DE4007455A1 - Stufentribuene aus ineinander schiebbaren einzelstufen - Google Patents
Stufentribuene aus ineinander schiebbaren einzelstufenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/22—Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
- E04H3/24—Constructional features of stages
- E04H3/28—Shiftable or portable platforms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/12—Tribunes, grandstands or terraces for spectators
- E04H3/123—Telescopic grandstands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stufentribüne aus jeweils
selbsttragenden, zwecks Stapelung ineinander schieb
baren Einzelstufen.
Derartige, durch die DE 22 59 816 C3 bekannte Stufen
tribünen besitzen den Vorteil, daß sie bei Nicht
gebrauch raumsparend gestapelt werden können, so daß
beispielsweise in einer Sporthalle je nach Veran
staltungsart nahezu die gesamte Grundfläche der Halle
als freie Spielfläche wieder hergerichtet werden kann.
Auch sind Zwischeneinstellungen der Stufentribüne
möglich, bei der nur ein oder zwei Einzelstufen aus
dem Stapel vorgezogen werden. An die Ausrüstung von
Mehrzweckhallen oder dgl. werden jedoch heute noch
zahlreiche weitere Forderungen gestellt. So ist je
nach Veranstaltungsart oft eine andere Gesamthöhe der
Stufentribüne gegenüber der Spielfläche erwünscht.
Noch häufiger wird in der Praxis die Forderung nach
einer erhabenen Bühne, speziell mit ebenem
Bühnenboden, gestellt, wofür die bisher bekannten
ausziehbaren Stufentribünen nicht verwendbar sind. In
solchen Fällen ist es vielmehr üblich, höhen
verstellbare Podestböcke etwa der in der DE 23 05 145 C3
beschriebenen Art zu verwenden. Der Aufbau solcher
Bühnen ist jedoch mit einem relativ großen Arbeits
aufwand verbunden, und bei Nichtgebrauch der Bühnen
müssen die Podestböcke weggeräumt werden, wozu ein
besonderer Stapelraum erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Stufentribüne dahingehend weiter
zubilden, daß sie wesentlich variabler verwendbar ist
und insbesondere es auch erlaubt, eine Bühne mit
ebenem Boden herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge
sehen, daß von der niedrigsten bis zur zweithöchsten
Stufe oder alle Einzelstufen über ihre Stehfläche
hinweg mit höhenverstellbaren Podestböcken bestückt
sind, deren Grundhöhe niedriger als die Stufenhöhe ist.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen
erreicht. Zum einen kann die Stufentribüne nach der
Erfindung in gleicher Weise wie die gattungsgemäße
Stufentribüne bei in Grundhöhe befindlichen Podest
böcken unter der höchsten Einzelstufe raumsparend
gestapelt werden und können je nach Bedarf ein,
mehrere oder alle Einzelstufen zur Bildung jeweils
unterschiedlicher Stufentribünen vorgezogen werden.
Darüber hinaus bietet die Erfindung aber auch die
Möglichkeit, bei der ausgezogenen Stufentribüne die
Bühnenpodestböcke in ihrer Höhe zu verstellen, wobei
beispielsweise alle Stufen um jeweils die volle
Ausfahrhöhe ihrer Podestböcke angehoben werden können.
Ebenfalls ist es möglich, Stufentribünen mit unregel
mäßiger Höhenabstufung einzustellen. Von besonders
entscheidendem Vorteil ist bei der Erfindung, daß auch
alle vorderen Einzelstufen auf die Höhe der hintersten
Stufe eingestellt werden können und so eine ebene
Spielbühne geschaffen werden kann. Trotz dieser
zahlreichen Variationsmöglichkeiten ist der Arbeits
aufwand für die Herrichtung einer bestimmten Tribünen-
bzw. Bühnenform und für das Wiederwegräumen in die
Stapellage relativ gering.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Stufentribüne nach der Erfindung, in
ausgezogenem Zustand,
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung
einen der bei der Stufentribüne ver
wendeten Podestböcke,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tribüne nach Fig.
1,
Fig. 4 eine aus der Stufentribüne nach Fig. 1
aufgebaute ebene Bühne,
Fig. 5 in einer schematischen Draufsicht auf die
Stufentribüne in ihrer Stapelstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die gestapelte
Stufentribüne gemäß der Blickrichtung VI
in Fig. 5 und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform einer
Stufentribüne nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 6 veranschaulichte Stufentribüne
besteht aus einer höchsten Einzelstufe 1, die an einer
Hallenwand 2 anstößt und vorzugsweise fest montiert
ist. Die Stufentribüne umfaßt ferner vier Einzelstufen
3, 4, 5, 6. Die Untergestelle 7, 8, 9, 10, 11 der
Stufen umfassen jeweils vier Stützbeine, wobei die
Stützbeine 12 der höchsten Stufe 1 an den Ecken der in
Draufsicht rechteckigen Stehfläche 13 angeordnet sind,
während die Standbeine 14, 15, 16, 17 jeweils derart
gegeneinander versetzt sind, daß die Stufentribüne in
die Stapellage gemäß den Fig. 5 und 6 zusammenschieb
bar ist. Die Standbeine 14 bis 17 der ausziehbaren
Stufen 3 bis 6 sind dabei von der vordersten Stufe 6
bis zur Stufe 3 schrittweise jeweils etwas weiter nach
innen versetzt, so daß sich für die vorderste Stufe 6
eine große Standfläche ergibt. Beim Ausführungs
beispiel sind die Standbeine mit Rollen 18 versehen,
jedoch können statt dessen auch Gleitfüße vorgesehen
werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 tragen
die Beine 12 der höchsten Einzelstufe 1 unmittelbar
eine Plattform 19. Bei den übrigen Stufen 3 bis 6 sind
die Beine 14 bis 17 jeweils mit den Unterrahmen 20 von
rechteckigen, höhenverstellbaren Podestböcken 21 gemäß
Fig. 2 starr verbunden. Die Plattformen 22, bzw. die
die Plattformen 22 tragenden Oberrahmen 23 dieser
Podestböcke, sind jeweils über Y-förmige Scheren 24 an
den Unterrahmen 20 angelenkt. In der Stellung nach
Fig. 1 befinden sich die Podestböcke jeweils in ihrer
niedrigsten Höheneinstellung, d. h. auf Grundhöhe G,
die niedriger als die Abstufungshöhe A der Tribüne
ist. Wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist,
können sich an jede Stufentribüneneinheit seitlich
weitere Einheiten anschließen.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, können die Podest
böcke 21 der ausziehbaren Stufen 3 bis 6 jeweils auf
die Höhe der Plattform 19 der hintersten Stufe 1 ein
gestellt und so eine ebene Bühne B geschaffen werden.
Die maximale Ausfahrhöhe H der Podestböcke ist hier
gleich der Höhendifferenz zwischen der Plattform 19
der höchsten Einzelstufe 1 und der noch in ihrer
Grundstellung 22′ befindlichen Höhe der Plattform 22
bei der niedrigsten Stufe 6. Die Plattformen 22 der
Podestböcke stoßen hier seitlich unmittelbar anein
ander und können in üblicher Weise stramm aneinander
festgespannt werden. Die Breite der einzelnen Tri
bünenstufen ist hier gleich der Breite der Plattformen
der Podestböcke, welche beim Ausführungsbeispiel mit
ihrer Längserstreckung parallel zu den Tribünenstufen
angeordnet sind.
Alternativ ist es auch möglich, die Stufenbreite
gleich der Länge der Podestböcke zu bemessen und die
Podestböcke mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu
den Tribünenstufen anzuordnen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist auch auf der
höchsten Einzelstufe 1 ein höhenverstellbarer Podest
bock 25 angeordnet und können bei allen vorderen
Einzelstufen 3 bis 6 die Podestböcke 25 bis auf die
Höhe der in Grundstellung befindlichen Plattform der
Stufe 1 unter Schaffung eines ebenen Bühnenbodens B
hochgefahren werden. Ebenfalls ist es aber auch
möglich, bei sämtlichen Stufen die Podestböcke auf
ihre höchste Stellung hochzufahren und so eine
überhohe Stufentribüne T zu schaffen. Selbstver
ständlich können auch zahlreiche Zwischenstellungen
zwischen den beiden in Fig. 7 gezeigten Extremein
stellungen, d. h. zwischen der überhohen Stufentribüne
T und der niedrigsten Stufentribüne, gewählt werden
und können auch nur einzelne Stufen aus dem Stapel
herausgezogen werden.
Claims (9)
1. Stufentribüne aus jeweils selbsttragenden, zwecks
Stapelung ineinander schiebbaren Einzelstufen,
dadurch gekennzeichnet, daß von der niedrigsten
bis zur zweithöchsten Stufe (3 bis 6) oder alle
Einzelstufen (1, 3 bis 6) über ihre Stehfläche
hinweg mit höhenverstellbaren Podestböcken (21;
25) bestückt sind, deren Grundhöhe (G) niedriger
als die Stufenhöhe (A) ist.
2. Stufentribüne nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfahrhöhe der Podestböcke (21)
so groß ist, daß bei allen Stufen die Podestbock
plattformen (22) auf die Höhe der höchsten Einzel
stufe (1) einstellbar sind.
3. Stufentribüne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die maximale Ausfahrhöhe (H)
der Podestböcke (21) gleich der Höhendifferenz
zwischen höchster und niedrigster Stufe ist.
4. Stufentribüne nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Podestböcke (21) im Grundriß rechteckig und
unmittelbar aneinander setzbar sind.
5. Stufentribüne nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Einzelstufen (1, 3
bis 6) gleich der Podestbockbreite ist und daß die
Podestböcke (21) mit ihrer Längserstreckung
parallel zu den Tribünenstufen angeordnet sind.
6. Stufentribüne nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Einzelstufen gleich
der Länge der Podestböcke ist und daß die Podest
böcke mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den
Tribünenstufen angeordnet sind.
7. Stufentribüne nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede ausziehbare Einzelstufe (3 bis 6) ein auf dem
Boden verfahrbares oder verschiebbares Unterge
stell (7 bis 11) besitzt.
8. Bühne, welche aus reihenweise nebeneinander ange
ordneten, höhenverstellbaren, rechteckigen Podest
böcken aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Podestböcke (21) auf verfahrbaren oder ver
schiebbaren Untergestellen (7 bis 11) abgestützt
sind, daß die Höhe der Untergestelle schrittweise
abgestuft ist, wobei die Abstufungshöhe (A)
jeweils größer als die Grundhöhe (G) der Podest
böcke (21) ist, und daß alle Podestböcke nach
Absenken auf ihre Grundhöhe mit ihren Unter
gestellen teleskopartig in das höchste Unter
gestell (7) einfahrbar sind.
9. Bühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das höchste Untergestell (7) starr angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007455 DE4007455A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Stufentribuene aus ineinander schiebbaren einzelstufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007455 DE4007455A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Stufentribuene aus ineinander schiebbaren einzelstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007455A1 true DE4007455A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007455 Withdrawn DE4007455A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Stufentribuene aus ineinander schiebbaren einzelstufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007455A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994025706A1 (fr) * | 1993-04-26 | 1994-11-10 | Rocco Compagnone | Tribune telescopique a pente variable et sieges escamotables |
CN105952200A (zh) * | 2016-06-21 | 2016-09-21 | 河南师范大学 | 一种伸缩式合唱/合影台 |
CN109113384A (zh) * | 2018-10-09 | 2019-01-01 | 林凤娟 | 一种集合式表演舞台的舞台板 |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE19904007455 patent/DE4007455A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994025706A1 (fr) * | 1993-04-26 | 1994-11-10 | Rocco Compagnone | Tribune telescopique a pente variable et sieges escamotables |
CN105952200A (zh) * | 2016-06-21 | 2016-09-21 | 河南师范大学 | 一种伸缩式合唱/合影台 |
CN105952200B (zh) * | 2016-06-21 | 2018-06-01 | 河南师范大学 | 一种伸缩式合唱/合影台 |
CN109113384A (zh) * | 2018-10-09 | 2019-01-01 | 林凤娟 | 一种集合式表演舞台的舞台板 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |