AT407336B - Auszieheinrichtung für tablare oder schubkästen - Google Patents

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AT407336B AT0220796A AT220796A AT407336B AT 407336 B AT407336 B AT 407336B AT 0220796 A AT0220796 A AT 0220796A AT 220796 A AT220796 A AT 220796A AT 407336 B AT407336 B AT 407336B
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like

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Description

AT 407 336 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auszieheinrichtung für Tablare oder Schubkästen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Solche Auszieheinrichtungen sind in vielen Ausführungsformen bekanntgeworden. Die erwähnten Schienen sind stets paarweise vorgesehen. Es gibt einfache Auszieheinrichtungen, die je eine feststehende Schiene besitzen und je eine Auszugschiene. Zwischen den Schienen sind Laufrollen vorgesehen, die der Lastübertragung und der Verschiebung der Schienen gegeneinander dienen. Außer den erwähnten einfachen Auszieheinrichtungen gibt es solche, bei welchen zwischen der feststehenden Schiene und der Auszugschiene eine Mittelschiene vorgesehen ist. Diese Auszieh-einrichtungen sind entweder teleskopartig ausgebildet oder als Differentialauszug. Bei all diesen Auszieheinrichtungen haben die Laufrollen, die frei drehbar gelagert sind, die jeweilige Belastung aufzunehmen und zu übertragen.
Große Kraftfahrzeuge, Lastkraftwagen, Lastzüge, Omnibusse u.dgl. benötigen zu ihrem Betrieb Batterien, die nicht nur groß sind, sondern auch ein recht erhebliches Gewicht aufweisen. Damit diese Batterien für Wartungs- und Revisionszwecke leicht zugänglich sind, sind sie auf ausziehbaren Tablaren der gegenständlichen Art gelagert. Da solche Fahrzeuge beim betriebsmäßigen Einsatz schwingen, sind die Laufrollen und ihre Achsen der Auszieheinrichtung nicht nur durch das Gewicht der schweren Batterien statisch belastet, dieser statischen Belastung wird noch eine dynamische Last überlagert. Um diese erheblichen Belastungen aufnehmen zu können, müssen die Laufrollen und ihre Achsen sehr stark und damit groß dimensioniert werden. Dies bedingt wieder entsprechend große Schienen, in und an welchen die Laufrollen abrollen und damit einen erheblichen Platzbedarf.
In diesem Zusammenhang sind die bekannten, einfachen Schubkastenführungen nach DE 33 32 517 A1 und nach der CH 676 915 A5 zu erwähnen, die für Werkzeugschränke und Werkzeugkästen vorgesehen werden, die in Kundendienstfahrzeugen montiert sind. Schubkastenführungen der hier in Rede stehenden Art sind aufgrund der frei drehbaren Laufrollen sehr leichtgängig, und es bedarf nur geringer Kräfte, sie bestimmungsgemäß zu betätigen. Sind Werkzeug-schränke mit Schubladenführungen dieser Art ausgestattet und in Kundendienstfahrzeugen montiert, so bewegen sich die Schubkästen und Schubladen, sobald infolge der Fahrbewegungen des Fahrzeuges Beschleunigungskräfte an diesen wirksam werden. Diese ungewollte und unerwünschte Bewegung der Schubkästen und Schubladen soll unterbunden werden. In den beiden zitierten Veröffentlichungen werden dafür Vorschläge unterbreitet. In der CH 676 915 A5 sind Aussparungen oder Vertiefungen in der Auszugschiene und der Tragschiene vorgesehen, wobei neben einem Schutz gegenüber einem ungewollten Öffnen der Schublade auch eine Entlastung der Rollen bei eingeschobener Schublade erreicht wird.
Entlastbare Schubkastenführungen sind im Zusammenhang mit Kugelführungen bekannt (FR 2 698 429 A1). Kugelführungen haben ein nur geringes Spiel zwischen den Kugeln und deren Führungsbahnen. Um hier die erwähnte Aufgabe lösen zu können, ist eine zusätzliche Profilschiene vorgesehen, welche an der Ausziehschiene der Kugelführung vertikal verstellbar gelagert ist. Diese zusätzliche Profilschiene trägt den Schubkasten. An dieser vertikal verstellbaren und zusätzlichen Profilschiene sind Bolzen mit konischen Spitzen festgelegt, deren Achsen parallel zur Ausziehrichtung liegen. An der feststehenden Korpusschiene der Kugelführung sind Widerlager mit Bohrungen angebracht, wobei bei vorgefahrener Kugelführung die Achsen dieser Bohrungen und die Achsen der Bolzen höhenmäßig gegeneinander versetzt sind. Wird die Kugeiführung zusammengeschoben oder eingefahren, so fahren diese Bolzen mit ihren kegeligen Ansätzen in diese Bohrungen ein und werden dadurch zusammen mit der zusätzlichen Profilschiene etwas angehoben, so daß die Kugeln der Kugelführung entlastet sind, ohne daß dadurch in das Spiel der Kugelführung selbst eingegriffen wird. Bei zusammengeschobener Kugelführung wird die Last über die zusätzliche Profilschiene und die erwähnten Bolzen auf die Widerlager übertragen. Die Kugeln der Kugelführungen sind dabei unbelastet. Solche Kugelführungen sind relativ aufwendig und daher teuer. Auf eine Ausziehführung mit Laufrollen ist diese vorbekannte Maßnahme nicht anwendbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung nun darauf ab, eine verbesserte Auszieheinrichtung der gegenständlichen Art bereitzustellen, bei der die Laufrollen bei eingefahrener Auszieheinrichtung von ihrem Gewicht, das auf der Auszieheinrichtung ruht, möglichst entlastet sind. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung jene Maßnahmen vor, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Zweckmäßige Ausgestal- 2
AT 407 336 B tungen der Erfindung sind in den ünteransprüchen festgehalten.
Ohne die Erfindung einzuschränken, werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele veranschaulicht, wobei diese Ausführungsbeispiele als Differentialauszieheinrichtungen ausgebildet sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die feststehende Schiene in Ansicht, Fig. 2 von der Seite her gesehen und Fig. 3 in Draufsicht; Fig. 4 die Mittelschiene in Ansicht und Fig. 5 von der Seite her gesehen; Fig. 6 die Auszugschiene in Ansicht und Fig. 7 von der Seite her gesehen; Fig. 8 die zusammengebaute Auszieheinrichtung, wobei die Schienen eingefahren sind und Fig. 9 die Auszieheinrichtung nach Fig. 8 mit teilweise ausgefahrenen Schienen; Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Auszieheinrichtung und Fig. 11 deren Stirnansicht; die Fig. 12 und 13 Ansicht und Draufeicht einer zweiten Ausführungsvariante.
Die Auszieheinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt eine ortsfeste Schiene 1 mit einem vertikalen Steg 2, einem umgebördelten oberen Flansch 3 und einem unteren Flansch 4 sowie Anschlägen 5 und 6, die der Ausziehbegrenzung dienen. Parallel zur Längserstreckung dieser Schiene 1 sind am vorderen und am hinteren Ende Auflaufkulissen 7 und 8 angeordnet, wobei die hintere Auflagekulisse 8 eine Ausnehmung 9 besitzt. Der der Vorderseite der Auszieheinrichtung zugewandte Abschnitt 31 der hinteren Auflagekulisse 8 ist gegen die ortsfeste Schiene 1 hin gebogen. Im unteren Flansch 4 sind in Ausziehrichtung gesehen nahe der hinteren Auflagekulisse 8 zwei nach unten gerichtete Dellen 26 und 27 ausgebogen.
Die Mittelschiene 10, die einen im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt besitzt, weist eine obere hintere Laufrolle 11, eine mittlere obere Laufrolle 12, eine untere vordere Laufrolle 13 und zwei weitere Laufrollen 14 und 15 auf, wobei die letzterwähnten beiden Laufrollen 14 und 15 wie bei Differentialauszügen üblich mit Spiel auf ihren Achsen gelagert sind.
Die Auszugschiene 16 besitzt ein Z-Profil mit einem seitlich auskragenden horizontalen Flansch 17, der der Auflage des Tablars oder eines Schubkastens dient. Die Anschläge 18 und 19 dienen der Auszugsbegrenzung in Verbindung mit dem Anschlag 5 der ortsfesten Schiene 1. Der horizontale seitlich auskragende Flansch 17 weist an seinem vorderen Ende eine nach unten gerichtete Ausbiegung 20 auf.
Fig. 8 zeigt die vorstehend beschriebenen Schienen 1, 10, 16 zusammengebaut und eingefahren. Bei dieser Lage der Schienen 1, 10, 16 zueinander liegt der horizontale Flansch 17 der Auszugschiene 16 auf den Auflagekanten 21 und 22 auf und zwar unter Entlastung der unteren Laufrollen 13, 14 und 15 der Mittelschiene 10. Diese Entlastung der erwähnten Laufrollen 13, 14, 15 wird dadurch erreicht, daß die Auflagekante 21 der vorderen Auflagekulisse 7 etwas höher liegt als die Unterkante der nach unten gerichteten Ausbiegung 20 am vorderen Ende der Auszugschiene 16 bzw. die Auflagekante 22 der hinteren Auflagekulisse 8 etwas höher ist als die Unterkante des horizontalen Flansches 17, jeweils wenn die Auszugschiene 16 vorgezogen ist (Fig. 9). Die Auflagekulissen 7 und 8 liegen unterhalb des vom horizontalen Flansch 17 der Auszugschiene 16 überfahrenen Bereich. Die hintere Auflagekulisse 8 weist eine schräg nach hinten ansteigende Anlaufkante 23 auf.
Sind die Schienen 10, 16 ausgezogen, wie Fig. 9 veranschaulicht, so sind die Laufrollen 11 bis 15 in der üblichen Weise belastet. Werden nun die Schienen 10, 16 zusammengefahren, die Auszieheinrichtung zusammengeschoben (Pfeil 24), so stößt, unmittelbar bevor die Schienen 10, 16 ihre eingefahrene Endstellung nach Fig. 8 erreicht haben, die hintere Kante 25 des horizontalen Flansches 17 an die Anlaufkante 23 der hinteren Auflagekulisse 8 an, so daß dadurch das hintere Ende der Auszugschiene 16 etwas angehoben wird, und zwar auf die Auflagekante 22, wobei gleichzeitig die Ausbiegung 20 am vorderen Ende des horizontalen Flansches 17 auf die Auflagekante 21 der vorderen Auflagekulisse 7 angehoben wird. Dadurch wird die Auszugschiene 16 als Ganzes angehoben und damit die Laufrollen 13, 14, 15 entlastet. Dieser Entlastung dienen auch die nach unten ausgebogenen Dellen 26 und 27 im unteren Flansch 4 der ortsfesten Schiene, die in jenem Bereich liegen, an dem sich die Laufrollen 14 und 15 befinden, wenn die Schienen 1,10, 16 zusammengefahren sind (Fig. 8).
Um die zusammengefahrenen Schienen 1,10,16 in ihrer Lage zu sichern, ist an der Unterseite des Schubkastens oder des Tablars (diese Teile sind der Übersichtlichkeit wegen hier nicht dargestellt) ein federbelastete Bolzen 28 vorgesehen, und zwar an der hinteren Seite des Schubkastens 3
AT 407 336 B oder des Tablars, der um eine vertikale Achse (in Fig. 10 rechtwinkelig zur Zeichenebene) schwenkbar gelagert ist und der mit einem Gestänge 29 betätigbar ist, dessen eines Ende vor dem Tablar oder Schubkasten liegt. Dieser federbelastete Bolzen 28 ragt in die Ausnehmung 9 der hinteren Auflagekulisse 8, wenn die Schienen 1, 10, 16 zusammengefahren sind. Zum Lösen dieser Raste wird das Gestänge 29 nach hinten gedrückt (Pfeil 30) und gleichzeitig der Schubkasten oder das Tablar ausgezogen (in Fig. 10 nach rechts). Werden die Schienen in der Folge wieder zusammengeschoben und zusammengefahren, so läuft der gegenüber der Ebene E (Fig. 3) der Auflagekulisse 8 vorstehende federbelastete Bolzen 28 am schräg stehenden Abschnitt 31 auf und wird gegen die Kraft der ihn belastenden Feder zurückgedrängt, bis er deckungsgleich mit der Ausnehmung 9 liegt, in welche er durch die erwähnte Federkraft gedrückt wird und in diese einrastet und so die Schienen 1,10,16 gegen weiteres Verschieben arretiert.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Auszieheinrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist. Hier sind jedoch die beiden Auflagekulissen 7 und 8 einstückig ausgebildet, und zwar als vertikaler, parallel zur ortsfesten Schiene 1 verlaufender Stegflansch 32, dessen Oberkante 33 im hinteren Bereich etwas hochgezogen ist. Über seine Länge weist dieser Stegflansch 32 in rapportmäßiger Anordnung Ausnehmungen 9 auf zur Aufnahme des federbelasteten Bolzens 28, so daß die Auszieheinrichtung in praktisch jeder Lage der Schienen 1, 10, 16 zueinander arretierbar ist. Im übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem erstbesprochenen, so daß zur Bezeichnung gleicher Teile gleiche Hinweisziffern verwendet worden sind.
Vorstehend wurde die Erfindung an einer drei Schienen 1, 10, 16 aufweisenden Differential-auszieheinrichtung näher erläutert. Die Erfindung ist auch bei Teleskopauszügen anwendbar und auch bei einfachen Auszügen, die nur aus einer feststehenden und einer ausziehbaren Schiene bestehen.
Bei den beiden vorstehend gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen wird jeweils beim Zusammenfahren oder Zusammenschieben der Schienen 1, 10, 16 die hintere Kante 25 des horizontalen Flansches 17 der Auszugschiene 16 etwas angehoben, wenn sie auf die Anlaufkante 23 der hinteren Auflagekulisse 8 auffährt. Dasselbe gilt sinngemäß für die Unterkante der Ausbiegung 20 im Zusammenhang mit der vorderen Auflagekulisse 7. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu gestalten, daß bei vorgezogener Auszugschiene 16 die Unterseite des horizontalen Flansches 17 oberhalb der Auflagekante 22 der hinteren Auflagekulisse 8 sich befindet. In dem als Laufbahn dienenden Flansch 4 der ortsfesten Schiene 1 sind nach unten ausgeprägte Dellen 26 und 27 vorgesehen (Fig. 1), und zwar an jenen Stellen, an welchen sich die belasteten Laufrollen 14 und 15 befinden, wenn die Schienen zusammengefahren sind (Fig. 8). Beim Einfahren der Schienen senkt sich dann der hintere Teil der Auszugschiene 16 etwas ab, wenn die erwähnten Laufrollen 14 und 15 die ihnen zugeordneten Dellen erreichen, wodurch sich dieser hintere Teil der Auszugschiene dann auf die Auflagekulisse 8 bzw. deren Auflagekante 22 auflegt. Die Dellen 26 und 27 sind so tief geprägt, daß die ihnen zugeordneten Laufrollen 14, 15 dann praktisch in der Luft hängen bzw., wenn sie bei Differentialauszügen mit Spiel gelagert sind, unbelastet in diesen Dellen liegen.
Wie aus Fig. 8 erkennbar und vorstehend im einzelnen beschrieben, liegt bei eingefahrener Ausziehvorrichtung der belastete Flansch 17 auf den Auflagekulissen 7 und 8 auf, unabhängig davon, ob der hintere Abschnitt dieses horizontalen Flansches 17 beim Einfahren der Auszugeinrichtung über die Anlaufkante 23 auf das Niveau der Auflagekante 22 angehoben wird oder aber er sich auf die Auflagekante 22 absenkt. Auf dem letzten Wegabschnitt beim Einfahren bzw. auf dem ersten Wegabschnitt beim Ausziehen sind die entlasteten Laufrollen 13, 14, 15 funktionslos, d.h., es muß auf diesen kurzen Wegabschnitten die zwischen den Auflagekanten 21, 22 und der Unterseite des aufliegenden horizontalen Flansches 17 auftretende Reibungskraft überwunden werden. Um diese Reibungskraft möglichst gering zu halten, können die Auflagekanten 21, 22 einen Belag aus reibungsarmem Material tragen oder aus einem solchen Material gefertigt sein. Solche Materialien mit geringem Reibungskoeffizienten sind bekannt und werden im Handel feilgeboten. 4

Claims (7)

  1. AT 407 336 B PATENTANSPRÜCHE: 1. Auszieheinrichtung für Tablare oder Schubkästen, beispielsweise für Tablare für Kraftfahrzeugbatterien, mit mindestens einer ortsfest angeordneten Schiene und mindestens einer Auszugschiene, wobei die Auszugschiene einen horizontal auskragenden Flansch aufweist zur Auflage und Festlegung des Tablars oder des Schubkastens und an mindestens einer der Schienen Laufrollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen und im hinteren Bereich der feststehenden Schiene (1) und seitlich derselben mindestens eine Auflagekulisse (7, 8) angeordnet ist, gegebenenfalls eine vordere und eine hintere Auflagekulisse (7, 8) vorgesehen sind, und der horizontale Flansch (17) der Auszugschiene (16) an seinem vorderen Ende eine nach unten gerichtete Ausbiegung (20) besitzt und bei jeweils vorgezogener Auszugschiene (16) die Unterkante der Ausbiegung (20) etwas tiefer liegt als die Auflagekante (21) der vorderen Auflagekulisse (7) und die Auflagekante (22) der hinteren Auflagekulisse (8) etwas höher liegt als die Unterkante des horizontalen Flansches (17) der Auszugschiene (16) oder die Auflagekante (22) der hinteren Auflagekulisse (8) etwas tiefer liegt als die Unterkante des horizontalen Flansches (17) der Auszugschiene (16) und/oder, wie an sich bekannt, in jenem Bereich der als Laufbahn für die belasteten Laufrollen (14, 15) dienenden Flansche (4) der Schienen (1), in dem diese Laufrollen (14,15) bei zusammengefahrenen Schienen liegen, Dellen (26, 27) ausgeprägt sind.
  2. 2. Auszieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekulissen (7, 8) unterhalb des vom horizontalen Flansch (17) der Auszugschiene (16) überfahrbaren Bereichs liegen.
  3. 3. Auszieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Auflagekulisse (8) eine schräg nach hinten ansteigende Aniaufkante (23) aufweist (Fig. 9).
  4. 4. Auszieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der der Vorderseite der Auszieheinrichtung zugewandte Abschnitt (31) der hinteren Auflagekulisse (8) gegen die ortsfeste Schiene (1) hin gebogen ist.
  5. 5. Auszieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Tablars oder des Schubkastens ein in der Ebene der Auszieheinrichtung um eine vertikale Achse schwenkbarer Bolzen (28) vorgesehen ist, der bei eingefahrener Auszieheinrichtung in eine an der hinteren Auflagekulisse (8) vorgesehene Ausnehmung (9) eingreift (Fig. 10, 11, 12, 13).
  6. 6. Auszieheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, am schwenkbar gelagerten, durch Federkraft in seiner Raststellung gehaltenen Bolzen (28) ein Gestänge (29) angreift, dessen vorderes Betätigungsende vor der Stirnseite des Tablars oder des Schubkastens liegt, wobei zum Lösen der aus Bolzen (28) und Ausnehmung (9) bestehenden Raste das Gestänge (29) in Einschubrichtung der Auszieheinrichtung verschiebbar ist (Fig. 10).
  7. 7. Auszieheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Auflagekulissen (7, 8) einstückig als vertikaler, parallel zur ortsfesten Schiene (1) verlaufender Stegflansch (32) ausgebildet sind, dessen Oberkante (33) im hinteren Bereich etwas hochgezogen ist und der Stegflansch (32), wie an sich bekannt, über seine Länge in rapportmäßiger Anordnung Ausnehmungen (9) zur Aufnahme des Bolzens (28) aufweist (Fig. 12,13). HIEZU 5 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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