden zu erreichen, ist die Schubladenschiene an dem jeweiligen Ende facettenartig aufgebogen.
Zur Befestigung der Schubladenrückwand und zur Lagerung der Laufrolle der Schublade ist die Schubladenschiene an ihrem rückseitigen Ende mit einem Anschlußwinkel versehen. Dieser Anschlußwinkel weist mehrere Ausnehmungen zur Befestigung der Schubladenrückwand auf und ist entweder materialeinstückig hergestellt zusammen mit der Schubladenschiene oder getrennt von ihr hergestellt und mittels eines geeigneten Verbindungsverfahrens, wie Z.B., Kleben, Schweißen Pressen, Nieten, Umformen oder dgl. mit der Schubladenschiene verbunden.
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß beim Transport relativ häufig der Korpus mit den darin eingeführten Schubladen auf den Kopf gestellt wird. Um zu verhindern, daß die Schubladen aus den zugehörigen Schienen herausfallen, ist eine Ausfallsicherung vorgesehen.
Die Korpusschiene weist zur Aufnahme der Schubladenrollen ein etwa C-förmiges Profil auf. Dabei sind die Schubladenrolle und die Ausnehmung so aufeinander abgestimmt, daß die Schubladenrolle noch ein geringes vertikales Spiel im Profil hat.
Am vorderen Ende der Korpusschiene ist diese mit einem Anschiußwinkel zur Befestigung am Korpus und zur Lagerung der Rolle versehen. Auch hier kann entweder eine materialeinstückige Verbindung vorgesehen sein oder der Anschlußwinkel wird getrennt von der Korpusschiene hergestelit und mit ihr in analoger Weise wie der Anschlußwinkel der Schubfadenschiene verbunden.
Die Korpusschiene ist entweder direkt oder mittels eines Anschlußteils oder Adapters an der Rückwand des Korpus befestigt und stützt sich mit ihrem vorderen Ende an einem zusätzlichen Rahmen, der wiederum am Korpus befestigt ist, ab. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, die Korpusschiene an der jeweiligen Seitenwand des Korpus zu befestigen.
Es ist hierbei in einer ersten Ausführungsform vorgesehen, die Achse der Rolle der Korpusschiene nur einseitig zu lagern. In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, diese Achse beidseitig zu lagern, um so eine höhere Belastbarkeit der gesamten Führung zu erreichen. 3 AT 000 929 Ul
Die jeweiligen Rollen sind bevorzugt in den zugeordneten Laufbahnen selbtzen-trierend geführt. Dies führt dazu, daß seitliche Anlaufgeräusche beim Herausziehen oder Einschieben der Schublade vermieden werden. Um dennoch ein reibungsloses Ausziehen der Schublade zu ermöglichen, ist bei dieser Ausgestaltungsform vorgesehen, an einer Schubladenseite die Rollen mit einem geringen seitlichen Spiel auf den jeweiligen Achsen zu lagern. So können sich die Rollen auf den Achsen verschieben, um eventuelle Fertigungs- oder Montageungenauigkeiten auszugleichen.
Zur Erleichterung der Handhabung und des Einbaus sind Einlaufschrägen, Anschläge zum Begrenzen des maximalen Auszugswegs der Schublade und Einschubstops angebracht.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Ansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Ansprüche untereinander.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Figur 1: eine Draufsicht auf die Schublade in eingezogenem Zustand in einer ersten Ausführungsform;
Figur 2: einen Schnitt längs der Linie II - II in Figur 8;
Figur 3: einen Schnitt längs der Linie III - III in Figur 9;
Figuren 4 und 5: jeweils eine Darstellung gemäß Figur 2,3 für die gegenüberliegende Schubladenseite;
Figuren 6 und 7: Darstellungen gemäß den Figuren 2 und 3 bzw. 4 und 5 in zusammengebautem Zustand;
Figur 8: eine Seitenansicht der Schubladenschiene;
Figur 9: eine Seitenansicht der Korpusschiene;
Figur 10: eine Seitenansicht gemäß Figur 9 in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 11: eine perspektivische Darstellung eines Anschlußwinkels für die Korpusschiene;
Figur 12: eine Ansicht gemäß Figur 6 in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 13: eine Ansicht gemäß Figur 7 in einer zweiten Ausführungsform. 4 AT 000 929 Ul
Gemäß Figur 1 ist eine Schublade 2 mittels jeweils zwei Korpusschienen 3 und zwei Schubladenschienen 4 in Pfeil Richtungen 5,6 in einem Korpus 1 verschieblich gelagert. Dabei ist die Korpusschiene 3 mit ihrem rückseitigen Ende mit Hilfe eines Anschlußteils 22 an der Rückwand des Korpus 1 befestigt, während das vordere Ende der Korpusschiene 3 an einem Rahmen 34 befestigt ist, der an der Vorderseite des Korpus 1 angebracht ist.
Die Figuren 2,3 bzw. 4,5 zeigen jeweils die linke bzw. rechte Ansicht der Schubladenschiene 4 und der Korpusschiene 3 mit den zugehörigen Anbauteilen. Es ist hierbei ein Schubladenboden 7 vorgesehen, an den seitlich Schubladenseitenwände 8 angesetzt sind. Die nicht dargestellte Schubladenrückwand wird an Befestigungslappen 9 angebracht, die mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
Die Schubladenschiene 4 ist hierbei im wesentlichen wellenförmig ausgebildet. Dies führt einerseits dazu, daß eine größere Steifigkeit bei geringerem Materialgewicht erreicht werden kann, andererseits wird hierdurch eine Nut 15 mit leicht schräg gestellten Seitenwänden ausgebildet, so daß die zugeordnete Rolle 13 der Korpusschiene 3 selbstzentrierend in dieser Nut 15 gehalten ist.
Das jewehs der Schubladenseitenwand 8 zugewandte Ende der Schubladenschiene 4 isimacnufroH gebogen, so daß sich eine Ausnehmung 19 bildet. Diese Ausnehmung 19 ist erforderlich, da häufig nach dem Zusammenbau des Schubiadenbodens 7 und der Schubladenseitenwand 8 in diesem Bereich noch Leimreste vorhanden sind.
Am gegenüberliegenden Ende läuft die Schubladenschiene 4 etwa Z-förmig in eine Ausfallsicherung 18 aus.
Die Schubladenschiene 4 ist mit einem Anschlußwinkel 24 versehen, der einerseits den Befestigungslappen 9 trägtfandererseits zur Lagerung für die Rolle 11 der Schubladenschiene 4 dient. Die Rolle 11 ist hierbei auf einer Achse 10 gelagert.
Die Korpusschiene 3 besteht gemäß den Figuren 3,5 im wesentlichen aus einem etwa C-förmigen Profil 14 für die Aufnahme der Rolle 11 sowie aus einem Anschlußlappen 32 für die Achse 12, der die zugeordnete Rolle 13 der Korpusschiene 3 trägt
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist wesentlich, daß an einer Schubladenseite, in diesem Fall der linken Seite, ein seitliches Spiel in Pfeilrichtungen 16,17 der Rollen 11,13 auf den Achsen 10,12 vorgesehen ist. Da die Rollen 11,13 selbstzentrierend in den jeweiligen Laufbahnen (Profil 14, Nut 15) geführt werden, ist ein Bewegen der Rollen in seitlicher Richtung auf den jeweiligen Achsen 10,12 erforderlich, um die nötige Laufruhe und die leichte Verschiebung der Schublade zu gewährleisten.
Die Rollen 11,13 sind hierbei ebenfalls an den Rändern angefast und unterstützen so den selbstzentrierenden Effekt durch die Laufbahnen 14,15.
Die Figuren 6 und 7 zeigen jeweils die zusammengebaute Stellung der Bauteile gemäß den Figuren 2 - 5. Es wird deutlich, daß die Ausfallsicherung 18 in zusammengebautem Zustand in den Innenraum des Profils 14 eingreift, so daß ein Abheben der Schublade 2 in Pfeilrichtung 20 von der Korpusschiene 3 nicht möglich ist. 5 AT 000 929 Ul
Es ist hierbei noch wesentlich, daß die Rollen 11 ein Spiel in vertikaler Richtung in Pfeilrichtungen 20,21 im Profil 14 aufweisen. Falls die Schublade 2 vollständig eingeschoben ist, liegen die Rollen 11 an der Unterseite des Profils 14 an. Bei einem Ausziehen der Schublade 2 wird aufgrund der Verschiebung des Schwerpunkts die Anpresskraft der Rolle 11 auf die Unterseite des Profils 14 immer geringer, bis schließlich, sobald der Schwerpunkt der Schublade über die Rolle 13 des Korpus hinausgewandert ist, sich die Rolle 11 an der Oberseite des Profils 14 anlegt. Im Gegensatz zum seitlichen Spiel in Pfeilrichtungen 16,17 ist dieses Vertikalspiel in Pfeilrichtungen 20,21 an beiden Seiten der Schublade vorgesehen.
Figur 8 zeigt eine Seitenansicht auf die Schubladenschiene 4. Es ist deutlich erkennbar, daß die Schubladenschiene 4 an ihrem rückseitigen Ende mit einem Anschlußwinkel 24 versehen ist, der sowohl den Befestigungslappen 9 für die Befestigung der Rückwand aufweist, als auch für die Lagerung der Rolle 11 verwendet wird.
Am vorderen Ende der Schubladenschiene 4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Haken 35 angebracht, an dem die Schubladenfrontseite befestigt wird. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, anstelle des Hakens 35 ein zylindrisches, radial federndes Bauteil vorzusehen, das in eine zugeordnete Bohrung an der Schubladenvorderseite eingeführt werden kann.
In einem Teilbereich der Länge der Schubladenschiene 4 ist die Ausfallsicherung 18 angebracht.
Figur 9 zeigt eine Seitenansicht auf die Korpusschiene 3. In diesem Ausführungsbeispiel ist auch ein Anschlußteil 22 dargestellt, daß zu Befestigung der Koprusschiene 3 an der Rüdewand des Korpus 1 dient. Das Anschlußteil 22 kann hierbei entweder mittels Schrauben an der Rückwand des Korpus befestigt werden oder es weist Zapfen auf, die in zugeordnete Bohrungen eingesetzt werden. Die Befestigung erfolgt dann dadurch, daß das vordere Ende 23 der Korpusschiene 3 axial unverschieblich entweder am Korpus 1 oder an einem Rahmen 34 (Figur 1) festgelegt wird. *
Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiei für die Korpusschiene 3. Hier sind anstelle der Lagerung an der Vorder- und Rückwand des Korpus 1 zwei Anschlußwinkel 26,27 vorgesehen, die jeweils an der Seitenwand des Korpus 1 befestigt werden.
Sowohl in Figur 9 als auch in Figur 10 dienen die jeweiligen Anschlußwinkel 25,26,27 auch zur Aufnahme und Lagerung der Rolle 13.
Figur 11 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Anschlußwinkels 26. In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Achse 12 der Rolle 13 der Korpusschiene 3 beidseitig zu lagern. Hier ist die Achse 31 sowohl in einer zugeordneten Ausnehmung des Lappens 32 als auch in einer Ausnehmung des Profils 28, das im wesentlichen dem Profil 14 entspricht, gehalten. Zur weiteren Verstärkung der Korpusschiene 3 ist eine Rippe 33 vorgesehen, die sich über die ganze Länge oder nur einen Teil der Länge der Korpusschiene 3 erstreckt. 6 AT 000 929 Ul
Zur Befestigung an der Seitenwand des Korpus 1 ist ein Winkel 29 vorgesehen, der in geeigneter Weise mit der Korpusschiene 3 verbunden ist. Dieser Winkel 29 weist Versteifungssicken 30 auf und ist mit Ausnehmungen zur Befestigung an der Korpusseitenwand versehen.
Die Figuren 12,13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der zusammengebauten Schubladenführung entsprechend den Figuren 6,7. Hierbei erfolgt die Befestigung der Korpusschiene 3 entweder gemäß Figur 1 an der Vorder- und Rückwand des Korpus 1 oder über die hier nicht näher dargestellten Winkel 29 an den Seitenwänden.
Da die hier gegebene Darstellung im wesentlichen der der Figuren 6,7 entspricht, werden nur die Unterschiede zu diesen Figuren näher dargestellt.
In der hier gezeigten Ausführungsform ist die Achse 31 der Rolle 13 der Korpusschiene 3 beidseitig gelagert, nämlich einerseits im Lappen 32 und andererseits im Profil 28. Dies führt zu einer größeren Steifigkeit der Korpusschiene 3 und damit zu einer insgesamt höheren Belastbarkeit der Schublade.
Selbstverständlich sind auch hier das seitliche Spiel in Pfeilrichtungen 16,17 an einer Seite der Schubladenführung sowie das vertikale Spiel in Pfeilrichtungen 20,21 an beiden Seiten der Schublade vorgesehen.
Mit der erfindungsgemäßen Schubladenführung ist es möglich, das zur Verfügung stehende Schubladenvolumen erheblich zu vergrößern, wobei gleichzeitig eine hohe Tragfähigkeit und eine große Laufruhe der Schubladenführung gegeben sind. 7
Claims (17)
- AT 000 929 Ul Ansprüche : 1. Schubladenführung, bestehend aus je einer Korpusschiene und je einer Schubladenschiene mit Rollen und zugeordneten Laufbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusschiene (3) und die Schubladenschiene (4) nebeneinander unterhalb des Schubladenbodens (7) angebracht sind.
- 2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (10,12) der Rollen (11,13) mit einem Vertikatpbstand, der geringer ist als der Radius der Rollen (11,13), parallel zueinander angeordnet sind.
- 3. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusschienen (3) innerhalb der Schubladenschienen (4) angeordnet sind.
- 4. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenschiene (4) etwa wellenförmig profiliert mit einer Nut (15)|der Korpusschiene (3) ausgebildet ist. /«i« Pniia (ι?Τ*
- 5. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenschiene (4) am zur Schubladenseitenwand (&) zeigenden Ende facettenartig gebogen ist.
- 6. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet daß die Schubladenschiene (4) am rückseitigen Ende mit einem Anschlußwinkel (24) zur Befestigung der Schubladenrückwand und zur Lagerung der Rolle (11) versehen ist.
- 7. Schubladenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußwinkel (24) materialeinstückig hergestellt ist mit der Schubladenschiene (4) oder von ihr getrennt hergestellt ist und die Verbindung durch Kleben, Schweißen, Pressen, Nieten, Umformen oder dgl. erfolgt.
- 8. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenschiene (4) in einem Teilbereich ihrer Länge eine Ausfallsicherung (18) aufweist.
- 9. Schubladenfuhrung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusschiene (3) über die gesamte Verschiebelänge ein etwa C-förmiges Profil (14,28) zur Aufnahme der Rolle (11) der Schubladenschiene (4) aufweist.
- 10. Schubladenführung nach einem der Ansprücfie|9, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusschiene (3) an ihrem vorderen Ende (23) einen Anschlußwinkel (25,26) zur Befestigung am Korpus (1) und zur Lagerung der Rolle (13) aufweist. 8 AT 000 929 Ul
- 11. Schubladenführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußwinkel (25,26) materialeinstückig hergestellt ist mit der Korpusschiene (3) oder von ihr getrennt hergesteilt ist und die Verbindung durch Kleben, Schweißen, Pressen, Nieten, Umformen oder dgl. erfolgt.
- 12. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusschiene (3) direkt oder mittels eines Anschlußteils (22) an der Rückwand des Korpus (1) befestigt ist und mit dem vorderen Ende (23) an einem Rahmen (34) befestigt ist oder die Korpusschiene (3) an den Seitenwänden des Korpus (1) befestigt ist.
- 13. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12,31) der Rolle (13) der Korpusschiene (3) einseitig oder beidseitig in der Korpusschiene (3) gelagert ist.
- 14. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (11) der Schubladenschiene (4) mit vertikalem Spiel im Profil (14,28) der Korpusschiene (3) geführt ist.
- 15. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11,13) und die zugehörigen Laufbahnen (14, 28,15) selbstzentrierend ausgebildet sind.
- 16. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11,13) auf den zugehörigen Achsen (10,12) an einer der beiden an der Schublade (2) vorgesehenen Führungen mit seitlichem Spiel gelagert sind.
- 17. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienenß,4) Anschläge zum Begrenzen der maximalen Verschiebung der Schienen (3,4) gegeneinander, Einlaufschrägen und Einlaufstops angebracht sind. 9
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